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Analog Analoger Klassiker?

argus-c3 schrieb:
Das meine ich ja. Der Vorschlag mit Praktica und Pentax K1000 war ernstgemeint.

Ich habe auch eine Reihe M42-Kameras hier und die Optiken benutze ich ab und an ja sogar an der EOS. Manche der Objektive leisten selbst an der Digitalkamera wirklich Erstaunliches. Wenn man sie aber analog verwendet, dürften sie in der Tat einige teure Zooms an Digital-SLR rein qualitativ in den Schatten stellen.

viele Grüße
Thomas

Oh, ich dachte, das wäre ironisch gemeint gewesen ........ :o

Da hast Du natürlich durchaus recht.

Andreas
 
Canon F1 ist ne Super Cam, für immerdabei etwas zu klobig und die Objektive
sind nicht an der EOS zu nutzen.

Contax RTS auch ne Super mechanische Cam mit Planar 1,4/50 wäre nicht schlecht
und per Adapter an EOS zu nutzen.

Pentax LX mit ihrem Suchersystem, sehr elegant und sehr kompakt.
mit einem M1,4/50 oder gar einem K1,2/50.
Alle Objektive laufen an der Pentax DSLR und per Adapter auch mit üblichen Einschränkungen an EOS.
Gerade habe ich probiert, ob ein neues AF 1,8/77 Limited an einer LX (Bj 80)läuft,
es geht ohne Probleme allerdings ohne AF.

Nikon F3 und Oly OM1/2/3 habe ich (noch) nicht deswegen kann ich darüber
wenig sagen.

Von Minolta können die Optiken nicht an EOS adaptiert werden, wegen des
geringen Auflagemaßes, ist wie bei Canon FD.

Gruß
carum
 
Ganz besonders bei gebrauchten Leicas(auch das Werk selbst kommt mit so mancher Frage) ist der www.leicashop.at zu empfehlen, einfach mal nach den gewünschten Teilen fragen.

Sehr klein und doch robust, die schon erwähnte OM-1 von Olympus.
 
Wie wäre es denn mit einer Olympus Pen F?
Im Grunde Vorgängerin aller aktuellen Crop Digicams, denn mit dem Halbformat (18*24) gab es 72 Hochformatbilder pro KB Film
Superklein, leicht, stabil, handlich, eigentlich perfekt. Die Produktion wurde leider zugunsten der OM1 eingestellt, bevor ich mir eine leisten konnte. Und später wollte ich dann nicht mehr.
http://www.cameraquest.com/olypenf.htm

Gruß, Bernhard
 
hzj schrieb:
Wie wäre es denn mit einer Olympus Pen F?
Im Grunde Vorgängerin aller aktuellen Crop Digicams, denn mit dem Halbformat (18*24) gab es 72 Hochformatbilder pro KB Film
Superklein, leicht, stabil, handlich, eigentlich perfekt. Die Produktion wurde leider zugunsten der OM1 eingestellt, bevor ich mir eine leisten konnte. Und später wollte ich dann nicht mehr.
http://www.cameraquest.com/olypenf.htm

Gruß, Bernhard

War zu recht kein Erfolg mit diesen Halbformatkameras, da eben die nur halbe Bildfläche bei Vergrößerungen und erst recht für hochwertige Scans eine schlechtere Qualität haben, als das volle Kleinbildformat.
Hat sich eben auch nicht durchgesetzt.

Andreas
 
AndreasB schrieb:
War zu recht kein Erfolg mit diesen Halbformatkameras, da eben die nur halbe Bildfläche bei Vergrößerungen und erst recht für hochwertige Scans eine schlechtere Qualität haben, als das volle Kleinbildformat.
Hat sich eben auch nicht durchgesetzt.

Andreas

Die Pen F ergibt auch heute keinen Sinn mehr. Da ist jede DSLR in der Auflösung dann doch überlegen.

Natürlich macht die Pen F trotzdem sicher sehr schöne Bilder und ist außerdem eine feine Kamera, aber mehr aus Sammlersicht.

