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Bestmögliche Bildqualität ohne Bankrott zu gehen

Ja dann ist es die richtige Schärfetechnik für den Druck. Auch hier die Empfehlung, sich mit dem Druckdienstleister zusammenzusetzen, ein wenig Geld und Zeit in die Hand zu nehmen und 3-6 Samples drucken zu lassen.

Es gibt soviele Möglichkeiten, richtig oder falsch zu schärfen... da muss man einfach den Sweetspot treffen.

Meine besten Ergebnisse (kann man ja hier schlecht zeigen) beruhen auf einer 2-Stufigen Schärfung im LAB Modus, nachdem die lokalen Kontraste im Schärfebereich angehoben wurden (nur im Schärfebereich). Da kann man im Druck auch bei Blenden von 2.0-2.8 jedes einzelne Haar zählen und es gibt kein Gematsche (400DPI Agfa, 300 DPI Noritsu).
 
[…] Das wurde mit Canon 5D Mk. II + 100mm 2.0 gemacht. […]
Guck nicht nach dem Gerümpel, guck danach, wie das Lichtsetup gewesen ist. Und dann die Nachbearbeitung. Colour Grading ist so eine Sache, zum Beispiel. Die richtig wichtigen Sachen stehen nie in « veröffentlichten » Exifs. Und selbst wenn Du irgendwo an den kompletten Datenfriedhof zu einem Bild rankommst, erzählt der immer noch nichts übers Licht … exifs sind sehr schnell zum ernsthaften Lernen nicht mehr geeignet.
Wie früher schon : Nikon F5 *auf die Knie fall*, 85 1.4 *booooah*, Fuji irgendwas *in den Laden renn*. Und was ist mit (Korrektur)Filtern ? Licht ? Was für Lampen ? Schüssel ? Normalreflektor ? Riesenwanne ? Octa ? Schirm? Weiss ? Durchlicht? Silber ? Von wo ? Mit welcher Power ? Wo was abgehalten ? Wo was reflektiert ? Welche Winkel ? Grid ? Innendiffusor ? Aussen auch noch Stoff ? Oder Dauerlicht und Fresnel ? Oder Ohne ? Tore ? Punktstrahler ?
Ne ganze Menge kannst aus Schattenfall und Augenreflexen ablesen, aber das will geübt sein. Kamera- und Linsenmüll sagt gar nichts. Und dann noch on top der Künstler an den Reglern.

Dazu dann noch die « richtige » Arbeitsweise für die Druckvorstufe, wie Borys schrieb. Setz Dich mit Deinem Ausbelichter hin und kakel die Sachen mit dem durch. Öfter, die kennen Sachen, da schwirrt einem der Kopf ;)



(Du « darfst » übrigens Bilder hier durchaus verlinken, wenn die andernorts irgendwo veröffentlicht sind.)
 
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Guck nicht nach dem Gerümpel, guck danach, wie das Lichtsetup gewesen ist. Und dann die Nachbearbeitung.
:top: :top: :top:
Ne ich will verstehen wo mein Problem liegt...
Danke (Dir auch selbst) für das Beispiel. Das war jetzt mehr wert bzw. zielführender als viele Beiträge zuvor.
Ich sehe nur das einige das besser schaffen und soweit ich weiß ist keiner mit Hasselblad & Co. unterwegs.
Eben.
Nur was andere schaffen muss ich doch auch hinbekommen.
Du hast hier geballte Kompetenz in dem Bereich um Dich.
Sicher wird Dir hier (und ggfs. in weiterführenden Themen) nun gut geholfen werden können.
Entweder wird dann das Auge extremst nachbearbeitet oder Sie schaffen es schärfere Daten zu haben.
Beides wird der Fall sein.
Ich finde das Bild auch gar nicht verkehrt.. Vom Gefühl her würde ich sagen das die Schärfe auf den Haaren und somit knapp vor dem Auge liegt...
+1
Dein NEF ist gut genug zum Poren auszählen (und knackscharf sind die NEF von Haus aus schon nicht. Nie gewesen. Werden es auch nicht werden.)
Wenn Du da mehr Wumms reinhaben willst, brauchst Du Kontraste. « Anderes » Licht. Das geht dann nicht mehr mit bis Anschlag gesofteter Lampe auf nahezu ohne Leistung.
Und einen anderen Weissabgleich. Nicht so rot. Rot macht fürs Hirn optisch Matsche.
Kontrast ist zu einem ganz erheblichen Anteil für den Schärfeeindruck verantwortlich. Es liegt nicht an Deinem (optischen) Zeugs, das Du da einsetzt.
+1

