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70D - Schärfeproblem / Autofokusproblem

Dein Beitrag ist reine Panikmache und im falschen Thread. Es geht hier um die 70D und nicht um ein vermeintliches Massenphänomen bei der 7 D Mark II.
Wenn Ergebnisse durch Tom Green gepostet werden kann man sachlich weiter diskutieren.

Ich weiß ja nicht was Du aus meinem Posting für ne Panikmache liest, ich beziehe mich auf das 70d Problem und schreibe lediglich das es "Zitat" ein scheinbar bzw. ähnliches Problem bei der 7dmkII zu geben scheint - nämlich ein Problem von einem Herrn Tom Green dessen mittleres AF Feld bei seiner 7dmkII bei Lichststarken Objektiven nicht trifft.
 
Die 70D an sich ist doch ein prima Cam. Den Spaß verdirbt nur das "Risiko", dass man beim Kauf ein Exemplar mit dem AF-Problem erwischt, wobei sich die Frage stellt, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, jetzt noch eine mit dem Problem zu bekommen.

Ich hatte sie ja zweimal und "Alle guten Dinge sind drei" trifft bekanntlich nicht immer zu.

Die Wahrscheinlichkeit.... keine Ahnung, aber mit Sicherheit höher als vom Blitz getroffen zu werden. :ugly:
 
Die Wahrscheinlichkeit.... keine Ahnung, aber mit Sicherheit höher als vom Blitz getroffen zu werden. :ugly:

Der war gut :lol:
Wobei ich mir vorstellen könnte, dass es doch noch einige betroffene 70D's in den Läden gibt...

Ich hatte meine inklusive aller Optiken auch mehrfach beim Service, aber jetzt tut Sie genau das was ich von ihr erwarte.

Die 70D macht, wenn sie kein AF-Problem hat, einfach nur Spaß, auch lichtstarke Objektive wie das EF-50 1.4 treffen sicher (zumindest an meiner Kamera).

Vor zwei Wochen konnte ich ein 70-200 2.8 erwerben, auch damit keine Probleme, ebenfalls ein neues Sigma 105 Macro 2.8 OS HSM macht tolle Bilder an der 70D.

Also ich denke, das Canon mittlerweile das Problem (falls vorhanden) beheben kann, so zumindest bei meiner 70D.

MfG Wolfgang
 
Wo hat den die 7D Mark II ein AF Problem.
Bevor man so eine Fehlinformation postet sollte man den entsprechenden Thread zur 7D Mark II aufmerksam lesen.
Der Beitrag ist so was von OT und verbreitet nur unnötig Panik.

Die hat mit manchen Objektiven mit Sicherheit Probleme. Das werden künftig alle Modelle mit sich bringen. Einfach deswegen, weil Canon es ein Dorn im Auge ist, dass vor allem die Hersteller von Objektiven (Sigma, Tamron und Tokina) denen nicht unerheblich viel Geschäft wegnehmen. Und sie etwas dagegen machen müssen, wenn sie nicht nur mehr Kameras verkaufen wollen. Und da werden auch weiterhin immer öfter auch Canon-Linsen betroffen sein bei diesem Versuch, Fremdobjektive auszusperren.
 
Die hat mit manchen Objektiven mit Sicherheit Probleme. Das werden künftig alle Modelle mit sich bringen. Einfach deswegen, weil Canon es ein Dorn im Auge ist, dass vor allem die Hersteller von Objektiven (Sigma, Tamron und Tokina) denen nicht unerheblich viel Geschäft wegnehmen. Und sie etwas dagegen machen müssen, wenn sie nicht nur mehr Kameras verkaufen wollen. Und da werden auch weiterhin immer öfter auch Canon-Linsen betroffen sein bei diesem Versuch, Fremdobjektive auszusperren.

Hallo, wobei die Probleme bei der 70d auch mit Canon Linsen u.a. Lichtstarken L Linsen auftreten. Insofern glaube ich nachwievor an einen Softwarefehler und nicht an eine Verschwörungstheorie gegen Dritthersteller.
 
