So isses. Siehe Screenshot! 

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Exif-DatenScreenshot 2014-07-04 um 00.59.14.jpg24,8 KB · Aufrufe: 105
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Aus dem einen Screenshot wird einfach zu viel extrapoliert.
Aha - also was z.B.?
Du hast die Tragweite des Photos.frameworks noch nicht ganz erfasst: eigentlich könnte man sagen das ist Aperture als Bibliothek.
Aperture kann um eine Größenordnung mehr, als der Screenshot und die Beschreibungen dessen auch nur erahnen lassen. Klapp mal alle Panels auf. Dazu lokale Anpassungen und das auch noch wiederholt. Adjustments lassen sich mehrfach Anwenden (z.B. Curves und Levels). In vielen Abhandlungen über diesen Screenshot wird vermittelt, man habe den Beweis, dass Photos wie Aperture Entwickeln könne.
Und das Asset Management wird komplett aussen vor gelassen - und das ist nun mal die eindeutige Stärke von Aperture. Leider ist das etwas komplexer und ich fürchte, ein durchschnittlicher iPhoto Anwender - für den ja Photos dann auch da sein soll - wäre damit überfordert. Und bis dato hat noch niemand weltweit eine Applikation geschaffen, die Pro und Consumer so verschmilzt, dass die Applikation perfekt skaliert und jeder bedient ist.
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- Die Fotoverwaltung ist nun auf Systemebene und offen für alle Entwickler. Die können nun darauf aufsetzend ihre eigene MeinePhotos.app entwickeln und anbieten. Vermutlich ist es aber eher "iPhoto als Bibliothek".![]()
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- Bearbeitungs-Plugins auf Systemebene, jetzt auch non-destruktiv und für alle Anwendungen erreichbar.
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- Für mich als Anwender bleiben davon *vorerst* nur die non-destruktiven Plugins übrig.
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- Ich mache mir wenig Sorgen, dass die Bildbearbeitungsfunktionen in Zukunft nicht mehr ausreichen. Die bekommen es sicher auch hin, eine "Expterten-" und eine "Amateur"-Ansicht mit entsprechenden Werkzeugsets in der Seitenleiste einzubauen.
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- Ob die Bearbeitungsfunktionen gegenüber Aperture (endlich) *verbessert* sind: Fragezeichen. Eine bessere Rauschverringerung haben sie gezeigt. Die Objektivkorrektur scheint nach wie vor darauf angewiesen zu sein, dass die (Kompakt-)Kamera die Korrekturanweisung in das RAW schreibt? Was bringt Camera-RAW 6.0 noch neues? Werden sie es schaffen, eine Perspektivkorrektur zu implementieren? Werkzeugpinsel mit Verlaufsauswahl?![]()
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- Mein größtes Fragezeichen ist immer noch das Asset-Management. Das kommt nun im Wesentlichen vom iPhone, ist eine singuläre Bibliothek und kennt "Sammlungen", "Momente", "Orte" und dergleichen, und ich kann es über die iCloud zwischen verschiedenen Geräten verteilen. Ich habe aber eine Vielzahl von Bibliotheken, die Bilder sind teilweise in der Lib, meist aber über zig interne und externe Laufwerke verteilt, Serienbildaufnahmen sind in Stapeln gruppiert, Ordner, Projekte, Alben, intelligente Alben, global und projektbezogen, ich habe mehrere Backups. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das ohne Abstriche in die neue Photos-Lib überführen soll und das bspw. auf dem iPhone noch darstellbar bleibt.
Ich verstehe nicht was Du damit meinst.
Es gibt nur eins, bei dem Aperture für mich immer noch unschlagbar ist: Farben. Weißabgleich nach Hauttönen? Kein Problem! Auch die Möglichkeit, die einzelnen Farbkanäle in Sättigung und Leuchtkraft zu beeinflussen sowie zu den Nachbartönen zu shiften, nutze ich sehr oft. In DXO finde ich nichts vergleichbares, Photoshop kann das nur umständlich, und die Nik-Plugins wissen davon seltsamerweise auch nichts. Wenn ich natürlich aussehende Hauttöne haben will, kriege ich das nur in Aperture zufriedenstellend hin.
Gerade in Bezug auf Hauttöne würde ich einen Blick auf C1 werfen.
Auch toll: Auf meinem inzwischen leicht betagten MacBook Pro ist LR gefühlt deutlich schneller als Aperture.
Danke! Aber die Verwaltungsoptionen überzeugen mich nicht so, das heißt C1 würde sich bei mir nur als RAW-Entwickler anbieten. Und da ich ja schon DXO Optics nutze frage ich mich, wie sinnvoll ein Parallelbetrieb ist? Am praktischsten wäre daher ein Photoshop-Plugin, das mir die Farben hinbiegt (also Hauttöne und wie weiter oben erwähnt eventuell Mischlicht). Oder kann Nik ColorEfex das vielleicht und ich habe die Option bisher übersehen?Gerade in Bezug auf Hauttöne würde ich einen Blick auf C1 werfen.
Es ist vielleicht etwas allgemein gehalten, aber ich find´s schon ziemlich schräg , was Apple da vorhat: Eine Photo-App mit iCloud-Anbindung, für die man wiederum zahlen muß. Die guten Programme, wie eben Aperture, fallen dem iPhone-Foto-Upload-und-teilen zum Opfer.
Ich benutzte bis vor 2-3 Monaten gerne Apple-Produkte, aber so langsam kommt bei mir das Gefühl auf, dass die Sparte iPhone/iPad wichtiger ist, als die Rechner und Programme für Benutzer, die eben mit großen Dateien arbeiten wollen, zu verbessern. Irgendwie leider doch ziemlicher Mainstream.
Aha, und woher genau hast du diese Information?Es ist vielleicht etwas allgemein gehalten, aber ich find´s schon ziemlich schräg ... Die guten Programme, wie eben Aperture, fallen dem iPhone-Foto-Upload-und-teilen zum Opfer...