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90-250 oder 300er für Motorsport geeignet?

Hallo Ronny,
Oje, du machst ja echt schlimmes durch ;-)

Warum entscheidest du dich nicht erst mal für ein System? In dem Bereich wo du die E-3 und das 90-250er einsetzen möchtest würde ich 100x nachdenken mir das Rohr anzuschaffen.

Ich habe mit der E-3 und dem 90-250er schon ein paar Male gearbeitet und sehe die Kombi für Sport skeptisch.

Wo du doch Zugriff auf eine D700 hast würde ich die genau dafür einsetzen.
Kauf dir für die eine gute 400er Linse und den Rest Cropst du.

Die E-3 ist ein guter Allrounder. Aber genau da wo du sie für benötigst hat sie deutliche Grenzen.

LG Toni
 
Irgendwie sehe ich das Problem wegen dem AF-Speed nicht so richtig. Rennautos bewegen sich ziemlich linear und vor allem auf einer definierten Strecke. Ausserdem hat man meist genügend Vorschau um den AF etwas vor dem Auslösen auf das Motiv anzusetzen.

Fussball sehe ich deutlich problematischer vom AF her. Die Spielzüge sind gerade in höheren Ligen rasend schnell und die Schärfeebene recht gering. Vor allem durch die ständig wechselnden Akteure wird vom AF schon so einiges gefordert.
Für Sport habe ich das 50-200 SWD und der AF hat mich bisher nur wenig ausgebremst. Ärgerlich ist aber der nicht vorhandene Fokusbegrenzer, denn wenn der AF mal nichts findet, kann es schon vorkommen, dass der gesamte Fokusbereich durchgefahren wird...

Das sich das 90-250 nicht so stark vom 50-200 abhebt liegt auch daran, dass das 50-200 einfach ein absolutes geniales, wenn nicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnisse markenübergreifend im Telebereich hält.
Die Linse ist um 0.3 EV abgeblendet so dermassen scharf, dass mir schon mehrfach Fotografen von anderen Systemen nicht abkaufen wollten, diese Bilder mit einem Vierfach-Telezoom geschossen zu haben. :lol:

Beim 90-250 erwarte ich von Oly aber gleichwohl wie beim 35-100, dass die Linse endlich mit SWD erscheint. Da es von diesen auch keinen riesen Lagerbestand geben dürfte, sehe ich es an der Zeit endlich eine Überarbeitung der beiden Probanden anzugehen. Das 35-100 kann optisch natürlich bleiben, aber mit dem AF-Speed vom 14-35er würde sich die Linse noch deutlicher von der Konkurrzenz distanzieren.
 
Ich muss dir da leider nicht so recht geben :evil:

Wer sich eine Optik dieser Liga kauft, der will sich zumin. Semi-Professional betätigen.

Nur Welche Optik: 90-250mmF2,8 oder 300mmF2,8

Meine Meinung:
Wildlife ist meistens auf große Entfernung angelegt (d.h. 500mm+). Bei Wildlife kommt aber noch hinzu das jedes Detail zählt und da die Luft dazwischen (also zwischen FotoMensch und Tier) ein nicht zu unterschätzender Reduzierungsfactor ist kommt es auf das letzte bisschen IQ an. Vedervieh ist noch extremer im Gegensatz zum Bär.
Der Zoomfactor ist zwar ein Argument aber so richtig kann ich ihn nicht akzeptieren. Warum? Weil wenn man es ernsthaft machen will und sich eine Optik wie das 300mmF2,8 leisten kann, dann kommt es nicht unbedingt auf jeden Pfennig an.

Daher finde ich folgendes Paket eigentlich genau richtig aus Oly Sicht:

1) Tarnzelt
2) Zwei Stative mit 3Wegekompf und Schnellverstellung
3) Zwei E3s
4) Min. ein Set Konverter
5) 300mmF2,8 für die Langdistanz
6) 150mm F2 für die Kurzdistanz



B


nicht schlecht der Herr. Ein Perfektionist der (fast) keine Kompromisse eingehen will :D

bei Punkt 2) nimmst dann aber bitte 2 Gimbal Heads.

http://stores.4gdphoto.com/StoreFront.bok

- fürs 150er den Mongoose Tripod Head 2.3
- fürs 300/2.8 den Mongoose Tripod Head 3.5b

Für beide Optiken gibts dann auch noch den Ersatzfuss (arca Swiss compatible)

Aber nochmals: Für einen Neukauf würde ich auf jeden Fall die Produkte von C und N prüfen!

vg
alouette
 
Dann frage ich mich allerdings, wozu Du diesen Thread gestartet hast...?

