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Auslösewahn?

Nö, muss nicht sein.
Man muss nicht spielen.
Machts wie früher.
Kauft euch ein Buch, lest euch in das Thema ein, kauft dann eine SLR.
Nehmt dann ein leeres Heft mit und macht euch Notizen zu jedem Bild wie es entstanden ist (Blende, Stativ usw.) und wertet das dann aus.
Ist günstiger als eine DSLR, der Lernerfolg ist genau so schnell da und ihr spart eine Menge Teuros.

und dazu noch einen belichtungsmesser und man lernt gleich noch eine menge über licht und dessen wirkung.
am ende werden dann 2 fotos voll manuell geschossen die durch ihre (foto)-technische (und damit meine ich auch die bildkomposition) perfektion die sonst 400 geschossenen bei weitem übertreffen.
 
ich mach oft 1000 bilder am tag.
warum.
weil ich einen ganzen dreck fotographieren kann:rolleyes:, ich immens viel geld verdiene:rolleyes: und mir so wöchentlich neue cams kaufen kann:rolleyes:, und es eigentlich keinen einen feuchten kehricht angeht was ich tu und lasse, solange es im gesetzlich richtigen verhalten steht:grumble:.

:rolleyes:eure sorgen möcht ich haben.:rolleyes:

(warum werden autos die 15 liter und mehr verbrennen verkauft, warum isst man schokolade, obwohls fett macht, warum verkauft man alkohol und tabak obwohl sie töten, das find ich schlimmer, würds aber nie als nen thread lostreten...)

in wirklichkeit fotographiere ich gern, und was ich gern mach, das mach ich oft.

lg, nita
 
Digi ist doch meistens Hirn ausschalten und abdrücken geworden.

Hmm, also bei Sportfotografie oder Reportage im Allgemeinen ist es das Beste was passieren konnte. Mit 36 KB-Negativen holt man nicht das Superfoto raus, wie mit meinetwegen 200 oder 600 Auslösungen mit einer Digitalkamera.

In naher Zukunft sind es vielleicht 10.000 Fotos, die man mit 100 frames/s aufnimmt und das gleiche Gemecker geht von vorne los.

"... Highspeed-Fotografie ist doch meistens Hirn ausschalten und abdrücken. Damals, im Jahr 2015, hatten die DSLR-Fotografen sich richtig Gedanken über die Fotografie gemacht..."

Aus dem gleichen Grund hat man einst den Rollfim bejubel. Vorher passten auf eine Glasplatte nur ein Foto und dann plötzlich 140 Bilder (???) mit der Kodak-Box.
 
also ich mache auch immer vielmehr Bilder, als dann auf meinem PC bleiben, geschweigedenn ausbelichtet werden. Aber ich schätze die Möglichkeit ein paar Mal mehr abzudrücken und dabei evtl das Foto zu machen auf welches man aus ist. Leider muss ich zugeben, dass durch die "Ich lösche es ja eh wenns blöd wird"-Mentalität viele Leute nur noch daraufballern und sich in keinster Weise im Voraus mit dem Ergebnis auseinandersetzen....
 
Weil es einige Leute nicht lassen können rumzumeckern, wenn andere Leute sich nicht so verhalten wie diese Leute es erwarten? Und sich dann noch erdreisten zu behaupten, dass sie gar nicht so dumm sind und durchaus auch wissen was sie tun?