Gleiches gilt m.E. übrigens auch für die APS-Kameras, z.B. die Canon IX-Serie. Vor allem im Design sind diese Kameras hochinteressant, aber auch die sind eher für die Vitrine als zum Fotografieren in meinen Augen.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Die Pen F ergibt auch heute keinen Sinn mehr. Da ist jede DSLR in der Auflösung dann doch überlegen.

Natürlich macht die Pen F trotzdem sicher sehr schöne Bilder und ist außerdem eine feine Kamera, aber mehr aus Sammlersicht.

Gleiches gilt m.E. übrigens auch für die APS-Kameras, z.B. die Canon IX-Serie. Vor allem im Design sind diese Kameras hochinteressant, aber auch die sind eher für die Vitrine als zum Fotografieren in meinen Augen.

viele Grüße
Thomas

Also die besseren der APS-Kameras (ich hatte mal eine Nikon-Spiegelreflex-APS, mit der selben Ausstattung wie entsprechende KB-SLRs) waren sehr gut für normale Papierabzüge im Fotoalbum-Format. Keinerlei Unterschiede zu KB-Abzügen (also bei Größen um 15 - 20 cm).
Nur waren die Abzüge glaube ich immer deutlich teurer, als von KB-Filmen.

Beim Fotografieren an sich gab es aber natürlich keinerlei Unterschiede in der Handhabung und den Möglichkeiten gegenüber der KB-SLR (warum auch).

Andreas
 
Hallo!

Na dann gebe ich auch mal meine Empfehlungen ab:

Falls Du eine stabile, auch ohne Batterien funktionierende, tropenfeste Kamera suchst: NIKON FM2

Wenn's nicht unbedingt so arg zu und her geht (z.B. Streetfotografie usw.), dann rate ich Dir zu einem CONTAX G-Modell

Wenn Du Wert auf Top-Objektive legst und diese auch (mit Adapter) an Deiner Canon DSLR verwenden möchtest:
CONTAX RTS, RTS II, RTS III... sofern Du noch eine gut erhaltene 139er findest so bekommst Du zwar einen einfachen und sehr leichten Body, dafür aber tolle Linsen...(Planar 1.4/50, Distagon 2/28... oder meine Lieblingslinse: Planar 1.4/85!;) )

Zu den Preisen: Die Contax G's sind relativ teuer, da sie vielfach auch von engagierten Sammlern gehortet werden.
Die RTS war die Profiliga unter den analogen SLR Contaxen, wenn nicht von privat gekauft, dann sind sie meist recht "gebraucht"... also genau schauen!

Die meisten Contax-Modelle sind jedoch so gut verarbeitet, dass auch eine "äusserlich verschlissene" RTS meist technisch noch einwandfrei funktioniert!:)

Gruss
Mark
 
Arcuos schrieb:
Die meisten Contax-Modelle sind jedoch so gut verarbeitet, dass auch eine "äusserlich verschlissene" RTS meist technisch noch einwandfrei funktioniert!:)

Gruss
Mark

Würde ich so pauschal nicht unterschreiben.
Auch die Contax-Modelle unterliegen natürlich einer Materialalterung und "leiern" mit der Zeit aus.
Ein Bruder von mir hatte immer Contax-SLRs mit Zeiss-Objektiven. Nach 15 - 20 Jahren waren die Kameras auch überholungsbedürftig, da z.B. die Spiegeldämpfung und die Lichtdichtungen allmählich zerbröselten, so wie bei vielen anderen Kameras auch. Auch der Veschluss musste nachjustiert werden, etc. Das hat er dann aber nur noch bei der RTS machen lassen, für die anderen (139er glaube ich), hat sich das nicht mehr gelohnt.

Soll auch nur heißen: Bei älteren Kameramodellen, die dann schon mal 20 oder 30 Jahre auf dem Buckel haben, muss man immer damit rechnen, dass ein Exemplar schon gewisse Macken hat und dass nicht selten eine fachgerechte Aufarbeitung notwendig ist .......

