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2. Body - 5D MIII oder 6D ?

Hey Leute,

jetzt wirds doch ein wenig bunt :eek:
Wenn ich bei Blenden unter F2.0 die linke schwarze Wimper des rechten Auges
scharf haben möchte muss ICH manuell fokussieren. Ich kann dann den Fehlfocus
minimieren. In diesen Grenzsituationen kann mich bisher kein AF-Modul überzeugen.
Oder kann das die 1DX besser?
Wie gesagt, nur meine Erfahrung.....

Ralf
 
Wer es nicht schafft mit einer 5DII oder einer 6D eine gute Hochzeitsreportage abzuliefern, der schafft es auch nicht mit einer 5DIII oder einer 1Dx…

Du irrst dich in der Einschätzung der Situation: Fotografen, die Hochzeiten u. ä. beruflich fotografieren, befinden sich nicht in der Situation sich vor dir oder dem Forum hier bewähren zu müssen. Der einzige Maßstab ihrer Arbeit ist der zahlende Kunde. Diesem ist er verpflichtet. Die Kamera bleibt dabei nur Werkzeug und dient weniger deiner persönlichen Eitelkeit. Wen sie mir die schwere Arbeit erleichtert hat sie eine Existenzberechtigung. Wenn ich erkenne, daß mich Kunden genau dabei beobachten welches Equipment ich benutze und mir eine 1DX (anstelle einer Amateurkamera) eine bessere Kundenresonanz einbringt, ist die Mehrausgabe gegenüber einer meinentwegen völlig ausreichenden 5er schon gegeben.

epitox
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich erkenne, daß mich Kunden genau dabei beobachten welches Equipment ich benutze und mir eine 1DX (anstelle einer Amateurkamera) eine bessere Kundenresonanz einbringt, ist die Mehrausgabe gegenüber einer meinentwegen völlig ausreichenden 5er schon gegeben.

Mein Reden seit über 15 Jahren. Eine der goldenen Regeln im Geschäft lautet ja "get the bride", und speziell die achten schon im Vorgespräch darauf, welche Technik ich einsetze. Ist eine der ersten Fragen, die auf den Tisch kommen. Ich klebe ja alles mögliche an meinen Kameras ab, aber da waren auch schon welche bei, die haben das Gaffazeugs abgekratzt, um zu schauen, ob ich auch eine aktuelle 1er habe.
 
Du irrst dich in der Einschätzung der Situation: Fotografen, die Hochzeiten u. ä. beruflich fotografieren, befinden sich nicht in der Situation sich vor dir oder dem Forum hier bewähren zu müssen. Der einzige Maßstab ihrer Arbeit ist der zahlende Kunde. Diesem ist er verpflichtet. Die Kamera bleibt dabei nur Werkzeug und dient weniger deiner persönlichen Eitelkeit. Wen sie mir die schwere Arbeit erleichtert hat sie eine Existenzberechtigung. Wenn ich erkenne, daß mich Kunden genau dabei beobachten welches Equipment ich benutze und mir eine 1DX (anstelle einer Amateurkamera) eine bessere Kundenresonanz einbringt, ist die Mehrausgabe gegenüber einer meinentwegen völlig ausreichenden 5er schon gegeben.

epitox

Okay, kann Dir folgen....Aber.
Der Schuss kann je nach dem, wo und was Du abarbeitest nach hinten los gehen.
Ich habe schon Aufträge abgearbeitet, wo eine 20D mit BG und Flash zuviel des Guten waren, es gab im Job deutlich hörbare Kritik....da mag ich mir keine 1DX vorstellen,
für schöne Bilder muss ich abholen....sonst wird das Nix mit offenherzigen, in die Kamera
lächelnden FeiersMember....die Oma vor dem Kerzenbesteck stirbt im Ausdruck beim Anblick des Backsteines plus Flash.....und der spontane Eindruck ist dahin...
(Ich konnte einen prominenten deutschen Musiker und Hut-Träger in einer Vernissage am Ballindamm HH nur mit der 350D plus EF 60er ablichten, weil Dieses in der intimen Situation das
Einzige war, was man in der Situation tun konnte.)
Ich kann dieses BlaBla...Hochzeit im Sommer und Nachmittagssonne
mit mindestens 2 1DS3 nicht mehr hören.....
Die hier einsehbaren.Bilder mag doch jeder für sich beurteilen...
Weil, die sehen nicht danach aus.....

Nur mal so..... Keine Panic! :evil:

Ralf
 
Ich kann dieses BlaBla...Hochzeit im Sommer und Nachmittagssonne
mit mindestens 2 1DS3 nicht mehr hören.....
Die hier einsehbaren.Bilder mag doch jeder für sich beurteilen...
Weil, die sehen nicht danach aus.....

