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Stativ/-kopf Ich will doch nur ein Stativ...

HHNights

Themenersteller
So, nachdem ich jetzt die letzten Wochen damit verbracht habe, so ziemlich jeden Stativ-Thread durchzulesen (den ein oder anderen kann ich fast schon auswendig) und auch fleißig Rezensionen bei Amazon und sonstige im Internet verfügbare Tests verschlungen habe, bin ich zu dem Entschluß gekommen, daß das Stativ, das ich haben möchte, folgende Eigenschaften haben sollte:

Preis: maximal € 250
Gewicht: maximal 1,8 kg
Packmaß: maximal 62 cm (da ich autolos und hauptsächlich mit Bus und Bahn bzw. zu Fuß unterwegs bin).
Stabilität: bitte so, daß Wind bzw. eine vielfrequentierte Brücke nicht alles kaputt machen. Ideal wäre es also, wenn ich ohne ausgefahrene Mittelsäule arbeiten könnte.

Falls es noch hilfreich ist:
Meine Größe: 1,86 m
Meine Ausrüstung: momentan eine D90 mit 18-105er-Objektiv (irgendwann soll da aber auch mal ein 300er-Objektiv dran)
Fotografische Vorlieben: Hauptsächlich Landschaften, vor allem zur Dämmerung und in der Nacht, ansonsten auch Portraits.

Nun bin ich schon kurz davor, das Manfrotto MA 055CX3 zu nehmen; das verfügt zwar - soweit ich das erkennen kann - über keine umlegbare Mittelsäule, aber darauf könnte ich wohl ganz gut verzichten.

Alternativ hatte ich mir überlegt:
Manfrotto MA 190XPROB Pro

oder irgendein Velbon-Stativ, wobei ich bei Velbon nirgendwo ersehen kann, wie hoch die Stative mit eingefahrener MS sind.


Feisol wäre natürlich auch schön und gut, aber da das 3442 € 319,- kostet (schade eigentlich), leider zu teuer.
Und daß ein Gitzo preislich erst garnicht infrage kommt, ist auch klar, denke ich :)
Bilora und Giottos hab ich übrigens auch schon genauer angeschaut, spielen bei mir aber keine Rolle mehr.


Nun wäre ich dankbar, die ein oder andere Meinung zu lesen, vielleicht kennt ja jemand noch ein anderes Stativ, das ich noch nicht miteinbezogen habe :)
 
Zwei Fragen:
  • Hast du denn bereits einen KuKo? Wenn nicht, wird das budget etwas knapp
  • Und muss das Stativ auf Augenhöhe kommen, oder wäre mal ein tieferer Blickwinkel möglich? Wenn letzteres: Berlebach Maxi-Mini.
 
Danke für die schnelle Antwort :)

Nein, einen Kugelkopf habe ich noch nicht, aber da wird es wohl ein Triopo B-2. Die 250 Euro sind rein fürs Stativ.

Nun, ich hab gerade mal geschaut, also, ich denke, das Berlebach - wenn es denn das folgende ist - wäre etwas zu klein. http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=98

Das find ich ja am Manfrotto MA 055CX3 so schön: daß es auch ohne MS auf 1,36 m kommt.


Edit: Ich denke, Dir schwebte sicherlich ein anderes Berlebach-Stativ vor; das hier war das erste, was bei Google angezeigt wurde.
 
...Ideal wäre es also, wenn ich ohne ausgefahrene Mittelsäule arbeiten könnte.

Nun bin ich schon kurz davor, das Manfrotto MA 055CX3 zu nehmen; das verfügt zwar - soweit ich das erkennen kann - über keine umlegbare Mittelsäule, aber darauf könnte ich wohl ganz gut verzichten.

Alternativ hatte ich mir überlegt:
Manfrotto MA 190XPROB Pro

Bilora und Giottos hab ich übrigens auch schon genauer angeschaut, spielen bei mir aber keine Rolle mehr.
Nein, plusquamimperfekt meint garantiert dieses hier. Ich glaube aber das wird dir auch zu klein sein.

Eine umlegbare MS würde ich nur dann nehmen wenn du überzeugt bist diese wirklich zu nutzen. Nicht weil du denkst das könnte man irgendwann mal .....
So eine Konstruktion wiegt und kostet Geld und Stabilität.

