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Stativ/-kopf Sammelthread Stativwerdegang von Usern

Riesbeck

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Das das dem ein oder anderen User eine Hilfe ist oder sein kann braucht es Angaben zur
  • eigenen Köpergröße,
  • Motiven,
  • Objektiven,
  • Kameras,
  • fotografische Vorlieben
  • warum wurde gewechselt
    etc.
Also je genauer ihr das beschreibt um so sinnvoller und hilfreicher wird das ganze.


PS
Bevor ichs vergesse
Fragen etc. werden gelöscht.
Das kann man dann in einem anderen Thread machen wenns denn sein muss.
 
Der kleine Stativwerdegang - Wege (und Umwege) zum richtigen Stativ

Ein guter Einstieg in die Thematik finde ich die beiden Beiträge von den Buxtehuder Fotofreunden sowie schon etwas spezifischer den von Thom Hoghan. Die beiden Artikel haben mir damals beim Einstieg in die Thematik sehr geholfen.

Buxtehuder Fotofreunde - Das Stativ

Thom Hoghan - Support

Riesbeck hat sich freundlicherweise bereit erklärt die Beiträge aus dem anderen Fred wo ich diese Diskussion quasi nebenbei losgetreten habe hier einzusortieren. Der Anfang liest sich vielleicht ein wenig holprig, aber wenn ihr grob diesen Kategorien folgt, wird es vielleicht übersichtlich bleiben:

Kamera und Linsen, die draufkommen.

Einbein:
jetziges Einbein:
Historie:

grosses Dreibein:
jetziges
Historie

kleines Dreibein / Reisestativ:
jetziges:
Historie:

Kopf:
jetzige:
Historie:

Sonstiges Stativzubehör:
Jetziges:
Historie:

So hier kommt meine Historie, welche kurz hätte sein können es aber nicht war.

Einstieg in die DSLR Welt mit D300 und maximal 200mm Glas dran. Ich selbst bin 1.85cm gross und habe kein sehr spezifisches Fotothema. Aber mit dabei sind Makros und auch gerne Städtetouren bei denen ich meisst ein Stativ mit dabei habe.
Da ich mich kenne und auch sonst ein Freund von hochwertigem Werkzeug bin habe ich die Einsteigerklasse übersprungen.

Einbein:
aktuelles Einbein: Feisol 1401 mit Monostat Fuss
sent len="3"?>Meine erste Investition. /sent ?>In ein Monostat KS16 ART. Statt diesem wurde aber fälschlicherweise die Carbonvariante geliefert. Dieses war mir aber nicht verwindungssteif genug und hatte auch suboptimale Klemmringe.

Also zurück und auf das normale ART bestanden. Das war OK, aber schwer und auch hier waren die Klemmringe nicht optimal.

Dann bei einer Feisol Dreibeinbestellung einfach das Feisol 1401 mitbestellt und bei einer Sammelbestellung bei Monostat sie ich gemacht habe, habe ich denen noch einen einzelnen Fuß aus dem Kreuz geleiert. Den an das Feisol dran und das Monostat verkauft.

Beim Einbein war so lange Ruhe, bis ich später das geniale G-Lock System von Gitzo am Dreibein nutzen durfte. Seitdem drängelt ein Gitzo Einbein in meinem Hinterkopf, aber es wird noch gut in Schach gehalten.

großes Dreibein:
aktuelles Dreibein: Gitzo GT3541LS
Hier war mein Erstes (das alte alu Velbron das ich als Jugendlicher gekauft hatte zählt nicht mit) das Feisol 3442 ohne Verdrehsicherung. Ich habe es gekauft als Feisol gerade in Europa seinen Versand aufgezogen hat. Damals gab es das auch noch für gut 200 EUR (im Vergleich zu heute).

Eigentlich war ich zufrieden bis auf ein paar Details (Kopfplatte zu rutschig, schlecht im Stativ gesichert)

Dann hat mich der Flitz gepackt, dass ich so eines mit flexibler MS bräuchte und bin auf ein Giottos (MT8530 kommt später) umgestiegen. Was soll ich sagen. Verhältnismäßig schwer trotz Carbon, verhältnismäßig wackelig, trotz des Gewichtes. Eigentlich ein gutes Stativ mit durchdachten Details aber viel zu viele Kompromisse. Fazit: Schlechter Tausch, wieder weg damit

Abgelöst von einem Berlebach 3042/P. Bombenstativ mit einer einzigen relativ kleinen Schwachstelle: Die Panoklemmung oben an der Panofunktion war etwas fummelig und der Stativteller zu klein. Ansonsten super. Aber eigentlich hat mich die MS soch mehr gestört als geholfen und beim Hirschen durchs Gestrüpp bei Makros sind die Beinschrauben häufig hängen geblieben.

Ich habe es nur weggegeben, weil irgendwann dieses geniale Angebot von einem holländischen Versender für ein Gitzo GT 3541LS kam. Zugeschlagen, einmal bei der Frau in Sack und Asche gegangen warum man für so was so viel Geld ausgibt und glücklich geworden.

kleines Dreibein:
aktuelles kleines Dreibein: Berlebach MiniMax, schwarz, 3/8" mit Wechselfüssen
Ganz einfach: alle möglichen Berlebach Minis:

Das original Mini mit Niveliereinheit. Habe aber gemerkt, dass ich meist doch den Kuko drauf hatte und dann ist es doppelt gemoppelt.

Dann habe ich den Pimp my Berlebach Fred gesehen und mein altes Kleines mit Niveliereinheit gegen ein schwarzes gross Gepimptes ohne getauscht. Geniales Stativ. Bis ich irgendwann beim Gitzo auf den Geschmack von Spikes gekommen bin.

Also altes Minimax weg und ein neues Minimax in Schwarz mit Wechselfüssen bestellt. Das ist gerade in der Post zu mir unterwegs.

EDIT: Bin bei der Bestellung grad noch schwach geworden und habe noch ein normal kleines Mini mitgenommen. Gab es grad als B-Ware günstiger und so bekomme ich das auch IN meine Fototasche. Und für Tabletop ist das normale noch mal besser als das große Mini.