Hallo, wobei die Probleme bei der 70d auch mit Canon Linsen u.a. Lichtstarken L Linsen auftreten. Insofern glaube ich nachwievor an einen Softwarefehler und nicht an eine Verschwörungstheorie gegen Dritthersteller.

Wer redet von Verschwörungstheorie? :confused:

Sind die Chip-Einbauten in Tintenpatronen von Druckern auch nur eine Verschwörungstheorie? Oder nicht doch eine reale Maßnahme, die sich die Hersteller der Drucker haben einfallen lassen, um die Kunden davon abzuhalten, die billigeren Tinten diverser Hersteller zu benutzen?

Bisher konnte mir nicht eine einzige Person einen stichhaltigen Grund dafür geben, warum damals die Sigma-Objektive durch den Err99 Fehler geglänzt haben. Oder warum Canon bei Verwendung einer bestimmten LensID die außermittigen Kreuzsensoren zu Liniensensoren degradiert; die damalige Ausrede von Canon halte ich für Unsinn pur, dass sich das AF-System an der einzigen Canon-Linse uralten Datums eben 'seltsam' verhalten sollte; daher glaube ich eher dass das lediglich den Grund hatte, die beliebter werdenden Tamron-Linsen schlechter zu machen, indem sie halt nicht auf alle Strukturen gleich gut reagieren und damit häufiger mit Fehlfokus zu kämpfen haben. Und bislang konnte mir noch kein Mensch erklären, warum mein Tokina 2.8/11-16mm an meiner 40D von Beginn an perfektest fokuisert, an der 70D aber nicht (massiver Frontfokus). Und dann dieses Verhalten an der 7D meines Kollegen exakt das gleiche Problem zeigt. Oder warum funktioniert mein an der 40D justiertes Tamron 2.8/17-50 plötzlich an der 70D nicht mehr so einwandfrei?

Deine Gegentheorie? Bloßer Zufall? Welcher Zufall, wenn es an einer Kamera geht und an der anderen (neueren) nicht?

Daher meine Theorie: Canon hat in der 70D absichtlich einen "Fehler" (absichtlich unter Hochkommas gesetzt) eingebaut, der sich möglichst nur bei Fremdobjektiven bemerkbar macht. Dass Canon das absichtlich tut, wird Canon naturgemäß nie zugeben. Die werden immer eine Ausrede finden, weswegen eben eine Maßnahme notwendig ist. Siehe das LensID Problem mit Tamron-Objektiven.

Wie gesagt: ich würde vermutlich genauso handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher konnte mir nicht eine einzige Person einen stichhaltigen Grund dafür geben, warum damals die Sigma-Objektive durch den Err99 Fehler geglänzt haben.
Das ist immer ein Problem des Nachbau-Herstellers - wenn er zu billig ist das Protokoll zu lizensieren dann muss er es nachempfinden. Sigma liegt da immer mal wieder daneben, da sie das Protokoll eben nicht ganz kennen.

Oder warum Canon bei Verwendung einer bestimmten LensID die außermittigen Kreuzsensoren zu Liniensensoren degradiert; die damalige Ausrede von Canon halte ich für Unsinn pur, dass sich das AF-System an der einzigen Canon-Linse uralten Datums eben 'seltsam' verhalten sollte;
Das was Du als Unsinn bezeichnest ist ein physikalisches Fakt - und hängt an der Interaktion der Strahlengänge mit den Strahlenteilern des Autofokussystems.

Und bislang konnte mir noch kein Mensch erklären, warum mein Tokina 2.8/11-16mm an meiner 40D von Beginn an perfektest fokuisert, an der 70D aber nicht (massiver Frontfokus). Und dann dieses Verhalten an der 7D meines Kollegen exakt das gleiche Problem zeigt. Oder warum funktioniert mein an der 40D justiertes Tamron 2.8/17-50 plötzlich an der 70D nicht mehr so einwandfrei?
Andere Strahlenteilergeometrie die zu den von den Objektiven genutzten Lens-IDs partout nicht passt, das hat Tamron gründlich vergeigt als sie das Objektiv mit der LensID der ollen 35-80mm f/3.5-5.6 Kamelle respektive dem 85mm f/1.2 versehen haben...
 