Wie vieles andere auch, ein wahres Sprichwort, dass aber nicht immer auf alle Szenarien passt...
Um Klasse zu produzieren braucht es zwischendurch auch Masse.

naja, aber man kann doch versuchen die leute zu besseren fotos zu erziehen. das dürfte doch auch in derem interesse sein.
zu analog-zeiten war man halt gezwungen sich mehr mit dem handwerk "fotografie" auseinanderzusetzen.
ein architektur-student heutzutage muss auch erstmal alles per hand zeichnen können bevor er an die cad-programme losgelassen wird.

ich merke es doch bei mir selber, die disziplin sich im vorhinein auf das motiv zu konzentrieren und alles im kopf genau durchzudenken ist bei digitaler fotografie kaum noch vorhanden, weil es eben einfach schneller geht sich sofort das ergebnis anzusehen und dann gegebenenfalls nochmal nachzubessern.

vielleicht sollte jeder mal den test machen und sein display einfach einen tag lang abkleben und sich dann zuhause von den ergebnissen überraschen zu lassen. ihr werdet sehen dass ist eine ganz andere art zu fotografieren und hat mit dem heutzutage an überhand gewinnenden point&shoot nicht mehr viel zu tun.
 
el.nino schrieb:
naja, aber man kann doch versuchen die leute zu besseren fotos zu erziehen. das dürfte doch auch in derem interesse sein.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass die Leute, die tausende Auslösungen pro Monat herunterspulen, Event/Konzerte/Sport fotografieren und das professionell oder zumindest semiprofessional für einen Auftraggeber tun und zumindest halbwegs wissen was sie tun. Andererseits über unterschiedliche Auslösungszahlen im Bereich ±100% zu diskutieren ist einfach sinnfrei, der eine hat im Monat eben drei Shootings, der andere sechs.
 
Machts wie früher.
Kauft euch ein Buch, lest euch in das Thema ein, kauft dann eine SLR.
Nehmt dann ein leeres Heft mit und macht euch Notizen zu jedem Bild wie es entstanden ist (Blende, Stativ usw.) und wertet das dann aus.
Ist günstiger als eine DSLR, der Lernerfolg ist genau so schnell da und ihr spart eine Menge Teuros.
Auf das bezogen hab ich weiter oben schon mal geantwortet. Genau das habe ich 10 Jahre lang gemacht. Dabei auch eine Menge gelernt, viel Frust kassiert, viele Filme auch verballert, auch Freude dabei gehabt.
Dann kam die erste DSLR in meine Finger und ich hab wirklich den Spass am fotografieren entdeckt! Innert kürzester Zeit habe ich mehr gelernt als die 10 Jahre vorher.
Und hört doch auf hier Oberlehrer zu spielen, für die meisten hier ist fotografieren ein Hobby und mich akribisch und fast wissenschaftlich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist definitiv nicht das was ich von meinem Hobby haben will.
Wenn man einem Anfänger den Spass am kreativen Umgang mit einem Fotoapparat gründlich verderben will, dann sind es genau solche Empfehlungen wie diese.
Außerdem gibt es sowas wie die Blende und Belichtung überhaupt nicht! Je nachdem welche Stimmung, welche Schärfentiefe, welche Bewegungs(un)schärfe ... gebraucht wird, werden vollkommen unterschiedliche Einstellungen benötigt. Außerdem macht es unheimlich viel Spaß, damit herumzuexperimentieren und die Ergebnisse sofort zu vergleichen.
Und nicht zu vergessen, schon leichte Zuckungen um die Mundpartie des Modells machen ein Foto von einem Knüller zum Fall für die Rundablage. Und wehe man stellts dann trotzdem in die galerie hier ein, wird man verrissen :rolleyes:
 
Ich sage immer, jeder wie er meint...

Für mich allerdings ist die Zeit des Auslösewahns schon lang vorbei.
Als das digitale Zeitalter begann, habe ich auch eine Weile drauf losgeschossen.
Aber man merkt doch recht schnell, dass Masse, Klasse einfach nicht ersetzt und
das Nacharbeiten, welches ja (finde ich) immer notwendig ist, Ausmaße annimmt, die mir nur kostbare Zeit raubt.

Ich fotografiere mittlerweile etwa doppelt soviel, wie zu analog Zeiten und das ist für mich ok so.
 
