12 fps bei 8,4 MP und 21 RAWs in Folge statt 13 RAWs bei der A65.
Wofür braucht man das
Praktisches Beispiel Hundefotografie:
Ich hatte in letzter Zeit "Bellen" fotografiert (nicht lachen!) Dafür ist die Serienbildgeschwindigkeit schon der A33 eine ganz nette Sache. Da bleibt aus mehreren Serien dann 1 Bild übrig, weil es relativ schwierig ist, "Bellen" vorauszuahnen, die richtige Position einzunehmen und dann noch den richtigen Moment zu erwischen (Kopf bewegt sich, Haare müsen richtig sitzen, Schnauze im richtigen Winkel, Maul offen, Zähne gefletscht, Lefzen hochgezogen, Zunge nicht im Weg:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2107317&d=1328050050)
(Angaben für RAW-Bilder: ) Die A33 schafft 7 Bilder in Folge bei 6 Bildern/s im A-Modus mit Schärfepriorität. Da ein Teil der Bilder gleichzeitig auf die Karte geschauffelt wird, reicht das für bis zu 2 Sekunden, dann stockt die Kamera. Bei manchen Situationen zeigen sich dann die Grenzen der A33. Die A65 schafft knapp 8 Bilder/s, mit schneller Speicherkarte sollen (laut einiger User) 17 Fotos hintereinander ohne Stocken zu erreichen sein, sind knapp über 2 Sekunden. Ist eine längere Zeit erforderlich (etwa 3-4 s), beispielsweise beim Sprung über ein Hindernis/Graben (um sich die interessantesten Sprung-/Flugphasen herauszupicken) oder bei einer Bewegungsstudie, kann das mit der A65 knapper sein als mit der A57. Wenn man dann noch den 10/12 fps-Modus nutzt, ist nochmals schneller Schluss: bei der A65 nach 1 1/2s, bei der A57 sollte es mit schneller Speicherkarte für mehr als 2 bis über 3 s (je nach Wahl 12/10 fps) reichen. Im Vergleich ist mit der A33 im 7fps-Modus nach etwas über 1 s Schluss.
Ob man's braucht, kommt vor allem darauf an, in welchen Situationen man welche Serienbildperformance sinnvoll einsetzen kann/will. Damit ist dann auch nicht sinnloses Draufhalten und Serienbildknipsen gemeint, das führt ja nur zu einer Löscherei-Orgie. Normalerweise sollten mit etwas Übung auch "Actionszenen" zu einem guten Teil "planbar" sein - aber eben nie zu 100%. Wenn man genau weiß, was man tut und fotografieren will (z.B. Reitturnier, Pferd springt über ein Hindernis, "Standardablauf mit 99% sicherer Planbarkeit") reicht auch der Einzelbildmodus - gibt ja viele Profis, die das so machen.
Mir reichen bei den Hunden "in freier Natur" meist 2-4 Serienbilder, die Möglichkeit, den Auslöseknöpf 2 Sekunden länger gedrückt zu halten - je nachdem, wie sich die Szene entwickelt - ist aber schon recht hübsch.
