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Aufrüstungspläne für den Sommer

Das 70er Makro von Sigma hatte ich bereits. War necht Wuchtbrumme und hatte einen ordentlichen Fehlfokus, weshalb ich die Linse mit Akkuschrauber-AF zurückgeschickt habe.

Zuerst kommen das 55-300 und das 10-24 von Tamron. Danach sehe ich weiter.

In Berlin... na das ist ja vor der Türe. Am 13./14. kann ich nicht, aber evtl. am 20.05.! Danke für die Info zum Stammtisch-Thread.

LG, Paule
 
Naja, ist halt Ansichtssache. Ich komme aus Teltow und das hat bekanntlich länger Stadtrecht als Berlin... Daher ist Berlin eher Speckgürtel von Teltow :rolleyes:

Scheinbar finden regelmäßig Treffen statt. Dann werd ich mal zusehen, in diesem Sommer vorbeizuschauen. Ich hoffe ja, dass ich als Ex-Olyaner gut aufgenommen werde mit meiner recht mageren Pentax-Ausstattung...

LG, Paul
 
Hello again,

ich hab mal eine weiterführende Frage. Da das Geld ja diesen Sommer doch etwas knapp wird, durch den gemeinsamen Urlaub... Für den schmalen Taler und eine durchaus vernünftige Ausstattung erdachte ich mir folgende Zusammenstellung:

Tamron 10-24
Pentax 16-45
Pentax 55-300

Meine einzigen Zweifel gelten dem 16-45. Gibts da Empfehlungungen im gleichen Preisbereich?

LG, Paul
 
Das Tamron 17-50 ist das beste Zoom ums Geld in diesem Brennweitenbereich, da sind sich hier eigentlich alle einig.
 
Tamron 10-24
Pentax 16-45
Pentax 55-300

Meine einzigen Zweifel gelten dem 16-45. Gibts da Empfehlungungen im gleichen Preisbereich?
Das DA 16-45/4 gilt doch als sehr gut, wie man so liest. Zum gleichen Preis gibt es kein besseres Zoom, behaupte ich. Aber nicht viel teurer ist das Tamron 17-50/2.8, das immerhin eine Blende lichtstärker ist und abbildungstechnisch zu den besten Standardzooms gehört. Das DA 16-45 würde ich - wenn ich noch kein Objektiv hätte - wegen des Preises und der 16 mm nehmen. Wenn man aber ein SWW untenrum hat, ist der Millimeter auch nicht mehr so wichtig.

Das Tamron 10-24 würde ich aber trotzdem durch ein Sigma 8-16 mm ersetzen: besser, mehr WW, nicht viel teurer. :p Dann passt auch ein 16-45 oder 17-50 perfekt "dran", falls du immer die gesamte Ausrüstung zur Hand hast.
 
Hi, danke für die Antworten. Das Sigma 8-16 ist erheblich teurer mit über 100€ Aufpreis. Das 16-45 interessiert wegen der schlichten Bauweise und aufgrund des Preises, zudem soll es bei Offenblende bereits recht scharf sein, schärfer als das Tamron 17-50/f2.8 bei Offenblende. Gestoppt auf f4 sollen die sich ja nix nehmen. Ein Argument ist auch immer, dass es vom Originalhersteller ist, zumindest ist das für mich auch von Belang. Im WW- / UWW-Bereich scheint es recht schwer zu sein, das "richtige" Glas zu finden. Laut dpreview ist das Tamron abgeblendet vergleichsweise scharf bei 10mm. Mehr WW werd ich wohl nicht brauchen. Das 8-16er ist natürlich auch was feines, ohne Zweifel, aber der Preis schreck bei schmalem Portemonait (bis zum Sommerurlaub) doch etwas ab. Mit der Anschaffung werd ich wohl noch bis zum Herbst warten, um mich auch ja richtig zu entscheiden und genug Geld zur Hand zu haben. Daher rüste ich erstmal oben herum auf.

