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550D, 600D, 60D, 7D .... alles das Gleiche?

ja mit nen Netbook wird das schwierig :ugly:

Ich habe das Netbook Nokia Booklet
Ich hatte noch nie so was unglaublich langsames wie das Teil.
Selbst der Aufruf des Kontextmenüs mit rechtsklick verursacht eine Sanduhr von 2, 3 Sekunden.
Jedoch.... die Bilder aus der 7D bearbeite ich auf Reisen dennoch mit dem Teil und es kommt mir gar nicht mal soooo langsam vor wie der Rest. Ist echt akzeptabel.

Wennst keinen sport und nicht wildlife fotografierst, dann macht eine 7D auch keinen Sinn. Wüßte nicht, wofür.

Architektur mit Super WW. Eine Wasserwaage im Sucher einblendbar- Gold wert. Man kann nicht immer mit Stativ unterwegs sein.
Ich mache das so sehr oft und deshalb ists auch sehr lohnend.
 
Ich frag mich generell, ob manche Nachfolger (z.B. 500D 550D 600D) in solch kurzen Abständen überhaupt nötig sind..
 
Pitman, nicht falsch verstehen, das ist nichts gegen Dich. Aber wenn ich Bilder von der Seite vergleiche, so muss ich eine deutliche Streuung feststellen. Der Unterschied bei Deinem Beispiel ist immens und nicht zu verachten, doch bezweifel ich, dass das in der Realität jemals so auftreten wird. Da muss wohl etwas bei dem Test schiefgelaufen sein.
Vergleicht man andere Bilder, so sind keine Unterschiede feststellbar und die Ergebnisse exakt identisch, egal ob in den Randbereichen oder der Bildmitte (auch wenn das eher am Objektiv liegen dürfte).
(edit: Huch, ich hab ja ganz überlesen, dass Du das schon unter Deinen Screenshot geschrieben hast. In sofern sind wir uns wohl einig, dass bei dem Test dieses Bildes irgendwas nicht stimmen kann)

Eventuell (und selbst das glaube ich nicht) ist die interne Aufbereitung der JPEGs anders bei den verschiedenen Modellen mit dem gleichen Sensor. Das ist aber vollkommen irrelevant, da bei ernsthafter Fotografie sowieso Raws verwendet werden.

Auch Bilder bei ISO800 sehen bei 60D und 600D nahezu identisch aus, selbst bei ISO12800 sehe ich keinen signifikanten Unterschied.


edit: mfotob, wirklich nötig sind sie für Canon um immer aktuelle Bodys auf dem Markt zu haben. In der Regel (gerade bei den häufig neuerscheinenden Dreistelligen) sind die neuen Features nicht gravierend und ein Update vom Vorgänger lohnt in den seltensten Fällen, doch kommen immer einige (wenige) sinnvolle Features dazu. Meiner Meinung nach lohnt ein Update nach einigen Generationen durchaus, ein Wechsel von 500D/550D auf 600D halte ich für kaum sinnvoll.
 
Früher war es Fakt dass alle Kameras in die man den gleich grossen Film einlegen konnte die gleiche Qualität liefern, einzig die Ausstattung machte die Unterschiede....
.... zum Glück nicht, der Fotograf macht den Unterschied und das ist heute noch genauso.
 