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass die Leute, die tausende Auslösungen pro Monat herunterspulen, Event/Konzerte/Sport fotografieren und das professionell oder zumindest semiprofessional für einen Auftraggeber tun und zumindest halbwegs wissen was sie tun.

Das ist hier wohl eher nicht der Fall.
Das meiste werden Hobbyfotografen sein die zugeben das sie nicht wissen was sie tun wenn man die Threads so verfogt.
 
Ganz recht! :top:
Die Art zu Fotografieren hat sich bei vielen eben ganz einfach entsprechend geändert. Ich denke auch, dass man sich früher schon VOR den Aufnahmen mehr Gedanken gemacht hat. Heute wird einfach mehr drauflos geknipst und dann hinterher anhand der Ergebnisse korrigiert, bzw. dann erste überprüft, welche Einstellungen oder Ausschnitte zu den besseren Ergebnissen führen.
Das ist schon eine etwas andere Art zu fotografieren. Jeder, der schon länger fotografiert und lange auch schon analog fotografiert hat, weiß das. Mehr try and error und weniger Planung.
Hat aber halt heute gerade für die vielen Neueinsteiger und weniger Erfahrenen den Vorteil, dass sie schneller und leichter zu besseren Ergebnissen kommen. Und auch die Erfahreneren können ohne Mehrkosten mehr ausprobieren und experimentieren.
Wobei insgesamt durch die größere Masse an Aufnahmen nicht automatisch auch bessere Ergebnisse dabei rauskommen. ;)
Und das Fotografieren selbst war halt früher etwas anspruchsvoller.
Aber sowas darf man heute gar nicht mehr so sagen, sonst gibts wieder Prügel von den reinen Digitalfotografen (vor allem von denen, die nicht schon vorher lange mit Film fotografiert haben). :D

Andreas

Also prügeln will ich dich bestimmt nicht, du hast im Grunde schon Recht, keine Frage. Aber: Ich hab auch schon so einige Fime belichtet. Und da waren auch braucbare Bilder dabei. Und manchmal verleitet die Digitalitis tatsächlich zum unkontrollierten Schnellschuss. Hinterher fragt man sich, meine Güte mußte das sein. Auf der anderen Seite entstehen eben gerade durch die sofortige Kontrolle Möglichkeiten, die man früher so nicht genutzt hat. Mitzieher, Wischeffekte, Zoomeffekte, Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang. Alles Dinge, die es schon immer gab, die man heute aber wesentlich genauer steuern kann. Und in der professionellen Ecke werden heute in manchen Bereichen deratige Spielereien eben viel eher erwartet als vor 15 Jahren. Und da kommen dann schnell jede Menge Auslösungen zustande.
 
Ich sage immer, jeder wie er meint...

Für mich allerdings ist die Zeit des Auslösewahns schon lang vorbei.
Als das digitale Zeitalter begann, habe ich auch eine Weile drauf losgeschossen.
Aber man merkt doch recht schnell, dass Masse, Klasse einfach nicht ersetzt und
das Nacharbeiten, welches ja (finde ich) immer notwendig ist, Ausmaße annimmt, die mir nur kostbare Zeit raubt.

Ich fotografiere mittlerweile etwa doppelt soviel, wie zu analog Zeiten und das ist für mich ok so.

siehst du, ich mach mehr fotos von einem objekt, mit verschiedenen einstellungen, und positionen, und verschei..e meine zeit dann ned am pc um was reinzuholen, was schon längst vorbei ist.
lg
 
