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21 MP Rennen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_6031
  • Erstellt am Erstellt am
Sorry, wenn ich nochmal auf das original Posting komme.

1 Liter sind 10x10x10cm an Wasser.
1000 Liter sind 100x100x100cm an Wasser

Keiner würde behaupten, 1000 Liter sind das zehnfache von einem Liter. Auch wenn es so aussehen mag, wenn man nur eine der 3 Dimensionen einzeln betrachtet ;)
Bildgrössen wirken aber nicht über die Fläche, sondern über ihre lineare Grössen, z. B. die Diagonale. Darum werden Monitore entsprechend bezeichnet. Das Marketing würde sicherlich gerne die Fläche verwenden, da dabei viel die eindrücklicheren Zuwächse bei Diagonalenvergrösserung zu melden wären.

Niemand sagt intuitiv, das Bild ist 4 mal so gross, wenn die Kantenlänge verdoppelt wird (obwohl das für die Bildfläche durchaus gelten würde).

Es ist eben nicht so radikal, von z. B. 6 auf 24 MP zu vergrössern, wie vielleicht der Faktor 4 denken lassen würde: die Kantenlängen oder die oft für die Angabe der Bildgrösse benutzte Diagonale wächst nur um den Faktor 2. Das ist zwar viel, aber eben doch nur halb so viel wie "4".

Noch 'was zum Pixelrennen: wenn 6mpix.org (oder wie die Website genau heisst) recht hat, dann ist für Kompaktkameras mit Formatfaktor 6 bis 8 (gegenüber 35-mm-Kleinbild, aka Vollformat) bei 6 MP die Obergrenze des vernünftigen. Das bedeutet dann aber, dass für Vollformatsensoren ca. das 50fache, also 300 MP, noch vertretbar wäre (Formatfaktor 7 im Quadrat).

Bei APS-C wären das zwar ca. 2.5 mal weniger, aber immer noch ca. 120 Megapixel. :cool:
 
Bildgrössen wirken aber nicht über die Fläche, sondern über ihre lineare Grössen, z. B. die Diagonale.
Das sehe ich nicht so. 2-dimensionale Zusammenhänge werden normalerweise über die Fläche beschrieben. 3-dimensionale über das Volumen. Nur, wenn das Seitenverhältnis (16:9 etc) konstant ist, lohnt es sich, eine vereinfachende "Krücke" wie die Diagonale heranzuziehen. Das macht man aber nur, um dem Verbraucher im Blödmarkt eine einfachere Zahl an die Hand zu geben.

Gruß
Stefan
 
Es ging ursprünglich um die Auflösung und da bringen 21MP gegenüber 12MP einen Zuwachs von 28%, obwohl ich 75% mehr Pixel habe.

Kann jeder nachrechnen:
12MP der 5D bringen auf A4 ausbelichtet eine Auflösung von 370 Dpi
21MP der 5DII bringen auf A4 ausbelichtet eine Auflösung von 475 Dpi

475 Dpi zu 370 Dpi sind 28% Unterschied.
 
Es ging ursprünglich um die Auflösung und da bringen 21MP gegenüber 12MP einen Zuwachs von 28%, obwohl ich 75% mehr Pixel habe.
Nö, der Threadtitel ist "21 MP Rennen". Danach ist vom "Pixelrennen" die Rede. Die Megapixel, Pixel etc. sind nun mal in zwei Dimensionen gewachsen.

Ich weiß ja, was ihr sagen wollt. Ist ja auch je nach Sichtweise nicht unbegründet. Nur sollte man dann den Titel vielleicht was weniger reisserisch wählen... ;)

Gruß
Stefan
 
Nö, der Threadtitel ist "21 MP Rennen". Danach ist vom "Pixelrennen" die Rede. Die Megapixel, Pixel etc. sind nun mal in zwei Dimensionen gewachsen.

Ich weiß ja, was ihr sagen wollt. Ist ja auch je nach Sichtweise nicht unbegründet. Nur sollte man dann den Titel vielleicht was weniger reisserisch wählen... ;)

Gruß
Stefan

Ich finds ja auch zu reisserisch. ;)

Ob sich jetzt eine Kante, an der sich ja Bildschärfe festmacht (--> Kantenkontrast), nun über 10 oder 13 Pixel erstreckt, macht den Kohl nicht wirklich fett.
 
Das sehe ich nicht so. 2-dimensionale Zusammenhänge werden normalerweise über die Fläche beschrieben.
...aber nicht empfunden, darum geht's.

25 % mehr Fläche, was ja schon mal nach einigem tönt, entspricht gerade noch knappen 12 % Vergrösserung der linearen Abmessungen.

Das bedeutet bspw., wie ein Bild 44x33 zu 40x30. Das ist viel weniger, als die 25 % auf den ersten Blick glauben lassen.