beide ISO 800, einmal die 450D und einmal die 7D.
Und wieso ist das Bild der 7D in Deinem Vergleich nicht grösser? Wenn Du Detailreichtum willst musst Du auch die Grösse nehmen und nicht irgendwelche Skalierungsalgorithmen das ganze dominieren lassen - wobei die unleserliche kleine Schrift bei der 450D ist nicht wegzudiskutieren, bei der 7D ist sie ohne Probleme lesbar, es sind also mehr Details da, wobei das gewählte Motiv ist eigentlich nicht sonderlich detailliert - woran man sieht, wenn man nicht neutral an diese Vergleiche herangeht kann man sich alles so zusammenbiegen dass daraus eine selbsterfüllende Prophezeiung wird.
Ich habe zum Beispiel noch die 40D hier - die ja immer als das "Rauschwunder" hier im Forum gepriesen wird, nur daran ist nichts aber auch gar nichts! Die 40D war zwar besser als die 20D/30D (letztere sah etwas schlechter aus wenn man nicht RAW sondern die kamerainternen JPEG nahm), das war es dann aber auch wieder... Wenn die wirklich so gut wäre wie immer angepriesen wäre ich ja blöde die nicht auszupacken, wenn es um schwierige Lichtbedingungen ginge - nur sie ist bei weitem nicht so gut wie die 50D und erst recht nicht 7D! Und nein, ich werde meine Kameras nicht mir irgendwelchen sinnlosen Testreihen quälen, ich habe genügend Erfahrung mit denen um zu wissen in welchen Bedingungen welche die besten Ergebnisse liefert - und das sind durch die Bank die 15-18Mp Kameras, daher hat eine davon meine Frau, die andere ich und die anderen liegen ungenutzt in der Vitrine oder werden als Backup bei längeren Fotoreisen im Kofferraum verstaut in der Hoffnung die trotzdem nicht zu benötigen...
 
Also ich habe nun die 550D und die 600D und habe die 60D intensiv im Geschäft getestet.

600D:
Die Bild-Quälität zwischen der 550D und 600D hat sich nicht mehr merklich verbessert. Ich denke, das Tests wie in der ColorFoto oder Chip hier nur noch eine Verbesserung in den Meßdaten positiv werten können.

Das neue schwenkbare Display ist zwar ganz nett aber dadurch verschieben sich die restlichen Bedienelement weiter nach rechts und das Tastenkreuz um die Set-Taste schrumpft auf Miniformat. Dadurch kann man diese Elemente nicht mehr mit dem rechten Daumen bedienen und sind in der Anordnung sinnlos geworden. :(

Durch das Schwenkdisplay ist der Sensor zur automatischen Displayabschaltung durch eine extra Taste ersetzt worden. Wohl kein Fortschritt!

Die Bildeffekte wie "Miniatur" sind so einfach gemacht, dass die Ergebnisse kaum begeistern können.

Die neuen Menüpunkte sind nun langsam so durcheinander zugeordnet, dass manche Punkte suchen muss und diese in "My Menu" auch nicht anordnen kann.

600D Video:
Die manuelle Lautstärkeregelung ist auch im Menü versumpft. lässt sich aber gut einstellen. Doch sieht man bei der Aufnahme den Pegelausschlag nicht und somit sinnlos!

Die digitale Videozoomfunktion kann man auch nur im Menü einschalten und startet dann schon bei 3 facher Vergrößerung. Das macht aber selten Sinn!

60D:
Eigentlich finde ich nur eines wirklich viel besser an der 60D. Das kombinierte Dreh-Daumenrad. Sofort lässt sich alle schnell und einfach einstellen. Wer die Cam in der Hand hatte wird besonders vom Bedienkonzept der 600D nicht mehr begeistert sein.
Bildqualität im gleichen Bereich wie die anderen 18MP Canons.
Nachteil sind die 200 gramm mehr Gewicht.

Mein Fazit:
Wer jetzt kaufen will: Entweder 550D oder 60D für Freude bei der Bedienung.

Und Canon sollte sich große Gedanken machen, wie es mit der XXX-Reihe sinnvoll im nächsten Jahr weitergehen soll. Durch das alljährliche einfache Dazupacken in die nächste Kamera-Ausgabe ist mit der 600D ein immer konzeptionsloseres Sammelsurium geworden.
 
Ich habe das Netbook Nokia Booklet
Ich hatte noch nie so was unglaublich langsames wie das Teil.
Selbst der Aufruf des Kontextmenüs mit rechtsklick verursacht eine Sanduhr von 2, 3 Sekunden.
Jedoch.... die Bilder aus der 7D bearbeite ich auf Reisen dennoch mit dem Teil und es kommt mir gar nicht mal soooo langsam vor wie der Rest. Ist echt akzeptabel.



auf meinen Acer Aspire D250 war das nicht ertragbar...... :cool:
 
Kann das wirklich sein? Ich meine wozu soll man sich dann überhaupt eine teure 7D kaufen, wennn die 550D die gleichen Bilder macht ?