Und hört doch auf hier Oberlehrer zu spielen, für die meisten hier ist fotografieren ein Hobby und mich akribisch und fast wissenschaftlich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist definitiv nicht das was ich von meinem Hobby haben will.
Was ist denn das Hobby?
Bilder machen oder foten?
Sinnlos knipsen oder bewust?
Wenn man einem Anfänger den Spass am kreativen Umgang mit einem Fotoapparat gründlich verderben will, dann sind es genau solche Empfehlungen wie diese.
Würde ich so nicht sehen.
Sieh dich mal hier im Forum um.
Da gibt es jede Menge Grundfragen die sogar das Handbuch beantworten würde, das ja aber nicht gelesen wird da man nur den Auslöser drücken braucht, und das hat doch nichts mit "lernen" oder so zu tun, oder?
Da steckt wohl eher der Gedanke dahinter das eine DSLR bessere Bilder macht als eine Knipse und es Inn ist eine zu haben.
Was man damit machen kann ist erstmal 2rangig.
Ich gönne jedem den Spass am Hobby, egal wie er es betreibt.
Gibt ja auch welche die werfen dazu die Kamera in die Luft.
Also jeder wie er mag, auch wenn man es nicht verstehen muss.:)
 
Ich oute mich, meine 20D hat seit Februar 2005 beinahe 40.000 Auslösungen hinter sich. :rolleyes: Trotzdem würde ich mich persönlich nicht zur Fraktion der Serienbild-Dauerfeuer-Knipser zählen. Meine erste und aktuelle Spiegelreflexkamera ist die 20D. Auch wenn ich schon vorher bei der Kompaktkamera den manuellen Modus verwendet habe, musste ich mich mit der 20D zunächst vertraut machen und habe zu Beginn sehr viel experimentiert und bei den ersten 5000 Bildern vermutlich überwiegend Ausschuss produziert, gleichzeitig aber auch den Umgang mit der Kamera erlernt.

Inzwischen fotografiere ich deutlich zurückhaltender und gehe durchaus kritisch bei der Motivauswahl vor. Passt mir nur ein Detail nicht, wie z.B. die Lichtverhältnisse oder finden sich störende Objekte im Bild, dann mache ich kein Bild, spätere Stempel-Arien in Photoshop kommen für mich persönlich nicht in Frage.

Die hohe Anzahl der Auslösungen resultiert bei mir daraus, dass ich häufig Panoramaaufnahmen mache, so entfallen schonmal 12 bis zu 120 Einzelbilder auf ein einzelnes Panorama. Die Zeit mir vorher den Bildaufbau zu überlegen und den optimalen Standort zu wählen, nehme ich mir gern, wenn ich anschließend zum Teil 30 Minuten lang auf dem selben Fleck stehe um die Aufnahmen für ein Panorama fertig zu stellen. Ich fühle mich aber nicht verpflichtet, mich bei einem Motiv auf ein Bild zu beschränken, wenn es mehrere interessante Perspektiven gibt. Ich denke auch nicht, dass die Beschränkung auf ein Bild pro Motiv wirklich der professionellere Ansatz ist, sondern bei der analogen Fotografie aus dem Sachzwang der Kostenersparnis resultierte. Diese Beschränkung schränkt meines Erachtens aber nur die Kreativität ein, was ich keinesfalls als professioneller einschätze.
(Professionell nicht im Sinne der kommerziellen Erstellung und Vermarktung von Bildern, sondern der Beherrschung der Kamera und Umweltbedingungen zur Erzielung des erwünschten Bildresultates)

Die Anzahl der Auslösungen spielt für mich persönlich überhaupt keine Rolle, den Überblick über die Anzahl musste ich mir vor dem Verfassen des Beitrages erst verschaffen. Meine Kamera dient mir lediglich als Werkzeug zum Erstellen von Bildern und nicht als Wertanlage. Da ich auch nicht dem Trend folge, jeweils das aktuellste Kameramodell zu besitzen und auch plane die Kamera so lange zu nutzen wie sie noch funktioniert, ist auch der Wiederverkaufswert für mich irrelevant. Letzendlich ist doch ohnehin niemand mehr daran interessiert eine 3 Jahre alte Kamera zu kaufen, außer wenn der Preis das ausschlaggebende Kriterium ist. Es spielt also keine Rolle ob es nach 3 Jahren 5000 oder 60000 Auslösungen auf dem Zähler sind.

