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Ansichtssache ("Fotograf" vs. Laie)

sie meckerte eher darüber das das pferd total fertig aussähe und man es gar nicht als das pferd erkennt das es ist. jut, ich hab von pferden keine ahnung - für mich ist das tier braun und hat 4 beine...

(wolken in nen knackeblauen himmel reinzufotografieren: mach mir das bitte vor... ;) wo keine wolken am himmel da auch keine auf dem foto.... )
 
(wolken in nen knackeblauen himmel reinzufotografieren: mach mir das bitte vor... ;) wo keine wolken am himmel da auch keine auf dem foto.... )

Ach komm schon, du weisst so gut wie ich, wie ich das gemeint habe...

Naja, ist jetzt eigentlich auch egal.
Was ich eigentlich vermitteln wollte: Der Laie hat nicht keine Ansprüche, sondern einfach andere als du. Du hast technische und gewisse gestalterische Ansprüche und der Laie hat Ansprüche auf's Motiv.
Deine Aufgabe (wie bei jeder Dienstleistung) ist es die Ansprüche deines "Kunden" zu spüren und diese umzusetzen. Natürlich musst auch du selbst mit deinen Ergebnissen zufrieden sein, und das ist halt der schwierige Teil.
 
Mein "Lieblingsphotophilosoph" hat hier einen guten Artikel zum Thema:

http://www.prime-junta.net/pont/Pontification/o_Boring_Photographs/a_Boring_Photographs.html

Als FotografIn tendiert man allzu leicht hin, zu den technisch perfekten, aber langweiligen Fotos. Da muss man sich erst wieder bewusst bemühen, nach dem "besonderen Motiv", der "Geschichte" zu suchen.

Die fotografisch Uninteressierten schauen eben nicht auf die Technik, sondern nur auf die Geschichte. Das zeigt sich bei beiden Beispielen von dir: Zoo: Greifvogel sehr schön aber eher fad, Reiher und Schildkröte: hat Geschichte, wenn auch fotografisch nicht sehr gut aufbereitet. Detto beim Pferd.

LG Wolfini
 
dh wenn das motiv oder die themenvorgabe nix hergibt soll man es direkt lassen?

eigentlich ist mein persönlicher wunsch: mit viel arbeit, schweiß und kritik saubere fotos hinzubekommen. wenn ich soweit bin, kann ich nach der geschichte suchen.

schlechte fotos mit oder ohne geschichte schafft jeder... das hebt einen jetzt nicht hervor, ist zumindest mein gedankengang...
 
dh wenn das motiv oder die themenvorgabe nix hergibt soll man es direkt lassen?

eigentlich ist mein persönlicher wunsch: mit viel arbeit, schweiß und kritik saubere fotos hinzubekommen. wenn ich soweit bin, kann ich nach der geschichte suchen.

schlechte fotos mit oder ohne geschichte schafft jeder... das hebt einen jetzt nicht hervor, ist zumindest mein gedankengang...

Und wie trennt man?
 
@TO: ich muss hier mal nachhaken.

Du schreibst folgendes:
ich habe das gefühl das lieschen müller die qualität und die schärfe eines bildes nicht juckt

Dann postest Du Bilder, die Du schön findest, denen aber auch die Qualität und Schärfe fehlen.

Wo ist denn da der Unterschied oder habe ich was nicht richtig verstanden?

:confused:
 
es geht zumindest um einen gewissen qualitätsunterschied... darüber das die bilder nicht die perfekten beispiele sind, muss man nicht diskutieren (bei den pferdebildern war sicher auch besseres dabei - muss die tage mal in ruhe gucken)

unkreativ: ich kann dir nicht folgen
 
dh wenn das motiv oder die themenvorgabe nix hergibt soll man es direkt lassen?

Nein, im Rahmen des Motivs oder der Themenvorgabe die Geschichte suchen. Macht ja nix, wenn das nicht immer klappt, aber man kann es versuchen.

schlechte fotos mit oder ohne geschichte schafft jeder... das hebt einen jetzt nicht hervor, ist zumindest mein gedankengang...

Technisch gute Fotos ohne Geschichte schaffen aber mittlerweile auch schon sehr viele Leute, das mit der Hervorhebung ist dann so eine Sache... ;)
 
unkreativ: ich kann dir nicht folgen

Wir sind ja auch hier nicht bei Twitter ;-)

Was ich meinte ist, was trennt denn gute Fotos mit/ohne Geschichte von schlechten Fotos und wann ist der Aufwand (die verschwitzte Mühe) wert erbracht zu werden?