Um noch mal auf diese Frage des Ausgangspostings zurück zu kommen. Wie war das denn zu Zeiten des guten alten Analogfilms? Waren dort wesentlich teurere Bodies bei identischem Filmmaterial und identischen Objektiven nicht auch auf dem Niveau ihrer deutlich günstigeren Kollegen?

War eine Canon F1 damals wirklich in der BQ einer AE1 Programm um so vieles überlegen? Wohl eher nicht.

Auch damals machte der Preisunterschied sich in erster Linie an besonderen Ausstattungsfeatures und der besseren Verarbeitung fest. Insofern hat sich da recht wenig geändert.
 
Von der Bildquali liegen die 600D und die 60D gleich, da wirst Du keinen tatsächlichen Unterschied ausmachen können. Auch die 50D und die 7D liefern, bei gleichen Einstellungen; nahe zu identische Bilder, die Du so ohne weiteres nicht von einander unterscheiden wirst können. Den Unterschied, und damit den höheren Preis, macht in der Tat die Ausstattung; eine 7D mit Wasserwaage und hochwertigerem Body kostet eben mehr als eine 600D.

Was die Bildqualität angeht wirst Du erst am Vollformat, sprich der 5D Mark II, wieder einen sichtbaren Unterschied fest stellen können.
 
Um noch mal auf diese Frage des Ausgangspostings zurück zu kommen. Wie war das denn zu Zeiten des guten alten Analogfilms? Waren dort wesentlich teurere Bodies bei identischem Filmmaterial und identischen Objektiven nicht auch auf dem Niveau ihrer deutlich günstigeren Kollegen?
QUOTE]

Völlig Korrekt, was die Bildqualität anbelangt.

Wer sich mit digitalen Kameras von Canon beschäftigt wird schnell herausfinden, dass die Bildqualität bei allen neueren Modellen (18MP) nicht mehr der kaufentscheidende Faktor sein kann, da sehr ähnlich.

Selbst bei meinen Prints im Vergleich zur damaligen 450D (12MP) ist der Unterschied auf dem ersten Blick nicht so deutlich sichtbar, wie das vielleicht erwartet wird. Der limitierende Faktor sind auch die Linsen, die eben ihre Auflösungsgrenze haben. Wer glaubt, dass 12MP gegen 18MP 1/3 mehr an Auflösung hat, der wird wohl enttäuscht werden müssen.

Aber alles das Gleiche, das ist bei weitem nicht so ! Die Ausstattungsmerkmale und Qualität der Technik ist der feine Unterschied, was den Preis natürlich beeinfusst.

Was die Bilsschärfe anbelangt, da wäre ich bei den Vergleichen auch sehr vorsichtig. Meine 450D machte auf den Standarteinstellungen sichtbar schärfere Bilder, wo die 7D im Picture-Style schon auf Schärfe=5-6 gestellt werden musste, um ähnlich zu wirken.
Kann eben gut sein, dass eine Kamera vom Standard her schon agressiver eingestellt ist und so mehr Schärfe rüber bringt, was nicht wirklich bedeutet, dass sie auch schärfere Bilder machen kann als eine 7D oder andere 18MP-Kamera, die nicht so aggressiv abgestimmt wurde.

bei nachträglicher Bearbeitung holte die 7D im Vergleich zur 450D sichtbar mehr heraus. Daher gebe ich nicht wirklich viel auf Tests, wo solche Feinheiten nicht berücksichtigt werden.

Was Bedeuten soll, dass die jetzigen 18MP-Kameras auch unterschiedlich abgestimmt sind

In diesem Sinne: Soll sich jeder sein eigenes Bild machen...
 
