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Zoom macht faul und versaut den Blick...

Also ICH fahre ohne Servo, schon immer und ich finds klasse. Trainiert doch die Arme und das völlig kostenlos...

Zum Thema: Ich finde ein ganz wichtiger Punkt der genannt wurde ist, dass man mit einem Zoom eher die Brennweite ändert, wohingegen man mit einer FB den Standort wechselt. Und nur ein Standortwechsel lässt das Bild zu einem wirklich anderen werden.
Ein Ändern der Brennweite tut dies mMn nur gering - oder WESENTLICH geringer als der Standortwechsel.
Ja ne, ist klar. Die Brennweite hat natürlich keinerlei Einfluss auf die Bildwirkung:rolleyes:
Warum kann man nicht einsehen, das einfach BEIDES seine Vorteile bietet, und es am Fotografen liegt, diese Vorteile für jedwedige Situation optimal auszunutzen? Ich möchte nochmal auf meinen vorherigen Post hinweisen...
 
Im übrigen habe ich als passionierter Zoom-Benutzer, viel mehr Festbrennweiten als jeder Festbrennweitenliebhaber. Ein Objektiv hat z.B. 70mm, 71mm, 72mm, 73mm, 74mm, 75mm .... 197mm, 198mm, 199mm und 200mm; alles in einem Gehäuse. Ist doch praktisch, oder? :lol:

Und laufen kann ich mit diesen vielen Festbrennweiten auch.
 
Ja ne, ist klar. Die Brennweite hat natürlich keinerlei Einfluss auf die Bildwirkung:rolleyes:
Wenn Du das so siehst. Ich habe das zumindest nicht geschrieben :rolleyes:

Ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen, dass das Ergebnis wenn man den Standort gewechselt hat sich stärker vom Original unterscheidet, als wenn man einfach nur 50mm weiter hineingezoomt hat.
Das ein erheblicher Unterschied zwischen 18mm und 500mm besteht ist auch ganz klar. Aber solche Zoom-Objektive sind doch eher selten...

Ich weiß gar nicht, warum sich hier jeder auf den Schlips getreten fühlt. NATÜRLICH haben beide Objektivarten ihre Vorteile und einem guten Fotograf (egal welche Bilder er macht; er muss nur einfach ein Konzept haben, eine Idee vor dem inneren Auge) ist es auch ******egal, ob er nun ein Zoom hat - mit dem man natürlich genauso den Standort wechseln kann - oder eine FB - mit der man auch mal ein paar Schritte nach vorne oder hinten machen kann.
Trotzdem verleiten Zooms Anfänger leider meistens einfach stärker zum zoomen als zum Standortwechsel und FB tun dies - konstruktionsbedingt - halt nicht.

Aber das ist machen ja egal. Hauptsache die Pixel sind im zweiten Bild nicht exakt an der Stelle, wo sie im ersten Bild waren. Egal ob das Bild inhaltlich das gleiche ist oder nicht :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das so siehst. Ich habe das zumindest nicht geschrieben :rolleyes:
Aber du hast geschrieben, ein Standortwechsel hätte wesentlich mehr Einfluss auf das Bild - was nicht stimmt.
Es kommt immer auf Die Situation an, siehe meinen obigen Beitrag.
Wenn du nicht gewusst hast was ich meine, fresse ich nen Besen. Vor deinen Augen, versprochen.

Ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen, dass das Ergebnis wenn man den Standort gewechselt hat sich stärker vom Original unterscheidet, als wenn man einfach nur 50mm weiter hineingezoomt hat.
Liegt das nun am Standortwechsel oder an der verwendeten Brennweite? ;)
Du möchtest 24mm statt 74mm verwenden, und gehst deswegen näher dran.

Damit es nicht untergeht: Ich benutze was ich besitze. Und ich besitze was ich brauche. Damit fahre ich irgendwie gut.
 
...

Zum Thema: Ich finde ein ganz wichtiger Punkt der genannt wurde ist, dass man mit einem Zoom eher die Brennweite ändert, wohingegen man mit einer FB den Standort wechselt. Und nur ein Standortwechsel lässt das Bild zu einem wirklich anderen werden.
Ein Ändern der Brennweite tut dies mMn nur gering - oder WESENTLICH geringer als der Standortwechsel.

Es hält einem ja niemand davon ab mit einem Zoom sich genau so viel zu bewegen wie wenn man ein FB nutzt. Es ist sogar so das ich erst mit einer geeigneten Auswahl an Brennweite in meiner Standortwahl frei bin und auch wirklich genau das Bild machen kann das ich möchte.

Das Dumme ist ja nur das Viele die sich nur oberflächlich damit beschäftigen glauben ein Tele sei nur dazu da damit man Entferntes nah ran holen kann und mit einem WW viel drauf bekommt - mehr interessiert nicht. Das dabei die Perspektive, die Verhältnisse zwischen Vorder und Hintergrund völlig aussen vor bleiben und die Bilder danach einfach nicht wirken ist halt nicht selten das Resultat.