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Würde ich so pauschal nicht unterschreiben.
Auch die Contax-Modelle unterliegen natürlich einer Materialalterung und "leiern" mit der Zeit aus.
Ein Bruder von mir hatte immer Contax-SLRs mit Zeiss-Objektiven. Nach 15 - 20 Jahren waren die Kameras auch überholungsbedürftig, da z.B. die Spiegeldämpfung und die Lichtdichtungen allmählich zerbröselten, so wie bei vielen anderen Kameras auch. Auch der Veschluss musste nachjustiert werden, etc. Das hat er dann aber nur noch bei der RTS machen lassen, für die anderen (139er glaube ich), hat sich das nicht mehr gelohnt.

Soll auch nur heißen: Bei älteren Kameramodellen, die dann schon mal 20 oder 30 Jahre auf dem Buckel haben, muss man immer damit rechnen, dass ein Exemplar schon gewisse Macken hat und dass nicht selten eine fachgerechte Aufarbeitung notwendig ist .......

Andreas
Da gebe ich Dir sicherlich recht! Was ich aber komunizieren wollte ist, dass es viele RTSsen gibt, die äusserlich recht abgegriffen sind (da im professionellen Umfeld viel gebraucht), diese aber rein "innerlich" absolut einwandfrei sein können... (meist sind solche Kameras auch schon im Service gewesen, sehen aber - von aussen - recht "verbraucht" aus... wenn eine andere Marken-Kamera äusserlich so aussieht, dann ist's mit der Technik meist auch nicht mehr so toll da drinnen!;) )

Natürlich kommt man um einen genaueren Test natürlich nicht herum!

Grüsse
Mark
 
Arcuos schrieb:
Da gebe ich Dir sicherlich recht! Was ich aber komunizieren wollte ist, dass es viele RTSsen gibt, die äusserlich recht abgegriffen sind (da im professionellen Umfeld viel gebraucht), diese aber rein "innerlich" absolut einwandfrei sein können... (meist sind solche Kameras auch schon im Service gewesen, sehen aber - von aussen - recht "verbraucht" aus... wenn eine andere Marken-Kamera äusserlich so aussieht, dann ist's mit der Technik meist auch nicht mehr so toll da drinnen!;) )

Natürlich kommt man um einen genaueren Test natürlich nicht herum!

Grüsse
Mark

Ich würde halt nur empfehlen, dass man genaue Auskünfte einholt, wenn man so eine ältere gebrauchte Kamera kaufen will.
Man kann ja oft schon rauslesen, wieviel Ahnung der Verkäufer hat und wie er sich selbst damit auskennt. Wenn dann schon angegeben ist, dass die Kamera erst kürzlich (meinetwegen auch vor einem Jahr) beim Service war und Verschleissteile ausgewechselt wurden (z.B. Dichtungen) und das per Rechnung belegt werden jann, dann ist das schon mal nicht verkehrt.
Wenn einer dagegen schreibt (bei ebay), dass er nichts weiter darüber weiß, die Kamera "geerbt" hat oder "ein Dachbodenfund" etc. dann ist große Skepsis angesagt.
Wenn eine Kamera von einem Fachhändler als völlig okay und geprüft oder sogar überholt angeboten wird, dann hat man gute Chancen und hat dann sowieso auch ein Rückgaberecht (auch bei ebay).

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Also die besseren der APS-Kameras (ich hatte mal eine Nikon-Spiegelreflex-APS, mit der selben Ausstattung wie entsprechende KB-SLRs) waren sehr gut für normale Papierabzüge im Fotoalbum-Format. Keinerlei Unterschiede zu KB-Abzügen (also bei Größen um 15 - 20 cm).
Nur waren die Abzüge glaube ich immer deutlich teurer, als von KB-Filmen.

Beim Fotografieren an sich gab es aber natürlich keinerlei Unterschiede in der Handhabung und den Möglichkeiten gegenüber der KB-SLR (warum auch).