Zur Info das, Tamron 17-50 2,8 ( ohne VC) hatte ich auch , das fokussierte auch einwandfrei an meiner 70D. Allerdings funktionierte es nicht im Videobetrieb der 70D, da wurde hier schon mal öfter drüber berichtet, da gibt es eine Inkompatibilität. ( Da kann aber Canon nix für) evt. kann das auch von Tamron gerichtet werden.

Jepp, danke für die Info.:)
Das mit dem Fehler im Videobetrieb hatte ich -soweit ich mich recht entsinne- auch schon für die Version mit VC gelesen, das würde mich aber weniger von einem Kauf abhalten.
Soweit es hier aber auch kein allgemeines Problem sondern nur eins in Einzelfällen gibt, ist es trotzdem wahrscheinlich keine allzu schlechte Idee, da seine Objektive beim Kauf dabeizuhaben. Gespannt bin ich im Rahmen des Threadthemas halt auch, wie sich mein altes adaptiertes 1.4 50mm Summilux verhält.
 
Das ist immer ein Problem des Nachbau-Herstellers - wenn er zu billig ist das Protokoll zu lizensieren dann muss er es nachempfinden. Sigma liegt da immer mal wieder daneben, da sie das Protokoll eben nicht ganz kennen.

Blödsinn! Du bekommst das Protokoll auch dann nicht genannt, wenn Du dafür viel Geld hinlegst. Eben aus gutem Grund: man will eigene Objektive verkaufen und nicht die Konkurrenz stärken.

Dass die Fremdhersteller die Lizenzkosten sparen wollen, halte ich wiederum für eine Verschwörungstheorie. Die müssten ja längst gelernt haben, dass Canon ständig am Protokoll herumbastelt und es dann immer wieder einzelne Objektive von denen 'trifft'. Sigma, Tamron und Tokina sind ja auch nicht blöde!

Wie gesagt: ich bin überzeugt, dass Du niemals das Protokoll von Canon wirst kaufen können.

Das was Du als Unsinn bezeichnest ist ein physikalisches Fakt - und hängt an der Interaktion der Strahlengänge mit den Strahlenteilern des Autofokussystems.

Und was ändert sich jetzt, wenn beim AF-Sensor die Erkennung von senkrechten Linien abgeschaltet wird? Es kommt deswegen kein anderes Licht zum Sensor hin. Ob er jetzt senkrechte Linien nicht erkennt, weil es der Strahlengang nicht zulässt oder er sie nicht erkennt, weil Canon dessen Erkennung abschaltet - was änderts?

Es wird immer wieder behauptet, dass die AF-Sensoren nicht korrekt arbeiten, wenn eine Linse angeflanscht wird, die eine OB von kleiner 5.6 haben. Und auch das ist Unsinn. Ich hatte an meiner analogen EOS-300 ein Sigma 5,0-6,3/170-500mm betrieben - und das hat am langen Ende ganz problemfrei fokusieren können. Klar: die Linse musste der Kamera "sagen", es wäre ein 5,0-5,6er. Interessanterweise konnte ich mit diesem Objektiv an der analogen 300er sogar fokusieren, wenn ich noch meinen 1.7er Konverter dazwischen gesetzt habe. Und das auch nur deshalb, weil sich der Konverter nicht zu Erkennen gab. Und sowohl an der 40D als auch an der 70D funktioniert mein 4,5-6,3/18-270mm von Tamron hervorragend, keine Rede von "geht nicht mit 6,3". Auch da, weil das Objektiv der Kamera vorgaukelt, dass es am langen Ende eine Lichtstärke von 5,6 hätte. Und was sagt Dir das? Mir sagt es, dass hier in den Kameras eine künstliche Grenze von Blende 5,6 geschaffen wurde, die durch nichts zu rechtfertigen ist.

Erzähl mir also bitte nicht, dass sich das System dadurch durcheinander bringen lässt. Was allenfalls passieren kann: dass dann eben dieses Objektiv nicht scharf stellen kann, aber das merkt man eh schnell, wenn der AF nur noch hin und her fährt.