Stativkopf:
Aktuell: Arca Swiss P0 mit Sunwayfoto Discal Clamp

Angefangen habe ich mit dem Markins Q3T. Hätte lieber den Q3 normal nehmen sollen. Den habe ich dann mit einer Novoflex Panoplatte für Panoramen modifiziert bis ich auf den Arca Swiss P0 getroffen bin. Danach Tausch auf P0 und fertig ist die Laube (vorerst :lol:)
EDIT: Muss mich korrigieren vor dem Q3t hatte ich noch einen Dörr Kuko hier aus dem Bietebereich, gepaart mit einer Novoflex miniconnect. Was war ich froh als ich die Miniconnect Kupplung (was daran Mini sein soll will ich mal wissen) verloren habe und dann gleich auch den Kuko abgestoßen habe. Diesen Umweg hatte ich schon ganz verdrängt.

Stativzubehör:
aktuell: Neopren Tragegurt, Sunwayfoto Multirow Panosetup, Kameraspezifische L Winkel von Kirk und RRS

Davor: Kirk Long Rail

PS: und dann ist da noch mein grosses gepimptes Berlebach. Ich fürchte nur, das ist wirklich über, da ich ja nun wirklich mehr als genug Konkurrenz habe. Eigentlich war es mehr der Bastelehrgeiz, der mich angetrieben hat. Und es ist auch tatsächlich sehr ordentlich geworden. Und bei knapp über einem kg Gewicht will kommen manche Carbonstative nicht mit.

Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Körpergrösse: 172cm (Tendenz sinkend:mad:)
Motive: "von ganz klein ganz nah" bis "ganz gross ganz fern" also: Makro bis Tele
Objektive: Siehe Profil
Kamera: Siehe Profil
Fotografische Vorlieben: breit gefächert von Makro über Panos bis Architektur, Portrait, Natur usw., kein ausgesprochenes 'Spezialgebiet'

Grund für Stativwechsel: Meine Kamera hatte besseres verdient als mein Klappergestell. Mittlerweile habe ich zwei 3-Beine und ein Einbein, denn ein Stativ ist immer kompromissbehaftet (das sind drei immer noch, aber ich habe mit meiner Auswahl fast alles abgedeckt, wofür ich ein Stativ bräuchte; jetzt muss noch etwas Zubehör her).

Grund, in diesem Thread mein Stativ-Werdegang nieder zu schreiben: ich möchte meine (guten!) Erfahrungen bei meiner persönlichen Stativsuche weitergeben in der Hoffnung, dass geneigte Leser davon profitieren können. Und das fängt beim Lesen an, "Selbststudium", sozusagen:).

Also, dann kommt da mein Stativwerdegang:

Vor -zig Jahren mal ein Billigteil mit intergriertem Kopf gekauft für meine Bridge. Landete bald in der Vergessecke, das Klapperteil. Jetzt verwende ich es, um ein gaaanz leichtes Gerät bei der Arbeit drauf zu schrauben, damit ich Sicht drauf hab. Dazu reicht es noch knapp, aber stabil ist es immer noch nicht.

Vor ein paar Jahren dann habe ich mir eine DSLR samt Glas gekauft und hier im Forum still und leise mitgelesen, bevor ich mich angemeldet habe. Als dann der Wunsch nach einem Stativ immer nachhaltiger wurde, habe ich mich hier schlau gemacht, eine Liste erstellt und zu den gelisteten Stativen die Infos aus dem Forum geholt. Da wurde auch bald klar, dass mein anfängliches Budget nie und nimmer reichen wird. Bei dieser Suche bin ich dann auch auf den Thread von Blende1.8 über Feisol gestossen. Meine Strichliste wurde dann von 4 auf ein Stativ reduziert. Den dazu notwendigen Kugelkopf war wesentlich schneller gefunden. Grösster Knackpunkt damals: Ich musste mich überwinden, das Budget entsprechend zu erhöhen. Aber es hat sich gelohnt.

Für den gebrauch im Zoo ist ein 3-Bein aber nicht so der Hit, so dass ich mich entschloss, ein 1-Bein zu kaufen. Was lag näher, als wiederum ein Feisol zu kaufen. War ja mit deren 3-Bein sehr gut gefahren. Ich habe dann wegen des vernachlässigbaren Mehrpreises das grössere bestellt. das kleinere hätte sicherlich auch gereicht. Dafür habe ich jetzt eine Metallplatte, die meinen Neiger hält. beim kleineren ist das Kunststoff.

Dann habe ich aus Jux mal ein G-Pod Focus gekauft in der irrigen Annahme, das Teil würde meine DSLR halten. Tat's auch, aber ich war mir nie sicher, ob's dann auch hält mit einer schwereren Kombi als D300 und 18-200. Ausserdem war das ding sehr unhandlich zum Auf- und Abbauen. Hab's dann meiner Tochter für ihre G10 geschenkt und ein neues, kleines Stativ gesucht, das den Namen auch verdient. Also wiederum im Forum mich schlau gemacht und bin dann beim Berlebach Mini stecken geblieben. Aber ich fand das wirklich fast zu mini. Dann kam der Thread 'Pimp my Berlebach (Mini)'. Genau, das wäre es doch, ein Maxi-Mini! Als dann ein Kollege aus dem Forum mit dem Vorschlag kam, für mich gleich eines mit zu bestellen, habe ich zugesagt (und das vom Budget für weitere RRS-Zubehörteile entwendet).

Der Rest ist Geschichte.

Fazit:
Ich habe mich vor dem 1. Stativkauf intensivst eingelesen, dabei nicht nur über Stative sehr viel gelernt und bin bald zum Schluss gekommen, mein Budget für Zubehör (nicht nur für ein Stativ) drastisch zu erhöhen, bin aber jetzt mit gutem Material versorgt und muss sicherlich nicht ein Stativ ein zweites Mal kaufen. Vielleicht kommt mal noch eines dazu, aber da lasse ich mir Zeit: meine Prioritäten sind momentan anders gesetzt.

EDIT:
Nachtrag: jetzt ist ede mir vorgekommen, so dass ich seine Einteilung nicht mehr übernehmen kann. Bitte um Nachsicht.
 
Mein Werdegang kurz und schmerzlos:

1. Stativ ein ultra-schweres Manfrotto aus gefühltem Stahl, Packmaß 70cm, mehr oder weniger umsonst bekommen und wegen der Unhandlichkeit Jahre lang kaum eingesetzt.

