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Analog Analoger Klassiker?

whn schrieb:
Dennoch würde ich immer für die R4 + R-Objektive plädieren, einmal wegen des sehr hellen Suchers sowie wegen der exellenten Verarbeitung und Bedienung der Objektive. Und falls mal etwas ausfällt gibt es in Solms immer die Möglichkeit der Reparatur.

Waren denn die Probleme der R4 durch Reparatur dauerhaft lösbar? Die R4 ist ja wohl einer der störanfälligsten Spiegelreflexkameras aller Zeiten gewesen (man kann es auch Fehlkonstruktion nennen), sozusagen ein ganz trübes Kapitel in der Leica-Geschichte. Die haben dann die abgespeckte R4s nachgeschoben, die keine Probleme machte. Eine R4 würde ich mir auf keinen Fall antun.

whn schrieb:
Das ist bei den anderen Marken nicht unbedingt selbstverständlich wie ich leider selbst erfahren musste.

Da sollte man differenzieren. Bei Nikon können noch praktisch alle Spiegelreflexkameras seit 1959 repariert werden (allerdings nicht mehr die frühen Digitalkameras der E-Reihe, mit denen will Nikon nix mehr zu tun haben, was aber auch an der Kooperation mit Fuji liegen kann). Bei den anderen Herstellern sieht das ungünstiger aus.

whn schrieb:
Das hat natürlich nach wie vor seinen Preis, daher, wenn es preiswerter sein soll ist Nikon oder Pentax sicher eine sehr gute Wahl.

Nikon und Pentax sind schon deshalb eine gute Wahl, weil es lebende Systeme sind. Da kann man u. U. auch mal eine Digitalkamera ergänzen.
 
Mi67 schrieb:
Aowohl die A-1 als auch die AE-1 sind halt nur etwas bessere Plastebomber - kein Vergleich aber mit einer new-F1, einer Nikon F-Serie, einer Pentax MX/LX oder z.B. einer Leica R6 oder Contax RTS-III.
Ich kann nur die F-1 von Canon wärmstens empfehlen. Der Verschluss funktioniert sogar ohne Batterie, also rein mechanisch.
Habe selbst noch drei dieser Schätze und gebe sie so schnell nicht her.
Außerdem echte Spot-Messung, teilselektiv, Integral, Zeit- und Blendenautomatik (mit dem entsprechenden Zubehör) und nicht kleinzukriegen.
Dabei gar nicht so teuer gebraucht zu bekommen in ordentlichem Zustand. Und mit Motor macht sie auch 5 Bilder/Sek.
Und diese Kameras funktionieren wahsrcheinlich auch in 30 Jahren noch, was man von den heutigen mit wenigen Ausnahmen nicht sagen kann.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Eine Nikon F1 gabs nie, Du meinst sicher die F. Die hatte auch Wechselsucher.

Ja, genau die meine ich. Hinsichtlich der Wechselsucher der F konnte ich mich nicht mehr erinnern, da ich erst bei der F2 eingestiegen bin.

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Offiziell angekündigt wurde das meines Wissens nie, das war immer nur Spekulation.

Nein, offiziell nicht. Allerdings arbeitete Nikon meines Wissens nach sehr intensiv an einer solchen Lösung. Aber da ich das Nikon-System nicht mehr besitze, ist es eh egal.:) Interessant übrigens Deine Anmerkungen hinsichtlich der digitalen Kameras auf Basis der F5.

- Gruß, Wilfried
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Waren denn die Probleme der R4 durch Reparatur dauerhaft lösbar? Die R4 ist ja wohl einer der störanfälligsten Spiegelreflexkameras aller Zeiten gewesen (man kann es auch Fehlkonstruktion nennen), sozusagen ein ganz trübes Kapitel in der Leica-Geschichte. Die haben dann die abgespeckte R4s nachgeschoben, die keine Probleme machte. Eine R4 würde ich mir auf keinen Fall antun.
Ich kenne einige Fotografen, die seinerzeit eine R4 einsetzten. Wenn es Probleme in diesem Umfeld gab (und es gab welche!) wurden diese vom Service dauerhaft gelöst.