... weil ich genau dieses Szenario noch nicht sehe, und mit dem Rest der Ausrüstung gute Bilder mache:) , und noch Potenzial zur Verbesserung sehe.

Aber ich muß auch für mein geld arbeiten, und will nicht einfach auf gut Glück kaufen, ich hatte das 90-250 für nen kurzen test, und war von den Ergebnissen nicht so begeistert , daß ich es sofort kaufen würde, deshalb hier die Nachfrage, wie andere das sehen.

Und ehrlich finde ich die Diskussion hier auf einen sehr guten Niveau - ist doch auch mal was :ugly:

Gruß Ronny
 
I
1) Tarnzelt
2) Zwei Stative mit 3Wegekompf und Schnellverstellung
3) Zwei E3s
4) Min. ein Set Konverter
5) 300mmF2,8 für die Langdistanz
6) 150mm F2 für die Kurzdistanz

B


Schöne Zusammenstellung. Und beim Motorsport kann man das Tarnzelt einsparen - oder braucht man es für die Boxenluder? :evil:
 
nicht schlecht der Herr. Ein Perfektionist der (fast) keine Kompromisse eingehen will :D

bei Punkt 2) nimmst dann aber bitte 2 Gimbal Heads.

http://stores.4gdphoto.com/StoreFront.bok

- fürs 150er den Mongoose Tripod Head 2.3
- fürs 300/2.8 den Mongoose Tripod Head 3.5b

Für beide Optiken gibts dann auch noch den Ersatzfuss (arca Swiss compatible)

Aber nochmals: Für einen Neukauf würde ich auf jeden Fall die Produkte von C und N prüfen!

vg
alouette

Aber klar doch :D

*Creditcardgradenichtauffindbar*

Aber nun im Ernst. Wenn man sowas machen will sollte man sich Canikon ganz genau anschauen! Oly ist da nicht soweit - nicht wegen den Zuikos sondern wegen der E3.

Aber ich die Hoffnung noch nicht aufgeben, das Oly mal eine Ex raus bringt, die einen AA Filter hat der nicht mehr die Pixelebene verschleiert, ein CAF hat der sich auch so nennen darf und bis ISO 1600 1a Ergebnisse liefert.

Vielleicht ist es ja mit der nächsten E-x soweit :angel:


B
 
Gibt es denn unter den Oly-Leuten user, die in diesem Metier (Motorsport) mit dem 300er bzw. 90-250 Aufnahmen zeigen können? Links?

Oder verwenden die Nutzer dieser Linsen diese eher gemächlich? Ich meine, dass alouette damit Tiere scheucht. Aber gibt es Anschauungsmaterial für eben diesen Sporteinsatz (Autos)?
 
Gibt es denn unter den Oly-Leuten user, die in diesem Metier (Motorsport) mit dem 300er bzw. 90-250 Aufnahmen zeigen können? Links?(Autos)?

Ich kenne nur den Olyolli :) , und mit dem hab ich schon herzhaft über das Thema geschwätzt, der hatte das 90-250 und hat es dann letztendlich doch gegen das 300er eingetauscht, und fotografiert auch Rallye.
und hat sich hier auch schon an der Diskussion beteiligt
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5770054&postcount=25
Gruß Ronny
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne nur den Olyolli :) ...

Das scheint aber dann auch ein Hinweis zu sein, oder?

Ich habe ja das 100-400 und lese immer wieder von den preiswerteren Sigma-Pendants. Dennoch empfinde ich es so, dass die preiswerten Sigmas dann auch schnell weitergereicht werden und dann doch das vermeintlich teurere Canon gekauft wird.

Will sagen: Du siehst Vogelfotografen, Sportfotografen und Porträtfotografen typischerweise ein bestimmtes Equip nutzen. Fast jeder, der versucht, die Speziallösungen durch preiswertere Derivate zu ersetzen, landet früher oder später bei dem Material, was die Insider zuvor empfohlen hatten.

Wenn es also kaum eine Gruppe von usern gibt, die das zelebriert, was Dir vorschwebt, dann scheint das 90-250 zu teuer und/oder zu langsam an den aktuellen Bodies.

Ich habe den Motorsport-Thread mal überflogen: C & N, oder?
 