2. Stativ ein Slik Sprint Mini (1. Version), Stativkopf dort nach kurzer Zeit ausgetauscht, da dieser kein 150er Makro mehr tragen konnte (einfach abgesackt), Stativ (ohne Kopf) aber in dieser Preisklasse (ca. 65 €) wirklich gut und auch ein prima Reisestativ

3. Stativ dann ein Gitzo GT1550T und kurz darauf ein GT1541T. Beide parallel benutzt und sehr zufrieden, aber für leichte Tele und ernsthaften Makro-Sachen (v.a. Lupenobjektiv!) nicht ausreichend, daher GT1541T verkauft und das GT1550T für Reisen oder Urlaub behalten, dafür macht es sich sehr gut und ist extrem variabel

4. Stativ letztlich ein Gitzo GT3541LS, dass keine Wünsche mehr offen lässt, bin sehr zufrieden damit

5. Für bodennahe Aufnahmen und "nassen" Plätzen wie z.B. Moorfotografie habe ich mir noch ein Berlebach Mini zugelegt. 3 parallele Stative setze ich nun ein. Es reicht. :)

Stativköpfe: Nach billigen Stativköpfen ohne Friktion, die nichtmal ein 150er Makro halten können und die Kamera dabei einfach absackt und die gesamte Konstrukton droht auf den Boden zu fallen, bin ich sehr schnell auf den Markins M10 und Q3T (passt perfekt an die beiden kleinen Gitzos) umgestiegen

Soviel dazu. Nicht ganz so eine lange Odyssey, da ich relativ frühzeitig erkannt habe, dass es ohne viel Geld auszugeben, auf lange Sicht einfach nicht geht.
 
Einbein: Keine Ahnung von wem. Kamera passt da rauf und es fällt nicht zusammen. Warum ich ein anderes brauchen sollte weiß ich nicht.

Stativ: Irgend ein Velbon. Kamera passt rauf und bleibt an Ort und Stelle. Mehr erwarte ich nicht von einem Stativ. ;)
 
Also:

ich bin so einsdreiundachtzig, ist aber nicht wichtig.

Vor 25 Jahren leistete ich mir um all mein Geld ein Gitzo Serie 3 Alustativ mit völlig überdimensioniertem Serie 4 - Kinoneiger, dass ich es unlängst verkauft habe, ärgert mich jetzt sehr, dem Neiger weine ich nicht nach, dem Stativ schon.

Manfrotto 055pro, einer der üblichen verdächtigen, ohne Mittelsäule leidlich stabil, schwer, steht derzeit mit einem holländischen Gimbalhead in der Gartenhütte, meinem Singvogelauflauerplatz. Drauf kommt bei Bedarf das 2,8/300 + 2xTC.

ein kleines Manfrotto 209 - Tischstativ, erstaunlich praktisch überall dort, wo es ebene Flächen (auch senkrecht!) zum Abstützen gibt. Natürlich nur mit kurzen Objektiven.

ein Slik Sprint Mini mit Manfrotto 484 - Kugelkopf (der originale ist unbrauchbar) und Kirk QRC-1 - Klemme, wiegt zusammen 800g und dient ausgefahren für z.B. Nachtaufnahmen mit kurzen Brennweiten, nicht ausgefahren in exzentrischer Position (seitlich abgekippt) für bodennahe Makros mit dem 180er Sigma, ja, das geht gut.

ein Berlebach mini mit Nivellierplatte ohne Kopf, darauf eine Q-Mount - Klemme, hält auch dass Dreihunderter, verlangt allerding die Demutshaltung.

als letzte Errungenschaft ein Gitzo 3541LS mit Markins M10, darauf fix die Novoflex Panoplatte und eine Kirk 1,75 - Klemme, für alles mögliche, lange Tüte, Panos u.v.a.m., über die Qualität verliere ich keine Worte.

ein fettes Manfrottoeinbein mit der vom Markinskopf abmontierten Klemme auf dem Einwegneiger, kommt wenig zum Einsatz, nur mit der langen Tüte.

Sonst noch: Novoflex Makroschlitten, diverse Platten und Klemmen, kurzum viel zu viel.

für Panoramen: Novoflex Panoramaplatte, darauf irgendeine Klemme, darauf eine 150mm -Benroschiene mit angeschraubter Klemme (wie die Kirk MPL1, nur uns halbe Geld) und ein Hochformatwinkel an der Kamera, geht sehr gut.

Ernst, angekommen
 
Hallo!

Nach etlichen Jahren analog gab es eine sehr lange Pause, da ich die Lust am Fotografieren verloren hatte. Wiedereinstig mit Olympus C8080WZ, dann E.500, E-1, E-3. Mittlerweile ist noch die E-420 dazugekommen. Längste Brennweite 200mm, aber mit 2-fach-Konverter sind es dann doch 800mm-KB äquivalent.
Meine Vorlieben sind Tierfotos (Wildlife und Zoo), Architektur, manchmal Landschaften, Pflanzen normal oder makro. Und: Ich fotografiere gerne mit Stativ.
Körpergröße: 183cm

Einbeinstativ:
Angefangen mit dem Manfrotto 680B und MA234 RC2. Schönes Stativ, aber die Klemmenwaren nicht so mein Ding. Außerdem hat mir der (extra erworbene) große Schraub-Gummifuß nicht gefallen. Man verliert den Gummi recht leicht.
Also verkauft und ein gebrauchtes Alu-Gitzo. Das war es aber irgendwie auch noch nicht. Deshalb dazu (alle gebraucht) ein Slik Carbon 380CF und ein Alu-Monostat zum Testen. Mein Fazit: Monostat ist mit Wackeldackel nicht mehr nötig und Carbon ist schön leicht.
Als ich dann auch ein seeeehr günstiges Gitzo GM2560T gestoßen bin, habe ich zugeschlagen. Es ist zwar gewöhnungsbedürftig klein, aber dafür extrem leicht und kompakt. Für meine Ausrüstung reicht es von der Stabilität her.
Dann gibt es noch ein Benro MP-91n6, Alu und mit so einem ausklappbarem Dreibeinfuß..Gut verarbeitet, aber recht schwer. Aber es steht allein mit einem Blitz oben drauf! Perfekt fürs entfesselte Blitzen.

Daten Gitzo GM2560T:
Gewicht: 319 g
Länge: 142 cm
Packmaß: 35,5 cm

DatenBenro MP-91n6:
Gewicht: 807 g
Länge: 159 cm
Packmaß: 52 cm

Großes Dreibeinstativ:
Auch hier ein Beginn mit Manfrotto: dem 055er Pro. Aufgerüstet mit der Nivellier-Mittelsäule (Architektur) und Schraubfüßen. Ein gutes Stativ, aber weder vom Gewicht, noch von der Stabilität her wirklich überzeugend. Dann kam das Gitzo Systematic GT3330LS. Carbon war mir zu teuer, deshalb Alu. Überzeugt hat mich das modulare Konzept, das mir hilft, das Stativ an die verschiedenen Anforderungen anzupassen. (verschiedene Köpfe schnell durch Austausch des Stativtellers wechseln, Option der Mittelsäule). In der Praxis überzeugt hat mich das Handling, die Verarbeitungsqualität und vor allem die Stabilität.