Das 190er Manfrotto halte ich für deinen 300mm (am Crop) Plan für unterdimensioniert, übrigens genauso wie den B2 Kopf.

Was auch für Beratende hilfreich wäre, wäre warum du alles von Giottos und Bilora ausschliesst. Denn dann weiss man besser worauf du Wert legst.
Gruss ede
 
Ja, das stimmt, das wäre wohl tatsächlich zu klein.

Eben, die umlegbare MS ist sicherlich ein nettes Spielzeug. Beim 190er XProB ist es halt so, daß dieses Spielzeug nicht so sehr ins Gewicht fällt bei der Preisklasse. Aber stimmt, es kostet Stabilität (steht hier ja auch irgendwo im Forum).

Also, beim Bilora C253 überschlagen sich die 5-Sterne-Berichte auf Amazon, aber mich stört, daß es so oft heißt: für den Preis ist es sehr stabil. Da geb ich halt lieber 100 Euronen mehr aus und hab was tatsächlich stabiles. Gerade bei Langzeitbelichtungen ist das ja wichtig. Außerdem traue ich einem 121-Euro-Stativ aus Karbon nicht sonderlich ;)

Und beim Giottos GTMTL8351B sind zwei Testberichte positiv, währen ein anderer davon spricht, daß es eben nicht sonderlich stabil sei.
 
Schau doch mal hier vorbei:

Stativfreak

Hier stellen Stativnutzer Bilder von ihren Stativen, Köpfen und Zubehör ein. Dazu auch die Maße!

Ich persönlich habe ein Velbon Sherpa CF-645 Pro. OHNE Kugelkopf ist das Packmaß 48 cm. Ach ja, als Kopf habe ich ein Manfrotto 468 MG-RC4.Allein das Teil hat eine Höhe von 12 cm. Da du relativ groß bist, könnte dir das Velbon evtl. zu klein sein. Wind macht dem Teil nichts aus, aber eine vielbefahrene Brücke wackelt selbst, das kann ein Stativ so nicht abfedern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die genannten Bedingungen schliessen sich m.M.n. gegenseitig aus. Auch finde ich es nicht gut, wenn man als erste Bedingung den Preis hat. Ich würde erst meine Anforderungen abstecken und dann schauen was es kosten würde alle zu erfüllen. Sollte das weit ausserhalb meines Bugdets liegen muss ich halt Kompromisse eingehen.

Diese geforderte Kombination gibt es jedenfalls nicht ohne wesentliche Abstriche bei der Qualität zu machen.
 
Also, beim Bilora C253 überschlagen sich die 5-Sterne-Berichte auf Amazon,

ich habe schon lange aufgehört bei Amazon oder ähnlichem Stativbewertungen zu lesen. Ich denke die überwiegende Mehrheit der dortigen Bewerter von Einsteigerstativen sind Gelegenheitsnutzer, die nie mit einem richtigen Stativ gearbeitet haben und insofern keinen Masstab haben was möglich wäre.

Wenn ich schon "für den Preis sehr stabil" lese. Entweder es ist stabil oder nicht. Was soll ich mit einem Stativ, das zwar "für den Preis" stabil ist, aber nicht für den Einsatzzweck.....;)
Du verstehst was ich meine.

Uebrigens rwv's Ansatz hat auch etwas für sich. Denk mal drüber nach.
Ich würde erst meine Anforderungen abstecken und dann schauen was es kosten würde alle zu erfüllen. Sollte das weit ausserhalb meines Bugdets liegen muss ich halt Kompromisse eingehen.

Gruss ede
 
.... als erste Bedingung den Preis hat. Ich würde erst meine Anforderungen abstecken und dann schauen was es kosten würde alle zu erfüllen.....

So habe ich auch angefangen: Alle meine Anforderungen sollten in mein Budget passen. :D

Habe dann bald gemerkt, dass das so nicht ging und habe dann das Budget meinen Anforderungen angepasst im Wissen (und nach sehr viel Forumsliteratur!!), dass das lediglich die Minimierung der einzugehenden Kompromissen darstellt. :cool:

Es wurde ein Feisol 3442 mit Markins M20 und das war massiv über mein erstes Budget.... Es hat sich gelohnt und ich traure den Mehrpreis nicht nach. Jetzt hat sich noch das Maxi-Mini (ja, ede, du hattest vollkommen recht mit deiner Vermutung!) dazu gesellt.... vielleicht kommt dann darauf mal ein P0, aber im Moment wechstelt M20 ab und zu den Platz.
 