Das ergaben ja schon die ersten Beiträge #3, #4,...

Jetzt müssen sich nur noch ein paar der Licht- und EBB-Spezis konkreter zu Wort melden, und schon kannst/wirst Du über ein verbessertes Setup, eine verbesserte Datenaufbereitung/Nildbearbeitung - und ja, (vielleicht) auch über Kleinbild - für Deine Zwecke zu signifikant zufriedenstellenderen Endergebnissen gelangen. :top:
 
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(Du « darfst » übrigens Bilder hier durchaus verlinken, wenn die andernorts irgendwo veröffentlicht sind.)

Ist eben nicht veröffentlicht... Sonst hätte ich es schon gezeigt. Augenreflex und Schatten lesen kann ich - behaupte ich mal... Hab auch mal Spaßhalber ein Bild 1:1 nachzustellen versucht und Schatten und Augenreflex sehen fast ident aus.

Also hapert es entweder an der Kamera bzw. den Objektiven oder an der EBV.

Wer Lust hat zu spielen kann ja mal versuchen was an den Wimpern noch rauszuholen ist. RAW-Daten sind ja vorhanden und WB sollte nicht das Problem sein.

Buchempfehlungen sind ebenfalls willkommen. Das Wischi-Waschi-Bla-Bla der meisten Bücher kannst ich aber vergessen. Hab dutzende gelesen und die letzten nur noch überflogen. Was die alle erzählen ist nett und toll für Einsteiger bringt mir aber keinen Mehrwert mehr. Wie steuere ich Microkontraste über das Licht hab ich noch in keinem Buch gefunden...

Auch die Video-Trainings der "üblichen Verdächtigen", Taylor, Krolop & Co., erklären das nicht was ich wirklich suche...
 
Das wurde mit Canon 5D Mk. II + 100mm 2.0 gemacht. Schärfenebene beinhaltet Hälfe der Stirn bis Lippen bei einer liegenden Frau. Es ist ein Highkey in S/W und die Wimpern sind an den Drucken schärfer und klarer. Wie kriegt der Kerl das hin?!

Schärfe(eindruck)=Kontrast, bei Highkey-Aufnahmen ist der schonmal deutlich ausgeprägter als bei deinem Foto, bei dem die Augen eher absaufen (und du entsprechend stark aufhellen musstest).

Schärfeebene von der Stirn bis zu den Lippen (wie lag denn die Dame), deutet auf ein abgeblendetes Objektiv hin - laut DxO ist die Schärfe der Kombination 100/2 & Canon 5DII auf jeden Fall geringer als bei deiner Kombination (nämlich 14 MP)... es kann also nicht wirklich an der Ausrüstung liegen.
 
Schärfe(eindruck)=Kontrast, bei Highkey-Aufnahmen ist der schonmal deutlich ausgeprägter als bei deinem Foto, bei dem die Augen eher absaufen (und du entsprechend stark aufhellen musstest).

Dann frag ich mich wie ich kontrastreiches Licht und weiches Licht zusammenbringe. Denn das bild das ich meine war quasi schattenfrei ausgeleuchtet. Wenn ich mich an den Augenreflex noch recht erinnere 2 Lichtquellen.

Zumindest dort wo ich Schärfe will muss lokal Mikrokontrast rein wenn ich das recht verstehe. Die Frage ist ob man das mit dem Lichtsetup unterstützen kann oder ob das nur mit der EBV geht...