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Da sollte man differenzieren. Bei Nikon können noch praktisch alle Spiegelreflexkameras seit 1959 repariert werden (allerdings nicht mehr die frühen Digitalkameras der E-Reihe, mit denen will Nikon nix mehr zu tun haben, was aber auch an der Kooperation mit Fuji liegen kann). Bei den anderen Herstellern sieht das ungünstiger aus.
Bei mir hat das leider nicht funktioniert. Auf der Oberseite meines F2 Suchers waren die LEDs ausgefallen. Weder Nikon selbst noch die authorisierten Servicestellen konnten eine Reparatur mangels Ersatzteile ausführen. Sehr schade, da ich die F2 über die Jahre sehr geschätzt habe.

- Gruß, Wilfried
 
Fabian089 schrieb:
Ich weiss nicht ob ich hier im richtigen Unterforum bin, wusste aber nicht wohin mit der Frage. Ich möchte mir eine Analoge mit den zwei Festbrennweiten (28,50) zulegen, und weiss nicht welche. Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende Modelle gestossen: Leica r4, Canon F1, Nikon FM2. Vielleicht hatte ja einer von euch mal eine von denen oder hat sonst irgendeinen Tip für mich. Ein Analog-Forum wäre auch nicht schlecht.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Fabian

Du hast schon mal analog fotografiert ?

Falls nein, kaufe Dir irgendwas billiges (Gehäuse + 50/1,8) und probiere es aus, ob es Dir überhaupt zusagt.

Falls ja, kannst Du immer noch 1000 ? auf den Tisch legen.

Wenns für die Reise sein soll, wäre evtl etwas leichtes und kompaktes eher von Vorteil und nicht unbedingt ein Panzer wie z.B. die F1.

mfg
 
Moin,

Die OM1 wär doch schick. Kleine leichte Reise-SLR. Wobei ich sie für nicht so robust wie die Nikon FM-Serie oder die noch viel unzerstörbareren alten Nikkormats halte. (mein Bruder fotografiert seit vielen Jahren analog mit OM1, OM2 und ich eben mit Nikon)

Oder man kauft sich billig was mit M42. Eine Revueflex beispielsweise. Je nach Modell stecken in solchen Dingern nämlich exakt die gleichen Innereien wie in den damaligen Markenkameras.

Die Pentax LX ist für mich eine absolute Traumkamera. Als Jahr 2000-Edition und dann ein Limited dran.

Wenn SO was in digital gäb... so schön, elegant, durchdacht und mit den fantastischen Wechselsuchern: ich würd (erst mit meiner Bank reden und dann) morgen s System wechseln. Und wenn ich mir 5 Jahre nur EIN Objektiv dazu leisten könnte.

viele Grüße
Thomas
 
Im Moment tendiere ich zu einer Leica r5. Da diese wohl technisch ausgereifter als eine r4 ist und trotzdem bezahlbar ist. Ich weiss nur nicht worauf ich beim Kauf achten muss. Wenn ihr noch irgendeinen Tip hättet, was ich testen muss wäre ich dankbar. Kennt jemand in München einen Laden der gebrauchte Leicas verkauft. Will sie mal in der Hand halten. Interessieren würde mich noch der Sucher (taugt der was). Tschuldigung für die vielen Fragen.
 
Wenn Du Dir so ein älteres, gebrauchtes Gerät zulegen willst, dann sollte es auf alle Fälle ein Exemplar sein, das fachgerecht geprüft und eventuell ausgebessert/nachjustiert wurde.
Es gibt sicher auch von privat (z.B. bei ebay) Modelle, die in sehr gutem Zustand sind, aber um das selbst richtig beurteilen zu können, muss man schon relativ viel Ahnung haben und genau wissen, auf was man schauen muss.
Gerade bei den ja nicht ganz billigen Leicas werden die aber auch immer wieder angeboten mit Nachweisen/Quittungen von Kontrollen, Justierungen, etc. (ausgetauschte Dichtungen z.B.) von Fachhändlern. Dann hat man vielleicht eine kleine Sicherheit, dass das Teil ganz gut in Ordnung ist. Der äußere Zustand sagt natürlich auch schon immer etwas darüber aus, wie jemand mit der Kamera umgegangen ist und wie er sie beansprucht hat.
Eine gut erhaltene R5 kann man z.B. bei ebay schon so ab 250,- bis 350,- Euro bekommen, wenn man Glück hat. Kann aber auch deutlich drüber gehen ....... ;)
Und die Objektive dazu sind halt auch um einiges kostspieliger, als entsprechende gebrauchte Brennweiten von Nikon, Canon und Co.
Foto Sauter in München hatte immer eine relativ große Gebrauchtabteilung - war aber schon länger nicht mehr da und die Gebrauchtpreise fand ich dort meistens unverschämt hoch......