*Schubladendenken ein*

1. Der Profi (ich meine die Menschen, die damit ihre Brötchen verdienen und den lieben langen Tag nichts anderes machen) stellt seine Werke, für die er Schotter kassiert hat hier mit Sicherheit nicht ein! Wäre mir auch viel zu blöde zahlenden Kunden damit auf die Nerven zu gehen ggf. pers. Fotos in komischen Foren posten zu dürfen um einen auf dicke Hose zu machen und mein Werkzeug vor Hobbyknipsern und Brötchendieben (damit meine ich die Hochzeits-Schwarz-Fotografierer) zu rechtfertigen.
2. Der Profi der zwar irgendwie durch die Fotografie eine ausreichende Lebensaufwandsentschädigung heimträgt aber gern viel erfolgreicher wäre, stellt hier seine "Meisterwerke" ein, in der der Hoffnung sich zumindest hier eher profilieren zu können als im harten Fotogeschäft, im Zweifelsfall dann halt durch das Equipment und spröde Kommentare.
3. Der Hochzeits-Schwarz-Fotografierer ist kein Profi, will aber wie einer aussehen, damit man ihm als Hobbyknipser (der er eigentlich ist) Geld für die Ausübung seines Hobbys aufnötigt. Natürlich stellt er seine Bilder (ich nenne sie mal solide) hier im Forum ein und rechtfertigt mit aller Inbrunst die horrenden Ausgaben für sein Geraffel.
4. Der irrationale Hobbyist hat das nötige Kleingeld (oder spart ne Weile) und kauft sich das, was er gern hätte. Ob die (hier eingestellten) Billder allen gefallen spielt keine Rolle, IHM gefallen sie und tja, rechtfertigen KANN und MUSS er sich nicht für sein Equipment, dafür wird das kleinste technische Detail grundsätzlich auf die Goldwaage gelegt und wenn jemand noch fetteres Equipment hat (Neidfaktor) kann es schon mal abfällige Kommentare hageln.
5. Der rational angehauchte Hobbyist hat oder hätte zwar das nötige Kleingeld, gibt es aber nur aus, wenn es für ihn einigermaßen rational begründbar ist. Hat er seine Entscheidung einmal gefasst (sei es aus echten rationalen Gründen, oder aus mangel an Kleingeld / dem Unwillen es auszugeben) ist sein Equipment das Optimum! Alles andere ist entweder minderwertiger Mist, oder aber total Überzogen!

*Schublade zu*

@TO: Wenn du noch mitliest, 5Diii wenn das Geld da ist, dir der AF den Aufpreis wert ist und du bei paralleler Anwendung auf sehr ähnliche Bedienkonzepte wert legst. 6D, wenn du das "ersparte" dann lieber noch in ein 135/2 L investieren willst, dir die Bedienkonzepte wurscht sind und der AF "ausreichend" erscheint. In der BQ wirst du im fertigen Bild keinen Unterschied zwischen beiden Kandidaten sehen.
 
...Fotografen, die Hochzeiten u. ä. beruflich fotografieren, befinden sich nicht in der Situation sich vor dir oder dem Forum hier bewähren zu müssen. Der einzige Maßstab ihrer Arbeit ist der zahlende Kunde. Diesem ist er verpflichtet. Die Kamera bleibt dabei nur Werkzeug und dient weniger deiner persönlichen Eitelkeit. Wen sie mir die schwere Arbeit erleichtert hat sie eine Existenzberechtigung. Wenn ich erkenne, daß mich Kunden genau dabei beobachten welches Equipment ich benutze und mir eine 1DX (anstelle einer Amateurkamera) eine bessere Kundenresonanz einbringt, ist die Mehrausgabe gegenüber einer meinentwegen völlig ausreichenden 5er schon gegeben.

Ich gebe Dir in einem Punkt völlig recht: Quality counts –*einzig die Ergebnisse zählen. Man wird als Fotograf aber nicht wegen seiner Ausrüstung gebucht sondern allein auf Grund der bisherigen Ergebnisse und des persönlichen Auftretens beim Kennenlernen. Die Chemie muss zwischen Fotograf und Brautpaar stimmen!
Wenn jemand meint, dass er mit einer oder zwei 1Dx besser für eine Hochzeitsreportage gerüstet ist, dann ist das seine Sache. Mir persönlich wäre jemand, der etwas diskreter, unauffälliger und leiser Zur Sache ginge, etwas angenehmer. Wer sich als Fotograf und seine Arbeit allein durch sein Equipment definiert, der macht in meinen Augen etwas Grundsätzliches falsch.

