Nachdem ich immer meine kleine Tasche für Kamera plus Objektiv (weiß grad nicht, wie das Ding heißt) immer dabei habe, kann ich auf die Abdichtung gut verzichten. Die E-30 hat den neueren Sensor und ist leichter als die E-3. Deswegen die E-30.
Deine Erfahrung mit dem 12-60 ist genau das, was ich vermute. Ich mag nicht ständig wechseln. Deine Kombi 12-60 plus 50-200 wäre genau das, was ich mir vorstelle. Mit 2 Objektiven wäre alles abgedeckt, was ich je benötige.
Letzteres wäre ja auch meine Kombi. Beide SWD-Objektive sind ein Erlebnis, wobei das 12-60 schlicht weg genial ist. Das 50-200 gut, aber man sollte nicht den Fehler machen und vom 12-60 auf das 50-200 schließen, beide haben ihre kleinen, eigenen Macken.
Was die Qualität vom 12-60 angeht, das hat Gordon Laing von Camera Labs schön in einem Satz zusammengefasst: "It simply out-performs equivalent lenses from rival manufacturers to become the best quality general-purpose zoom we’ve tested."
Man darf nie vergessen, dann bei der ganzen FT Idee ja auch viele Überlegungen hinterstehen, die der Physik geschuldet sind und die kann Canon und Nikon auch nicht überlisten. Im Gegenteil, Olympus hat es ja hier mit den Objektiven deutlich leichter. Höchstens eben das menschliche Auge kann man "tweaken" und somit ist es dann viel Geschmack. Vorteile gibt es dennoch, aber die beginnen erst im Vollformat, zumindest in meinen Augen und genau da spricht dann Preis und Gewicht eh dagegen.
Und noch etwas, man kann die E-510 nicht mit der E-30 vergleichen, selbst die E-1 ist in meinen Augen die bessere Kamera (und macht tolle Bilder). Doch, auch das ist Geschmack.
Ich kenne jemanden, der fotografiert eben sehr gerne mit seiner S5 Pro (davon hat er natürlich mehrere und der Rest überzeugt ihn nicht) und so schlecht können seine Bilder nicht sein, immerhin lichtete er recht viele bekannte Persönlichkeiten ab. Im Gegenteil, sie sind eben sehr gut und letztendlich steckt da eben der Mensch hinter, mit seinem Geschmack und seinem Können und besagte Person ist eben ein Künstler, was sich auch in seinen Eigenwilligkeiten niederschlägt.
Was bleibt ist eben die Erkenntnis, ohne selbst es zu testen gibt es keine guten Ratschläge, weil auch jeder Ratschlag sehr subjektiv ist.