Andreas

Wie Du sagst: Gleichgroße Abzüge sind bei APS teurer, Filme sind heute schon etwas schwerer zu bekommen, und bei Abzügen über 15-20 cm geht die Qualität schon runter.

Dann doch lieber direkt ne KB-Kamera nehmen. :)

Da kann man auch schöne Dias mit machen. Die kleinen APS-Dias, die ich mal gemacht hab, waren nicht so wirklich überzeugend. :)

Bei der Pen FT, also "klassischem" Halbformat, sind die Filme nicht das Problem, weil sie ja Kleinbildfilm verwendet; jedoch sind vermutlich auch hier die Abzüge heute teurer als gleichgroße KB-Abzüge.

Wie man s dreht und wendet, letztlich sind diese Formate heute alle eher ein Fall für Liebhaber. Die Kameras sind klein und teilweise konstruktiv interessant. Ich erinnere mich noch an das Minolta-Vectis-System mit dem schicken 400er Spiegeltele. Und an die 3 Megapixel-DSLR, die es zu diesem System auch mal gegeben hat, die glaube ich 2 Chips nebeneinander hatte oder sowas.

viele Grüße
Thomas
 
ich würde mir eine canon a1 mit den festbrennweiten 35, 50, 85 besorgen.

eine leica wäre natürlich ideal, aber ich denke mal viel zu teuer!!! was oben genannte empfehlungen ziemlich "sinnlos" erscheinen lässt.

eine sehr gute alternative wäre eine canon 1 oder 1n. die bekommst du schon recht günstig, und du kannst deine zukünftigen objektive an der digitalen und der analogen nutzen! die kamera wird dir jeden wunsch erfüllen!
schau mal hier... larry towell nutzt z.b. eine. siehe http://www.magnuminmotion.com/backstage/towell_landless.html -> inside the fotobag
d.h. die ehemals beste analoge slr auf dem markt, weiss auch heute noch zu überzeugen!!

ansonsten solltest du vielleicht mal über das mittelformat nachdenken. analog wird so sehr viel hochauflösender, und preislich nur bedingt intensiver als kleinbildfotografie. es muss ja keine hasselblad sein.

*edit
ich würde mir nur ne m6 oder m7 kaufen. die r-reihe ist für mich keine ehrliche leica und vielen sehr viel preiswerteren slr deutlich unterlegen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Magicman schrieb:
ich würde mir eine canon a1 mit den festbrennweiten 35, 50, 85 besorgen.

sag ich doch, A1 gerade hier in Biete, aber eine EOS1 oder 1n oder 3 hat auch was, die Objektive können später an die Digi ! wenn die Cam auch von Canon kommt
 
Magicman schrieb:
ich würde mir eine canon a1 mit den festbrennweiten 35, 50, 85 besorgen.

eine leica wäre natürlich ideal, aber ich denke mal viel zu teuer!!! was oben genannte empfehlungen ziemlich "sinnlos" erscheinen lässt.

eine sehr gute alternative wäre eine canon 1 oder 1n. die bekommst du schon recht günstig, und du kannst deine zukünftigen objektive an der digitalen und der analogen nutzen! die kamera wird dir jeden wunsch erfüllen!
schau mal hier... larry towell nutzt z.b. eine. siehe http://www.magnuminmotion.com/backstage/towell_landless.html -> inside the fotobag
d.h. die ehemals beste analoge slr auf dem markt, weiss auch heute noch zu überzeugen!!

ansonsten solltest du vielleicht mal über das mittelformat nachdenken. analog wird so sehr viel hochauflösender, und preislich nur bedingt intensiver als kleinbildfotografie. es muss ja keine hasselblad sein.

*edit
ich würde mir nur ne m6 oder m7 kaufen. die r-reihe ist für mich keine ehrliche leica und vielen sehr viel preiswerteren slr deutlich unterlegen!