Was hätte es gemacht, wenn Canon auf dieses Abschalten verzichtet hätte - denn angeblich haben sie ja auch behauptet, dass eben diese olle Linse mit hoher Wahrscheinlichkeit eh kaum in Verwendung sei. Na, dann hätten eben die paar User vielleicht ein Problem bekommen. Und? Da ist es doch viel wahrscheinlicher, dass sie sich gedacht haben, dass da eh niemand drauf kommt. Und damit wären vordergründig eben die ach so tollen Tamron-Linsen, die genau diese LensID verwenden, eben doch nicht so gut gewesen. Tja, dumm gelaufen, dass man doch dahinter gekommen ist und Tamron bereit war, die LensID in den betroffenen Objektiven zu ändern.

Andere Strahlenteilergeometrie die zu den von den Objektiven genutzten Lens-IDs partout nicht passt, das hat Tamron gründlich vergeigt als sie das Objektiv mit der LensID der ollen 35-80mm f/3.5-5.6 Kamelle respektive dem 85mm f/1.2 versehen haben...

Nochmal: Ich gebe hier Canon keine Schuld. Es ist ihr System und sie dürfen ganz selbstverständlich damit tun, wie sie glauben. Tamron ist halt reingefallen in diese Grube und das muss man einfach so zur Kenntnis nehmen. Ist alles prinzipiell kein Beinbruch.

Ich will es nur gesagt haben, dass es eben genau deswegen, weil Canon ständig am Protokoll herumschraubt und vor allem die Fremdhersteller das Protokoll nicht im Detail kennen, mitunter ein Problem bekommen. Ich bin halt bei der 70D einer der größeren Leidtragenden, weil eben mehrere meiner Fremdlinsen betroffen sind; aber in diesem Thread hat man auch schon von Problemen mit Canon-Linsen gehört (was ich nicht bestätigen kann, weil ich nur eine einzige Canon-Linse habe und die nur noch in der Vitrine steht wegen massiven AF-Ausfalls), und das zeigt mir, dass es eben durch das ständige Ändern des Protokolls immer schwieriger wird, kompatible Teile zusammen zu fügen.

Und was meine Person angeht, werde ich eben die Konsequenzen ziehen. Und diese Konsequenzen werden nicht der Verzicht auf die Fremdhersteller sein, sondern es wird in Zukunft ein Wechsel des Systems anstehen. Und nein: Nikon wird es nicht sein. Es wird ein System werden, dessen Schnittstellen bewusst für alle Hersteller offengelegt ist. Denn nur das minimiert die Gefahr von Inkompatibilitäten.
 
Wie gesagt: ich bin überzeugt, dass Du niemals das Protokoll von Canon wirst kaufen können.
Wie schaffen es dann Tokina und Tamron eben nicht die Probleme von Sigma zu haben? Entweder sind deren Entwickler viel besser oder sie haben einen Weg gefunden wie sie nicht das Protokoll nachbauen müssen.

Und was ändert sich jetzt, wenn beim AF-Sensor die Erkennung von senkrechten Linien abgeschaltet wird? Es kommt deswegen kein anderes Licht zum Sensor hin. Ob er jetzt senkrechte Linien nicht erkennt, weil es der Strahlengang nicht zulässt oder er sie nicht erkennt, weil Canon dessen Erkennung abschaltet - was änderts?
Das eine ist eine Reaktion von Canon auf die bekannten (es wird denen ja ein Objektiv aus dem eigenen Hause vorgetäuscht) Eigenheiten des Objektivs.

Es wird immer wieder behauptet, dass die AF-Sensoren nicht korrekt arbeiten, wenn eine Linse angeflanscht wird, die eine OB von kleiner 5.6 haben. Und auch das ist Unsinn.
Das ist kein Unsinn - das ist FAKT!

Ich hatte an meiner analogen EOS-300 ein Sigma 5,0-6,3/170-500mm betrieben - und das hat am langen Ende ganz problemfrei fokusieren können.
Also die f/6.3er fokussieren an den Kameras mit f/5.6 Grenze beileibe nicht problemlos. Da fehlt dann doch einiges an Treffsicherheit und Zuverlässigkeit zu! An einer analogen mit einem simplen Fokussystem wirst Du das vielleicht nicht bemerkt haben, aber an einer 7D oder auch nur 50D merkt man deutlich, dass da nicht alles ok ist.