@ Exar Kun: die Seite kenne ich, aber keines der von mir in die engere Auswahl gezogenen Velbon-Stative ist dort aufgeführt.
Dein Stativ gibt es übrigens so nicht mehr; zumindest finde ich nirgendwo ein Angebot.

@rwv: Hat das Manfrotto MA 055CX3 denn so schlechte Werte, was die Stabilität anbetrifft? Denn ansonsten wäre es ja wohl doch so im großen und ganzen das, was ich suche.

@ede.duembel: Deshalb hatte ich das Wort "den" ja auch unterstrichen ;)


Zum Thema Geld:
Ich möchte halt nicht Herrn Zwegat bei mir im Hause empfangen müssen :D Das Problem ist, wenn man 60 Euro draufpackt, kriegt man ein noch viel besseres Stativ. Dann nochmal 60 Euro und es ist nochmal viel besser. Beim dritten Mal Draufpacken sind es dann 180 Euro mehr.

Ich mein, bei der Cam hab ich ja auch Abstriche gemacht, indem ich eine D90 genommen hab und ich bin mit damit hochzufrieden.
Sie kommt wahrscheinlich nicht ganz an eine D3x heran, aber ich finde, sie macht hervorragende Bilder.
Würde ich nun ein Gitzo kaufen, wäre das Stativ fast schon teurer als die Cam, oder ist das der falsche Denkansatz?


An dieser Stelle übrigens schon mal ein Dankeschön an alle die, die sich an dieser Diskussion beteiligen :)
 
naja, wegen einem kommentar ne ganze firma aus dem rennen werfen... da könnte dir fast wass entgehen...

ich hab zum bsp das giottos MTL8361B seit anfang 2009 im einsatz, habe es nie wirklich geschont, geschweige denn gepflegt und es ist immernoch ein top stativ!
siehe hier: link!
(ich bin übrigens "der münchner" in diesem test :D)
das ding hat mich auch bei stärkerem wind noch nicht im stich gelassen!
also ich kann dir die firma eigentlich schon empfehlen...


mal nebenbei: auf ner viel befahrenen brücke bringt dir das stabilste stativ nichts, da die brücke schwingt, nicht nur dein stativ!!

mfg, bauer.
 
Uebrigens rwv's Ansatz hat auch etwas für sich. Denk mal drüber nach.
Ich würde sogar etwas durch sehr viel ersetzen. ;)

Und zusätzlich könnte eine klare Priorisierung der wichtigsten Anforderungen noch hilfreicher für eine Entscheidungsfindung sein.
Streichen kann man dann immer noch - oder alternativ versuchen, ohne bzw. mit geringen funktionalen Abstrichen nach gebrauchten Objekten des Interesses zu suchen. Ein benutztes Feisol 3442 sollte zu Deinen Preisvorstellungen grundsätzlich und durchaus möglich sein.


Grüße,
IcheBins
 
Ich mein, bei der Cam hab ich ja auch Abstriche gemacht, indem ich eine D90 genommen hab und ich bin mit damit hochzufrieden.
Sie kommt wahrscheinlich nicht ganz an eine D3x heran, aber ich finde, sie macht hervorragende Bilder.
Würde ich nun ein Gitzo kaufen, wäre das Stativ fast schon teurer als die Cam, oder ist das der falsche Denkansatz?

In gewisser Weise ja. Ein gutes Stativ macht länger Freude als eine Kamera (sei sie im Moment auch noch so gut). Ein gutes Stativ tut auch in 20 oder 30 Jahren noch seinen Dienst. Die Kamera kann in 20 Jahren schon auch noch funktionieren, aber sie ist dann hoffnungslos veraltet. Ich bin jetzt nicht jemand, der immer das neueste haben muß, ich fotografiere mit einer D80. Aber Digitalkameras sind nun mal kleine Computer und da ist das Innovationstempo nach wie vor sehr hoch.
 
naja, wegen einem kommentar ne ganze firma aus dem rennen werfen... da könnte dir fast wass entgehen...