Im Zweifelsfall sind die angegebenen 10000 Auslösungen bei Verkaufsangeboten doch ohnehin geschönt, wer kann das als Käufer bei den meisten Modellen schon nachvollziehen. :evil:
 
naja, aber man kann doch versuchen die leute zu besseren fotos zu erziehen. das dürfte doch auch in derem interesse sein

Ganz schön arrogant.
Möchte nicht wissen, wie du dich anstellen würdest, wenn jemand dich (weil er selbst davon überzeugt ist), dazu erziehen wollte, grundsätzlich nur mit maximal 40km/h durch geschlossene Ortschaften zu fahren, weil das viel besser ist und ungefährlicher und überhaupt, dasmussso.

Ob die Fotos "besser" werden, wenn man "anders" fotografiert, das ist doch sowieso reine Geschmackssache.

Es ist ein HOBBY! Nicht mehr und nicht weniger. Drum lasst doch die Leute einfach so fotografieren, wie sie lustig sind.
 
Ganz schön arrogant.
Nö, warum?
Willst du dich nicht verbessern?;)
Ob die Fotos "besser" werden, wenn man "anders" fotografiert, das ist doch sowieso reine Geschmackssache.
Naja, Geschmack ist relativ.
Aber wenn man weis was man macht dann kann man besser werden, oder?
Es ist ein HOBBY! Nicht mehr und nicht weniger. Drum lasst doch die Leute einfach so fotografieren, wie sie lustig sind.
Da geb ich dir Recht.:)
 
naja, aber man kann doch versuchen die leute zu besseren fotos zu erziehen. das dürfte doch auch in derem interesse sein.
zu analog-zeiten war man halt gezwungen sich mehr mit dem handwerk "fotografie" auseinanderzusetzen.
Erziehen steht mir nicht an. Ich zweifle an, ob man zu analogen Zeiten sich mehr mit "Fotografie" auseinandersetzen musste oder weniger. Wer gute Fotos machen will, muss wissen was er tut. Unabhängig davon welche Fototechnik er dazu einsetzt und wieviele Fotos er dafür macht.
ich merke es doch bei mir selber, die disziplin sich im vorhinein auf das motiv zu konzentrieren und alles im kopf genau durchzudenken ist bei digitaler fotografie kaum noch vorhanden, weil es eben einfach schneller geht sich sofort das ergebnis anzusehen und dann gegebenenfalls nochmal nachzubessern.
Das ist ja nicht nur negativ, es ermöglicht auch schneller, sich spontaner auf ein geändertes Sujet einzustellen, noch was anderes auszuprobieren , oder bei geänderten Bedingungen direkt umzustellen etc.
vielleicht sollte jeder mal den test machen und sein display einfach einen tag lang abkleben und sich dann zuhause von den ergebnissen überraschen zu lassen....
Ich kenne das zur Genüge. Bei Konzerten schauen viele Fotografen nach jedem 2. Bild aufs Display. Bei max. 10 min im Fotograben verschenkt man damit viel der Zeit, die zur Verfügung steht. Ich gucke üblicherweise vielleicht ein- oder zweimal als Kontrolle drauf, um die gewählten Einstellungen zu überprüfen. Den Rest der Zeit nutze ich um zu fotografieren. Die allermeisten dieser Fotos sehe ich dann erst beim sortieren am Bildschirm nach dem Event zum ersten Mal.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass die Leute, die tausende Auslösungen pro Monat herunterspulen, Event/Konzerte/Sport fotografieren und das professionell oder zumindest semiprofessional für einen Auftraggeber tun und zumindest halbwegs wissen was sie tun. Andererseits über unterschiedliche Auslösungszahlen im Bereich ±100% zu diskutieren ist einfach sinnfrei, der eine hat im Monat eben drei Shootings, der andere sechs.
:top: :top:
 
Nö, warum?
Willst du dich nicht verbessern?;)

Doch - aber ich lasse mich nicht gerne auf dermaßen überhebliche Art belehren, von einem der meint, alles (besser) zu wissen.