Und was sagt Dir das? Mir sagt es, dass hier in den Kameras eine künstliche Grenze von Blende 5,6 geschaffen wurde, die durch nichts zu rechtfertigen ist.
Das sagt mir nur, dass Du keinerlei Ahnung von Fokussystemen hast! Wie wäre es mal das verstehen zu lernen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=979864

Es wird ein System werden, dessen Schnittstellen bewusst für alle Hersteller offengelegt ist. Denn nur das minimiert die Gefahr von Inkompatibilitäten.

Du wechselst also von einem aktiv weiterentwickelten System in ein eingestelltes System in dem es nix neues mehr geben wird...
 
Daher meine Theorie: Canon hat in der 70D absichtlich einen "Fehler" (absichtlich unter Hochkommas gesetzt) eingebaut, der sich möglichst nur bei Fremdobjektiven bemerkbar macht. Dass Canon das absichtlich tut, wird Canon naturgemäß nie zugeben. Die werden immer eine Ausrede finden, weswegen eben eine Maßnahme notwendig ist. Siehe das LensID Problem mit Tamron-Objektiven.
Dieser Theorie steht aber folgendes entgegen: Ein Freund von mir hatte eine 70D und ein EF 50/1.4 BJ2008 . Das EF 50/1.4 lief tadellos an seiner 400D. An der 70D gab es das mittlere AF Feld Problem. Canon hat sowohl die 70D als auch sein _5_ Jahre altes EF 50 gegen ein neues EF50/1.4 BJ2014 getauscht.
Aus meiner Sicht hätte Canon das EF 50/1.4 nicht tauschen müssen: Es war kaum genutzt, und auch recht scharf. Also kein offensichtlicher Defekt. Ein "absichtlicher" Fehler beträfe dann auch eigene Objektive. Ich meine dass das EF50 nicht selten verkauft wurde.
Meine Theorie ist die, dass die in manchen (älteren?) Objektiven verbaute Elektronik nicht auf dem Stand ist, wie sie für die 70D idealerweise nötig wäre. Dies kann dadurch kommen, dass nicht immer die gleichen sondern nur kompatible Bauteile verwendet wurden. Es ist nicht unüblich dass Geräteelektronik im inneren über die Produktionsjahre hinweg unterschiedliche Revisionen aufweisen.
Von daher denke ist dass das Problem nicht ausschließlich ein Problem der 70D ist, sondern auch von Objektivelektronik abhängig ist.
Es muss bei den Objektiven auch nicht altes Baujahr vs neues Baujahr sein. Vielleicht war ein Chip nicht lieferbar und man hat vielleicht temporär die Objektivelektronik mit einem zum damaligen Stand kompatiblen Chip bestückt.

Gruß, T
 
Es muss bei den Objektiven auch nicht altes Baujahr vs neues Baujahr sein. Vielleicht war ein Chip nicht lieferbar und man hat vielleicht temporär die Objektivelektronik mit einem zum damaligen Stand kompatiblen Chip bestückt.

Das ist leider bei allen Bauteilen oder Ersatzteilen der Fall. Es gibt eine Spezifikation für ein Teil. Dies kann einmal Hersteller A und ein andermal Hersteller B produzieren. Da kann man sich mehr oder weniger am Rande der Spezifikation bewegen.

Selbst beim gleichen Hersteller kann der verwendete Kunststoff oder die Metallegierung von einer zur anderen Charge variieren. Dann kann es eben zu nicht nachvollziehbaren Fehlfunktionen kommen.
Sowas wird man aber sicher nicht preisgeben.
 
Das ist leider bei allen Bauteilen oder Ersatzteilen der Fall. Es gibt eine Spezifikation für ein Teil. Dies kann einmal Hersteller A und ein andermal Hersteller B produzieren. Da kann man sich mehr oder weniger am Rande der Spezifikation bewegen.