Sind Schnappschüsse demnach per se schlechter als komponierte Aufnahmen vom Stativ? Wie mißt Du Qualität?
 
genau - gute fotos ohne geschichte... nur sollte man dann halt nicht stehen bleiben. nur muss ich erstmal die guten fotos schaffen (zumindest meiner meinung nach) - wäre zumindest so meine überlegung.

ich fotografiere ja in erster linie für mich - und mein anspruch sind in erster linie erstmal das saubere foto (das ich da noch nicht bin - darüber muss nicht diskutiert werden). wenn das klappt kann ich über geschichten nachdenken.

oder ist die denkweise falsch? ich lasse mich gerne eines besseren belehren...

(kunden hab ich ja sogesehen eh nicht ;) )
 
Das Problem ist weniger Deine Denkweise, mehr meine beschränkten Fähigkeiten Dich zu verstehen: Ich verstehe nämlich nicht, was für Dich den Unterschied zwicschen guten und schlechten selbstgemachten Bildern ausmacht -

die Dir gefallen sollen -

und der Meinung Dritter, mit der ja eigentlich der Thread angefangen hat.

Anders: ich raff gerade nicht, um was es Dir geht. Blame it on my age...
 
Generell zum Thema - es hat halt nicht jeder solche technischen Ansprüche. Schließlich fotografiert doch hier jeder,weil es ihm/ihr spaß macht - oder macht es jemand aus Zwang?
Klar,für viele steht auch der finanzielle Aspekt im Vordergrund,aber dann macht man halt "einfache" Bilder,wenn solche gewünscht sind,wo ist das Problem?

Von bestimmten Abenden/Anlässen möchte ich auch gerne unverfälschte Fotos haben und diese sind von einer Digicam nunmal "besser" - "professionelle" Fotos sollen in der Regel gut aussehen und sind selbst unbearbeitet irgendwie immer gestellt.

Wobei man auch nicht auf dieser Digicam Generation rumtreten sollte - wenn ich lese,dass Leute einen halben Terabyte an Speicherkarten mitnehmen, um eine Stunde Fotos zu machen, frage ich mich auch manchmal was da los ist.
Klar die Datein sind ein wenig größer,als ein furznormales jpeg, aber irgendwie fehlt anscheinend bei vielen einfach das Auge für den Moment.
Das Motto "irgendwas wird wohl dabei sein" ist längst nicht nur bei Digicams aktuell. Zuoft sehe ich vermeintlich professionelle Fotografen, die innerhalb kürzester Zeit sonstwieviel tausend Aufnahmen haben.
Klar,bei einer Flugshow ist das eine Sache, aber bei beispielsweise einer Hochzeit muss sowas nicht sein. Ich kann mich an Zeiten errinern, als sich die Leute noch überlegt haben, von wo man ein Foto gut machen könnte und man sich nicht einfach auf dieses Random-Prinzip verlassen hat.
Ich will jetzt nicht pauschalisieren und sagen,dass das alle so machen,aber der Trend neigt wirklich dazu.
Sicher,ein Foto mehr ist besser als eins zu weing,aber teilweise rennen die Leute da ja rum und drehen mit der Serienaufnahme ganze Filme...:rolleyes: .

Aber ich denke bei dem Thema kann man sich lange streiten - meine absoluten Lieblingsaufnahmen sind auch Digicam aufnahmen - und die haben wir damals von hier bekommen....und das nicht,weil sie besonders gut aussehen, sondern weil sie für mich persönlich Aussagekraft haben und einen ganz besonderen Moment festhalten. Wenn mir da irgendein "Profifotograf" in die Bude spaziert und sagt "Ey,die Beleuchtung sieht aber eher bescheiden aus!",dann juckt mich das auch herzlich wenig. Genauso sollte die Unverständins eines Laien nicht zu ernst genommen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fotografiere ja in erster linie für mich - und mein anspruch sind in erster linie erstmal das saubere foto (das ich da noch nicht bin - darüber muss nicht diskutiert werden). wenn das klappt kann ich über geschichten nachdenken.

oder ist die denkweise falsch? ich lasse mich gerne eines besseren belehren...

Nein, das passt schon so. Aber in deinem Eröffnungspost wolltest du ja wissen, wieso bei "Laien" deine "technisch guten" Bilder nicht ankommen, schlechtere aber schon. Mein Post war ein Erklärungsversuch dazu, insb. aber der verlinkte Artikel, der das alles sehr anschaulich beschreibt.