Ich lese oft, dass nach einiger Zeit bei 17-70/f4 SDM der Ultraschallmotor den Geist aufgibt, was mich etwas abschreckt und ich daher die genannte Technologie etwas scheue, da die Linsen ja lange in Gebrauch sein sollen. Sicher kann man das nicht pauschalisieren, doch hab ich destowegen etwas Skrupel. Erfahrungen dazu?

LG, Paul
 
Ich lese oft, dass nach einiger Zeit bei 17-70/f4 SDM der Ultraschallmotor den Geist aufgibt, was mich etwas abschreckt und ich daher die genannte Technologie etwas scheue, da die Linsen ja lange in Gebrauch sein sollen. Sicher kann man das nicht pauschalisieren, doch hab ich destowegen etwas Skrupel. Erfahrungen dazu?

LG, Paul

…deshalb SDM-Objektive am besten neu kaufen :D - dann ist ein eventueller Schaden durch die Garantie bzw. Garantieverlängerung abgedeckt.

Aber im Ernst: mit einem 16-45 (sehr gute Makro-Funktion integriert) in Verbindung mit dem 55-300 bist Du für fast alles gerüstet. Nimm mal ein 16-45er in die Hand, Du wirst überrascht sein, wie wertig sich das anfühlt. Und bei 70 mm/Blende 4 ist das 55-300 von der Abbildungsleistung dem 17-70er überlegen, da nahezu keine Verzeichnung.

Ergänzend wäre ein klassisches Portrait-Tele wie das schon erwähnte 70/2,4 ideal, da lichtstark und sehr angenehm im Bokeh. Dank dem günstigen Preis des 16-45er bleiben Dir noch ca. 180 Euro (Differenzbetrag zu einem gebrauchten 17-70er) dafür oder für dein zukünftiges UWW.

Das Pentax 12-24er ist schärfetechnisch dem Sigma 10-20 und auch dem Tamron 10-24 deutlich überlegen und verarbeitungstechnisch hervorragend. Allerdings kämpfen alle drei mit mehr oder weniger stark ausgeprägten CA's (besonders das Pentax - Purple Fringe) und natürlich mit Randunschärfen, vor allem bei Offenblende. Auch brauchen alle drei aufgrund ihrer großen GeLis einiges an Platz in der Fototasche.

Gruß

CA'lavie!
 
Ich denke auch, dass das 16-45 erstmal eine Gute Wahl ist, um mich mit den Pentaxen vertraut zu machen. Mein Olyquipment war um einiges umfangreicher, doch schon lange nicht mehr zeitgemäß. Besonders im High-ISO-Bereich konnte man so gut wie gar nicht arbeiten.
Ich besorg mir mal das 16-45er und spiel damit ein wenig. Ist auch recht leicht, wie ebenso das 55-300.

LG
 
Ich besorg mir mal das 16-45er und spiel damit ein wenig. Ist auch recht leicht, wie ebenso das 55-300. LG

Angesichts der Abbildungsleistung des 16-45ers wird dein 18-55 IIer sicher bald den Besitzer wechseln :D und zusätzliche Mittel für ein weiteres Objektiv freigeben. Das Tamron 10-24 habe ich mal testweise an einer K-7 gehabt, und fand die Randbereich selbst bei Blende 8 nicht sonderlich scharf. Es ist meiner Meinung nach schwierig, ein Objektiv dauerhaft mit Blende 11 oder 13 bei ISO 100 aus der Hand einzusetzen, da insbesondere in Innenräumen nicht immer ideale Lichtverhältnisse herrschen.

Wegen Sinn und Umgang mit einem UWW gibt es aktuell einen ziemlich hilfreichen Thread mit einer Menge Überlegungen, die Dir hinsichtlich der Frage zu Anschaffung/Nichtanschaffung weiterhelfen können:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=860048 :top:

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass der sichtbare Unterschied zwischen 16mm zu 12mm subjektiv geringer ausfällt, als der Unterschied zwischen 12mm zu 10mm. Und die korrekte Ausrichtung (im Zentimeterbereich) ist ein Lernprozess, der anfänglich sehr frustrieren kann, insbesondere wenn man das Weniger an Brennweite gezielt zum Abbilden von langen Gebäudefronten einsetzen will :mad:. Ganz zu schweigen von der auftretenden Randverzeichnung…

Gruß


CA'lavie!
 