Stimmt schon. Das Problem bei mir ist, daß ich mir fast schon vorkomme wie in dem "Haus das verrückte macht" aus einem gewissen Asterix- und Obelix-Film :angel:
Wie gesagt, ich will nur ein Stativ und bei der Auswahl artet das dann irgendwann aus. Von daher vielleicht auch der unberechtigte Schnellschuß Richtung Giottos. Preislich wäre es nämlich ein Traum und auch das Packmaß wäre mit 63 cm gerade noch so in Ordnung (das wäre dann der von Euch angesprochene erste Abstrich ;) )

ich hab zum bsp das giottos MTL8361B seit anfang 2009 im einsatz, habe es nie wirklich geschont, geschweige denn gepflegt und es ist immernoch ein top stativ!
siehe hier: link!
(ich bin übrigens "der münchner" in diesem test :D)
das ding hat mich auch bei stärkerem wind noch nicht im stich gelassen!
also ich kann dir die firma eigentlich schon empfehlen...

Also muß ich ein Carbon-Stativ dann doch nciht wie ein rohes Ei behandeln... Wieder was dazugelernt (auch, wenn ich in diesem Forum schon andere Stimmen gehört hab).
Wie gesagt, ich bin ja offen für Hinweise, Tips und Ratschläge - und eben auch Empfehlungen :)

mal nebenbei: auf ner viel befahrenen brücke bringt dir das stabilste stativ nichts, da die brücke schwingt, nicht nur dein stativ!!
mfg, bauer.
Könnte theoretisch noch nicht mal ein Gitzo diese Schwingung irgendwie ausgleichen?





Ich würde sogar etwas durch sehr viel ersetzen. ;)

Und zusätzlich könnte eine klare Priorisierung der wichtigsten Anforderungen noch hilfreicher für eine Entscheidungsfindung sein.
Streichen kann man dann immer noch - oder alternativ versuchen, ohne bzw. mit geringen funktionalen Abstrichen nach gebrauchten Objekten des Interesses zu suchen. Ein benutztes Feisol 3442 sollte zu Deinen Preisvorstellungen grundsätzlich und durchaus möglich sein.


Grüße,
IcheBins

Es ist nur leider schwierig, an ein gebrauchtes Feisol 3442 heranzukommen.
Hast Du einen Tip, wo ich - abgesehen von der Bucht - sonst noch schauen könnte?
 
@rwv: Hat das Manfrotto MA 055CX3 denn so schlechte Werte, was die Stabilität anbetrifft? Denn ansonsten wäre es ja wohl doch so im großen und ganzen das, was ich suche.

Schlecht würde ich es nicht nennen.
Es passt aber nicht zu Deiner Liste von Anforderungen:

- 300mm am Crop sind grenzwertig, nicht alles ist da machbar
- Wind ebenso, vielleicht wenn man Gewichte dran hängt
- zu klein, falls Du aufrecht arbeiten willst oder musst
- es liegt über Deinem Budget


Grundsätzlich verwenden kannst Du es sicher, aber wie gesagt dann mit Abstrichen, mit Deinem Standardzoom habe ich da wenig Bedenken. Sollte die Anschaffung des Tele also noch in weiterer Ferne liegen, wäre das eine Alternative. Dann würde ich aber gebraucht kaufen, erstens um das Budget einzuhalten und zweitens um es später ohne zu grossen Verlust verkaufen zu können sobald das Tele ansteht.
 
"mal nebenbei: auf ner viel befahrenen brücke bringt dir das stabilste stativ nichts, da die brücke schwingt, nicht nur dein stativ!!
mfg, bauer.
Könnte theoretisch noch nicht mal ein Gitzo diese Schwingung irgendwie ausgleichen?"

Wie? Der Boden selbst, auf dem Du stehst ist in Bewegung! Ein Stativ, egal welcher Hersteller, ist ein starres Objekt. Das mit den Schwingungen "ausgleichen" bezieht sich eher auf Auswirkungen des "Spiegelschlags" bei DSLRs. Da ist Carbon besser als Alu. Aber einen wackelnden Boden kann kein Stativ ausgleichen!
 