Gewicht: 2.792 g
Länge: 149 cm
Packmaß: 67 cm

Reisestativ:
Angefixt von Gitzo ist es ein GK 2580TQR geworden. Für mich ist es leicht genug und klein genug. Und es ist ein wirklich vollwertiges Stativ, auf das ich auch mal mein 200er mit Konverter packen kann. Es ist ein Carbon-Stativ, bei dem Man die Beine über den Stativkopf schlagen kann. Der Kopf ist dabei und von hervorragender Qualität. Nur das das Schnellwechselsystem musste „arcafiziert“ werden.

Gewicht: 1.805 g (mit Kopf)
Länge: 153 (129) cm
Packmaß: 54 cm

Köpfe:
Oh je, ein heikles Thema! Hier gab es viele Versuche und wird wohl auch noch weitere geben. Gut, dass es die Bucht und Ähnliches gibt, denn so halten sich die Investitionen in Grenzen.
Zuerst die Neiger (Architektur, teilw. Makro, Indoor): Angefangen hat es mit einem Manfrotto MA 460MG. Interessantes Konzept für einen 3-Wege-Neiger, aber Vibrationen ohne Ende. Ersetzt wurde er durch Manfrottos 410er Getriebeneiger. Bis auf das Schnellwechselsystem ist der sehr gut und für meine Anwendungen voll ausreichend.
Bei den Kugelköpfen find ich auch mit einem Manfrotto (496?) an, der mich aber nicht überzeugte. Ein Benro war nicht viel besser und ging gleich wieder zurück.
Der Novoflex CB-3 war da schon was ganz anderes. ein wirklich sehr guter Kopf, der mir aber fürs Reisestativ etwas zu schwer und fürs Systematic etwas zu klein war. Deshalb wurde er wieder verkauft. Stattdessen steht hier nun noch ein CB-5 rum. 917g Feinmechanik! Er wird aber momentan nicht benutzt, denn mit dem Systematic Stativ kam der Systematic Ballhead von Gitzo. Von dem bin ich voll und ganz begesitert. Stabil ohne Ende, sehr gute Friktion, sehr weicher Lauf, geniales Bedienkonzept. Prinzipieller Nachteil des Kopfes ist die Einschränkung des Schwenkbereichs auf 28°. Aber für meine Naturgeschichten reicht das bisher immer. Und die knapp 750g sind bei der gebotenen Stabilität wirklich OK. Wie für den Kopf gemacht ist die Q=Base von Novoflex.
Auf dem Reisestativ sitzt der originale Gitzo-Kopf G2781TQR. Es ist die Traveller-Version des GH2780QR. Er hat zwar keine Friktion, aber dank des griffigen und feinfühligen Feststellhebels vermisse ich die nicht.
Auf dem Einbein fing es mit dem MA234 RC2 an. An dem störte mich vor allem die Feststellung, die nicht wirklich als Friktion zu gebrauchen ist. Als fast perfekt fürs Einbein erwies sich der leichte Fluidkopf Gitzo G2180. Er wird je nach Ausrüstung austariert und gestattet perfektes Schwenken. Nachteil: Das Schnellwechselsystem. Es gibt keine Möglichkeit, vom Gitzo-System wegzukommen. Deshalb liegt der Kopf nur noch im Schrank. Als Ersatz kam der DIN-O-Neiger von Novoflex. Zwar keine Fluid-dämpfung, aber eine sehr gut einstellbare Friktion. Fürs Einbein ist er aber ein wenig sperrig. Deshalb bin ich noch auf der Suche und es wird wohl ein Kugelkopf werden. Ich habe da einiges im test: Ein Cullmann Magnesit 25NM ist sehr schön, aber auch nicht leicht (411g). Hat aber eine brauchbare Friktionseinstellung. Ein FLM CB32FB ist da mit 288g leichter und auch kompakter. Aber es muss eigentlich auch noch leichter gehen! Allerdings konnten mich die bisher im Laden angesehenen kleineren Cullmanns, Manfrottos und Giottos nicht überzeugen.

Sonstiges:
Tasche (Manfrotto) fürs Systematic, div. Schnellwechselklemmen und –platten, dieser merkwürdige Traumflieger-Kreuzschlitten, ein Mini-Stativ Gitzo G0012 MK2, eine Mittelsäule fürs Systematic.

Gruß

Hans
 
Körpergröße: 1,82cm
Motive: Architektur, Landschaft
Objektive: eher weitwinklig
Technik: gelegentlich DRI/HDR, deswegen brauche ich trotz der relativ leichten Objektive ein stabiles Stativ, um Aufnahmen pixelgenau deckungsgleich zu machen

1. klappriges, altes Velbon DS-3 (Erbstück)
- Verkauf/Neukauf w/ Wunsch nach mehr Stabilität -

2. Manfrotto 190XProB
- Verkauf/Neukauf w/ Wunsch nach mehr Stabilität -

3. Manfrotto 055XProB
- Verkauf/Neukauf w/ Wunsch nach mehr Stabilität -

4. Manfrotto 055CXPro3
- Tuning w/ Wunsch nach mehr Stabilität -

5. Entfernen der Mittelsäule des Manfrottos
- Verkauf/Neukauf w/ veränderter photographischer Interessen ->höheres Stativ -

6. Gitzo GT3541LS
 
Hier mal mein Stativwerdegang:

Einbein:
jetziges Einbein: Gitzo GM5541 mit Monostat Fuß mit RRS MH-01 Neiger
Historie: Manfrotto 681B mit Kaiser 6011 Kugelkopf
Wechselgrund:
Das Manfrotto war mein erstes Einbein. Gekauft habe ich es gebraucht zusammen mit dem Kaiser Kugelkopf. Beide Komponenten waren miteinander verklebt, da sich der Kugelkopf sonst wohl zu leicht vom Einbein gelöst hat.
Mit dem Einbein war ich eigentlich zufrieden, allerdings störten mich mit der Zeit zwei Punkte. Zum einen war das Einbein zu schwer, weshalb es öfter zu Hause blieb. Zum anderen waren die Klemmverschlüsse zwar sehr fest und rutschten nicht durch, dafür klemmten sie manchmal auch die Finger ein, was etwas schmerzhaft war.
Mit dem Kugelkopf war ich garnicht zufrieden. Die Friktion lies sich nicht ordentlich einstellen und der Kopf wackelte in sich bei nicht komplett festgezogenen Schrauben. Vielleicht hätte man das nachstellen können, aber ich wollte das ganze Zeug lieber direkt loswerden.
Bleib ich beim aktuellen?
Vermutlich ja, denn das Gitzo samt MH-01 war zwar teuer, ist aber angenehm zu tragen und durch die guten Drehverschlüsse sehr leicht zu verstellen und bleibt trotzdem bombemfest verriegelt. Der MH-01 bietet genau das, was ich an einem Neiger gesucht habe.