Naja, Geschmack ist relativ.
Aber wenn man weis was man macht dann kann man besser werden, oder?
Das stimmt, aber ich glaube nicht, dass die Qualität der Bilder sich umgekehrt proportional zur Anzahl der Auslöungen verhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
es soll auch leute geben die haben über !!10.000!! BEITRÄGE hier, aber kaum fotos reingestellt.:rolleyes:

irgendwer macht hier was falsch.

kopfschüttel, nita
 
Ich fotografiere seit ca 2 Jahren. Ich habe noch meine erste DSLR, die in zwischen so ungefähr 9500 Auslösungen hat. Ich habe mit der Kamera die ersten 3 Monate in meinem Besitz im Grunde nur zum spielen verwendet, also alles geknipst, was ich knipsenswert fand. Dann lernte ich lesen...
Nein im Ernst, es ist ganz gut, mit einer DSLR anzufangen, aber man sollte sich schon vor dem Kauf Gedanken machen, wie was funktioniert, also Blende, Belichtungszeit, Brennweiten usw. Das habe ich alles erst lange nach dem Kauf gemacht. Habe Bücher gewälzt, Foren durchgelesen;-), Bilder angeguggt mit exifs dazu und so langsam rausbekommen, wie was funktioniert.
Ich bin kein Actionfotograf, das muss ich zugeben, daher auch die vergleichsweise niedrige Zahl an Auslösungen. Aber ich muss sagen, dass die ersten ~10000 Bilder bei mir auch schon einige sehr gute Aufnahmen erbracht haben. Ich knipse inzwischen nicht mehr, ich komponiere auch nicht 1h lang an einem Bild rum. Ich seh mich irgendwo dazwischen.

Das mit dem Monitor abkleben von weiter oben halte ich für eine dumme Idee, da viele DSLRs leider kein Statusdisplay mehr haben... Viel besser ist es doch, einfach eine alte Speicherkarte zu nehmen, die früher bei den Kompakten beilag. Die haben meistens so 256 oder 512MB, oftmals aber auch weniger. Mit einer solchen Karte auf Tour gehen ist viel sinnvoller, weil man dann die schlechten automatisch wieder löscht, da man kein Platz mehr hat. Das geht bei heutigen 16Gb oder sogar 32gb Karten nicht, weil man im Grunde unbegrenzt Speicherplatz hat, und das ist der Fluch der Digitalfotografie, da unbegrenzt viele Bilder zur Verfügung stehen, und deswegen drücken viele Leute einfach ab, ohne nachzudenken, da es nichts mehr kostet. Dass dann ein Verschluss schnell auf 20000 Auslösungen kommt ist egal, das Nachfolgemodell steht ja oft schon nach einem Jahr im Regal mit noch mehr Megapixel usw, wenn was kaputt geht, besorgt man sich halt das neuste Modell. Im Grunde alles Wegwerfprodukte... (jedenfalls in der Einsteigerklasse, 400d, d40, e400, k100d, alpha100 usw, oder wie die neusten Modelle da alle heißen...)

Ollielympus
 
es soll auch leute geben die haben über !!10.000!! BEITRÄGE hier, aber kaum fotos reingestellt.:rolleyes:

irgendwer macht hier was falsch.

kopfschüttel, nita

Kann man sehen wie man will.
Vielleicht nur deshalb weil das hier ein Techniklastiges Forum ist und keine Galerie.
Wer macht da wohl was falsch?
Wenn du es weist klär mich auf.;)

PS
Die wenigsten die hier eine Menge "Zähler" haben haben hier Bilder eingestellt.
Vielleicht hat das eine mit dem anderen rein garnichst zu tun?:eek:
 
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