Danke für die hilfreiche Unterstützung. Das Sigma 8-16 ist nun wieder auf den Wunschzettel gerückt. Das 18-55 AL II nutzt meine Freundin hauptsächlich an der K200D. Auf das 18-135er ist sie schon ganz spitz. Sie macht ja auch hauptsächlich Alltagsfotografie und da genügt ihr ein Superzoom. Das AL II, tja, mal sehen was damit passiert. So schlecht ist es ja nicht. Ich denke es bleibt erstmal für Urlaube, wenn man nicht unbedingt das super Equipment mitschleppen will. Die K200D inkl. des 18-55ers ist bei Diebstahl schon eher verkraftbar als die K-5 inkl. diverser Optiken. Mehr als 50€ erhoffe ich mir eh nicht beim Verkauf. So knapp bin ich dann doch nicht bei Kasse :D Den FB-Bereich hebe ich mir dann für später auf. Bin gespannt, ob die Linsen die von Olympus/Zuiko toppen können, insbesondere das 50er Macro, das ich hatte. War meine Lieblingslinse und zu dem damaligen Preise von 550€ neu einfach hervorragend.

Stoße ich auf etwas derartiges mit ähnlicher Brennweite (hier also 70mm, das Sigma 70mm Macro war nicht so der Bringer), dann schlage ich sicher zu.

Wie sind denn die FBs im Bereich um 50mm so zu bewerten (FA50/F1.4, DA* 55, Sigma 50/2.8 Macro, DFA50/2.8 Macro, Sigma EX 50/1.4)? In dem Bereich wäre ein Makro natürlich auch nicht zu verachten... Für die längeren Gläser (DFA100, Tamron 90, Sigma 105 und länger) ist ja bereits ein Stativ empfehlenswert, was ich eigentlich nicht so mag. Da pack ich mich lieber etwas ins Gebüsch statt ein Stativ aufzubauen!

LG, Paul
 
Nachdem ich nun umfassend und erstklassig beraten worden bin von euch, steht fest, dass ich bald das 16-45 und 55-300 kaufen werde. Desweiteren stehen von Sigma das 8-16 und das 24-70/F2.8 auf dem Zettel. Natürlich will ich diesen Thread auch noch dazu nutzen, Infos über FBs einzuholen. Diverse FBs sind ja mehr oder weniger berüchtig und fallen daher in meinen Aufmerksamkeitsbereich. Darunter fallen:

  • Pentax smc DA 21mm F3.2 limited
  • Pentax smc DA 35mm F2.4 AL
  • Pentax smc DA 70mm F2.4 limited
  • Pentax smc DFA 50mm F2.8 macro
  • Pentax smc DFA 100mm F2.8 macro WR
Im Bereich von 50-80mm arbeite ich gern an der Naheinstellgrenze für Makros. Das Sigma 70mm F2.8 macro habe ich bereits getestet und entsprach nicht meinen Vorstellungen, da es deutlich zu langsam fokussiert und zu schwer/groß ist. Im Weitwinkelbereich konnte ich bisher nur mit dem 18-135er WR Erfahrungen sammeln. Dort ist aber deutlich zu schwach. Eine Brennweite von 21mm dürfte aber für Straßenfotografie genau richtig sein. Das 70er und 35er interessiert mich aufgrund der geringen Abmaße, wobei 35mm eine von oft genutzt Brennweite sind im Alltag.

Inwieweit können die o.g. Objektive meine Ausrüstung wertig unterstützen?