Selbst beim gleichen Hersteller kann der verwendete Kunststoff oder die Metallegierung von einer zur anderen Charge variieren. Dann kann es eben zu nicht nachvollziehbaren Fehlfunktionen kommen.
Sowas wird man aber sicher nicht preisgeben.
Doch, das hatte mir ein Techniker in Willich sogar einmal offiziell vor Ort bestätigt!
Es gab/gibt da auch 'innerhalb' von Canon einige interessante Phänomene, wie mir berichtet wurde. Und das ist ganz einfach auf kleine Toleranzen (unterschiedliche Hersteller!) der einzelnen Bauteile zurückzuführen.
Das ging (laut Techniker) so weit, dass z.B. die Kombi 100-400 + 2fach TK an einer 1DIV einen AF zuliess, obwohl das eigentlich unmöglich wäre.
Ich hatte auch mal solche Phänomene (mit 2 verschiedenen 50Ds, unterschiedliches Verhalten bei ansonsten gleichem Equipment), aber das soll jetzt nicht den Thread sprengen.
Jedenfalls KANN dies eine Begründung für unterschiedliches Verhalten gleicher Modelle sein.
 
Also ich bin ja auch so ein Informatikerbürschlein und mich hat ja auch schon der Gedanke mal beschlichen das eben evtl. die ältere Elektronik in älteren Objektiven da nicht mit zusammen arbeitet, bzw. Fehler erzeugt. Das komische ist nämlich das ja eben "eigentlich" die EOS 70D ja einwandfrei scharf KANN - nur in bestimmten Kombinationen passt das nicht.

Das hat ja dann auch nix mit einem fehlerhaften Objektiv zu tun. Die Kombination des älteren Objektivs mit älteren Kameras klappt ja einwandfrei.

Natürlich ist die neue Kamera damit nicht vollkommen "abwärtskompatibel" wie wir Informatiker sagen würden!

Da Canon natürlich damit wirbt eine Kamera zu verkaufen die "kompatibel" zu EF-(S) Objektiven ist, liegt der schwarze Peter dann sozusagen bei der 70D.

Man müsste mal testen ob das mit ganz aktuellen NEUEN Modellen - also nicht nur neuen Exemplaren eines schon seit langem auf de Markt existierendem Objektiv - sondern eben ein neues Modell eines lichtstarken Objektivs.

Ich habe natürlich nicht die letzten paar Tausend Posts gelesen - wenn das schon "durchgetestet" wurde - sei es drum! :D

Gruß G.
 
Wie schaffen es dann Tokina und Tamron eben nicht die Probleme von Sigma zu haben? Entweder sind deren Entwickler viel besser oder sie haben einen Weg gefunden wie sie nicht das Protokoll nachbauen müssen.

Du hast offensichtlich nicht alles gelesen, was ich die letzten Tage geschrieben habe. Oder Du hast es wieder vergessen. Ich schrieb doch, dass ich mit meinem Tokina-Objektiv 2.8/11-16mm ebenfalls Probleme habe (an der 40D eine Top-Linse, an 2 70D's und an einer 7D jedoch einen immensen Frontfokus). Und auch mit dem Tamron 2.8/17-50mm nonVC gibt es am langen Ende ein immenses Frontfokusproblem, an der 40D passt es nach vollzogener Justierung perfekt. Und auch das LensID Problem, das Tamron betraf, hab ich erwähnt. Also weit entfernt davon, dass nur Sigma betroffen wäre.

Ja, das Err99 Problem, das hat nur Sigma betroffen. Warum? Das weiß wohl nur Sigma. Aber Canon wird schon irgendwas gefunden haben, um diesen Fehler hervorzurufen.

Und natürlich kommen unterschiedliche Ergebnisse raus, wenn man versucht, das Protokoll mittels Re-Engineering zu erraten. Je nachdem, wie fähig die Leute sind und wie beharrlich sie sind, die ganze Wahrheit zu finden. Aber meist wird es wohl wo sein, dass man sich damit zufrieden gibt, wenn das Objektiv an allen bekannten Kameras problemfrei arbeitet. Und genau diesen Effekt habe genau ich. Alle meine Objektive arbeiten an der 40D problemfrei, weil sie allesamt gekauft wurden, nachdem die 40D schon zumindest 1 Jahr auf dem Markt war. Kein Techniker konnte aber zu der Zeit wissen, wie das Protokoll einer 70D aussehen wird.