Hallo Ronny,

daß das ZD 90-250 langsamer sein soll als ds 50-200 SWD, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Obwohl ich bisher keine Gelegenheit zu einem gleichzeitigen Paralleltest hatte, denke ich doch, daß das 90-250 schneller ist. Wenn aber nun das Erscheinen einer Zuiko Festbrennweite mit 400mm unmittelbar bevorsteht, dann würde ich da erst mal darauf warten.

Was den EC-20 betrifft, habe ich an meinem €-30 Equipment die (doch erstaunliche) Erfahrung gemacht, daß der EC-20 besser mit dem ZD 70-300 ED als mit dem ZD 50-200 SWD harmoniert. Falls die €-30 dann auch ein 400er per EC-20 im AF zum Laufen bringt, dann wären das AF-fokussierte 1600 mm KB-Brennweite :) . Da dasselbe 70-300 mir zuvor an der €-510 gerade in puncto AF einigen Kummer bereitete (was aber, wie ich nun weiß, nicht am Objektiv, sondern an der Kamera lag), könnten die hier geäußerten sehr unterschiedlichen Erfahrungen zum 90-250 ggfs. auch von der Gehäusekombination herrühren.
 
Das sich das 90-250 nicht so stark vom 50-200 abhebt liegt auch daran, dass das 50-200 einfach ein absolutes geniales, wenn nicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnisse markenübergreifend im Telebereich hält.

Qualitativ hebt sich das 90-250 sehr wohl vom 50-200 ab. Wie bei jedem Hersteller und in jedem Bereich, ist der Preis für "HighEnd" exponentiell höher.
Ein Auto, was doppelt so viel kostet, fährt ja auch nicht doppelt so schnell. Sondern vielleicht 40 km/h schneller.

Man muss immer festhalten, dass es sich um ein Zoo-Objektiv handelt. Da ist es schon Quark, wenn einige dann Nikon-Festbrennweiten dagegen setzen. Was für mich dann heißt, dass das Olympus 90-250 die Qualität von Festbrennweiten anderer Hersteller hat. Aber das wäre ja nichts neues bei Olympus-Zooms :rolleyes:

Letztendlich hilft nur ausprobieren, was ich bei einem Objektiv über 2000€ sowieso machen würde. Ich hatte es auch auf der Photokina in der Hand, und das war ein echtes "Will haben"-Erlebnis. Und dann merkt man auch gleich, dass man hier den SWD wirklich nicht vermisst. Der AF-Antrieb ist wirklich grandios, mehr kann ich dazu nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
....
Daher finde ich folgendes Paket eigentlich genau richtig aus Oly Sicht:
1) Tarnzelt....

Also von dem Vorschlag auf der Rennstrecke ein Tarnzelt aufzubauen, würde ich dringend abraten.

Gibt es denn unter den Oly-Leuten user, die in diesem Metier (Motorsport) mit dem 300er bzw. 90-250 Aufnahmen zeigen können? Links?
....
Mit Motorsport habe ich kaum Erfahrung, lediglich die Motocrossfahrer beim Erzbergrennen habe ich mal mit E3+300er (+teilweise TC1,4) fotografiert, alles freihand. Das war überhaupt kein Problem, AF und IS haben perfekt gearbeitet. Ich schaue mal ob ich noch Bilder finde.
Mittlerweile habe ich aber die E-30 und bin zumindest (eher mehr, jedes Pixel ist willkommen) genauso zufrieden. solche Objekte sind wohl um einiges schwieriger zu erwischen als Autos (keine Zooaufnahmen, bis auf den Falken im Flug alle mit 425/4 freihand mit IS gemacht, und stark gecropt):
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5350606&postcount=514
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5353328&postcount=515
Habe gerade gesehen, die Angabe zum AF stimmt nicht das war sicherlich S-AF.

Generell denke ich, daß auf so große Distanzen (400mm an FT!!) dem AF keine sooo große Bedeutung mehr zukommt. Die Verstellwege im Objektiv sind klein, und der Schärfebereich wächst mit der Distanz.

Bei Empfehlungen in dieser Preisregion sollte man vorsichtig sein, ich habe kein Problem damit das 35-Makro für 200Eur zu empfehlen, aber wenn es um ein paar Tausender geht, hmmm.
Sagen wir mal so: E-3 und 150/2 ist vorhanden, und dürfte qualitativ nicht so leicht zu überbieten sein, vor allem wenn man bedenkt wie handlich diese Kombi auch noch ist. Vielleicht ist es am sinnvollsten statt des Zooms doch eine zweite lange Festbrennweite parallel zu verwenden. Von wem das jetzt stammt, und wie das dann aussieht....