grosses Dreibein:
jetziges: Keins
Historie: Billigstativ, Manfrotto 055XProB, Gitzo GT5541LS
Wechselgrund:
Beim Kauf meiner ersten DSLR habe ich mir leider mehr oder weniger ein Stativ aufschwatzen lassen. Natürlich ein billiges (35€, denn warum sollte ich für ein doofes Stativ soviel Geld ausgeben?). Naja, die Einsicht kam relativ schnell, warum man für ein Stativ mehr Geld ausgeben sollte. Zwar habe ich mit diesem billigen Teil auch einige schöne Nachtaufnahmen hinbekommen, allerdings nur bei absoluter Windstille, Fernauslöser und auf absolut festem Boden. Kurz gesagt, das Ding war Schrott, also weg damit.
Als nächstes Stativ habe ich mir dann das Manfrotto 055XProB zugelegt. Das war schon deutlich besser und ich war einige Zeit damit sehr zufrieden. Mit der 1DIII und 400mm Brennweite war es bei ausgezogenen Beinen dann aber doch überfordert, also flog als erstes die Mittelsäule raus. Das brachte Besserung aber immer noch keine Zufriedenheit. Diese immer noch nicht vorhandene Zufriedenheit wurde weiter geschwächt, als ich mir ein Berlebach Mini (wird im nächsten Punkt beschrieben) zugelegt habe und dies gezeit hat, dass doch mehr möglich ist. Also weg mit dem Manfrotto.
Jetzt gabs für mich nur noch eins, das Gitzo GT5541LS. Groß, kaum schwerer als das Manfrotto, sehr stabil und schwingungsarm, perfekt, also gekauft. Da ich mir kurz drauf ein 500/4 zulegen wollte schien das Gitzo genau das richtige Stativ für mich zu sein. Leider kommt ja wie bekannt alles anders als man denkt. So konnte ich mir das 500/4 doch noch nicht kaufen, da zuerst andere Anschaffungen anstanden und das 500er in etwas weiter entfernte Zukunft gerückt ist. Zum in der Ecke rumstehen war das Gitzo dann aber doch zu schade und da ich für meine derzeitigen Fotografiegewohnheiten mit dem kleinen Berlebach auskam, habe ich es dann schweren Herzens verkauft.
Bleib ich beim aktuellen?
Nein, denn ich hab ja keins. ;) Wenn aber das 500er doch noch kommt, wird auch wieder ein Gitzo GT5541LS MEINS werden.

kleines Dreibein / Reisestativ:
jetziges: Berlebach Mini mit Nivellierkugel
Historie: Nur das Berlebach
Wechselgrund:
Dementsprechend nicht vorhanden
Bleib ich beim aktuellen?
Ja, das kleine Mini ist einfach super. Leicht, stabil, schwingungsarm und auf Reisen immer dabei, was will man mehr?
Doch, etwas möchte ich noch mehr und zwar die verlängerten Beine für das kleine Mini, denn zur Zeit ist es für manche Aufgaben doch etwas zu klein.

Kopf:
jetzige: RRS MH-01, eingebaute Nivellierkugel beim Berlebach Mini
Historie: Manfrotto 488 Midi, Kaiser 6011, Cullmann Magnesit 35Nm, RRS BH-55
Wechselgrund:
Zum Manfrotto 055XProB kaufte ich den Kugelkopf Manfrotto 488. Er passte gut dem Stativ, allerdings vermisste ich nach einiger Zeit die Friktion, also stieg ich auf dem Cullmann Magnesit 35Nm um. Mit dem war ich auch zufrieden, die Friktion lies sich gut einstellen und mit viel Gewicht kam er auch einigermaßen klar. Mit dem Umstieg auf das große Gitzo wollte ich beim Kugelkopf aber auch keine Kompromisse mehr eingehen und wechselte beim Kauf des Gitzos direkt auf den RRS BH-55, den ich zuvor bei einem Kollegen befingert hatte. Kurz gesagt, super Teil, hält bombenfest, Friktion ist gut einstellbar und sieht auch noch gut aus ;) . Mit dem Verkauf des Gitzos musste der BH-55 dann aber auch gehen.
Das kleine Berlebach benötigt keinen Kopf, da die Nivelliereinheit bereits eingebaut ist und ich dank L-Winkel an der Kamera bequen ins Hochformat wechseln kann.
Bleib ich beim aktuellen?
Jein, der MH-01 fürs Einbein bleibt, da der Kopf genau die Anforderungen erfüllt, die ich haben möchte.
Die Nivelliereinheit vom Mini bleibt auch (geht ja auch schlecht abzugeben, wenn das Stativ bleiben soll). Bis jetzt konnte es alle Aufgaben bewältigen.
Zum "nein" im "jein", der BH-55 wird wieder meins, wenn das Gitzo GT5541LS wieder zu mir kommt.
 
Na, dann will ich mich auch mal outen :lol:. Wobei mein Werdegang nicht ganz so lange ist. Ich bin wohl die Ausnahme, die die Regel bestätigt, denn ich habe lange Foren gelesen und gleich was vernünftiges gekauft ...

Einbein:
jetziges Einbein:
Feisol 1401
Historie:
Das Einbein habe ich bestellt, nachdem ich ein Sigma 100-300 F4 ersteigert hatte und einmal damit unterwegs war. (Ich bin eben eher schmächtig und auf die Dauer ist mir dieses Objektiv zu schwer.) Da ich schon gute Erfahrungen mit dem Feisol 3442 (siehe unten) hatte, war die Auswahl einfach.

grosses Dreibein:
jetziges
Feisol 3442, erste Version ohne Verdrehsicherung der Beine.
Historie
Ich hatte lange überhaupt kein Stativ, aber beruflich habe ich manchmal mit Filmleuten zu tun. Für die ist ein Sachtler eher Low-End, von Kamerakränen und Schienensystemen gar nicht zu reden. Von da her wußte ich, daß Stative teuer sind und die Klasse unter 100 EUR war schon mal raus. Ich habe dann lange in Foren gelesen und rumgefragt und mich schon fast für ein Berlebach Report entschieden. Aber dann bin ich auf Feisol gestoßen. Die waren damals ganz neu in Deutschland und das Preis-Leistungs Verhältnis war mit etwa 200 EUR für das 3442 unschlagbar. Bei dem aktuellen Preis von über 300 EUR sieht das vielleicht anders aus.

kleines Dreibein / Reisestativ:
jetziges:
Novoflex Uniklemm oder Manfrotto Superclamp + Novoflex Neiger 19
(das ist kein Stativ, aber sehr klein und leicht. Und oft genug findet sich ein Geländer oder ähnliches um die Kamera dran festzuklemmen)
Historie:
Eher Zukunft: Früher oder später wird wohl ein Berlebach MiniMax kommen.