Andreas
 
Fabian089 schrieb:
. Kennt jemand in München einen Laden der gebrauchte Leicas verkauft. Will sie mal in der Hand halten. Interessieren würde mich noch der Sucher (taugt der was). Tschuldigung für die vielen Fragen.


kuck mal im Foto-Raritäten Center... Herzogspital Ecke Herzog-Wilhelm-Str
 
Die nächste Frage die sich stellt, ist welches Objektiv ich mir kaufen soll. Ich will hauptsächlich S/W Steet Fotos machen. Wollte mir eigentlich ein 28er und ein 50er kaufen, aber da komm ich mit der Kohle nicht ganz hin. Vielleicht ein 35er und später ein leichtes tele????
 
Fabian089 schrieb:
Die nächste Frage die sich stellt, ist welches Objektiv ich mir kaufen soll. Ich will hauptsächlich S/W Steet Fotos machen. Wollte mir eigentlich ein 28er und ein 50er kaufen, aber da komm ich mit der Kohle nicht ganz hin. Vielleicht ein 35er und später ein leichtes tele????

Du meinst "Street"-Fotos .....?
Das 50er sollte meiner Meinung nach die erste Wahl bleiben. Müsste auch am günstigsten zu bekommen sein (wenn es unbedingt Leica sein muss, dann reicht auch das 2,0/50).
Wenn Du interessante Fotos machen willst, auch mittendrin im Geschehen mit interessanten Perspektiven (im Stil Reportagefotografie), dann würde ich Dir sowieso vom relativ langweiligen 28er abraten und lieber ein 24er oder 21er empfehlen. Dann wird natürlich erheblich teurer, aber damit kann man auch viel interessantere Bilder bekommen.
Schau Dir mal in diversen Magazinen (Geo z.B) solche Reportagestrecken an, da sind die besten Bilder oft mit starkem Weitwinkel und dicht dran gemacht.
Ein Tele zwischen 85 und 200 schadet auch nie.

Wenn es eine Leica-Ausrüstung sein soll, wird das natürlich auch mit den gebrauchten Objektiven ziemlich teuer.
Ich würde mir ja schon noch ernsthaft überlegen, ob es Leica sein muss. Wenn die Objektive noch einen Tick besser sind, als die Festbrennweiten von Canon, Nikon und Co., dann ist es sehr die Frage, ob die möglichen Unterschiede in der Praxis zu sehen sind. Am ehesten noch bei sehr gutem Diafilm und wenn de Dias dann als Vorlagen für hochwertige Reproduktionen dienen sollen. Bei normalen Abzügen von Negativen wirdt Du aber kaum Unterschiede feststellen können.
Robuste und dabei kompaktere Gehäuse gibt es auch von anderen Herstellern.
Auf die Bildqualität hat das Gehäuse eh kaum einen Einfluss.
Wenn es Dir schon nicht auf einige hundert Euro ankäme (wenn Du an Leica denkst), dann würde ich mir schon eher überlegen, ein neues Gehäuse zu kaufen (z.B. die robuste, mechanische Nikon FM-3, ca. 750,-) und dazu dann günstige, gebrauchte Objektive in sehr gutem Zustand dazu.

Andreas

P.S.: Aber Du schreibst ja eigentlich, dass "die Kohle nicht ganz reicht".
Dann würde ich das mit der Leica eigentlich lieber lassen und dafür eben nützlichere Objektive günstiger von den anderen Herstellern nehmen ..............
 
