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µFT Allgemeines zur E-P3, E-PL3 und E-PM1

  • Themenersteller Themenersteller Gast_56387
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

aber wenn der AF wirklich so schnell ist kommt trotzdem nur die PEN in Frage.
Der S-AF der G3 ist auch sehr schnell und der C-AF wird immer noch ziemlich schlecht sein, sagen jedenfalls alle Reviews die es bis jetzt gibt.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Die RAW-Bilder (Link von Fraenzken etwa vier Posts weiter oben) sind IMHO auch nicht berauschend. Besonders das mit ISO 3200, diese Dressurreiter, ernüchtert mich gewaltig.

Viele Grüße
Richard
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Die RAW-Bilder (Link von Fraenzken etwa vier Posts weiter oben) sind IMHO auch nicht berauschend. Besonders das mit ISO 3200, diese Dressurreiter, ernüchtert mich gewaltig.

Viele Grüße
Richard
Wie ich hier schon geschrieben habe:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8488298&postcount=180
High-ISO-Spezialisten sind die neuen PENs nicht. Man muss sich halt entscheiden, wo die eigenen Prioritäten sitzen.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Die RAW-Bilder (Link von Fraenzken etwa vier Posts weiter oben) sind IMHO auch nicht berauschend. Besonders das mit ISO 3200, diese Dressurreiter, ernüchtert mich gewaltig.

mFT/FT geht momentan bis ISO 1600. Mit APS-C bis ISO 3200, mit KB ISO 6400 bei jeweils einer Größenordnung von 14Mpx. Das ändert sich nicht von heute auf morgen. Wenn Du mit einem Ferrari ein Feld pflügen willst, ist das auch eine denkbar schlechte Idee. mFT ist klein, KB ist groß. Falsche Erwartungen werden nie erfüllt.

Wenn Du bei ISO 3200 perfekte Resultate willst, dann brauchst Du eine D3(s). Du bist dann im falschen Unterforum.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1


Ich finde die Sorgen verständlich und berechtigt. Da benutzt man 3 Jahre lang (im Techniksektor eine Ewigkeit) den gleichen Sensor von der E-P1 bis zur E-5. Dann kommt Olympus mit einem neuen Sensor mit gleicher Megapixel-Zahl und dem Ziel, statt mehr Megapixeln lieber auf Dynamik und Empfindlichkeit zu optimieren und dann zeigen die ersten Tests, dass sich nicht getan hat? Natürlich sind viele da frustriert. Wer weiß, vielleicht wird Oly diesen Sensor die nächsten 3 Jahre benutzen, das wären dann in Summe 6 Jahre ohne sichtlichen Fortschritt in der Bildqualität (neuer AF in allen Ehren).

Dabei ist mir High-Iso sogar schnuppe, aber der Sensor ist ja nicht mal ein base-Iso-Gigant...

Ich hoffe inständig, dass die Realität anders aussieht, wenn die Kamera im Laden steht.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Ich zitiere nochmal Reinhard Wagner (aus dem Olympus-Forum):

"ISO: Ich habe jetzt meine Bilder gepeept und mit Bildern aus der E-5 verglichen. Die E-5 hat ab etwa ISO 640 die Nase vorne und ab ISO 1000 zeigt die E-P3 Farbrauschen, wo die E-5 nur Helligkeitsrauschen hat.

Bildqualität: Siehe oben: Bis etwa ISO 400 hat die E-P3 die Nase vorne. Sowas von Farbbrillanz habe ich noch nicht gesehen."


Offenbar legt Olympus zunächst mehr Wert auf IQ-Verbesserungen in dem Bereich, in dem 90 Prozent aller User 95 Prozent ihrer Bilder schießen.

Klar, auch mich würden rauschfreie ISO 12.800 nicht stören und rauschfreie ISO 1600 würde ich sogar richtig gut finden. Aber was ist der Preis dafür? Bei der G3 beispielsweisde sind die JPEGs OOC irgendwie leblos und das Rauschen bei Base.ISO ist höher als bei den Vorgängern.