Da kann man manches natürlich auch ganz anders sehen, aber das ist ja in Ordnung, dass man da ganz unterschiedliche, subjektive Meinungen haben kann.
Mittelformat wäre natürlich etwas ganz anderes, aber ich denke, das geht doch etwas über seine Ziel- und Preisvorstellungen hinaus.
Eine gute, robuste und gut erhaltene, gebrauchte MF-Kamera ist schon etwas teurer, als gute, ältere, mechanisch robuste KB-Kameras, von denen hier die Rede war. Gut erhaltene Objektive sind nochmal ein gutes Stück teurer, als gebrauchte KB-Objektive. Vielleicht wäre ihm so etwas auch zu unhandlich und schwer und die bessere Qualität für hochwertigere Dia-Scans wird für ihn auch nicht so wichtig sein.
Den Festbrennweitenvorschlag von 35, 50, 85 würde ich auch nicht unbedingt so treffen. Das wäre mir zu sehr wie "nicht Fisch, nicht Fleisch".
Das 50er würe ich auch für wichtig halten, aber dann lieber ein "richtiges" Weitwinkel mit 24 mm und ein "richtiges" Tele mit 135 oder 200 mm.
Die sind bei den Gebrauchtobjektiven auch noch ziemlich günstig zu bekommen und erweitern die Möglichkeiten doch ziemlich.
Was eine "beste" Analoge ist, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein (die Leica-Kritik würde ich auch nicht so teilen). Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann käme es ihm ja eher auf Robustheit und Handlichkeit an, als auf viele technische Raffinessen an ...... ;)

Andreas
 
das würde ich so nicht sagen.
siehe z.b. http://www.fotocommunity.de/forum/read.php?f=12&i=48531&t=48531 es gibt noch sehr viel mehr gute mf-kamera die sehr gut, und recht preiswert sind. wichtig bei der auswahl ist auch, wie günstig die objektive sind. ich sagte ja, es muss keine hasselblad sein. nen gebrauchten body bekommt man mit lichtschacht und 12er magazin schon für knapp 250eur, aber die objektive kosten deutlich mehr. die gebrauchtpreise sind echt enorm!

eine 1n z.b. kostet da auch nicht weniger. der vorteile wäre aber, das man sich nicht zwei objektivgalerien aufbauen müsste. sondern eine für beide nutzen könnte. der nachteil ist das sehr viel schlechtere optische abild des kleinbild-formats und dass das quadratische format (welches ja das klassische mf darstellt, also 6x6) gestalterische eigenheiten bietet die ich z.b. nicht mehr missen möchte!

die brennweiten sind geschmackssache, aber ich nutze 35mm sehr viel mehr als 28, und mehr als 85 brauche ich nicht, da ich kein "aus der ferne knipser" bin... "wenn deine bilder nicht gut genug sind..." du weisst ja :)
 
AndreasB schrieb:
Was eine "beste" Analoge ist, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein (die Leica-Kritik würde ich auch nicht so teilen). Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann käme es ihm ja eher auf Robustheit und Handlichkeit an, als auf viele technische Raffinessen an ...... ;)
Andreas

naja, ne m6 oder m7 ist mit objektiv schon sehr viel kleiner als eine 1n oder 1v etc. von der robustheit nehmen sie sich sicher nicht viel, obwohl da einige leicapuristen sicher gerade hektische zuckungen bekommen :)

eine eos einser ist unverwüstlich! und technisch jeder gelegenheit angemessen. eine leice mit sucher ist da schon gewöhnungsbedüftig, obwohl dieser, wie bereits in diesem thread geschrieben, auch sehr viele gewichtige vorteile besitzt.

eine a1 ist technisch natürlich nicht vergleichbar, aber wohl genauso unverwüstlich! :)

es liegt viel daran was du ausgeben möchtest, und wie häufig du sie nutzen willst. eine aktuellere slr macht vielleicht im täglischem umgang mehr spass, als eine kamera die du nur aus nostalgie in die hand nimmst.
 