Hier kommen wir dann wieder zur Ursprungsfrage zurück, ob es unbedingt 61 Messfelder für eine Hochzeitsreportage sein müssen: Ich habe 15 Jahre lang mit Mess-Sucherkameras (die mit dem kleinen, roten Punkt) redaktionelle Reportagen gemacht und es funktionierte sogar ganz prima ohne AF. Ich traue mir also gänzlich ohne Stress zu, auch mit einer relativ diskreten 6D eine Hochzeitsreportage zu machen.
 
Ich gebe Dir in einem Punkt völlig recht: Quality counts –*einzig die Ergebnisse zählen. Man wird als Fotograf aber nicht wegen seiner Ausrüstung gebucht sondern allein auf Grund der bisherigen Ergebnisse und des persönlichen Auftretens beim Kennenlernen. Die Chemie muss zwischen Fotograf und Brautpaar stimmen!
Wenn jemand meint, dass er mit einer oder zwei 1Dx besser für eine Hochzeitsreportage gerüstet ist, dann ist das seine Sache. Mir persönlich wäre jemand, der etwas diskreter, unauffälliger und leiser Zur Sache ginge, etwas angenehmer. Wer sich als Fotograf und seine Arbeit allein durch sein Equipment definiert, der macht in meinen Augen etwas Grundsätzliches falsch.

Hier kommen wir dann wieder zur Ursprungsfrage zurück, ob es unbedingt 61 Messfelder für eine Hochzeitsreportage sein müssen: Ich habe 15 Jahre lang mit Mess-Sucherkameras (die mit dem kleinen, roten Punkt) redaktionelle Reportagen gemacht und es funktionierte sogar ganz prima ohne AF. Ich traue mir also gänzlich ohne Stress zu, auch mit einer relativ diskreten 6D eine Hochzeitsreportage zu machen.

Als Fotograf wirst du gebucht, weil du eine hochwertige Ausrüstung besitzt und ich als Kunde Vertauen in deine Fähigkeiten habe sie in meinem Sinne zu gebrauchen. Niemand, auch nicht der Kunde, stellt dir in Abrede auch mit bescheideneren Mittel arbeiten zu können, aber für mein Geld sollte es schon das beste sein...

Rechtfertigen musst du dich nicht vor uns hier im Forum, sondern gegenüber deinen Kunden.

Epitox
 
Niemand, auch nicht der Kunde, stellt dir in Abrede auch mit bescheideneren Mittel arbeiten zu können, aber für mein Geld sollte es schon das beste sein...

Rechtfertigen musst du dich nicht vor uns hier im Forum, sondern gegenüber deinen Kunden.

Rechtfertigung? Keine Sorge, meine Kundschaft erhält das Beste für sein Geld. Je nach Job stelle ich mir meine Ausrüstung zusammen...
Hier im Forum wird aber gerne mit Canon(en) auf Spatzen geschossen. Manches Equipment ist für bestimmte Gegebenheiten einfach überdimensioniert.
Anyway, wir schweifen ab...
 
Ich versuche mal wieder in Richtung TO zurückzuschwenken:

Wenn Du Dir die 5DIII leisten kannst, dann spricht m.E. nur ein Argument dagegen: Die 5DII - so sehr ich meine geliebt habe - ist dann deutlich unterlegen und früher oder später wird der Wunsch nach einer zweiten Mk III entstehen.

Wenn Du aktuell mit der Mark II arbeiten kannst, musst Du Dir um die Lichtempfindlichkeit des zentralen AF-Punktes keine Gedanken machen: Die ist bei der Mk II bei -0.5 EV und bei der Mk III bei -2 EV, da steigerst Du Dich bereits deutlich. Mir persönlich hat die Empfindlichkeit der Mk II aber auch schon voll gereicht.

Die Arbeit mit dem AF-Modul der 5DIII (bzw. der 1Dx) ist aber so grundverschieden von den "1-Fokus-Punkt-Modellen", dass ich nach kurzer Zeit nicht mehr zurück will: Gerade bei der (Reportage-)Arbeit dicht an der Offenblende kann man häufig hervorragend mit AI-Servo und einem äußeren Punkt arbeiten, was bei mir bei bewegten Motiven den Ausschuss deutlich reduziert hat.

Weiterhin verwendet die Mk III zwei Speichkarten - auch darauf will ich gerade bei Hochzeiten nicht mehr verzichten. WLAN lässt sich hervorragend über eine eyeFi-Karte nachrüsten (ausgewählte Bilder gleich per iPad zu präsentieren macht mächtig Eindruck).