Der Schwachpunkt, den ich momentan bei Oly sehe, ist nicht der AF oder das Fehlen langer Brennweiten, sondern die zu geringe Auflösung der Sensoren.
Mit einem 20Mpix-Sensor könnte man den lästigen TC1,4 eliminieren, hätte bessere Cropmöglichkeiten, einen besseren Überblick (kein eingeschränkter Sucherblick), und der Empfindlichkeitsverlust tut auch nicht weh, denn es steht optikseitig eine Blende mehr zur Verfügung. Telekonverter sind Gerätschaften die eigentlich langsam im technischen Museum liegen sollten und nicht in den Fototaschen.

LG Horstl
 
...
Mit einem 20Mpix-Sensor könnte man den lästigen TC1,4 eliminieren, hätte bessere Cropmöglichkeiten, einen besseren Überblick (kein eingeschränkter Sucherblick), und der Empfindlichkeitsverlust tut auch nicht weh, denn es steht optikseitig eine Blende mehr zur Verfügung. Telekonverter sind Gerätschaften die eigentlich langsam im technischen Museum liegen sollten und nicht in den Fototaschen.

LG Horstl

Danke für das Beispiel. Aber es bestätigt vorerst, dass es wenige/keine user gibt, die Oly und diese Spezialoptiken (300, 90-250) für Motorsport verwenden. Zufall? Oder Preis? Oder AF? Oder Dein Grund: Auflösung?

Ich hatte ja die 7d ins Spiel gebracht: da hat er den Software-Crop von 1,5 um am Ende eine 9 MP-Datei zu bekommen. Den 1,6er Crop sowieso.

Und bei Blenden 8..11 sind Zooms und FBs wieder dicht beeinander. Daher sind FBs m.M. nach hier im Nachteil: teurer, unflexibler und ronny fotografiert kein Gefieder bei Offenblende!;)
 
;)
Ich muss dir da leider nicht so recht geben :evil:

Wer sich eine Optik dieser Liga kauft, der will sich zumin. Semi-Professional betätigen.

(1) Der Zoomfactor ist zwar ein Argument aber so richtig kann ich ihn nicht akzeptieren. Warum? Weil wenn man es ernsthaft machen will und sich eine Optik wie das 300mmF2,8 leisten kann, dann kommt es nicht unbedingt auf jeden Pfennig an.


(2) Daher finde ich folgendes Paket eigentlich genau richtig aus Oly Sicht:

1) Tarnzelt
2) Zwei Stative mit 3Wegekopf und Schnellverstellung
3) Zwei E3s
4) Min. ein Set Konverter
5) 300mmF2,8 für die Langdistanz
6) 150mm F2 für die Kurzdistanz

B


... Frage: Fotografierst Du ernsthaft Wildlife (obwohl das für diesen Thread natürlich OT ist)?

zu (1)

Da würde ich aber auch mal bei Fritz Pölking nachlesen, was der sich auch immer gewünscht hat: Möglichst ein Zoom, dann mit einer Offenblende, die sicher vom 90-250er erfüllt würde, tragbares Gewicht, konvertertauglich. Natürlich hätte er sich wahrscheinlich auch das 300er ZD gekauft.

aber:

zu (2)

Dein Vorschlag ist sicher gut für die Firma Olympus; Herr Pölking hat aber auch immer Wert darauf gelegt, mit seiner Ausrüstung mobil zu bleiben; Dein Vorschlag ist nur mobil, wenn man mit PKW bis kurz vor die Location anfährt (was in den USA am ehesten, aber auch nur z.T. machbar ist), einen Helfer dabei hat oder (gegen Entgelt) Gehegefotografie wie bei Eisvögeln macht, wo man tage- und wochenlang ansitzt, damit sich das Tier an einen gewöhnt.
Für das Zelt gilt: Mit Festbrennweiten muss man zu oft auf Motive verzichten oder nachher die Bilder beschneiden, auch wenn man mit zwei Festbrennweiten daherkommt. Es nutzt nichts, wenn man den leicht höheren Detailgrad bei den Objektiven hat, aber nachher die Bilder nicht gut komponiert sind (sieht man z.B. ab und zu bei Leicanern, wenn sie mit Festbrennweiten, die ja über jeden Zweifel erhaben sind, z.B. in einer Menschenmenge "festsitzen" und den Motivausschnitt eben akzeptieren müssen.