Nochwas zum Nachdenken: Ich habe bis dato noch niemanden darüber berichten gehört/gelesen, dass es mal einen massiven Backfokus gäbe. Jeder, der meint, dass er das beschriebene Problem hat, meint, dass es überhaupt keine scharfe Stelle in den Bildern gibt. Und nur dann, wenn zufällig bei UWW-Objektiven auch der Boden zu sehen ist, merkt man, dass es sehr wohl eine Fokusebene gibt - nur die liegt eben massiv nahe. Ich kann bei solchen Beschreibungen nicht mehr an Zufällen glauben. Für mich steht fest: eben diese Fokusprobleme werden von der Kamera absichtlich initiiert. Irgendein Kriterium im Protokoll muss genau diesen Effekt initiieren.

Das eine ist eine Reaktion von Canon auf die bekannten (es wird denen ja ein Objektiv aus dem eigenen Hause vorgetäuscht) Eigenheiten des Objektivs.

Nochmal: ich mache Canon hier keine Vorwürfe. Es ist nur allzu verständlich, dass die genau das als Begründung anführen. Wo wir beide uns unterscheiden: ich glaube nicht an die Notwendigkeit, die Kreuzsensoren zu kastrieren. Schon alleine deswegen, weil Canon ja selbst zugegeben hat, dass diese olle Linse mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit eh an keiner DSLR angeflanscht werden wird.

Aber selbst wenn, hätte es eine andere Lösung geben können. Man muss deswegen nicht gleich das Abschalten der Kreuzsensoren hard-coded in die Kamera verfrachten. Denkbar wäre es gewesen, dass man es darauf ankommen lässt - und wenn dann doch jemand dieses Glas verwenden möchte, bietet man ihm eine spezielle Firmware für seine Kamera an, die eben diese Sensoren kastriert. Damit wären die Tamron-Nutzer zufrieden gewesen und auch die möglichen Nutzer des alten Glases. Hat man aber eben nicht so gemacht. Und ich meine: absichtlich. Denn die Tatsache, dass Tamron-Linsen rumzicken war für viele Canonisten wohl ein Grund, die Finger von den betroffenen Linsen zu lassen und doch lieber zum Original zu greifen.

Wie gesagt: höchst verständlich.

Das ist kein Unsinn - das ist FAKT!

Sag ich ja: Es ist Fakt, dass Objektive mit einer Lichtstärke von 6,3 einwandfrei an einer Canon-Kamera funktionieren, in deren Dokumentation dezidiert steht, dass ein automatisches Fokusieren bei Objektiven mit einer Offenblende kleiner 5.6 nicht möglich ist. Oder ist Dir entgangen, dass es haufenweise zufriedene Benutzer gibt, die mit so einer Kamera und dem Tamron 5,0-6,3/150-600 problemfrei arbeiten können?

Also die f/6.3er fokussieren an den Kameras mit f/5.6 Grenze beileibe nicht problemlos. Da fehlt dann doch einiges an Treffsicherheit und Zuverlässigkeit zu! An einer analogen mit einem simplen Fokussystem wirst Du das vielleicht nicht bemerkt haben, aber an einer 7D oder auch nur 50D merkt man deutlich, dass da nicht alles ok ist.

Kommt wohl auf die Definition "problemlos" an. Mir hat es gereicht, und den vielen Tammi 150-600 Nutzern reichts offenbar auch. Und es wird auch den künftigen Besitzern der Canon-Sports Variante dieses Tele-Boliden reichen. Aber das weißt Du vermutlich besser als die Besitzer so einer Kombi! Na klar!

Das sagt mir nur, dass Du keinerlei Ahnung von Fokussystemen hast! Wie wäre es mal das verstehen zu lernen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=979864

Du redest von der Theorie, ich von der Praxis. Und letzteres ist für mich interessanter. Weil ich gehe praktisch fotografieren und nicht theoretisch!