Die ökonomisch sinnvollste Lösung ist vermutlich die zweite, gebrauchte 5DII, mit der 5DIII hast Du Canons Allzweckwaffe in der Hand. Jetzt eine neue 6D als Arbeitstier für die nächsten vier Jahre anzuschaffen sehe ich eher kritisch - ja, mit einem großartigen AF-Punkt lies und lässt sich sicherlich ausgezeichnet arbeiten und den scharfen Bildern sieht man's nicht an, aber ob ich 2018 noch damit arbeiten will?
 
Wow! Da hab ich ja mächtig was ins Rollen gebracht.
Ich danke weiterhin für die rege Beteiligung und habe einiges erfahren ;).
Auch wenn es teilweise etwas weg von meiner ursprünglichen Frage ging :p.


Ich versuche mal wieder in Richtung TO zurückzuschwenken:

Wenn Du Dir die 5DIII leisten kannst, dann spricht m.E. nur ein Argument dagegen: Die 5DII - so sehr ich meine geliebt habe - ist dann deutlich unterlegen und früher oder später wird der Wunsch nach einer zweiten Mk III entstehen.

Wenn Du aktuell mit der Mark II arbeiten kannst, musst Du Dir um die Lichtempfindlichkeit des zentralen AF-Punktes keine Gedanken machen: Die ist bei der Mk II bei -0.5 EV und bei der Mk III bei -2 EV, da steigerst Du Dich bereits deutlich. Mir persönlich hat die Empfindlichkeit der Mk II aber auch schon voll gereicht.

Die Arbeit mit dem AF-Modul der 5DIII (bzw. der 1Dx) ist aber so grundverschieden von den "1-Fokus-Punkt-Modellen", dass ich nach kurzer Zeit nicht mehr zurück will: Gerade bei der (Reportage-)Arbeit dicht an der Offenblende kann man häufig hervorragend mit AI-Servo und einem äußeren Punkt arbeiten, was bei mir bei bewegten Motiven den Ausschuss deutlich reduziert hat.

Weiterhin verwendet die Mk III zwei Speichkarten - auch darauf will ich gerade bei Hochzeiten nicht mehr verzichten. WLAN lässt sich hervorragend über eine eyeFi-Karte nachrüsten (ausgewählte Bilder gleich per iPad zu präsentieren macht mächtig Eindruck).

Die ökonomisch sinnvollste Lösung ist vermutlich die zweite, gebrauchte 5DII, mit der 5DIII hast Du Canons Allzweckwaffe in der Hand. Jetzt eine neue 6D als Arbeitstier für die nächsten vier Jahre anzuschaffen sehe ich eher kritisch - ja, mit einem großartigen AF-Punkt lies und lässt sich sicherlich ausgezeichnet arbeiten und den scharfen Bildern sieht man's nicht an, aber ob ich 2018 noch damit arbeiten will?


Danke Dir - sehr hilfreich. Ich werde mal mein Budget überdenken und nun zieht es mich doch wieder mehr Richtung "Allzweckwaffe" ;). Unter dem Aspekt das der Nachfolger wohl doch noch ein bisschen dauern wird, sehe ich mich doch bei einer größeren Investition die mir aber dann auch einiges an Mehrwert bringt.

:top:
 
Wow! Da hab ich ja mächtig was ins Rollen gebracht.

Keine Kunst in diesem Forum :p


Aber manch hilfreiche Beiträge sind immer dabei. Solltest du die Kohle locker haben für die 5D MkIII, kauf dir diese. Auch wenn du sie niemals voll ausreizen wirst, kannst du dir sagen "das Equipment war nicht schuld daran, dass dieses Foto nicht besser wurde." Theoretisch könntest du das aber bei einer 5D MkII oder 6D genau so sagen; nur fällt das oft schwer sich das selbst klar zu machen :ugly:
 
Ich versuche mal wieder in Richtung TO zurückzuschwenken:

Wenn Du Dir die 5DIII leisten kannst, dann spricht m.E. nur ein Argument dagegen: Die 5DII - so sehr ich meine geliebt habe - ist dann deutlich unterlegen und früher oder später wird der Wunsch nach einer zweiten Mk III entstehen.

Wenn Du aktuell mit der Mark II arbeiten kannst, musst Du Dir um die Lichtempfindlichkeit des zentralen AF-Punktes keine Gedanken machen: Die ist bei der Mk II bei -0.5 EV und bei der Mk III bei -2 EV, da steigerst Du Dich bereits deutlich. Mir persönlich hat die Empfindlichkeit der Mk II aber auch schon voll gereicht.

