Das habe ich mir auch gedacht, als ich den Thread gelesen habe. Also mit der umfangreichen, teilweise recht schweren, Ausrüstung sollte man doch mittlerweile wissen, wozu ein Batteriegriff da ist und was eine Handschlaufe ist, selbst wenn man beides nicht besitzt.
Ich halte das ganze hier für'n Scherz...
Das ganze ist kein Scherz.
Vielen Dank für die vielen ernstgemeinten Antworten.
Ich weiss ja wozu ein Batteriegriff da ist.
Da ich, wie im ersten Post geschrieben habe, relativ viel Portraits im Hochformat fotografiere, ist die Frage nach der wirklichen Nützlichkeit doch legitim.
Ich hatte bis jetzt nicht die Gelegenheit, eine Kamera mit Batteriegriff (und evtl. Handschlaufe) in der Praxis ausgiebig zu testen, deshalb die Frage.
Nur war ich bis jetzt noch nicht wirklich von der Nützlichkeit überzeugt und habe mir noch keinen angeschafft.
Was ich mit dem evtl. etwas provozierenden Titel nur verhindern wollte, ist, daß alle Leute schreiben, sie haben sich einen BG gekauft und die Haptik ist sol viel besser geworden, obwohl die eigentliche Motivation zumindest teilweise eine andere war und der Haptikvorteil doch nicht so gravierend ist.
Bzgl. Haptik im Querformat komme ich z.B. fast genauso gut mit der 1000d zurecht wie mit der 5d mark II. Ich finde das Gerede des Haptikvorteils der 2 und 1-stelligen (1dx hatte ich noch nicht in der Hand) hier schwer übertrieben und mich stört auch nicht der kleine Finger unter der 1000d. Sie hat kein Daumenrad, aber der Gewichtsvorteil ist doch erheblich, so daß sie bei Ausflügen meist erste Wahl ist.
Auch die Frge des Ausbalancierens bei großen Objektiven durch einen BG verstehe ich nicht ganz. Habe bei Ausflügen z.B. oft auch das 100-400mm an der 1000d dabei (Siehe
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7105119&postcount=22 )
Hier halte ich sowieso mit der linken Hand das Objektiv und mit der rechten die Kamera, deshalb verstehe ich da oft die ganze Diskussion nicht

Gruß
Daniel