@ Carsten Bürgel
ich denke, wir sind uns eigentlich beide einig.
Mich stört nur die Aussage "ob man es überhaupt schafft den kompletten und m.M.n. doch recht gesteigerten Funktionsumfang der 1er ausschöpfen zu können"
und ich denke, jeder der sich ein bißchen mit der Materie beschäftigt, wird diesen Funktionsumfang ausnützen können. Daß ein Landschaftsfotograf sicher nicht dahergeht und sich Gedanken um die Verknüpfung der AF-Felder macht, ist klar. Der nimmt dann wiederum eben das R-G-B-Histogramm als willkommene Ergebniskontrolle.
so oder so, denke ich, den Funktionsumfang und die Leistungsfähigkeit schöpft man, solang man einigermaßen ernsthaft an die Fotografie herangeht, egal ob Amateur oder Profi, IMMER aus. Auch bei ner 1er.
Größe/Gewicht sind sobald man die Kamera in der Hand hält, ein Traum, aber zum Mitnehmen ein Nachteil. Mir wäre hier wahrscheinlich die 5D-Größe eher lieber bzw. wenn die 1er unten den Teil mit dem Batteriefach und dem Hochformatauslöser nicht hätten, weil man sie dann deutlich leichter mit auf Tour nehmen kann. Sobald man die Kamera vor s Auge hält, sind natürlich Hochformatauslöser und BG nur noch ein Vorteil.
@ lanske
für fliegende Vögel würde ich eine 1D-Serie nehmen oder womöglich sogar mal bei Nikon vorbeischauen, angeblich soll die D2H / D2x einen nochmals besseren AF haben. Aber ich denke ein Systemwechsel ist nicht angedacht, wenn schon ein 300/2.8 vorhanden ist.
Im Gegensatz zum 200 PS-Auto, was man überhaupt nciht "braucht" weil man doch nur von A nach B kommt, "brauchst" Du, wenn Du fliegende Tiere aufnehmen möchtest, aber in der Tat eine entsprechende Kamera. Man wird es den Ergebnissen schließlich ansehen.