Die Arbeit mit dem AF-Modul der 5DIII (bzw. der 1Dx) ist aber so grundverschieden von den "1-Fokus-Punkt-Modellen", dass ich nach kurzer Zeit nicht mehr zurück will: Gerade bei der (Reportage-)Arbeit dicht an der Offenblende kann man häufig hervorragend mit AI-Servo und einem äußeren Punkt arbeiten, was bei mir bei bewegten Motiven den Ausschuss deutlich reduziert hat.

Weiterhin verwendet die Mk III zwei Speichkarten - auch darauf will ich gerade bei Hochzeiten nicht mehr verzichten. WLAN lässt sich hervorragend über eine eyeFi-Karte nachrüsten (ausgewählte Bilder gleich per iPad zu präsentieren macht mächtig Eindruck).

Die ökonomisch sinnvollste Lösung ist vermutlich die zweite, gebrauchte 5DII, mit der 5DIII hast Du Canons Allzweckwaffe in der Hand. Jetzt eine neue 6D als Arbeitstier für die nächsten vier Jahre anzuschaffen sehe ich eher kritisch - ja, mit einem großartigen AF-Punkt lies und lässt sich sicherlich ausgezeichnet arbeiten und den scharfen Bildern sieht man's nicht an, aber ob ich 2018 noch damit arbeiten will?

Zustimmung :)

@epitox und mariane: Kann euren Aussagen / Meinungen auch so bestätigen :top:

Meine Meinung:

Die 6D ist eine wirklich gute Kamera, sehr treffsicherer und ein schön empfindlicher AF-Punkt in der Mitte. Macht Spaß, schön leicht, sehr gute Bildqualität. Aber der AF der 5D3 macht einfach mehr Spaß. Mal abgesehen von der Haptik, den zwei Speicherkartenslots, dem Joystick usw.

Wer mal eine Weile mit der 5D3 gearbeitet hat und sich dann als Zweitbody eine 6D holt, der wird nach deren Nutzung wieder froh sein, die 5D3 in die Hand zu nehmen. So geht es mir zumindest bei Hochzeiten. Für Shooting reicht mir im Regelfall die 6D, solange es ruhig zu geht und kein AF-Servo genutzt werden muss.

Ich mag beide Kameras und benutze beide gerne. Aber das wirkliche Arbeitstier, dass einfach -alles- kann, ist die 5D3. Und gerade wenn du dauerhaft ambitioniert Hochzeitsreportagen machen willst, würde ich auch zu dieser greifen :top:
 
Ich hatte auch erst die 6D hab sie dann aber wegen Schwerpunktverlagerung zu Wildlife gegen eine 5D3 getauacht. Kann also nichts zur "Hochzeitzfähigkeit" der 5D3 beitragen:-)
Was mir jetzt jedoch aufgefallen ist und was ich so noch nirgends gelesen habe ist: dass ich bei der 6D dauernd Dreck und kleine Fusselteile beim Blick durch den Sucher auf dem Spiegel oder sonstwo hatte...selbst nach Check&Clean sofort wieder "Dreck" im Sucher...bei der 5D3 auch nach hunderten Objektivwechseln noch alles clean im Sucher:-)
Ist jetzt nix dramatisches aber fiel mir mal so auf!
 
Was mir jetzt jedoch aufgefallen ist und was ich so noch nirgends gelesen habe ist: dass ich bei der 6D dauernd Dreck und kleine Fusselteile beim Blick durch den Sucher auf dem Spiegel oder sonstwo hatte...selbst nach Check&Clean sofort wieder "Dreck" im Sucher...bei der 5D3 auch nach hunderten Objektivwechseln noch alles clean im Sucher:-)
Vermutlich handelt es sich bei Dir um einen Einzelfall bzw seltenen Fall, daher hast Du bisher nichts darüber gelesen. Bei meiner ist das nach gut einem Jahr nicht der Fall. Blick durch den Sucher ist komplett ungetrübt und fusselfrei.
 
Hi, irgendwie find ich´s schon interessant, mir diese "High-tech threads" durchzulesen...ich bekomme manchmal den Eindruck, dass ohne high-end sowieso nichts geht... also waren zwangsläufig alle Hochzeiten, die vor 30-40 Jahren (unter anderem auch von mir) fotografiert wurden, auch schlecht fotografiert..... persönlich komme ich nach wie vor gut mit der 5D (I) und der 7 D zurecht, kann aber natürlich nix sein, weil: ohne high-end Kameras geht eh nix:(. Ciao, W.:)
 
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