Kopf:
jetzige:
Einbein: Manfrotto 234 Neiger
Dreibein: Markins M10
Historie:
Feisol CB-40. Den Feisol Kopf hatte ich mit dem 3442 mit bestellt. Er klemmt zwar bombenfest, aber die Verstellung war sehr hakelig. Ich bin dann relativ schnell zum Markins gewechselt und der ist wirklich um Klassen besser als der Feisol, aber er kostet auch mehr als das Stativ ...

Sonstiges Stativzubehör:
Jetziges:
Kirk L-Winkel für D80, Novoflex Castel-Q Makroschlitten, Platten, Klemmen, sonstiges von Novoflex, Feisol, Sunway. Selbstgebastelter Nodalpunktadapter (sehr stabil, aber auch ziemlich schwer ...).
 
ich unterbreche mal kurz mein Schweigen, weil die Thread-Idee gut ist...

meine persönliche Fotohistorie = von 1970 bis heute

Kamera und Linsen, die draufkommen.
Leica R-System analog viele Objektive von 19mm bis Apo 2,8/280 (inzwischen sehr selten)

Fast mittlerweile ausschliesslich: Canon 5DII mit L-Objektiven von 14 - 400mm, TSE Objektive.

Vorab: Bis auf mein allererstes Stativ und die beiden Carbon-Gitzos habe ich alle Stative extrem günstig gebraucht gekauft (Stative werden nicht schlecht und haben kein Verfallsdatum) , gleiches gilt für die vielen Köpfe bis auf die letzten (GH370, ARCA p0 und Acratech GP) .
lieber ein paar Gebrauchsspuren und top-Equipment und sogar noch Geld gespart als etwas mittelmäßiges Neues, was nach kurzer zeit nicht überzeugt und erneut oder sogar mehrfach ausgetauscht wird
( "hin_und_her_macht_Taschen_leer" )

Gerade im Stativ/Kopfbereich gibt es bereits seit Jahrzehnten tolles Equipment.

grosses Dreibein:
jetziges


Gitzo GT 5441LS mit langer Mittelsäule (Carbon) und normaler Kameraplatte
Uraltes Berlebach Uni mit eingebauter Niveaukugel und Kurbelsäule (sauschwer, ca. 10 kg, aber absolut top of the top, steht wie ein fels in der Brandung, auch bei heftigem Wind)

Historie:

in den 70ern velbon Alustativ mit 2-Wege-neiger. Jugendsünde...
In den 80ern Linhof Alustativ mit Linhof-2-Wege-neiger (habe ich noch, ist ein gebraucht-Geheimtipp, recht stabil und sogar leicht, ist schliesslich für die Mittelformatkameras entwickelt)
Ende 80er gitzo reporter (habe ich noch, ist aber mit schwerem Equipment wie langen teles absolut hoffnungslos überfordert, kurzes, aber schweres Equipment hingegen ist ok. Problem ist hier einzig die innere verdrehung bei Kameraschwerpunkt weiter ausserhalb des Mittelpunktes wie eben bei schweren teles, die durch Wind oder sonstig angeregt werden)



Kopf:
jetzige:

derzeit ausschliesslich genutzt:
Arca p0 auf Einbein
demnächst evtl. zusätzlich noch Arca p1 oder D4(m) für das Dreibein
derzeit noch auf Dreibein:
Gitzo GH 3780 (OHNE das besch.... QR-System !!), der Kopf mit einem Fremden Adaptersystem ist absolute Spitze, wird dann wie gesagt von großem Arca kopf abgelöst, aber nur, weil der ARCA dann praktischerweise eine obenliegende Panoramaplatte hat.

Historie:
erster Kopf: weiß ich nicht mehr, danach - bereits seit Ende 70er Jahre:
ARCA Monoball seit rund 30 Jahren, jeweils einer mit und ohne integrierte Panoramaplatte (auch heute gebraucht immer noch absolute Spitze und unverwüstlich, mein heftig empfohlener Geheimtip als Gebrauchtkauf - um 100 € - für low budget bei gleichzeitig extrem hohen Ansprüchen, auch bei schwerstem Equipment) , jahrzehnte genutzt, werde ich nie verkaufen. Immer noch top-class.

alter kleiner Gitzo asymm. Kugelkopf (leicht, war zunächst auf dem Einbein) gebraucht-Geheimtip für low budget und Schwerpunkt auf niedrigem gewicht und leichtem bis mittelschwerem Equipment) behalte ich ebenfalls.

Acratech GP (verkauft, weil: das Bessere (=ARCA) ist des Guten Feind)

uralter Linhof-2-Wegeneiger (60er JAhre). erstaunlich leicht, präzise auch nach 40 Jahren Produktlebensdauer und liebgewonnen --> immer noch vorhanden

Linhof-Großformat-Zweiwegeneiger spezieller BAuart (mit Paroramafunktion und einem Klemmbaren Schienensystem bis 100° Neigung- hält vermutlich auch Betonplatten....) - hatte ich mal für Superteles angedacht.
Immer noch vorhanden, weil einzigartiges Teil....

Einbein:
jetziges Einbein: leider erst zu spät dessen Sinnhaftigkeit im Bereich zwischen Dreibein und Freihandfotografie erkannt (hier ein DANKE an winsoft!) , daher ist mein Jetziges Einbein auch mein Erstes und bleibt vermutlich auch mein Einziges:

GM 5541 LS mit Arca p0 und Monostat-Fuß (traumhafte Kombi)
siehe auch mein Umbau-Thread.