Und mir sind absolut rauschfreie Bilder bei Base-ISO - wie sie von der E-1 oder E-330 produziert wurden - deutlich wichtiger. Beides scheint offenbar auch heute noch nicht zu gehen. Jedenfalls entrausche ich lieber zehn ISO-1600-Bilder als 1000 ISO-200-Bilder.

Dazu kommt natürlich, dass Oly auch für den neuen Sensor erst wieder die optimalen Logarithmen erarbeiten muss. Auch aus den alten Sensor haben sie von Jahr zu Jahr mehr herausgeholt - und das sollte sich bei dem neuen nicht ändern.
 
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AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Klar, auch mich würden rauschfreie ISO 12.800 nicht stören und rauschfreie ISO 1600 würde ich sogar richtig gut finden.

Für meine Zwecke ist das nicht einmal optimal. Wenn man schnelle Bewegungen bei hellem Licht fotografiert und dafür eine extrem kurze Verschlusszeit will, dann ist High-ISO sicherlich extrem hilfreich. Es ist auch dann hilfreich, wenn man häufig Bühnenaufnahmen macht und dort das Licht zwar sehr hell erscheint, aber tatsächlich ziemlich schwach ist.

Ich fotografiere aber praktisch nichts, wofür ich so kurze Verschlusszeiten brauche. D.h., wenn ich High-ISO brauche, dann ist es finster. Und nach anfänglicher Begeisterung über die Leistung der D3, die bei ISO 6400 praktisch noch normal funktioniert, bin ich davon weniger begeistert. Wenn ich in eine dunkle Ecke fotografiere in der ich fast nichts - und schon garkeine anständigen Farben - mehr erkennen kann, dann will ich nicht, dass das Bild so perfekt farbenprächtig ausschaut, als hätte dort die Sonne hingeschienen.

Das kommt halt darauf an, was man will und ist selbstverständlich auch Geschmackssache. Aber ich will bei Aufnahmen im Dunkeln auch schwächere Farben und mehr Rauschen, weil das symbolisiert dem Betrachter des Bildes, dass es bei der Aufnahme dunkel war und ist daher eine natürlichere Darstellung der Szene. Für mich jedenfalls. Ich bewundere die genialen Möglichkeiten wie mit einer D3, aber High-ISO so schön perfekt will ich garnicht.

Also auch diese Sichtweise gibt es.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Ich hoffe inständig, dass die Realität anders aussieht, wenn die Kamera im Laden steht.

Bislang gibt es noch keine P3 aus der Serienproduktion, nur die Firmware ist seit ein paar Tagen erst fertig. Es ist davon auszugehen, dass die Bildqualität etwa gleich oder besser als bei der E-5 ist. Bislang jedenfalls hat Olympus nie einen Schritt rückwärts gemacht. Das würde ich also erwarten, aber man kann es erst beurteilen, wenn die Kameras aus der Serienproduktion da sind. Vorerst sind Beurteilungen beim Einsatz in den Grenzbereichen etwas unsicher. Vor allem dort, wo es um die saubere Signalführung geht, sind Vorseriengeräte tendentiell schwach.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Für meine Zwecke ist das nicht einmal optimal. Wenn man schnelle Bewegungen bei hellem Licht fotografiert und dafür eine extrem kurze Verschlusszeit will, dann ist High-ISO sicherlich extrem hilfreich.
Nö, für meine Hunde-Action reicht eigentlich auch fast immer die Base-ISO. Aber da ich mit der E-5 'ne und den Pro-Zuikos eine sehr wetterfeste Combo habe, bin ich schon froh, dass ich eben auch bei grauem Himmel noch wein Tausendstel nutzen kann, ohne das das Rauschen extrem wird.

Wenn ich in eine dunkle Ecke fotografiere in der ich fast nichts - und schon garkeine anständigen Farben - mehr erkennen kann, dann will ich nicht, dass das Bild so perfekt farbenprächtig ausschaut, als hätte dort die Sonne hingeschienen.

Das kommt halt darauf an, was man will und ist selbstverständlich auch Geschmackssache. Aber ich will bei Aufnahmen im Dunkeln auch schwächere Farben und mehr Rauschen, weil das symbolisiert dem Betrachter des Bildes, dass es bei der Aufnahme dunkel war und ist daher eine natürlichere Darstellung der Szene. Für mich jedenfalls. Ich bewundere die genialen Möglichkeiten wie mit einer D3, aber High-ISO so schön perfekt will ich garnicht.

