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Ansichtssache ("Fotograf" vs. Laie)

AW: Ansichtssache ("Fotograf" vs Laie)

Kenn ich alles irgendwoher. *grummel*

Beispiel 1: bei uns im Flur hängt ein meiner Meinung nach völlig mißlungenes Bild von meiner Frau wie sie unseren Sohn auf dem Schoß hat (er war damals 3 Monate alt). Der Hintergrund ist total abgesoffen, die Gesichter plattgeblitzt und meiner Frau wächst ne Palme aus dem Schädel. Sie findet das Bild total süß, weil unser Kurzer dadrauf ja so nen niedlichen Gesichtsausdruck hat. :rolleyes:

Mir ist es peinlich, daß auch sowas aus meiner Kamera kommt, ich hatte damals einfach spontan draufgehalten weil meine Frau sagte "guck mal schnell - oooohhhh...."

Beispiel 2: Siehe Anhang, ich liebe dieses Bild. Geheimnisvoll, verschlagen, der Junge mit den zwei Gesichtern (er ist ein sehr fröhliches und tlw. extrem freches Kind, kann aber wenn er will auch total lieb sein. Ich mag ihn genau so und das Bild bringt m.M.n. sein Wesen gut zum Ausdruck)

Mein Schwiegervater, der das Bild per mail von mir bekam, meinte mich dann mit einer aufgehellten Version beglücken zu müssen, denn "das war ja total unterbelichtet, zumindest auf der einen Seite, da konnte man ja gar nix erkennen". :ugly: :eek:

Mein Kommentar dazu (natürlich nicht in seiner Gegenwart) "er hat mein Kunstwerk verschandelt!" :grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ansichtssache ("Fotograf" vs Laie)

momentan sieht man bei mir noch keinen unterschied ob ich die bilder mit einem 70-200 2,8 L oder einem tamrom 70-300 4-5.6 gemacht habe - da ist also noch luft nach oben
und genau das ist das Unerhebliche

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hm, ich erwarte schon irgendwie das ein l-objektiv qualitativ bessere fotos liefert als ein 100euro objektiv... also reine bildqualität...

die bücher gucke ich mir gleich mal an, danke :)
 
AW: Ansichtssache ("Fotograf" vs Laie)

@dmk hach gott, für deine ersten sätze könnte ich dich knutschen :D

:o:eek:

mich wundert halt das gar nicht so auf ein minimum qualität wert gelegt wird. immerhin bin ich froh das ich damit nicht alleine stehe :)

Du wirst dich wundern was passiert, wenn du mal eines deiner Spitzenfotos auf 120x80cm-Leinwand druckst und nicht auf dem Monitor zeigst. Plötzlich wird auch Lieschen Müller klar, wieso du mit einem 70-200 f/2.8 rumläufst und nicht einfach eine Kompaktknipse nutzt. Viele Nicht-Fotografen bewerten die Bildqualität auf Monitorauflösung und für das reicht bei gutem Licht auch eine Kompaktknipse. 100%-Ansicht und so interessiert Niemanden.

Habe letzthin bei meinen Schwiegereltern ein HDR-Panorama vom Wohnzimmer gemacht und ihnen einen grösseren Ausdruck aus der Druckerei geschickt. Die waren von der Qualität und vom Bildergebnis dermassen beeindruckt, dass sie sich das Foto vom Wohnzimmer fast ins Wohnzimmer gehängt hätten :D. Dabei habe ich die Fotos ursprünglich nur für ihre Bank gemacht. Als sie das Foto in Webauflösung gesehen haben, wollten sie es zuerst gar nicht haben :ugly:.

wie wählt lieschen müller denn DEN hochzeitsfotografen aus? weil susi schmidt sagt das er toll ist? weil er das studio 5m weiter hat? ich dachte man guckt sich bücher an, und entscheidet sich dann für den, der die besten bilder liefert...

Die Hochzeitsfotografen leben grösstenteils durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Selbst wenn der nur mässige Arbeit abgeliefert hat, wird der Hochzeitsfotograf von Susi Schmidt immer noch irgend einem unbekannten Profi in einer google-Anzeige vorgezogen. Ist auch klar: Geringstmögliches Risiko und eine Priese Hoffnung, dass es an der eigenen Hochzeit dann besser wird :D.