Hallo,

also ich habe mir gerade eine neue 550D gekauft und vorher viel getestet und probiert.
Sicher haben die genannten Modelle im Moment denselben Sensor und liefern wohl ähnliche Bildergebnisse, aber Du merkst doch recht schnell die Unterschiede, wenn Du die Kameras in die Hand nimmst. Okay, der Unterschied zwischen 550D und 600D lag für mich erstmal nur im Klappdisplay. Da ich das nicht brauche und es mir nicht sympatisch ist, blieb ich bei der 550D.
Wenn Du aber die 60D in die Hand nimmst merkst Du sofort einen Unterschied in der Haptik, das Sucherbild ist größer und leichter einzusehen und die ganze Kamera macht einen hochwertiger verarbeiteten Eindruck. Die hätte ich schon gerne genommen, aber mich störte auch hier etwas das Klappdisplay und auch der Preis ;) , den ich aber trotdem für gerechtfertigt halte.
Für mich als DSLR Anfänger war dann die 550D die beste Wahl, so kann ich etwas mehr Geld in die Objektive stecken.
Also, einfach mal die Kameras in die Hand nehmen und dann merkst Du schon deutliche Unterschiede noch bevor Du das erste Foto geschossen hast.

Viele Grüße,
Jürgen
 
Hallo,

also ich habe mir gerade eine neue 550D gekauft und vorher viel getestet und probiert.
Sicher haben die genannten Modelle im Moment denselben Sensor und liefern wohl ähnliche Bildergebnisse, aber Du merkst doch recht schnell die Unterschiede, wenn Du die Kameras in die Hand nimmst. Okay, der Unterschied zwischen 550D und 600D lag für mich erstmal nur im Klappdisplay. Da ich das nicht brauche und es mir nicht sympatisch ist, blieb ich bei der 550D.
Wenn Du aber die 60D in die Hand nimmst merkst Du sofort einen Unterschied in der Haptik, das Sucherbild ist größer und leichter einzusehen und die ganze Kamera macht einen hochwertiger verarbeiteten Eindruck. Die hätte ich schon gerne genommen, aber mich störte auch hier etwas das Klappdisplay und auch der Preis ;) , den ich aber trotdem für gerechtfertigt halte.
Für mich als DSLR Anfänger war dann die 550D die beste Wahl, so kann ich etwas mehr Geld in die Objektive stecken.
Also, einfach mal die Kameras in die Hand nehmen und dann merkst Du schon deutliche Unterschiede noch bevor Du das erste Foto geschossen hast.

Viele Grüße,
Jürgen

In die Hand nehmen macht halt eben keine Bilder.
Ich finde die Wahl eine gute und vernünftige Wahl.
Zwar hab ich die 7D, aber ich halte das für puren Luxus für einen Hobbyisten.
Vor allem hat man irgendwann soviele scharfe Bilder das man das irgendwie gar nicht mehr zu schätzen weiß :) wo es doch so toll ist DAS eine Foto zu machen.
 
Eventuell (und selbst das glaube ich nicht) ist die interne Aufbereitung der JPEGs anders bei den verschiedenen Modellen mit dem gleichen Sensor. Das ist aber vollkommen irrelevant, da bei ernsthafter Fotografie sowieso Raws verwendet werden.

Die Aufbereitung kann schon anders sein, wenn die Prozessorlestung / die Algorithmen verbessert werden - nur ob man das sieht, ist die andere Frage.

Bezüglich RAWs:

Warum sollte ich ein RAW ablichten, wenn ich es nicht brauche, weil es entweder die Situation nicht erfordert, der weil b) ich gleich so photographieren kann, daß im jpg das herauskommt, was ich haben will?
 
weil ich gleich so photographieren kann, daß im jpg das herauskommt, was ich haben will?
anbeten-smilies-0002.gif
Respekt, das werde ich meinen Lebtag nicht können.

Nein, ernsthaft. Aus RAW kann man immer mehr herausholen, als aus einem JPEG, und zwar genau dann, wenn man auch Zeit dafür hat. Statt aufwändig vor Ort die JPEG-Engine mit Weißabgleich, Schärfe, Kontrast, Styles und sonstwas zu konfigurieren, mache ich das lieber in Ruhe zu Hause.
 