Du wechselst also von einem aktiv weiterentwickelten System in ein eingestelltes System in dem es nix neues mehr geben wird...

Ich hab knapp 6 Jahre mit der 10D zufrieden fotografiert - ich hab knapp 6 Jahre mit der 40D zufrieden fotografiert - ich werde also knapp 6 Jahre mit der 70D zufrieden fotografieren. Somit wechsle ich im Moment gar nicht und mach mir auch keine gedanken darüber. Ich geh lieber fotografieren.

Aber irgendwann werden meine Objektive und die 70D wohl an einen Punkt angelangt sein, wo ich über einen Neukauf nachdenke. Und vor dem Kauf werde ich mich informieren, was genau ich tun werde. Würde ich heute tun, würde ich vermutlich in ein mFT System investieren. Aber was weiß ich, was in 6 Jahren sein wird?

Wovon ich ausgehe: Dass die neue Kamera höchstwahrscheinlich keinen Spiegel mehr haben wird.
 
Dieser Theorie steht aber folgendes entgegen: Ein Freund von mir hatte eine 70D und ein EF 50/1.4 BJ2008 . Das EF 50/1.4 lief tadellos an seiner 400D. An der 70D gab es das mittlere AF Feld Problem. Canon hat sowohl die 70D als auch sein _5_ Jahre altes EF 50 gegen ein neues EF50/1.4 BJ2014 getauscht.
Aus meiner Sicht hätte Canon das EF 50/1.4 nicht tauschen müssen: Es war kaum genutzt, und auch recht scharf. Also kein offensichtlicher Defekt. Ein "absichtlicher" Fehler beträfe dann auch eigene Objektive. Ich meine dass das EF50 nicht selten verkauft wurde.

Dieses Beispiel spricht weniger gegen meine Theorie, sondern sie stützt sie sogar. Canon wird schon gewusst haben, warum sie auch die Linse tauscht. Es wäre ja durchaus denkbar, dass sie an der 70D gerade noch funktioniert hätte, an der neuen 7D Mark II vielleicht nicht mehr? Ich gehe mal davon aus, dass Canon bereits zum Zeitpunkt des Erscheinens der 70D genau gewusst hat, welche Anforderungen an die 7D Mark II gestellt werden. Und da hat man halt vorsorglich die Linse getauscht für den Fall, dass er sich vielleicht mal die neue 7D Mark II gönnt.

Meine Theorie ist die, dass die in manchen (älteren?) Objektiven verbaute Elektronik nicht auf dem Stand ist, wie sie für die 70D idealerweise nötig wäre. Dies kann dadurch kommen, dass nicht immer die gleichen sondern nur kompatible Bauteile verwendet wurden. Es ist nicht unüblich dass Geräteelektronik im inneren über die Produktionsjahre hinweg unterschiedliche Revisionen aufweisen.
Von daher denke ist dass das Problem nicht ausschließlich ein Problem der 70D ist, sondern auch von Objektivelektronik abhängig ist.
Es muss bei den Objektiven auch nicht altes Baujahr vs neues Baujahr sein. Vielleicht war ein Chip nicht lieferbar und man hat vielleicht temporär die Objektivelektronik mit einem zum damaligen Stand kompatiblen Chip bestückt.

Das ist natürlich eine Frage des Standpunkts. Aus der Sicht des Objektivs ist natürlich die Kamera schuld - aus der Sicht der Kamera natürlich das Objektiv.

Da aber das Objektiv ein Zubehörteil der Kamera ist und nicht umgekehrt die Kamera ein Zubehörteil des Objektivs, sehe ich es eher so, dass die Kamera vorgibt, was das Zubhör 'können' muss. Und da sich eben diese Vorgaben von Kameramodell zu Kameramodell ändert, ist es nur allzu logisch, dass es mit alten Gläsern zusehends Probleme gibt. Dass seltener Canon-Gläser betroffen sind liegt einfach daran, dass nur Canon weiß, wo sie im Protokoll eingreifen können, ohne dass die eigenen Gläser hinterher Probleme haben.

Nur denke ich mittlerweile, dass es selbst Canon nicht mehr schafft, solche Anpassungen problemfrei durchzuziehen.
 
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