Wenn ich auch daran denke, wieviel Zeit man verliert durch den Konverterwechsel (Lichtstärke lasse ich jetzt mal außen vor):

Das 90-250 entspricht 180-500 mm KB (da sollte man sich auch mal umschauen, mit wieviel Brennweite bei den professionellen Tierfotografen die Fotos gemacht werden).
Mit Konverter 1,4 sind es dann 270-750, mit 2x dann 360-1000 (obwohl das oft unnötig ist, gerade wenn man Zelte benutzt, zudem wird das Handling dann immer schwieriger).

Ein 150er sind 300 mm KB, ich kann also gar nicht unter diesen Wert (oder ich nehme noch ein drittes schweres Objektiv wie das 50-200 mit), mit 1,4x dann 450 KB, mit 2x 600 KB.

Ein 300er sind 600 mm KB, mit 1,4x dann 900 mm KB und mit 2x dann 1200 mm KB.


Mein Fazit (Packmaße lasse ich jetzt mal außen vor):

Mit dem 90-250er habe ich also folgende Bereiche (gerechnet auf KB): stufenlos (!)
180-500, dann 270-750, dann 360-1000
Gewicht (Objektiv incl. Konverter) 3,5 Kg

Mit 150er und 300er habe ich entsprechend folgende Abstufungen: 300 - 450 - 600 - 900 - 1200
Gewicht (Objektive incl. Konverter): ca. 5,2 Kg

Ich denke mal: Auch vom Brennweitenbereich haben sich die Olympus-Konstrukteure beim 90-250er also Gedanken gemacht und sicher auch die Statistik ausgewertet, welche Brennweiten mit welcher Häufigkeit bei Tieraufnahmen zum Einsatz kommen,.

Da ist es auch ganz hilfreich, mal beim Klassiker "F.Pölking: Tierfotografie; S.14-23 zum Thema Objektive" nachzulesen; auch wenn die 1. Auflage 1998 herauskam, hat sich an seinen Erkenntnissen bis heute nicht viel geändert.

Ich finde Deine Lösung daher leider (mal vom Geld abgesehen) unpraktisch - machen kann man es natürlich, keine Frage.

Nicht's für ungut ... (hoffe, ich habe mich nicht noch irgendwo verrechnet)

Für Motorsport wäre natürlich auch noch der CAF mit der E-3 wichtig und wie gut der IS beim Mitziehen auf dem Monopod harmoniert (aber bei derart schnell bewegten Motiven?).
Aber: Gerade der CAF ist bei der E-3 (jedenfalls nach Tests) leider gerade bei Autosport nicht der Klassensieger, soweit ich mich erinnere (habe jetzt aber keine Luist, den Testbericht aus der Kiste zu kramen) - dennoch ist mit der E-3 vieles möglich, nur sollte man abwägen, wenn man viel Geld in Objektive mit Schwerpunkt Motorsport steckt, ob das dann die richtige Wahl ist.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Qualitativ hebt sich das 90-250 sehr wohl vom 50-200 ab.
Ich hatte es auch auf der Photokina in der Hand, und das war ein echtes "Will haben"-Erlebnis.

... :top: ebenso, und ich fand es da sehr ausgewogen und eben vor allem auch praxisnah im "handling" (was deshalb aber noch lange nichts für Motorsport sein muss, denn das ist nun wirklich nicht mein Interessengebiet - aber was nicht ist, kann ja noch werden?) - ich würde den Leihservice (1 Woche?) in Anspruch nehmen, wenn ich das Geld über hätte und mich dann entscheiden.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Der C-af der E-3 ist nicht Klassenbester aber mit den zweistelligen Canons hält er mit.
Das ist schon mal ein guter Wert.

Der Test den du ansprichst wurde mit AF Standarteinstellungen gemacht.
Damit liefert die E-3 bei weitem nicht das Maximum ab.

Ich sehe nur den D300 Af und wahrscheinlich?? 7D vorne in C-AF.
Leute die in C-AF mit der E-3/30 und einer halbwegs schnellen Optik keine scharfe Bilder zusammenbringen schaffen es auch mit einer anderen Kamera nicht.
 
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