LG, Paul
 
Alle Makros sind im AF relativ langsam, besonders jene ohne Fokuslimiter für Alltagsfotografie nur eingeschränkt zu empfehlen. Obwohl schade, denn die Abbildungsleistungen sind meistens brilliant.

DA 21 Lim. punktet bei Größe und Gewicht, ist aber kaum besser als ein gutes 2.8er-Zoom bei 3.2.

DA 35 AL ist sein Geld wert, ich würde aber eher das DA 35 Lim. Makro oder das DA 40 Lim. wählen.

DA 70 Lim. ist perfekt und auf jeden Fall eine Empfehlung.

DFA 50 Makro ist bis auf den fehlenden Limiter eine absolute Empfehlung
DFA 100 Makro ebenso.
 
Hatte das DFA 100 Makro als kleines leichtes Tele mit im Urlaub. Da hat es im Alltag super dienste geleistet. Wenn man nicht gerade Sport knipsen will, ist diese Linse absolut alltagstauglich.
 
DA 35 AL ist sein Geld wert, ich würde aber eher das DA 35 Lim. Makro oder das DA 40 Lim. wählen.
Ich muss nicht unbedingt jedes limited haben ;) Vom Zusatz "limited" werden die Bilder ja sicher auch nicht unbedingt besser :rolleyes: Zwar bietet das 35er AL keine Entfernungsskala, doch durch den kurzen Fokusweg, sollte der AF recht flink sein. Der Preis macht es natürlich auch noch zusätzlich attraktiv trotz Kunststoffbajonett.

DA 70 Lim. ist perfekt und auf jeden Fall eine Empfehlung.
Warum? Was ist daran besser als bei 70mm mit ner anderen Linse?

DFA 50 Makro ist bis auf den fehlenden Limiter eine absolute Empfehlung
Also hats nen lahmen AF?

DFA 100 Makro ebenso.
Das 100er WR reizt mich nur aufgrund der besungenen Verarbeitungsqualität und der Möglichkeit auch bei schlechtem Wetter mal in die Natur zu schauen. Zudem brauche ich beim Zelten auch keine Angst vor der Luftfeuchtigkeit zu haben... Ist die Abbildungsleistung die gleich wie beim non-WR?

Hatte das DFA 100 Makro als kleines leichtes Tele mit im Urlaub. Da hat es im Alltag super dienste geleistet. Wenn man nicht gerade Sport knipsen will, ist diese Linse absolut alltagstauglich.
Dann weißt du sicher auch, wie schnell der AF ist, oder? Sollte sich wider Erwarten herausstellen, dass er taugt, wäre die Linse interessant für mich, trotz der recht langen Brennweite. Ich knipse nämlich lieber freihand.

LG und danke soweit,
Paule
 
Ist die Abbildungsleistung die gleich wie beim non-WR?
Sofern ich mich nicht täusche: Die Linsen sind gleich aber das WR hat abgerundete Blendenlamellen, was das Bokeh verfeinern soll.
Dann weißt du sicher auch, wie schnell der AF ist, oder?
Ob der AF wenig oder mehr Zeit benötigt, hängt v.a. von der Entfernung der Motive ab. Ich habe vorhin mit dem 100 WR von ca. 2,5 m auf etwa 500 m fokussiert und das ging fast ungemerk innerhalb eines Wimpernschlags. Kein Wunder: Der Fokusring hat eine Spanne von ca. 270°, die er von Nahgrenze bis Unendlich drehen muss. Zwischen 3 m und Unendlich liegen kaum 5°. Blöd ist nur, wenn der Fokus mal nichts findet und dann von vorne bis hinten "durchzoomt".
 