Nochmals:
  • Selbst bei 21 MP hat man noch nicht mal eine Kantenverdoppelung gegenüber der D60 (6 MP) aus dem Jahr 2002.
  • Die Pixeldichte von 21 MP auf einem Kleinbildgrossen Sensor entspricht einer Kompaktkamera mit ca. 0.5 MP.
  • Ob man wirklich 21 MP benötigt, ist eine andere Frage. Allerdings können viele MP durchaus sinnvoll sein - z. B. um das Bild deutlich beschneiden oder um Bildfehler rausrechnen zu können (z. B. krumme oder stürzende Linien).
 
Das riesige Interesse des MK II Horst Treads ( 3000 in 8 Tagen () hat mich zu dem Titel verleitet. Und ich war es leid immer darin angegiftet zu werden. Darum habe ich den Tread um das Rennen um "Informationen" gemacht.

Habe den Treadstart erweitert und korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Durch den Spiegelkasten sind die Objektiv weiter vom Chip entfernt. Das nennt man Retrofcocus und macht Auflösung kaputt Deshalb waren ja die Leicas Sucherkameras so verdammt schärfer als die Spiegelreflexen.

.... waren Retrofokus-Objektive nicht eine spezielle Art von Objektiven mit kurzer und sehr kurzer Brennweite? (Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Retrofocus)

Danach (und wenn ich mich richtig erinnere) sind die Mehrheit der Objektive normal, oder Tele-Konstruktionen. Habe ich da einen Denkfehler?
 
.... waren Retrofokus-Objektive nicht eine spezielle Art von Objektiven mit kurzer und sehr kurzer Brennweite? (Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Retrofocus)

Danach (und wenn ich mich richtig erinnere) sind die Mehrheit der Objektive normal, oder Tele-Konstruktionen. Habe ich da einen Denkfehler?

Genau alle Weitwinkel Objektive für Spiegelreflex sind als Retrofokus konstruiert, es geht gar nicht anders.

Zitat Leica "Einleitung" von der Wiki Seite unten:
Der Nachteil der fehlenden Spiegelbewegung war zu groß und
so hat man sich der Retrofokuskonstruktion zugewandt. Am
Anfang war die Leistung nicht so gut wie beim symmetrischen
Aufbau. Die ersten Retrofokus Objektive waren eigentlich ganz
normale Systeme mit einer vorgeschalteten Negativlinse. Im
Laufe der Zeit ist dieses System zu einer viel versprechenden
Gattung herangewachsen. Jetzt kann man retrofokale Weitwinkelobjektive
rechnen, die besser sind als die symmetrischen
Systeme (siehe Abbildung unten). Nur der Aufwand ist wesentlich
höher und auch die Baugröße ist nicht zu verkleinern. Es ist
ungemein schwierig, ein kompaktes Retrofokus Objektiv ohne
Kompromisse bei der Bildleistung zu bauen.
 
Bildgrössen wirken aber nicht über die Fläche, sondern über ihre lineare Grössen, z. B. die Diagonale. Darum werden Monitore entsprechend bezeichnet. Das Marketing würde sicherlich gerne die Fläche verwenden, da dabei viel die eindrücklicheren Zuwächse bei Diagonalenvergrösserung zu melden wären.

Und was ist mit Papiergrößen?
Haben die Papierhersteller nur ein super Marketing.

A0 - A1 - A2 - A3 - A4 - A5 -A6

immer die halbe Fläche (nix mit Diagonale durch Quadratwurzel aus 2)
 
Hier mal anhand eines Jobs den ich grad mache ein kleines Müsterli...

Kigamo HMI Tages Licht Toyo Robos 4/5 Inch Kamera mit 150 mm Symmar f 11.3 Belichtungszeit 1/12 Cip hat 1600 ASA. 8000 echte Zeilen RGB
Auflösung 25% 14.7 MB möglich wären max 100% = 235 MB
Ohne Schärfen 16 bit nach dem Farbmanagement auf 8 bit reduziert und verkleinert 1200 Pixel.
 
A0 - A1 - A2 - A3 - A4 - A5 -A6
Endlich gute Logik, hoffentlich schnallen alle es alle bald.
Jaaa, ich glaub, jetzt hab ich es geschnallt. Moment, nein doch nicht ;)

Die DIN Größen sind einfach nur Namen, die von einem Normungsausschuss festgelegt wurden. Die hätten die Blattgrößen auch "Günter, Harald und Emil" nennen können. Statt dessen haben sie halt fortlaufende Zahlen genommen.

Es ist ja nicht so, als ob ich irgendwie unfähig wäre, deinen Gedankengang nachzuvollziehen. Ich stimme ihm halt nur nicht zu. Für mich definiert sich die Größe einer Fläche über den Flächeninhalt. Die Größe eines Volumens definiere ich über den Volumeninhalt. Eine einzige Kante reicht mir für beides nicht aus.

Wenn ich mich für eine Wohnung interessiere und frage, wie groß sie ist, will ich irgendwas mit Quadratmetern hören. Und nicht "die ist 10m lang" ;)

Wir reden hier über unterschiedliche Denkweisen. Ein Fortschritt von 6 auf 21MP ist für mich eine Verbesserung um den Faktor 3,5. Diese Denkweise kann man mit Vergleichen nicht ändern, speziell wenn das Hinken so deutlich ist ;)

Gruß
Stefan
 
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