Sonstiges Stativzubehör:

Jetziges: original Arca-Schwalbenschwanzplatten,
Acratech PAnoramaschiene (sehr gut, leicht und mit gleich 3 ! festschraubbaren Markierungen um Nodalpunkte zu markieren) ,
ARCA-L-Holder (Kritiken dazu sind stark geteilt, ich persönlich finde ihn klasse) ,
diverse wirklich ! Arca-kompatiblen Adapterklemmen von :
Arca
(auf den Monoballs) ,
Burzynski Adapterplatte
Wimberley und
Acratech (extrem leicht und mit schnellfixierung durch doppelt schnelle Schraubendrehung)
Acratech "level Quick release Plate" Riesenhafte Libelle, die anstatt der Acra-Platte eingestzt wird und sehr gut ist, aber hoffentlich bald endgültig durch künstlichen Horizont in der Kamera ersetzt werden kann)
http://acratech.net/product.php?productid=15&cat=4&page=1
Eigenbau-Segmentgriff/Schutz für das GT5541LS (siehe mein Thread dazu)
In Bälde: Gitzo Stativ-Kombi-spikes (wahlweise Gummifuß oder Spikes herausschraubbar, sehr hilfreich)
IKEA-Hitzeschutz-HAndschuh (1€) mit zusätzlichem Klettverschluß als effizienter, federleichter und rasch entfernbarer Transportschutz für die Stativköpfe

Einige der SAchen habe ich als Foto-Anhänge und/oder Threads mal präsentiert. Einfach mal suchen.
Zu den aktuellen Köpfen und Stativen gibt es reichlich sehr ausführliche Erfahrungsberichte von mir --> Suchfunktion.

---->meine Empfehlung als tieferer Einstieg in eine sehr fruchtbare Diskussion mit Erfahrungsberichten zum Thema:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=705978


Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptmotive bei mir sind statische Sachen, überwiegend Landschaft und Architektur, überwiegend mit kürzeren Brennweiten, aber auch bis 300 mm (KB) bzw. 210 mm (Crop 1,6). Scheitelhöhe 1,73 m.

Mein Stativwerdegang:

Anfang 1993 mit einem "geerbten" Stativ aus den 60ern, vom Vorbesitzer mal zum 8mm-Filmen gekauft. Klassische Ausführung mit Alu-C-Profilen, Neiger, 1,40 max. Höhe und 1,6 kg Gewicht. Das Teil mußte kontostandsbedingt einige Jahre reichen und bekam dann ein Gnadenbrot als Immerdabei-Notstativ im Kofferraum.

Um 2000 herum kamen dann ins Haus:
- MA 055 mit Getriebeneiger MA 410, bis heute und auf absehbare Zeit mein Hauptstativ. Umgerüstet auf Spikes-Kombifüße und mit Tragegurt versehen (Hama, nicht mehr erhältlich).
- Einbeinstativ MA 434B mit einfachem Kugelkopf (Rowi, gebraucht gekauft).
- Tischstativ Hakuba, nettes Teil mit passablem kleinem Kugelkopf.

Ca. 2007 folgte ein kleines Walimex, spottbillig und nicht für viel zu gebrauchen, erfüllt aber die Bedingungen "paßt in den Alltagsrucksack" und "geringes Gewicht".

Im Lauf der Jahre kam noch das eine oder andere kleinere Teil hinzu, teils ernsthaft, teils nur spaßeshalber gekauft. Darunter:
- Hama Klemm- und Tischstativ, mit anschraubbaren Beinchen, die in der Säule verstaut werden - lustig anzuschauen, taugt aber nur für einen Blitz.
- Ein weiteres 60er-Jahre-Dreibein billig von eBay, an dem mich eigentlich nur der Kopf interessierte. Ich wollte Mitzieher machen können, das geht mit dem Getriebeneiger nicht und beim Erbstück war der Kopf dafür zu verschlissen.
- Das bekannte lustige kleine Tischstativchen mit Kugelköpfchen mit zweiteiligen Beinen, das auch oft billigsten Laserwasserwaagen beiliegt. Zu fast nichts zu gebrauchen, war seine paar Euros trotzdem wert. :)

Vorübergehend besessen:
- Linhof Einbein, sehr klapprig und unzuverlässige "automatische" Arretierung der Beinauszüge.
- Neiger MA 141. Sehr klobig wie die meisten modernen Neigeköpfe - unverständlich im Vergleich zu den Konstruktionen der 60er Jahre. Der war Bestandteil eines Manfrotto-Sets (mit den beiden o.g. Stativen) und von vornherein zum Weiterverkauf bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anscheinend gibt es nur wenige Blödianer wie ich und weitere hier postende (bitte verzeiht mir), deren Stativ/KuKo-Suche es wert ist, dass sie darüber hier schreiben.

Leich verwundert:confused:
 
  • Köpergröße: 1,86 m,
  • Motive: hauptsächlich Landschaft, Portrait
  • Objektiv: Nikon 18-105
  • Kamera: Nikon D90

  • warum wurde gewechselt
Gewechselt wurde, weil mein Slik F740 für meine Nikon D90 einfach nicht mehr ausreichend war.
Für meine Bridge (Fuji S8000fd) war es hervorragend geeignet, da diese leichter ist und das Stativ bzw. der -kopf keine Probleme damit hatte, die Kamera im Hochformat zu halten.

Das ist bei der D90 anders: diese "segelte" regelmäßig nach unten, wenn ich ins Hochformat wechseln wollte.

Obwohl ich finde, daß das Slik-Stativ für den Preis erstaunlich robust und wertig verarbeitet ist, mußte also ein besseres Stativ her.
Es sollte nicht allzu schwer sein, ein bestimmtes Packmaß nicht überschreiten und bezahlbar sein.

Nach wochenlanger Suche inkl. mehrfachem Abwägen und diesem Thread: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=7833756#post7833756 entschied ich mich dann für das Manfrotto 055CX3.

Als geeigneten Kugelkopf hab ich mir nun noch den Triopo B-2 geholt.
 
Körpergröße 189 cm
Kamera 5 D II mit BG
Objektiv 100-400L und weitere
Landschaft, alles Mögliche

Erstes Stativ: Kodak Billigstativ mit Billig-3-Wegeneiger

Zweites Stativ: Gitzo G1197 Basalt

Erster Kopf: Cullmann 25 Nm 40180 mit SKE CX450

Zweiter Kopf: Cullmann MB 8.5 mit SKE MX465

Dritter Kopf: Novoflex Magic Ball mit Miniconnect

Das Gitzo ist ein leichtes Stativ, welches mich qualitativ überzeugt. Allerdings habe ich keine Vergleichserfahrung.

