Huhu, da bin ich mal wieder... Lange ist hier nicht viel passiert, der Winter ist längst vorbei.
Neues Bildmaterial habe ich leider nicht, da ich in der letzten Zeit kaum noch in der Natur unterwegs war.
Wir waren zwar in der ersten Maiwoche am Gardasee, aber das war in erster Linie Erholungsurlaub.
Fotos habe da gemacht, aber große Ambitionen hatte ich keine.
Wer diese unbedingt sehen will, kann sich diese in meinem flickr-Stream anschauen. Vielleicht stelle auch das eine oder andere Bild in den Alpen-Thread.
Ich mache zwar derzeit viele Fotos, aber von anderen Dingen, die hier nicht reinpassen.
Die nächste große Fotoreise steigt Anfang September, wo es dann wieder nach Island geht.
Dann gibt es auch wieder einen neuen Island-Thread, wir haben hier viel zu wenige davon...
Die Bilder von BloodSugar in seinem Buselbach-Wasserfälle Thread haben mich auf die Idee gebracht, wieder in meinem Archiv herumzuwühlen.
An diesem Bach war ich mehrmals, wobei ich nicht wußte, wie der Bach überhaupt heißt...
Dieser befindet sich unweit der Straße von Oberried zum Notschrei-Paß hinauf, die dann nach Todtnau weiterführt.
Die untere Stelle ist von der ersten Kehre der Straße gut zu erreichen.
Ich weiß von anderen Fotografen, die weitere schöne Stellen kennen, die aber viel schwieriger oder kaum zu erreichen sind.
Das ist aber auch schon eine Weile her, im April 2008 war ich dort.
Damals hatte noch keinen Graufilter und musste, um etwas länger belichten zu können, die Blende etwas zu machen.
Wobei das trübe Wetter mir dabei geholfen hat. Die Bilder habe ich jetzt aber neu bearbeitet (gut, dass ich schon 2008 auf RAW umgestiegen bin),
da mein heutiger Workflow schon etwas anders ist als vor 6 oder 7 Jahren.
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Vielleicht hat ja jemand Gefallen an diesen Aufnahmen.
Auch wenn ich heute etwas anders fotografiere und mir wegen diverser Filter mehr Möglichkeiten offen stehen,
mag ich die Bilder trotzdem irgendwie immer noch...
Obwohl ich schlechte Erinnerungen an dieser Fotosession habe und da kommen wir zur eigentlichen Story zu diesen Bildern.
Nachdem ich schon relativ Bilder gemacht habe, wollte ich an einer steilen Stelle etwas näher ans Ufer,
bin aber mitsamt Stativ und Foto drauf den Hang runtergerutscht und stand plötzlich bis zum Knie im Wasser.
Das ging so schnell, dass ich fast keine Chance hatte zu reagieren.
Da direkt daneben ein Felsbrocken war, habe das Stativ instinktiv nach oben gerissen,
da ich durch das Runterrutschen eine halbe Körperdrehung gemacht habe.
Es hätte nicht viel gefehlt und meine damalige Kamera wäre beinahe an dem Felsen zerschellt.
Da hatte ich durchaus Glück und es ist nix pasiert. Nur eine nasse Hose und mit Wasser vollgelaufene Schuhe...
Gruß Matthias