Ich messe aber dem technischen Aspekt immer weniger Gewichtung zu. Mit der Erfahrung beherrscht man die Kameraeinstellungen im Schlaf und weiss auswändig, wann man welche Einstellung braucht. Für soweit zu kommen, braucht es wirklich nicht viel. Dann geht in der Bildkritik auch nicht mehr um die Bildschärfe, sondern um die Bildwirkung. Ein guter Fotograf kann einen hohen Prozentsatz von Fotos mit ansprechender Bildwirkung und gleichbleibend hoher Qualität vorweisen. Beim Laien stimmt die Qualität nicht und wenn ein Foto mal eine gute Bildwirkung hat, dann war es reiner Zufall.
 
hm, ich erwarte schon irgendwie das ein l-objektiv qualitativ bessere fotos liefert als ein 100euro objektiv... also reine bildqualität...

die bücher gucke ich mir gleich mal an, danke :)


Tja, dem ist aber nicht immer so. Klar ist ein L Objektiv toll und geil und bla... Aber wenn du keine extremen Situationen hast, wirst du keinen Unterschied sehen. Bei Hochzeiten im Freien brauchst du nicht wirklich ein L...
 
Das 'Problem', wenn man es denn so nennen möchte ist einfach eine unterschiedliche Sicht auf die Dinge.

Wenn man selbst fotografiert, dann versteift man sich viel zu sehr auf die technische Seite. Klar, es ist ja schön wenn der Fokus sitzt, die Tiefenschärfe usw. aber das macht kein Bild aus. Niemandem klappt die Kinnlade runter weil er denkt 'Boaah, ist das eine geile Tiefenschärfe! Man, dieses Licht, einfach perfekt, und trotz des hohem Kontrastumfangs ist nichts ausgefressen!' Den Leuten klappt die Kinnlade runter weil ein Bild eine Geschichte erzählt. Das muss die Grundlage jeden Bildes sein.
Die ganze technische Seite dient 'nur' dazu, diese Grundlage zu unterstreichen, es ist nicht die Hauptsache. Das ist auch der Grund warum ein technisch minderwertiges Bild trozdem besser sein kann als ein sehr hochwertiges, wenn es dafür eben eine Geschichte erzählen kann.

Befremdlich finde ich es, der sogenannten 'Masse' die Schuld daran zu geben. Da muss man sich wohl fragen warum bzw. für wen man Fotos macht. Erhebt man für sich technische Perfektion zum Maß aller Dinge, finde ich das sehr schade.
 
Man muss das nicht so ernst nehmen. Ja, der Käse aus der Kaufhof Gourmet-Abteilung schmeckt tatsächlich besser als der aus dem LIDL, aber was denkt ihr wo ich trotzdem einkaufen gehe :)

Die Menschen haben einfach andere Prioritäten. Ich kann zum Beispiel mit Autos fast gar nichts anfangen. Sicher, gerade Oldtimer haben ihren ganz eigenen Charme und ihre Schönheit, aber mit technischen Details kenne ich mich überhaupt nicht aus und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht weiter. Gerade wenn man einfach nur fotografiert, weil es einem Freude bereitet und man dies nicht beruflich umsetzt, sollte man auch ehrlich genug zu sich sein und einfach sagen: Ich fotografiere, es sind meine Bilder und wem sie nicht gefallen: Pech gehabt. Klar versucht man Lob zu ernten für Bilder de man besonders schätzt, aber vielleicht sollte man sich doch auch einfach mal selbst loben.

Ich hab zum Beispiel ein Bild vom Gesicht einer der beiden Kater meiner Eltern und die Ohren sind nicht ganz scharf drauf. Und? Interessiert es mich? Nein. Ich schau auf das Bild und lächle einfach, weil es ein gutes Gefühl ist dieses Wesen zu kennen und über seinen Charakter nachzudenken. Genauso gibt es eher triviale, schon fast banale Bilder, bei denen ich aber einfach sagen kann: Ich war hier, zu jenem Zeitpunkt, hat Spaß gemacht.
 
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Tja, dem ist aber nicht immer so. Klar ist ein L Objektiv toll und geil und bla... Aber wenn du keine extremen Situationen hast, wirst du keinen Unterschied sehen. Bei Hochzeiten im Freien brauchst du nicht wirklich ein L...

da es bei mir in erster linie tiere und keine hochzeiten sind... sollte alleine durch den usm weniger ausschuss entstehen... :D

es geht doch auch nicht um technische perfektion... aber wenn ich zu einem fotografen gehe, sollte man doch zumindest scharfe fotos erwarten, oder nicht?
 
Interessant ist, daß hier nur auf den dummen Laien, der ein fehlbelichtetes, unscharfes Bild toll findet, weil es das Enkelchen zeigt abgestellt wird.

Was ist denn mit dem Laien, der ein Bild schlecht findet, weil es schlecht ist, obwohl man ihm erklärt hat, daß es mit einer Leica S2 gemacht ist, das Objektiv super scharf ist, die Blitzanalge 25.000 Euro gekostet hat etc.?

Im übrigen arbeiten die meisten Fotografen für Laien, seien es Zeitungsleser oder Werbezielgruppen.
 