In gewisser Weise ja. Ein gutes Stativ macht länger Freude als eine Kamera (sei sie im Moment auch noch so gut). Ein gutes Stativ tut auch in 20 oder 30 Jahren noch seinen Dienst. Die Kamera kann in 20 Jahren schon auch noch funktionieren, aber sie ist dann hoffnungslos veraltet. Ich bin jetzt nicht jemand, der immer das neueste haben muß, ich fotografiere mit einer D80. Aber Digitalkameras sind nun mal kleine Computer und da ist das Innovationstempo nach wie vor sehr hoch.

Ja, das stimmt; es wird auch im Forum hier öfter gesagt, daß man ein Stativ vorausschauend kaufen soll (inkl. einem Link, wo jemand seine Stative zum Wäsche-Aufhängen benutzt :D ). Ich versuche es auch, so gut es halt geht.



Schlecht würde ich es nicht nennen.
Es passt aber nicht zu Deiner Liste von Anforderungen:

- 300mm am Crop sind grenzwertig, nicht alles ist da machbar
- Wind ebenso, vielleicht wenn man Gewichte dran hängt
- zu klein, falls Du aufrecht arbeiten willst oder musst
- es liegt über Deinem Budget


Grundsätzlich verwenden kannst Du es sicher, aber wie gesagt dann mit Abstrichen, mit Deinem Standardzoom habe ich da wenig Bedenken. Sollte die Anschaffung des Tele also noch in weiterer Ferne liegen, wäre das eine Alternative. Dann würde ich aber gebraucht kaufen, erstens um das Budget einzuhalten und zweitens um es später ohne zu grossen Verlust verkaufen zu können sobald das Tele ansteht.

Nun, es kostet momentan 230 Euro, von daher wäre es noch innerhalb meines Budgets. Gebraucht hab ich es neulich für 190 Euro gesehen.

Ja, das Tele eilt nicht wirklich. Es ist sogar so "un-eilig" damit, daß ich noch nicht mal ansatzweise weiß, was es kosten würde, das sagt viel aus, denk ich :)

Wenn ich richtig informiert bin (der Fokus liegt auf dem Wörtchen "wenn"), dann kann ich nicht davon ausgehen, daß es ein Stativ gibt, das ein Packmaß von 62 cm oder weniger hat, das ohne MS dafür sorgt, daß ich mich nicht bücken muß.

Momentan hab ich übrigens ein Slik F 740.
Das hab ich mal auf die Höhe des Manfrotto MA 055CX3 hochgekurbelt (Kugelkopf einberechnet) und das wäre okay.

Die Wind-Sache ist natürlich schon wieder schlecht - wäre da das Feiso 3442 geeigneter?

Wie? Der Boden selbst, auf dem Du stehst ist in Bewegung! Ein Stativ, egal welcher Hersteller, ist ein starres Objekt. Das mit den Schwingungen "ausgleichen" bezieht sich eher auf Auswirkungen des "Spiegelschlags" bei DSLRs. Da ist Carbon besser als Alu. Aber einen wackelnden Boden kann kein Stativ ausgleichen!

Okay, hätte ja sein können, daß es mittlerweile Stative mit eingebauten Gel-Packs oder so gibt :)
 
Es ist nur leider schwierig, an ein gebrauchtes Feisol 3442 heranzukommen.
Hast Du einen Tip, wo ich - abgesehen von der Bucht - sonst noch schauen könnte?
Nein, ich habe keinen konkreten Tipp. Außer etwas Geduld und der Frage Hast Du hier schon ein Kaufgesuch eingestellt? kann ich spontan auch nicht mehr vorschlagen.

Ich kann Dir allerdings aus eigener Erfahrung schreiben: Wenn Du der Meinung bist, das Feisol 3442 ist es und Du kannst oder magst nicht auf Occasionen zuwarten, dann zeige dich flexibel und ändere Dein Preislimit auf 319€. Ich befürchte, Du würdest ansonsten sowieso nicht "glücklich" werden können. ;)

Wie schon geschrieben, ein gutes Stativ - Montagsexemplare gibt es übrigens nicht nur bei Kameras - behälst und verwendest Du statistisch länger als die das-ist-sie-nun-endlich-Kamera. Nach dem Klappdisplay kommt mit Sicherheit das biegsame, und darauf das falt- und/oder einrollbare Display .....