Also auch diese Sichtweise gibt es.

Da bin ich ganz bei Dir. Und lege sogar noch den Punkt WB drauf. Auch da wird ja oft versucht, den so einzustellen, dass ein bei schlechtem Licht oder innen geschossenes Bild so aussieht, als habe man bei Tageslicht fotografiert. Versteh ich auch nicht so ganz.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Bei der G3 beispielsweisde sind die JPEGs OOC irgendwie leblos und das Rauschen bei Base.ISO ist höher als bei den Vorgängern.

Naja bei Kameras dieses Kalibers ist ja wohl auch eher RAW der Standard. JPEGs haben mich weder bei meinen Nikons noch bei meinen Panasonics interessiert. Wenn man aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit einem RAW Konverter arbeiten mag/kann bleibt einem leider nur JPEG.
 
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AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Naja bei Kameras dieses Kalibers ist ja wohl auch eher RAW der Standard. JPEGs haben mich weder bei meinen Nikons noch bei meinen Panasonics interessiert. Wenn man aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit einem RAW Konverter arbeiten mag/kann bleibt einem leider nur JPEG.

Bitte nicht wieder das alte Vorurteil. Der einzige Unterschied ist doch, dass so-genannte JPEG-Shooter das RAW (das ja überhaupt kein Bild ist) schon von der Kamera entwickeln lassen, während die RAW-Fotografen das halt lieber selbst am Rechner tun.

Und erst vor drei oder vier Wochen gabe es bei DPreview einen Thread, in dem diverse Leute, die ausschließlich in RAW fotografieren, versucht haben, ein vom TO zur Verfügung gestelltes Olympus-RAW so zu entwickeln, dass es von Stimmung und Farben dem gleichzeitig geschossenen JPEG entsprach. Nur ein Einziger hat es wenigstens halbwegs hinbekommen.

Ich glaube also, es ist nicht vermessen zu behaupten, dass - zumindest wenn es um Olympus-Kameras geht - nur die absoluten EBV-Experten in der Lage sind, aus einem richtig belichteten RAW mehr herauszuholen als die Kamera, wenn der User die Parameter vor dem Fotografieren richtig eingestellt hat. Ich jedenfalls tue mir RAWs mit der anschließenden Entwicklung nur dann an, wenn ich in schwierigen Lichtverhältnissen fotografiere und mir klar ist, dass ich eventuell was retten muss. Und das, obwohl ich aus beruflichen Gründen sowohl PS5 als auch Lightroom 3 auf meinem Rechner habe. Weil's einfach nicht nötig ist.

Schon bei der E-620 schrieb DPreview:
"The JPEG engine makes the most of everything that the camera is capturing, in terms of both resolution and dynamic range, significantly reducing the need to shoot RAW or post process (unless you're particularly inclined to)."

Die Behauptung, bei solchen Kameras sei RAW Standard, kann ich so also nicht stehen lassen. Mag aber gut sein, dass andere Hersteller - aus welchen Gründen auch immer - ihre Kameras nicht mit entsprechend guten JPEG-Engines ausstatten und die User so dazu zwingen, sich auch noch stundenlang mit der Entwicklung auseinanderzusetzen - oder halt mäßige Qualität in Kauf zu nehmen. Das vermag ich nicht zu beurteilen.

Und wer Spaß an der Arbeit in der elektronischen Dunkelkammer hat darf sich da auch gern austoben. Jeder wie er mag. Aber Ihr RAW-Shooter solltet Euch abgewöhnen, auf uns JPEG-Fotografen herabzuschauen, als seien wir nur Knipserm die keinen Wert auf Qualität legen. Dem ist einfach nicht so.

Aber hier noch mal ein interessanter Link zum Thema RAW vs. JPEG.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Und lege sogar noch den Punkt WB drauf. Auch da wird ja oft versucht, den so einzustellen, dass ein bei schlechtem Licht oder innen geschossenes Bild so aussieht, als habe man bei Tageslicht fotografiert. Versteh ich auch nicht so ganz.