Meine Güte... Beide Formate haben ihre Daseinsberechtigung. Ich breche mir doch keinen Zacken aus der Krone, wenn ich anerkenne, dass es genügend Menschen gibt, denen JPEG reicht und die vielleicht auch nicht großartig nachbearbeiten möchten.

Und insofern finde ich es auch legitim, Vergleichsbilder der Kameras als .JPG einander gegenüber zu stellen - solange man sich dabei bewusst ist, dass man dann eben auch die Leistungen bzw. Eigenarten der jeweiligen JPEG-Engines (und Einstellungen, Bildstile, ...) miteinander vergleicht.

Gruß, Graukater
 
... Was Bedeuten soll, dass die jetzigen 18MP-Kameras auch unterschiedlich abgestimmt sind, so wie es im Vergleich zur 450D u.A. auch der Fall ist.

dennoch, Hut ab von der Bildqualität der 600D... aber auch noch.. Hut ab vor der 450D...
 
- Sucherqualität (Grösse, Helligkeit, Bildfeldabdeckung)

Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass die Sucherhelligkeit ganz gewaltig von der Optik abhängt, die davor steckt. Bzw. von der Anfangsblende ebendieser.

Wenn ich auf eine 550D mein EF 50mm 1.2 stecke, ist das Sucherbild heller, als wenn ich ein 17-40mm 4.0 auf meine 5D setze. Habe ich am WE noch ausprobiert. :confused:

Also nach meinem Dafürhalten liegt das auch gewaltig an der Optik.
 
Ich habe zum Beispiel noch die 40D hier - die ja immer als das "Rauschwunder" hier im Forum gepriesen wird, nur daran ist nichts aber auch gar nichts!
Ich empfehle Dir, mal den Kameravergleich auf traumflieger zu studieren:
http://www.traumflieger.de/desktop/kameras/kameravergleich.php

Die 40D rauscht bei ISO 400 etwa so stark wie die 7D (und die anderen 18MPix-Kameras) bei ISO 100!

Je weniger Pixel auf der gleich Sensorfläche, desto weniger Rauschen - das ist nun mal ein physikalischer Effekt, den man nicht wegdiskutieren kann.

Die 7D macht nur so gute Aufnahmen bei hohen ISO, weil da massiv entrauscht wird.
Wenn ich Bilder mit der 7D meines Bruders mit dem gleichen Objektiv (!) mit denen meiner 30D vergleiche (gleiche Motvie bei gleichem Licht!), dann muss ich einfach feststellen, dass die 7D bei ISO 100 mehr rauscht als meine 30D bei ISO 400!

Bezüglich Schärfe kommt's halt nicht nur auf die Pixelzahl an, sondern auch darauf, wie dick der AA-Filter bei den verschiedenen Kameras gewählt worden ist.

Die 1000D hat einen sehr dünnen AA-Filter und macht entsprechend den nur 10 MPix sauscharfe Bilder, ebenso die 450D.

Bei den 15 und 18 MPix-Modellen wird einfach grossflächig entrauscht. Damit geht aber der Kontrast den Bach runter, weshalb nachträglich mit grober Unschärfemaske vor allem die Kanten geschärft werden, um noch einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Zudem steigen die Anforderungen ans Glas mit zunehmender Pixelzahl enorm an.
Objektive wie das Tamron 17-50 oder das legendäre Tokina 2.8/100 Makro, die an der 20D/30D rattenscharf abbilden, werden an einer 550D/7d ziemlich mittelmässig. Wenn man genügend abblendet kommen sie noch etwas hoch, aber dann kommt schon bald (ab F8-9 oder so) Diffraktion ins Spiel, was beim Makro auch nicht lustig ist.
Und was will man dann noch für Glas kaufen, wenn ein 100er-Tok nicht mehr reicht?

Ich habe jedenfalls keinen Anlass, eine Kamera mit mehr als 8-10MPix zu kaufen.
 
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