Grüße,
IcheBins
 
Zum Thema Geld:
Ich möchte halt nicht Herrn Zwegat bei mir im Hause empfangen müssen :D Das Problem ist, wenn man 60 Euro draufpackt, kriegt man ein noch viel besseres Stativ. Dann nochmal 60 Euro und es ist nochmal viel besser. Beim dritten Mal Draufpacken sind es dann 180 Euro mehr.
ja man schaukelt sich verdammt schnell hoch. Ich dachte übrigens bei meienem DSLR Einstig auch erst an deine D40. Geworden ist es dann eine D300. Rate mal auf welch iterative Weise....
Aber du tust schon Recht daran deine Kröten zusammenzuhalten. Ist schlieslich dein Geld und nicht unseres....
Ich mein, bei der Cam hab ich ja auch Abstriche gemacht, indem ich eine D90 genommen hab und ich bin mit damit hochzufrieden.
Sie kommt wahrscheinlich nicht ganz an eine D3x heran, aber ich finde, sie macht hervorragende Bilder.
Würde ich nun ein Gitzo kaufen, wäre das Stativ fast schon teurer als die Cam, oder ist das der falsche Denkansatz?

....Sprachs und empfahl troztdem den hochwertigen Ansatz. Wenn du dir in meinem Profil das ganze Stativgeraffels ansiehst dann kommst du irgendwo dahin dass das Stativzeugs in etwa soviel gekostet hat wie meine jetzige (Erst-)Kamera gebraucht gekostet hat. Und das ist eine D700 :o.

Aber wenn ich mir dann ansehe wie der Werterhalt zwischen Kamera und Stativ aussieht. Dann ist das Stativzeugs die bessere Anlage. Kameras gehen irgendwann von alleine gegen 0 Wert, hochwertige Stative und Köpfe brauchen dafür selbst nach 15-20 Jahren schlimmste mechanische Gewalt.

Siehe auch den Ansatz von Thom Hoghan, den du ja schon gefunden hast.
Gruss ede

PS: auch ein Lob/Dank zurück, dass du dich sinnvoll an der Diskussion beteiligst. Das macht auch nicht jeder TO und entsprechend zerfasern die Freds dann.
 
Nun, es kostet momentan 230 Euro, von daher wäre es noch innerhalb meines Budgets. Gebraucht hab ich es neulich für 190 Euro gesehen.

Ja, das Tele eilt nicht wirklich. Es ist sogar so "un-eilig" damit, daß ich noch nicht mal ansatzweise weiß, was es kosten würde, das sagt viel aus, denk ich :)

Wenn ich richtig informiert bin (der Fokus liegt auf dem Wörtchen "wenn"), dann kann ich nicht davon ausgehen, daß es ein Stativ gibt, das ein Packmaß von 62 cm oder weniger hat, das ohne MS dafür sorgt, daß ich mich nicht bücken muß.

Momentan hab ich übrigens ein Slik F 740.
Das hab ich mal auf die Höhe des Manfrotto MA 055CX3 hochgekurbelt (Kugelkopf einberechnet) und das wäre okay.

Die Wind-Sache ist natürlich schon wieder schlecht - wäre da das Feiso 3442 geeigneter?

Bevor ich meinen letzten Post abgesetzt hatte, hab ich kurz nach dem Preis geschaut, da war nichts unter 300,- zu finden. Aber egal, wenn ich weiss, dass ich eine Anschaffung nicht lange verwenden kann (geplantes Tele), dann würde ich nie neu kaufen.

Packmaß ist relativ, mein grosses hat 60cm, ich muss mich kaum bücken (grösser als Du), trägt auch ein 600er und hat gar keine Mittelsäule. Allerdings nicht in Deiner Preisklasse. ;)

Gegen Wind hilft eigentlich nur Gewicht und niedriger Schwerpunkt, also wird da ein 1.8kg schweres Stativ immer die gleichen Schwierigkeiten bringen, egal welche Marke draufsteht. Also muss man ein Gewicht dranhängen, und das wirft wieder die Frage der Stabilität auf.


Noch was zum Manfrotto. Mich würden diese Schnellverschlüsse stören, das sind wahre Fingerklemmer. Aber das sieht jeder anders, also nur meine persönliche Meinung.
 
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