Moin,

bevor ich mir ne Leica R5 kaufe und dann nicht die gewünschten Objektive, würde ich mir doch stark überlegen, ob nicht eine Nikon FM2, oder Olympus OM1, etc. die bessere Wahl ist.

Die Leica R-Kameras sind sicher sehr gut, aber wirklich "state of the art" waren sie nie. Die japanischen SLR waren schon in den frühen 60ern technisch einfach führend, da geht kein Weg dran vorbei, und nach heutigen Maßstäben ist auch eine Einsteiger-Nikon der 60er/70er Jahre besser als ein Canon L-Objektiv verarbeitet :)

Wenn schon, dann Leica M, das ist eine wirklich gute und legendäre Kamera mit herausragenden Merkmalen.

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an, japanische Kamera, ob Pentax, Nikon oder Olympus, und dann 24, 35, 50, 85 mm Objektive. Alternativ 20, 28, 50, 85. Oder 20, 35, 50, 85. Oder 20, 35, 50, 105. Je nach Vorlieben. Oder einfach ein Zoom 28-135 oder ähnliches, und ein 50er dazu. Das Zoom dann mal ausprobieren, welche Brennweiten Dir am besten liegen, und da dann gezielt Festbrennweiten nachkaufen.

Man muß selbstverständlich nicht alle auf einmal kaufen :)

Last not least wage ich noch den Einwurf, daß man auch digital relativ nah an das "analoge" feeling kommt und zwar hoffe ich hier auf die künftige Nikon D200, die sich auch mit Alt-Nikon-Objektiven gut machen soll.

Man hat natürlich die Brennweitenverlängerung. Aber dennoch, das worauf s ankommt, nämlich schönes altmodisches Festbrennweitenfotografieren mit hohen Lichtstärken, das geht auch mit der D200.

Falls Du noch keine DSLR haben solltest, würde ich daher darüber nachdenken: Eine analoge Nikon zu kaufen und analoge Nikon-Objektive dranmachen, und statt einer richtigen "DSLR-Ausrüstung" einfach nur einen digitalen Body noch dazu.

Genau so mach ich das nämlich jetzt auch, sobald die D200 in Stückzahlen zu haben ist und ich (hoffentlich zeitgleich) auch die Kohle dafür abzwacken kann.

viele Grüße
Thomas
 
@Fabian

Ich schließe mich der Meinung von Andreas hinsichtlich der Objektive an.

Ich bin 35 Jahre lang mit einem 35mm, einem 90mm, einem 135mm und jeweils 2 Leica-M Gehäusen unterwegs gewesen. Als das 21mm WW kam wurde es ebenfalls in die Ausrüstung integriert. Für Street-Photography und Reportage, aber auch für die meisten anderen Situationen, halte ich diese Kombination nach wie vor für optimal.

Mein Tip für den Einstieg, auch im Hinblick auf die Kosten, wäre daher ein 35er und ein 90er an einer R5. Das obere und untere Ende der Brennweitenbrücke kannst Du dann ja später nach Bedarf und Geldbeutel ergänzen.
Eine andere Alternative zur Abdeckung des WW Bereichs wäre natürlich auch das Vario-Elmar 3.5-4/21-35 ASPH, ein ganz vorzügliches Objektiv, welches ich selbst an meiner R9DMR verwende. Aber leider relativ teuer und von der Anfangsblende her nicht so lichtstark wie vergleichbare Festbrennweiten. Hier solltest Du einfach noch einmal genau kalkulieren und überlegen.

- Gruß, Wilfried
 
Ihr habt sicher recht, dass es keine Leica sein muss.
Bin auf meiner Suche auf die Nikon F3 und FM2 gestossen. Wären auch wesentlich günstiger. Die HP Version der F3 hört sich gut an, da ich Brillenträger bin. Bei Nikon steig ich mit den Bajonetten irgendwie nicht durch. Wäre nett wenn ihr mich aufkären könntet.