Ganz genau, Weißabgleich auch.

Wenn man es mit der nullgepegelten Perfektion zu weit treibt, dann landet man irgendwann aus Verzweiflung bei einer Holga um wieder "echte, lebendige Fotos" zu bekommen. Habe ich alles durchgemacht...
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Aber Ihr RAW-Shooter solltet Euch abgewöhnen, auf uns JPEG-Fotografen herabzuschauen, als seien wir nur Knipserm die keinen Wert auf Qualität legen. Dem ist einfach nicht so.

Aber hier noch mal ein interessanter Link zum Thema RAW vs. JPEG.

Doch , genau so ist es , na ja zumindest fast :evil:

Ein Link von Ken Rockwell ist auch keine wirkliche Untermauerung Deiner Thesen , die Du hier in fast jedem Fred gebetsmühlenartig wiederholst .

Es gibt wohl eindeutig mehr "Experten" , die den Vortein von Rawdaten mehr als schlüssig darstellen , und ich glaube , Du weisst das auch:D

Ansonsten ,gib doch einfach mal bei Google "RAW" etc. ein !

Nein , mal im Ernst , wenn es um die technische Qualität von digitalen Bildern geht ist RAW nun mal unumgänglich , so gefällig die Oly-Jpegs für manch einen auch sein mögen.

Im übrigen kann man , wenn man denn möchte , auch seit der GH2 durchaus anständige Jpegs von Panasonic erhalten , was bei der G3 sicherlich auch so sein dürfte.

Und bitte sei doch so gütig , und zeig doch mal die Quellen , wo ersichtlich ist , dass die G3 eine schlechtere Base-Iso hat als eine Epl 1,2 , Ep 2 / 3 oder sonstige Oly.

Achso , es gibt auch Leute , die finden Oly-Jpegs etwas zu warm , leicht rot/braun-stichig und zum teil übersättigt - Die für jedermann perfekten Jpegs gibt es halt nicht .


Gruß Don
 
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AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Also auch diese Sichtweise gibt es.

Das ist auch vollkommen legitim. Aber es ist einfacher, ausgehend von einer technisch guten Basis deine Wünsche umzusetzen, als von einer technisch schlechten Basis die Wünsche "der anderen". Ähnlich wie bei der Schärfentiefe, abblenden geht immer, aufblenden...
Mich persönlich interessieren höhere ISO-Werte an sich nicht. ISO 800 reicht mir als Grenze vollkommen. Saubere Abbildungsleistungen darüber hinaus sind aber aus einem anderen Grund interessant, sofern sie Hardwarebasiert sind, denn dann wirken sie sich auch bei Langzeitbelichtungen stärker aus. Und da hätte ich schon noch gern bessere Leistungen.

Aber hier noch mal ein interessanter Link zum Thema RAW vs. JPEG.

Ein sehr "amerikanischer" Link, den man entsprechend behandeln sollte. Oder auf Rockwell-Art ausgedrückt: Wenn man Ken nicht kennt, sollte man den Artikel nicht ernstnehmen. ;)

Achso , es gibt auch Leute , die finden Oly-Jpegs etwas zu warm , leicht rot/braun-stichig und zum teil übersättigt - Die für jedermann perfekten Jpegs gibt es halt nicht .

"Zu Warm", "Rot-/Braunstichig", "Übersättigt" sind nicht Ausdruck eines individuellen, von Olympus abweichenden Geschmacks, sondern mangelnder Auseinandersetzung mit der JPEG-Engine. Der große Vorteil ist eben nicht die eine Standardeinstellung, die jedem gefällt, sondern die Vielzahl an Einstellmöglichkeiten aufgrund der persönlichen Vorlieben. Um da nichts passendes zu finden muss man schon einen recht merkwürdigen Geschmack haben.

Nichtsdestotrotz bietet auch das RAW von Olympus in den Grenzsituationen noch genug ungenutztes Potenzial, so dass man durchaus auch ohne tiefgehende Kenntnisse mehr herausholen kann, unter der Gefahr, dass andere Bereiche leiden. Das schöne ist aber tatsächlich, dass außerhalb der Extrembereiche gut darauf verzichtet werden kann - das ist bei manch anderem Modell nicht der Fall.