Schärfeebene von der Stirn bis zu den Lippen (wie lag denn die Dame), deutet auf ein abgeblendetes Objektiv hin - laut DxO ist die Schärfe der Kombination 100/2 & Canon 5DII auf jeden Fall geringer als bei deiner Kombination (nämlich 14 MP)... es kann also nicht wirklich an der Ausrüstung liegen.

Laut FOV-Calculator bekommt man mit 100mm und 3m Abstand ca. 110 x 70cm auf das Bild.

Dann sagt der DOF-Rechner bei 100mm an KB und 3m Abstand reicht eine Blende 2.8 für 14cm Schärfentiefe. Blende 2 liefert 10cm... Also viel Abblenden geht da dann auch nicht. Wird so um die 2.0 bis 2.8 sein...
 
Der DOF-Rechner geht aber von einem sehr großen COC aus, was da dann noch akzeptabel scharf ist, ist weit schlechter als das, was du in deinem Beispielbild gezeigt hast - da bist du von "Pixelauflösung" weit entfernt
 
Kann alles sein, dann ist er halt auf 4.0 oder so herunter gegangen. So übliche 2 Blenden - quasi das gleiche was ich ja auch mache wenn ich das 85mm auf 2.8 - 4.0 abblende und das 50mm von 1.4 auf 2.0 bis 2.8.

Außerdem spreche ich nicht von knackscharfen Lippen... Die Augen waren das einzige was wirklich knackscharf war. Augenbrauen waren OK, Lippen Waren definitiv nicht mehr so scharf. Ab dem Kinn war nur noch Matsche.
 
Buchempfehlungen sind ebenfalls willkommen. Das Wischi-Waschi-Bla-Bla der meisten Bücher kannst ich aber vergessen. Hab dutzende gelesen und die letzten nur noch überflogen. Was die alle erzählen ist nett und toll für Einsteiger bringt mir aber keinen Mehrwert mehr. Wie steuere ich Microkontraste über das Licht hab ich noch in keinem Buch gefunden...

Über Lichtrichtung und Winkelgröße (Verhältnis Lichtformer und Abstand).

Buchempehlung: Gestalten mit Licht und Schatten: Licht sehen und verstehen von Oliver Rausch.

vg, Festan
 
Da geht sicher noch was. Das hier ist nur in 2min. <srbeit aus Deinem ersten Ausschnitt erstellt. Wohlgemerkt, nur aus dem Ausschnitt. Das ist alles andere als optimal bei der Vorlage. Wenn ich das Raw kriege...

Hmm ? Thread nicht gelesen ? Hier ist doch das Raw: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13701620&postcount=83


braucht's für solche Qualität eine D810/Mittelformat und ein Zeiss, braucht's das wirklich?

Ja das kann helfen, der Rest ist eine Sache des Druckdienstleisters in Kombination mit dem richtigen Nachschärfen für das Ausgabemedium 90x60 cm in 300 DPI.
 
Ja das kann helfen, der Rest ist eine Sache des Druckdienstleisters in Kombination mit dem richtigen Nachschärfen für das Ausgabemedium 90x60 cm in 300 DPI.

DPI sind wurscht, wir reden PPI - und da sind 90 cm 10629 Pixel. Macht mindestens 75 mp ab Kamera, da dürfte die D810 nicht wirklich das Mittel der Wahl sein.
 
DPI sind wurscht, wir reden PPI - und da sind 90 cm 10629 Pixel. Macht mindestens 75 mp ab Kamera, da dürfte die D810 nicht wirklich das Mittel der Wahl sein.

Mein Druckdienstleister rechnet aber in DPI... hier gehts um das Druckerzeugnis und keine Bildschirmausgabe (jaaaa... ich weiss was Du meinst, aber...:D).

D810 reicht nicht für 300/400 DPI... aber ich wette das wird trotzdem sehr gut aussehen (gut, man könnte noch weiter in die Upscaling-Workflow-Trickkiste greifen...).
 
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