Hallo dbpaule,

wollte kurz was zum DA-WR 100 und dem DA 70 Limited sagen: Ich finde das 70'er ziemlich lang, Du musst wirklich 2-3 m weit weg stehen für Portraits. Für gute Freunde und Verwandte schon etwas weit, für Unbekannte oder models sicher gut. Ich hatte leichte Probleme mit Überbelichtungen, möchte das aber nicht dem Objektiv anlasten.
Das 70'er hat laut photozone einen mindestabstand von 70 cm zum Objekt und ist makro-technisch absolut ungeeignet (was Du sicher bereits weisst). Der Kontrast ist sehr gut, wenn die Belichtung stimmt. Eine schöne unauffällige Linse, die man sich kaufen kann, wenn Einsatzzweck und Geldbeutel es zulassen. Zudem ist das DA 70 in Deutschland nicht so massiv überteuert.

Das 100'er WR habe ich vor kurzem angetestet und war sehr zufrieden. Der AF hat mir gefallen, die Bilder waren auch gut. Leider habe ich es bisher nur angetestet, mit dem Cosina 100 (MF) habe ich mehr Erfahrung. Ich würde sagen, das DA 100 WR ist ein gutes Paket, mit dem man keinesfalls einen Fehler macht: abgedichtet, gute Abbildungsqualität, verbessertes Bokeh, gerade noch bezahlbar.

man kann auch beide kaufen, wenn man genug Geld hat und sowohl Poirtraits als auch Makro machen will. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich eher das 100'er nehmen - Portraits gehen auch mit nem 50'er oder zur Not mit nem lichtstarken Zoom (Tamron 28 - 75?).

MK
 
Naja, ich fokussiere eh meist vor, bin das noch von analogen Knipsen gewöhnt ;) 270° scheint für Makro-Objektive normal zu sein. Kenne ich noch vom 70er Sigma. Naja, dann lasse ich das 100er WR mal auf der Wunschliste stehen.

Wie schauts aus mit dem smc DA 35mm AL? Hat damit mal jemand portraitiert? Das Bokeh sollte aus der relativ geringen Motiventfernung doch bereits gut sein, oder? Was ich so gesehen hab im Beispielbilderthread bestätigt das zumindest. Ich weiß nur nicht, ob ich mir dann noch das 70er lim. kaufen muss, wenn ich das 100er WR und 35er AL habe. Sicher kann ich das 100er auch als Portrait-Linse nutzen...

LG, Paul
 
Das 35/2.4 hat IMHO ein gutes Bokeh, besser als das 40/2.8 Ltd. Dennoch würde ich es nicht als Portraitlinse verwenden wollen, aufgrund der Perspektive. Ein 70/2.4 macht Gesichter schlanker, natürlicher. Wenn man den Effekt gezielt will, bitteschön. Ist aber eine relativ untypische Portraitbrennweite.

Das 100/2.8 hatte ich mal in der Vorgängerversion an einem älteren Body. Kann sein, das inzwischen, bei den neueren Bodies, die AF-Algorithmen besser sind. An einer Uralt-Samsung GX-1S war der AF insofern unzuverlässig/problematisch, weil er selbst bei nur geringfügig problematischen Lichtverhältnissen sehr oft in die falsche Richtung losgerannt ist. Die Zeit, die das braucht, und das Geräusch dabei sind für mich nicht akzeptabel.

Für Makro OK, aber als Tele tendenziell nervig bis unbrauchbar, zumindest seinerzeit am Altbody. Schade, dass dieses optisch so exzellente Glas keinen Focusbegrenzer hat!

Sollte das mit dem AF an den neueren Bodies nicht besser geworden sein (ich weiß es nicht), würde ich allen Ernstes eher ein M 135/3.5 nehmen. Gibt's gebraucht für EUR 50, und ist optisch sehr annehmbar. Der Preis-Leistungs-Sieger in mittleren Telesegment. Aber eben ohne AF.

Das Olympus 50/2.0 ist meines Erachtens unerreichbar (wenn man mal Zeiss, Leica usw. außer Acht lässt), da gibt's optisch nichts Vergleichbares. Das Pentax 70/2.4 hat einen ähnlichen Bildwinkel, ich finde es aber optisch weniger überragend. Es ist sehr gut und vor allem viel kompakter/leichter und fokussiert schneller und zuverlässiger (da kein Makro).

Just my 2 cents...
 
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