Ich finde es immer heftig, mit welchen Handy-Selfs sich neue Models in der MK vorstellen.
Das Thema Fotografie ist für die Mädels keines.
Sie finden diese verrauschten, verzerrten, farbunechten Machwerke toll und sexy.
Schlimm nur, daß viele Fotografen ihnen auch noch überschwenglich positive Kommentare hinterlassen, in der Hoffnung, junge unerfahrene Mädels vor die Kamera (und vielleicht noch in die Kiste (...zieh disch aus, isch mach disch Star!)) zu bekommen.

Aus Fotografensicht sind solche Bilder einfach nur übel, übelst und ganz übel.
Die Mädels gefallen sich aber drauf, jedenfalls kann ich mir ansonsten nicht erklären, warum sie diese Dinger einstellen.
 
... die an einem tag mit mittelmäßigen bildern nen 1000er verdienen (mit nachbearbeitung lass es 3 tage sein).
sorry - da träume ich nachts nichtmal von. zu zeiten von zeitarbeit (und somit legalem lohndumping) sind das mehr als traumgehälter.

Auch wenns wie Haarespalterei klingt, aber "kosten" und "verdienen" sind zwei paar Stiefel.

Im übrigen arbeiten die meisten Fotografen für Laien, seien es Zeitungsleser oder Werbezielgruppen.

Das ist nicht richtig. Es ist zwar durchaus so das die "Endprodukte" hier bei Laien landen, aber die Beauftragende- ,und Kunde des Fotografen, ist zu nicht unerheblichen Teilen eine Zielgruppe die Bilder SEHR genau bewerten kann.

Und ja, technische Perfektion kommt NACH der Bildaussage. Dafür gibt es in der Vergangenheit genug Beispiele. Aufgabe des ambitionierten Fotografen (ob beruflich oder nicht ist egal) ist doch beides in Einklang zu bekommen.
Gerade deshalb mutet der Technikfetischismus hier teilweise wie ein unsterblicher Dauerwitz an...
 
Interessant ist, daß hier nur auf den dummen Laien, der ein fehlbelichtetes, unscharfes Bild toll findet, weil es das Enkelchen zeigt abgestellt wird.

Was ist denn mit dem Laien, der ein Bild schlecht findet, weil es schlecht ist, obwohl man ihm erklärt hat, daß es mit einer Leica S2 gemacht ist, das Objektiv super scharf ist, die Blitzanalge 25.000 Euro gekostet hat etc.?

Im übrigen arbeiten die meisten Fotografen für Laien, seien es Zeitungsleser oder Werbezielgruppen.

wenn der laie begründen kann warum ein ein bild schlecht findet? ist ja auch geschmackssache. es gibt hier genug fotos im forum die in den höchsten tönen gelobt werden die sich mir nicht "erschließen" - das mag in bereich "akt" eine männer/frauen sache sein ;) aber auch genug bei anderen bildern... ist ja auch fröhlich ok...

da ich jetzt am rechner bin:

eins der bilder die ich mag (ooc - himmel und etwas mehr schärfe macht man ja relativ fix in ps - wenn man es dann kann :D und ja, der fokus liegt etwas mehr auf den nüstern als auf den augen... ich lerne noch - das erste pferd)

und das 2. ist das angeblich cavallo taugliche bild

edit: es geht mir nicht um technikfetischismus... es geht um eine minimale grundqualität...
zumal ich die "vorstellung" habe, das wenn ich schon als profi unscharfe bilder abliefer - dann hab ich auch keine 10.000 euro ausrüstung - die bei den preisen auch fix amortisiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn der laie begründen kann warum ein ein bild schlecht findet? ist ja auch geschmackssache.

Viel von dem lebt auch von der persönlichen Erinnerung. Bei Hochzeiten, Säuglingsfotos und ähnlichen Dingen dient ein Bild oft eher als "Gedankenstütze", was die eigentliche "Bildtechnik" zu einem eher unerheblichen Faktor werden lässt.

Neben dem eigenen Geschmack haben Bilder die über "nicht selbst erlebtes" dann natürlich andere Bewertungskriterien. Für den Laien zählt aber auch hier das vermittelt "Emotionale" deutlich mehr als das Technische.

Und "technisch" meint auch ganz oft die bewusse Annäherung an menschliche Sehgewohnheiten oder deren Wahrnehmungs"normalitäten". Als guter Fotograf gilt es diese zu kennen, und sie gezielt, und zur Bildaussage passend, anzusprechen.

Dabei vergessen viele das gerade die Bildgestaltung häufig die "Technik" sehr dominiert. Das Objektiv kann noch so schön freistellen, wenn Gestaltung und Aussage fehlen. Umgekehrt wird ein etwas schlechteres freistellungsverhalten die wenigsten stören, wenn das Bild eine tolle Aussage hat.
 