Danke übrigens für die vielen Infos
 
Mit den Bajonetten bin ich nicht der Experte .........
Aber ich habe mich mal etwas bei ebay wegen einer FM-2 o.ä. umgesehen.
Also soo viel billiger ist so ein Teil auch gar nicht zu haben, wenn es eben ein guter Zustand sein soll.
Eine wird gerade aktuell (läuft wohl in Kürze ab) aus der Schweiz angeboten mit Rechnungsnachweis einer kürzlich bei Nikon durchgeführten Generalsanierung. Stand gerade noch so bei rund 350 Euro, aber immerhin inklusive einem 1,2/50er (+ ein Billig-28er + Winder).
Von der auch schon erwähnten (?) Canon F1 sind auch welche dort zu haben, kommen wohl auch so auf über 300,- Euro.

Andreas

P.S.: Nein, die FM-2 liegt immer noch bei 500 CHF, was etwa 325 Eur sind. Läuft noch 1 Stunde 20 ..........
 
Fabian089 schrieb:
Ihr habt sicher recht, dass es keine Leica sein muss.
Bin auf meiner Suche auf die Nikon F3 und FM2 gestossen. Wären auch wesentlich günstiger. Die HP Version der F3 hört sich gut an, da ich Brillenträger bin. Bei Nikon steig ich mit den Bajonetten irgendwie nicht durch. Wäre nett wenn ihr mich aufkären könntet.

Danke übrigens für die vielen Infos

Moin zusammen,

die FM-2 ist meiner Ansicht nach zur Zeit etwas "überbewertet", sie wird viel gekauft, weil sie halt rein mechanisch funktioniert. Der Verschluß ist schnell (1/4000 und Synchronzeit 1/250) aber den Sucher finde ich persönlich vom Einblick her einfach eine Zumutung.

Die F3 verlangt nach einer Batterie (Knopfzelle) aber ist insgesamt mindestens genauso robust. Der HP-Sucher ist eine absolute Pracht und schlägt jede gängige DSLR daß man das Heulen anfängt. Ich hab vor n paar Wochen einem Freund in einem Geschäft eine F3 (Kommissionsware) für 350 EUR besorgt. Die läuft perfekt. Es ist eine absolut wunderbare Kamera. Ich persönlich als Oldie-Fan finde die ältere F2 noch schöner.

Der einzige sachliche Unterschied ist, daß die F3 Zeitautomatic und einen elektronisch gesteuerten Verschluß bietet. Die F2 hat rein mechanischen Verschluß.

Nachteil beim Blitzen: beide Kameras haben a. keinen Standardblitzschuh, man muß ggf. einen Adapter dafür kaufen, Nachteil 2 es gibt nur 1/80 Sekunde als Synchronzeit.

Es gibt bei der F3 zwei Schwachstellen die es zu beachten lohnt. 1. bei frühen F3 (Die Kamera kam 1980 raus) geht der Knopf für den Meßwertspeicher manchmal flöten, Reparatur in Eigenregie für Normalmenschen unmöglich (Kamera muß teilzerlegt werden), Kostenpunkt 100 EUR. 2. Wenn die Kamera mit angesetztem Blitz einen heftigen Schlag auf das Blitzgerät abbekommt, wird dieser durch den Blitzschuh in das Gehäuse weitergeleitet und kann dort Teile der Elektronik beschädigen. Dann fällt die Belichtungsmessung aus.

Das liest sich jetzt etwas dramatisch, die Kamera ist trotzdem absolut überdurchschnittlich robust. Ich kenn halt nur einen Fall einer F3 wo das mal aufgetreten ist.

Ein paar passende Objektivvorschläge: 28/2.0 AI oder AIS -> eine legendäre Optik, sollte wohl um 200 EUR zu kriegen sein; das nicht ganz so gute 35/2.0 AI/AIS -> meins läuft wohl jetzt für 60 EUR aus; 50/1.4 AI/AIS -> gibts um 100 EUR.

viele Grüße
Thomas

PS. Die Pentax LX ist und bleibt aber ne hochinteressante und vor allem auch technisch seeehr edle Alternative. :)
 
Auch bei diesen Klassikern gilt einfach, dass es DIE "perfekte" Kamera für jeden nicht gibt.
Man findet an jedem Modell etwas, was nicht so optimal ist oder bei anderen vielleicht besser, etc.
Und bei jedem Modell können einzelne Exemplare dabei sein, die eine Macke haben .............. ;)
Man sollte einzelne Modelle auch nicht zu überbewerten. Letztlich kommt es sowieso hauptsächlich auf den Fotografen an, ob gute Bilder dabei rauskommen.