Naja bei Kameras dieses Kalibers ist ja wohl auch eher RAW der Standard.

Wenn man sich die Nutzer hier im Forum anschaut, ja. Aber diese Kameras zielen auch und primär auf den Einsteigerbereich, auf jene, die von den Kompaktkameras kommen und etwas mehr Qualität wollen, ohne gleich Stunden am Rechner zu verbringen. Und da ist eine gute JPEG-Qualität höchst willkommen, einmal eingestellt hat man seine Ruhe - und erhält trotzdem ausgezeichnete Abbildungsleistungen.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Achso , es gibt auch Leute , die finden Oly-Jpegs etwas zu warm , leicht rot/braun-stichig und zum teil übersättigt - Die für jedermann perfekten Jpegs gibt es halt nicht .
Dann haben sich diese Leute wohl noch nicht mit den Einstellungsmöglichkeiten der Olys auseinandergesetzt:
außer den üblichen Natural-, Vivid- usw. Settings kann man angefangen von Sättigung, Kontrast, Weißabgleich über gelb/blau- und grün/magenta-Feinabstimmung so ziemlich alles nach persönlichem Geschmack einstellen. Eine subjektive Rot-Braunstichigkeit sollte also überhaupt kein Problem darstellen.

Wird vermutlich bei den neuen Pens ähnlich einzustellen sein.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Wenn man sich die Nutzer hier im Forum anschaut, ja. Aber diese Kameras zielen auch und primär auf den Einsteigerbereich, auf jene, die von den Kompaktkameras kommen und etwas mehr Qualität wollen, ohne gleich Stunden am Rechner zu verbringen. Und da ist eine gute JPEG-Qualität höchst willkommen, einmal eingestellt hat man seine Ruhe - und erhält trotzdem ausgezeichnete Abbildungsleistungen.

Die Nutzer dieses Forums und deren teils etwas engstirnige Einstellung sind - auch wenn es manchmal so scheinen mag - nicht das Maß aller Dinge ;)

Wer die Idee von guten JPGs und entsprechendem Finetuning der JPG Engine als unproffessionell betrachtet, hat ebenso viele Vorurteile, wie jemand, der glaubt, ein gutes JPG aus der Kamera könne in allen Situaltionen das RAW ersetzen.

Letztenendes läuft es auf individuellen Bedarf und persönliche Vorlieben heraus, sowie auf die Zeit, die man mit der Nachbearbeitung der eigenen Bilder verbringen kann und/oder will und darauf, was man mit der Nachbearbeitung bezweckt. So gesehen ist es lächerlich, sich über JPG vs RAW zu streiten. Wir sollten uns lieber freuen, dass uns beide Möglichkeiten zur Verfügung stehen.


Um wieder zum Thema zurück zu kommen: Mir gefallen die JPGs von Robin Wong recht gut, insbesondere die von dem Markt, bei denen das Licht teilweise recht schwierig scheint. Die Farben wirken auf mich ebenfalls stimmig, was aber Geschmackssache sein mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

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Um wieder zum Thema zurück zu kommen: Mir gefallen die JPGs von Robin Wong recht gut, insbesondere die von dem Markt, bei denen das Licht teilweise recht schwierig scheint. Die Farben wirken auf mich ebenfalls stimmig, was aber Geschmackssache sein mag.

Da geht es mir recht ähnlich und ich bin prinzipiell ein RAW-Verfechter, aber bereits zu E-30 Zeiten fiel mir auf, dass meine RAWs oftmals nicht besser waren als die parallel aufgenommenen JPGs oder eben gar schlechter. Auf der anderen Seite bin ich in der Dunkelkammer groß geworden, irgendwie gehört diese dann zum Arbeitsprozess dazu.

Auf der letzten Hochzeit habe ich etwas mehr als 2000 Bilder geschossen, alles in RAW, rechnen wir mal 2000 Bilder x 2 Minuten für "das Entwickeln" und landen bei wie vielen Stunden? Auch bei Lightroom werden wohl die meisten deshalb zumindest die Bearbeitung vom letzten Bild kopieren und nicht jedes einzelne neu erfinden oder, die arbeiten eh mit Vorlagen die dem eigenen Geschmack entsprechen.