Die Cullmann Köpfe finde ich sehr gut. Kugeln laufen sehr geschmeidig. Kein merkbares Nachsacken. Angenehmes Handling. Insbesondere der 8.5 mit seiner fetten Kugel sieht aus und fühlt sich an wie der ultimative Kugelkopf für die etwas schwerere Ausrüstung. Die SKE lässt sich eigentlich recht gut bedienen, nachdem man sich erst einmal ein bißchen mit ihr bekanntgemacht hat.

Den Magic Ball habe ich noch nicht ausgepackt.

Die Miniconnect ist allerdings mein persönlicher Favorit.
Haptik und Handling finde ich sensationell. Die Kamera mit dem fetten 100-400L sitzt bombenfest.
 
Noch weiß ich nicht, warum manche von den Dingern so teuer sind.

zuerst ein billiges HAMA Teil, war mehr für die Videocamera, trotzdem relativ stabil, ist aber ein Spanner eines Beines zerbröselt, .


Jetzt habe ich ein Bilora 1122 und dazu einen Kugelkopf Bilora 1157.


Stabil ist das wirklich (D700 + 70-200) und hat auch nur rund 100,-€ gekostet.
Nachteil, schwer, rund 2kg.

Grüße
 
Antwort 2.0:

Momentan stehen herum und werden fallweise benützt:

Manfrotto Tischstativ
Slik Sprint Mini
Berlebach mini mit Nivellierplatte
Berlebach mini maxi mit Spikes
Gitzo 3541LS
Berlebach Uni 16

ganz kleiner Novoflexkugelkopf
kleiner Manfrottokugelkopf
Markins M10
NatureStuff Gimbalkopf

Novoflex Makroschlitten
diverse Benroschienen
diverse Kirkklemmen
Panoplatte Novoflex
Kirk L-Winkel

und ich überlege immer lang, was mitdarf

Ernst
 
Dann geb ich auch mal meinen Senf zum besten. :)

Ein paar Grunddaten:
  • 1,80 groß
  • Kamera: Nikon D700
  • Objektive von 16mm - 180mm
  • Fotografische Vorlieben mit Stativbenutzung: Makro, Landschaft, Langzeitbelichtungen, Panorama

Hier meine Geschichte:

  • Ein Bilora aus den 60ern vom Großvater. Schöner nostalgischer Oldtimer, aber eher für Kompaktkameras.
  • Ein China-Stativ, gekauft für ca. 10 Euro am Tiananmen-Square während eine China-Reise, damals für meine Nikon F65. Ganz schlimmes Teil, aber ich hatte sonst keins dabei und es gab nichts anderes. Ursprünglich wollte ich damit ein paar Panoramen schießen, in völliger Unkenntnis darüber, wie man Panoramen richtig schießt und auch an dem Stativ weitestgehend gescheitert.
  • Ein "Hama Star" oder sowas, gekauft für 25 Euro auf Ebay, sah vielversprechend aus weil viel größer als das China-Stativ. Ganz schlimmes Teil, hielt nichts, klapperte und knartschte und verschwand schnell im letzen Kellerwinkel.
  • Dann sollte was "richtiges" her, damals zur Nikon D60. Da es auch bei uns in der Firma genutzt wurde, fiel die Wahl auf ein Manfrotto. Als Größe erschien mir das 190 XProb sinnvoll, zudem hatte es die oft gelobte umlegbare Mittelsäule. Dazu gab es einen 3-Wege-Neiger, weil ich mir vorstellte, damit am präzisesten arbeiten zu können.
  • Das erste, was sofort verkauft wurde, war der Neiger: Unflexibel, umständlich zu bedienen, jedes Neuausrichten der Kamera war Schrauborgie, die Kamera bspw. für Architkuraufnahmen senkrecht nach oben zu richten war unmöglich.
  • Anschaffung eines Kugelkopfes, Manfrotto 498RC2. Der löste alle Probleme des Neigers, ich war damit erstmal glücklich und wähnte mich am Ziel der Suche.
  • Kleines Intermezzo: Ein National Geographic Reisestativ für eine Flugreise. Ganz schlimmes Teil, maximal für Kompaktkameras zu empfehlen. Einmal benutzt und nie wieder.
  • Mit der Zeit wurden aber einige Probleme mit dem Manfrotto-Stativ (und allgemein Stativen dieser "Gewichtsklasse") sichtbar: Aus der D60 war nach einer D90 inzwischen eine D700 geworden und das Makro-Objektiv schwerer, mit mehr Brennweite und Zwischenringen. Die umgelegte Mittelsäule funktionierte nicht mehr, denn bei Benutzung hatte ich oft gleich ein umgelegtes Stativ mit Kamera. Zudem war die Mittelsäule im Nachhinein betrachtet auch furchtbar umständlich zu bedienen, eher was für den Grobmotoriker unter den Makrofotografen, millimetergenaues Positionieren dier Kamera unmöglich.
  • Endgültiges Aus für das Manfrotto-Stativ: Langzeitbelichtungen mit der D700 am Meer und in den Bergen bei etwas mehr Wind. Ausführlich beschrieben hier.
  • Dann der große Rundumschlag: RRS TVC-33 Versa + Arca-Swiss p0, + Kirk Longrail als Makro-Schiene und Nodalpunktadapter. Demnächst kommt auch noch etwas Multi-Row-Pano-Zeug dazu.
  • Als allgemeine Einschätzung von so einem High-End-Stativ: Ja, das ist noch mal ein ganz anderes Level und macht noch mal wesentlich mehr Spaß als eine Stativausrüstung im mittleren Preissegment. Auch wenn man mit einem weniger teuren Stativ bestimmt auf das gleiche Endergebnis kommen kann und das über weite Strecken auch relativ okay ist, ist das halt doch noch mal der Unterschied zwischen einem VW Golf und einer Mercedes S-Klasse.
  • Und: man muss sich viel weniger Gedanken über das Stativ machen, man benutzt es einfach ganz intuitiv, alles passt, man kann sich ganz auf die Fotografie konzentrieren.
  • Weiterer angenehmer Punkt, der auffällt: Wenn man bspw. Landschafts/Architekturaufnahmen mit der PC-E/Tilt-Shift-Linse macht, hat man mit dem großen Stativ einfach eine bombenstabile Plattform. Beim Manfrotto musste man nur mal kurz an Stativ stoßen oder am Rädchen der Kamera drehen, und schon war die Position der Kamera wieder leicht verschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Joeleads: Wenn ich mir deine Odyssee mal so durchlese, muss ich irgendwie an einen 'geläuterten' Menschen denken......:angel:..... und bin froh, dass mein Stativwerdegang so 'unkompliziert' war:evil:
 
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