Ich finde es immer heftig, mit welchen Handy-Selfs sich neue Models in der MK vorstellen.
Das Thema Fotografie ist für die Mädels keines.
Sie finden diese verrauschten, verzerrten, farbunechten Machwerke toll und sexy.
Schlimm nur, daß viele Fotografen ihnen auch noch überschwenglich positive Kommentare hinterlassen, in der Hoffnung, junge unerfahrene Mädels vor die Kamera (und vielleicht noch in die Kiste (...zieh disch aus, isch mach disch Star!)) zu bekommen.

Aus Fotografensicht sind solche Bilder einfach nur übel, übelst und ganz übel.
Die Mädels gefallen sich aber drauf, jedenfalls kann ich mir ansonsten nicht erklären, warum sie diese Dinger einstellen.


Und ich finde immmerwieder erstaunlich, was die Mädels so für Bilder aus ihrem Handy zaubern. Erst kürzlich habe ich ein Model gebeten, Schau doch mal so, wie du in Dein Handy schaust,.....denn da schaust Du wirklich prima!

Auch die Perspektiven finde ich teilweise echt Klasse. Daß die Bilder rausche, oder Farbuntreu sind, dafür können die nix ;)
 
War jetzt lustig zum mitlesen. Aber ganz ehrlich: Ich finde dein zweites Bild hat viel mehr Potential. Die Bildelemente gefallen mir und die Aufteilung auch. Leider ist es schief und der Frau wurden die Augen abgeschnitten (vor allem zweiteres lässt es für mich zu keinem guten Bild werden). Aber im Gegensatz zum ersten Bild vermittelt es Harmonie.
Das erste Bild: Ein Pferdekopf vor ausgefressenem Hintergrund. So what? Berührt mich einfach nicht.

Von daher: Ich verstehe den Laien...
 
Ich finde dein zweites Bild hat viel mehr Potential. Die Bildelemente gefallen mir und die Aufteilung auch. Leider ist es schief und der Frau wurden die Augen abgeschnitten (vor allem zweiteres lässt es für mich zu keinem guten Bild werden).

Ja, das Bild wäre besser, wenn es noch schiefer wäre, dafür aber die Augen der Frau mit drauf wären.
 
beim 2. bild stört mich zu viel was man nicht irgendwie "grade biegen" könnte. ausgefressener hintergrund: da gibt es schlimmeres (zumal es um ein pferdeportaitshooting ging... aber egal)

beim 2. bild stört mich das schiefe, die halbe person, der halbe pferdekopf uswusf da ist einfach zu viel was nicht passt... zumindest in meinen augen. ich sage ja nix gegen die generelle grundaussage des bildes. das war ja auch von mir gewollt. nur ganz so wie ich wollte hatten die viecher keinen bock :D
 
Kopf bei Stirn abschneiden, kann sehr gut aussegen. Augen abschneiden, gebe ich dir Recht: No Go!
Und wenn der Hintergrund von Bild 1 so einfach zu korrigieren ist, mach es doch einfach.

Kleiner Tipp: Ich zeige einem "Kunden" die unbearbeiteten Bild höchstens schnell mit der Kamera beim Shooting. Aber in grosser Auflösung auf einem Monitor bekommen die nur die bearbeitete Version zu sehen...
 
mehr hat sie auch noch nicht gesehen (ihre beste freundin die wir um rat gefragt hatten, weil halt eins der pferdeportraits auf leinwand sollen, die hatte die bilder leicht "runtergemacht")... an die bildbearbeitung muss ich mich noch rantasten... bekomme da heute abend ein bisschen unterstützung. aber "mach doch einfach" sagt sich recht leicht. manche leute haben dann doch mehr als ein hobby und - oh schreck - noch einen vollzeitjob ;)

grade bei den pferdebildern ging es eher um eine generelle motivkritik als um eine qualitätskritik. was ein ausgefressener himmel ist, weiß sie nicht bis überhauptgarnicht...

es freut mich ja, das bilder von mir teilweise gefallen. aber darum ging es mir gar nicht. die uraussage war nun mal: warum legt der laie keinen wert auf ein minimum qualität...
 
Ich habe "mach doch einfach" gesagt, weil ich eben gerade finde, dass es nicht so einfach ist. Du hast aber gesagt: "himmel und etwas mehr schärfe macht man ja relativ fix in ps"

Naja, ein Laie weiss wirklich nicht, was genau ein ausgefressener Hintergrund ist. Aber der Laie weiss, dass ein Himmel Blau ist und etwas Wolken drin hat. Wenn dies nicht erfüllt ist, gefällt es dem Laien meist nicht, da es ja nicht "natürlich" aussieht.
Sowas ist einem Laien (verständlichweise, weil mir nämlich auch) einiges wichtiger als: Der Fokus sitzt absolut perfekt auf dem Auge!
 
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