Magicman schrieb:
naja, ne m6 oder m7 ist mit objektiv schon sehr viel kleiner als eine 1n oder 1v etc. von der robustheit nehmen sie sich sicher nicht viel, obwohl da einige leicapuristen sicher gerade hektische zuckungen bekommen :).
Nein, nicht wirklich. Wir Leicafotografen sehen so etwas eher mit Gelassenheit.;) ;)

Magicman schrieb:
eine aktuellere slr macht vielleicht im täglischem umgang mehr spass, als eine kamera die du nur aus nostalgie in die hand nimmst.
Ich denke nicht, daß es pure Nostalgie ist. Ich habe gestern Abend den Auftritt von Doktor Stratmann im Stadttheater Herford fotografiert. Bei offener Blende muss man schon darauf achten, dass sich bildwichtige Teile nicht aus dem Schärfebereich bewegen und das klappt nur wenn man auf der Mattscheibe manuell scharfstellt. Mit AF-Einsatz wird das dann doch zu einem ziemlichen Gezappel wenn der Künstler nicht in der Mitte des Bildes plaziert wird. Und ein anderes AF Feld auszuwählen dauert einfach zu lange. Es gibt in der fotografischen Praxis viele Beispiele zugunsten manueller Kameras (umgekehrt natürlich auch) die mit Nostalgie nicht zu tun haben. Ach ja, fotografiert wurde mit Leica R9DMR + Vario Elmar 4/80-200, ISO 800 und manueller Belichtungseinstellung. Der Vorteil der Leicaoptik ist die optimale Friktion des Entfernungseinstellungsringes. Die AF-Objektive sind hier zu leichtgängig.

- Gruß, Wilfried
 
naja, wie oben schon mal geschrieben, ne R ist für mich keine leica, und dann auch noch mit nem zoooooooooommmmmmmm?! ahhhaa :)
spässle :)

naja, bei einer r9 von nostalgie zu reden?! ... die markteinführung war meines wissens 2002. die meiner 1v 2000, somit hätte sie sogar noch eher das anrecht auf "nostalgie" in ihrer beschreibung :)

...
manuelle fotografie. hmm das ist so eine sache. für mich ist es !manuell! mit meiner hasselblad (ohne belichtungsmesser :)) zu fotografieren, wobei man dann alles selbst machen muss. das ist kein nachteil, sondern eher ein vorteil durch den man sich der wirklich wichtigen dinge der fotografie bewusst wird, und sich allein darauf zu konzentrieren lernt. es ist erschreckend wie oft man 20seiten-threads in diversen foren über irgendwelchen mtf-kurven eines objektives liest...und wenn man sich die fotos der fotografen anschaut, sie nicht viel besser sind als ... also völlig ohne die wirkung, zu denen ein foto im stande ist!!! aber das ist ein anderes thema.

auf der anderen seite ist es doch so das heutige af-kameras so treffsicher sind, das man mit ihnen bildwichtige elemente sehr viel schneller scharfstellen kann, als es manuell möglich wäre. dabei ist es kein problem das zentrale af-meßfeld zu benutzen, und dann das foto in gewollte komposition zu schwenken. das ist sehr viel schneller erledigt als manuelles scharfstellen.
mal davon ab kann man natürlich auch bei einer kamera wie der eos 1 etc manuell scharfstellen. in sofern relativieren sich die vorteile.

ich persönlich habe einige kameras die mir viel bedeuten, und die ich alle gleich gern benutze. eine schwarze m6ttl ist noch ein bisher surreal gebliebener traum. wieso ich das schreibe? nur um fest zumachen wie sehr ich eine leica begehre! naja, irgendwann einmal... :)
 
schonmal über die canon T90 nachgedacht. is auch ein klassiker, zwar kein so ein ritsch-ratsch mit filmspannhebel usw. aber auf seine art und weise halt ein klassiker.
bietet ein haufen möglichkeiten, ebenfalls relativ robustes gehäuse und ist dazu noch relativ güntig zu bekommen!

...weiß nicht ob du jetzt mehr wert auf die nostalgie bei der sache legst (dann wäre die t90 nichts für dich)...aber falls nicht, dann würd ich dieses modell durchaus in erwägung ziehen, weils einfach n super teil is!
informier dich einfach ma drüber!

lg berndo el freak
 
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