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Auch bei diesen Klassikern gilt einfach, dass es DIE "perfekte" Kamera für jeden nicht gibt.
Man findet an jedem Modell etwas, was nicht so optimal ist oder bei anderen vielleicht besser, etc.
Und bei jedem Modell können einzelne Exemplare dabei sein, die eine Macke haben .............. ;)
Man sollte einzelne Modelle auch nicht zu überbewerten. Letztlich kommt es sowieso hauptsächlich auf den Fotografen an, ob gute Bilder dabei rauskommen.

Andreas

Nach dem Motto tut s übrigens auch eine Pentax K1000 oder eine Praktica MTL5 :)

Machen beide auch ganz wunderbare Fotos.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Nach dem Motto tut s übrigens auch eine Pentax K1000 oder eine Praktica MTL5 :)

Machen beide auch ganz wunderbare Fotos.

viele Grüße
Thomas

Naja, für die technische Bildqualität ist bei der analogen SLR nun mal das Objektiv in erster Linie entscheidend und kaum das Kameragehäuse (wenn man mla von einer korrekten Belichtungssteuerung ausgeht, die auch ganz einfache SLRs liefern).
Deshalb weiß ich noch nicht ganz aus dem, was er geschrieben hat, wieso es so ein teurer Klassiker sein soll. Relativ robust waren andere, günstigere Modelle auch. Er hat ja nix geschrieben, dass er eine richtig robuste "expeditionstaugliche" Kamera braucht. Für normale Outdoorzwecke und "Streetfotografie" muss es ja absolut kein schweres Vollmetall-Profimodell sein, mit dem man Nägel einschlagen kann ........... :D
Das wichtigste sind eben gute Objektive und dabei kann man bei den guten Festbrennweiten der bekannten Kameramarken nicht viel falsch machen.
Da bekommt man dann auch für 25,- Euro ein sehr gutes 50er, das allemal eine Abbildungsqualität hat, wie es andere auch mit 1000,- Euro Zooms kaum erreichen ................ ;)

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Naja, für die technische Bildqualität ist bei der analogen SLR nun mal das Objektiv in erster Linie entscheidend und kaum das Kameragehäuse (wenn man mla von einer korrekten Belichtungssteuerung ausgeht, die auch ganz einfache SLRs liefern).
Deshalb weiß ich noch nicht ganz aus dem, was er geschrieben hat, wieso es so ein teurer Klassiker sein soll. Relativ robust waren andere, günstigere Modelle auch. Er hat ja nix geschrieben, dass er eine richtig robuste "expeditionstaugliche" Kamera braucht. Für normale Outdoorzwecke und "Streetfotografie" muss es ja absolut kein schweres Vollmetall-Profimodell sein, mit dem man Nägel einschlagen kann ........... :D
Das wichtigste sind eben gute Objektive und dabei kann man bei den guten Festbrennweiten der bekannten Kameramarken nicht viel falsch machen.
Da bekommt man dann auch für 25,- Euro ein sehr gutes 50er, das allemal eine Abbildungsqualität hat, wie es andere auch mit 1000,- Euro Zooms kaum erreichen ................ ;)

Andreas


Das meine ich ja. Der Vorschlag mit Praktica und Pentax K1000 war ernstgemeint.

Ich habe auch eine Reihe M42-Kameras hier und die Optiken benutze ich ab und an ja sogar an der EOS. Manche der Objektive leisten selbst an der Digitalkamera wirklich Erstaunliches. Wenn man sie aber analog verwendet, dürften sie in der Tat einige teure Zooms an Digital-SLR rein qualitativ in den Schatten stellen.

viele Grüße
Thomas
 
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