Professionell ist was der eigenen Ansicht gerecht wird. Wirkliche Könner sind wohl die, die in JPG fotografieren und in schwierigen Situationen auf RAW umstellen, die Vorstufe wohl die, die beides parallel nutzen. Ich bleibe wohl auch weiterhin bei RAW, alleine schon deshalb weil ich mir ansonsten vermutlich nicht mal meine Bilder anschauen würde. ^^

Genau deshalb sind die Diskussionen dazu zwar nicht unbedingt Themafremd hier, aber da es um Ansichten geht bleibt es in aller Regel bei einem Austausch der nicht unbedingt Früchte trägt und ein "Richtig oder Falsch" gibt es hier eh nicht, nur ein Anders.

---

Nebenbei erwähnt, ich glaube mittlerweile sogar, dass der Don mit der P3 seine Hunde wird fotografieren können. Sicherlich nicht auf einem Niveau wie es eine echte "Sportkamera" in den Händen eines Sportfotografen kann, aber ausreichend hoch sollte es sein.

Ich glaube in den ganzen Erwartungen die man hatte geht die Erkenntnis, dass Olympus hier etwas "großes" abliefert unter. Menschen neigen nun einmal dazu Wunder zu erwarten und da kann das "Machbare" schon ein wenig grau gegen wirken, egal wie satt gesättigt es farblich auch ist.

Selbst das Marketing war diesmal seitens Olympus alles andere als schlecht, vielleicht aber schürte genau dieses zusätzlich die Erwartungen.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Die Behauptung, bei solchen Kameras sei RAW Standard, kann ich so also nicht stehen lassen. Mag aber gut sein, dass andere Hersteller - aus welchen Gründen auch immer - ihre Kameras nicht mit entsprechend guten JPEG-Engines ausstatten und die User so dazu zwingen, sich auch noch stundenlang mit der Entwicklung auseinanderzusetzen - oder halt mäßige Qualität in Kauf zu nehmen. Das vermag ich nicht zu beurteilen.

Ich hatte auch mal eine Olympus und musste auch feststellen, dass RAW nicht viel bringt. Wo nichts ist, kann man auch mit RAW nicht mehr Dynamikumfang herausholen. Aber bei den Farben fand ich die Olympus JPG-Engine auch sehr gut.
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Wie ich hier schon geschrieben habe:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8488298&postcount=180
High-ISO-Spezialisten sind die neuen PENs nicht. Man muss sich halt entscheiden, wo die eigenen Prioritäten sitzen.

Zu der Zeit hatte ich noch die Hoffnung, dass aus RAW etwas mehr zu machen wäre. Das scheint mir aber nicht so zu sein. Schade, mit einem schnellen, präzisen S-AF hätte ich wohl gut leben können auch wenn der C-AF nicht so mitspielt.
Naja und das mit den Prioritäten ist so ein Problem....schneller und präziser AF und das HI-ISO bis 3200 sollte mir gefallen. Damit habe ich aber leider auch alle Knackpunkte von mFT erwähnt :( OK, könnte man sagen, geh doch zu APS-C... ich will aber auch VIEL TELE und möglichst nicht 1,5 bis 2 kg allein für ein Objektiv mit mit rumschleppen.... jaja die Prioritäten... :)

Viele Grüße
Richard
 
AW: Olympus zeigt: E-P3, E-PL3 und E-PM1

Hey, bin zwar von Oly auf Nikon umgestiegen, aber der Jpeg-Pfusch einer D700 kann einfach nicht mit Olympus mithalten. Bei Nikon ist meines Erachtens RAW Pflicht. Bei Olympus tut es auch JPeg. Bei Nikon Kleinbildformat und lichtstarkrn FBs will man auch je nach Blende und Objektiv unterschiedlich schärfen und die Kontraste entsprechend anpassen. Das geht am besten direkt in der RAW-Entwicklung. Bei der E3 mit verschiedenen Objektiven, die aber alle eine ähnliche Abbildungscharakteristik haben, hatte ich dieses Bedürfnis nicht.
 
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