LG Wolfini
 
hm, ich betreibe doch ein hobby auch mit einem gewissen ziel... wenn ich nur knispen will - dann kann ich auch bei einer kompakten bleiben und "draufhalten"

zumindest ist das bei mir der unterschied: kompakt - knipsen... hauptsache es gefällt... dslr (vielleicht noch aus meinen analogen zeiten): über das motiv nachdenken und ganz andere ansprüche.

ist ein foto mit der kompakten verwackelt: who cares - die stimmung stimmt...

vermutlich habe ich den "stimmungs"faktor massiv unterschätzt - zumal er mir noch nicht so wichtig ist...

trotzdem versteh ich nicht, wieso man unscharfe fotos vom eigenen baby toll finden kann :D aber dafür fehlt mir vielleicht auch das baby ;)
 
trotzdem versteh ich nicht, wieso man unscharfe fotos vom eigenen baby toll finden kann :D aber dafür fehlt mir vielleicht auch das baby ;)

Vermutlich. Das allererste Foto überhaupt von unserem Knirps hab ich damals im Krankenhaus mit meinem damaligen Nokia 6230 gemacht, eine Stunde nach der Entbindung. In 640*480 und dank lowlight furchtbar verrauscht. Trotzdem schauen wir es uns immer wieder gerne an, denn es ist das unwiederbringlich allererste Foto von unserem Pimpf.

Allerdings finde ich auch, daß ein inhaltlich gutes Foto durch eine gute technische Qualität natürlich nur noch weiter gewinnen kann.

Andererseits wird ein inhaltlich ödes Foto durch technische Perfektion natürlich nicht besser, es bleibt genauso langweilig und öde.

Das ist m.E. eigentlich so der ganze Konsens:

Bildinhalt sticht technische Qualität, aber nur mit beidem zusammen hat man ein Fullhouse.
 
nur stellt sich mir die frage: was ist der goldene weg?

Versuch zunächst die Situation zu fühlen, mitzuempfinden. Tauche in dein Motiv ein, sei das Motiv. Wenn das Pferd nach dem Rennen völlig erledigt ins Ziel kommt, dann sei auch völlig fertig. Fühle einfach mit dem Klepper,.....äh.....Pferd,.......sei das Pferd! Versuche Dir vorzustellen wie das Pferd sich jetzt fühlen mag. Versuche Dir vorzustellen wie sich der Besitzer/Jockey fühlt, wenn das Pferd gerade gewonnen/verloren hat.

Werde einfach eins mit dem was Du fotografieren willst. Sei nicht der distanzierte Beobachter, fühle Dich mittendrin, sei dabei, werde ein Teil deines Motives!

Freu Dich wenn das edle Roß gewonnen hat, fang an zu heulen wenn der olle Klepper mal wieder von allen abgehängt wurde.

Der ganze technische Firlefanz ist nämlich reine Übungs- und Gewohnheitssache. Das geht schnell. Ich fotografiere jetzt erst seit 30 Jahren und bin schon fast soweit, daß ich technsich gute Fotos produziere. :ugly:

Aber das wichtigste ist: ein Bild muß ein Gefühl transportieren - das kann es aber nur wenn der Fotograf dieses Gefühl auch empfunden hat während er auf den Auslöser drückte. ;)
 
also auf gut deutsch: vergiss die schärfe - hauptsache das motiv stimmt?

pffff... da wird hier zensiert :D aber ich denke man
 
also auf gut deutsch: vergiss die schärfe - hauptsache das motiv stimmt?

Nö. :D

Ändere nur deine Prioritätenfolge: denke zuerst an das Motiv, nein, denke als seist Du das Motiv - und denke danach erst an den Rest, Fokus, Belichtung, usw.

Irgendwann brauchst du über die technischen Details gar nicht mehr nachzudenken, dann stellt deine Zeigefinger automatisch die passende Blende ein während Du dich verträumt auf das Motiv konzentrierst. ;)
 
also auf gut deutsch: vergiss die schärfe - hauptsache das motiv stimmt?


Lieber ein gutes Bild in schlechter Technik, als ein schlechtes Bild in guter Technik. (Robert Capa)



Oder etwas anders ausgedrückt. Das Motiv ist das was zählt. Das macht ein Foto aus. Die technischen Parameter dahinter sind keine Kunst. Das ist einfaches Handwerk, um das eigentlich wichtige zu unterstreichen.
 
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