Wenn man also die Möglichkeit hat sollte also auch mit dem Zoom zuerst der passende Standort gewählt werden und dann dazu die richtige Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du möchtest 24mm statt 74mm verwenden, und gehst deswegen näher dran.
Jaaaaa, ist natürlich das gleiche. Was ich meine sollte Dir aber auch klar sein ;)
Man geht eher mal in die Hocke oder ein bisschen zur Seite. Zumindest ich beschränke mich mit einer FB meist auf eine ungefähre Entfernung, weil ich einen bestimmten "Detailgrad" haben möchte und beweg mich dann ums Motiv herum. Wärend meinen Anfängen habe ich mir dann eigentlich eher eine Position gesucht, von der das Motiv gut aussieht und habe es dann mit verschiedenen Brennweiten fotografiert um letztendlich zu sehen, welchen Detailgrad und welche räumliche Wirkung ich am schönsten finde.
Ich finde das "Bewegen" einfach sinnvoller, da man doch oft erst im Nachhinein Feinheiten entdeckt, die man bei der ersten groben Bestimmung der "optimalen Position" gar nicht wahrgenommen hat.

Damit es nicht untergeht: Ich benutze was ich besitze. Und ich besitze was ich brauche. Damit fahre ich irgendwie gut.
Da stimme ich Dir natürlich zu und jeder muss für sich selber wissen was er braucht. Als Anfänger hat man es aber nun wirklich nicht leicht. Objektive sind teuer und es gibt einfach viel zu viele davon - selbst bei Pentax :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch mal um etwas Klarheit zu schaffen, wie das von mir eigentlich gemeint ist.

Was den Blick einer FB ausmacht ist meiner Meinung nach folgendes:
Man geht durch die Straßen und entdeckt ein schönes Motiv. Sofort "sucht" man nach möglichen Bildern und mit der Gewöhnung an eine FB geht dies relativ schnell, da man im Kopf immer einen bestimmten Ausschnitt, Perspektive hat. Eine Schablone, die man auf das Motiv legt. Man ist in der Bildgestaltung etwas eingeschränkter als mit einem Zoom.
Ist man mit Zooms unterwegs so dauert dieser Prozess - zumindest bei mir - einfach länger da man gleichzeitig mehrere Brennweiten durchgehen muss.

Das ist es, was meiner Meinung nach den Blick schult. Oft geschieht der oben genannte Prozess ganz unbemerkt; der Blick wandert umher während man spazieren geht. Da man mit dem "FB-Blick" schneller Motive findet, bleibt man vielleicht eher mal stehen um es umzusetzen.

Natürlich geht alles Genannte auch mit einem Zoom - und sogar noch viel mehr, weil man ja zusätzlich zum Standort auch die Brennweite ändern kann - aber oft läuft man an einem Motiv vorbei. Beim Radfahren bin ich z.B. schnell unterwegs und da sagt man oft im Nachhinein: "Mensch, hätteste da und dort mal angehalten; war ja eigentlich ganz schön."

Oft ist es einfach wichtig sofort zu sehen, wie das Ergebnis werden könnte und deswegen bin ich immer noch der Meinung, dass in der These des Startposts doch einiges an Wahrheit drin steckt. Und weil man nicht zoomen kann probiert man vielleicht auch einfach mal ein paar gewagtere Positionen aus; schließlich kann man in der heutigen Zeit ja nicht mit nur einem Foto vom Motiv nach hause gehen :angel:

Aber man sieht schon, dass ICH kein Profi bin. Ich schaffe es nicht, das Bild voher in meinem Kopf zu komponieren, sondern muss dann das fertige Ergebnis auf dem Monitor sehen.
 
Ja ne, ist klar. Die Brennweite hat natürlich keinerlei Einfluss auf die Bildwirkung:rolleyes:

Nur um das Klarzustellen bei Fixem Standpunkt definiert die Brennweite lediglich den Ausschnitt hat aber keine Auswirkung auf die Bildwirkung.

Ob du etwas ranzoomst oder Hinterher am Rechner den selben Ausschnitt rauscropst führt einmal abgesehen von der Auflösung zum Exakt gleichen
Ergebniss!!!

Fixierst du aber die Brennweite und wählst den Ausschnitt durch Standpunkt veränderung so das er dazu paßt bekommst du ein Bild mit der typischen Perspektivwirkung der entsprechenden Brennweite.

mfg christian
 
Nur um das Klarzustellen bei Fixem Standpunkt definiert die Brennweite lediglich den Ausschnitt hat aber keine Auswirkung auf die Bildwirkung.

Ob du etwas ranzoomst oder Hinterher am Rechner den selben Ausschnitt rauscropst führt einmal abgesehen von der Auflösung zum Exakt gleichen
Ergebniss!!!

Fixierst du aber die Brennweite und wählst den Ausschnitt durch Standpunkt veränderung so das er dazu paßt bekommst du ein Bild mit der typischen Perspektivwirkung der entsprechenden Brennweite.

mfg christian
Nein, das stimmt aus zwei einfachenen Gründen so nicht: Vordergrund/Bildgestaltung und perspektivische Verzerrung.
Ansonsten hast du natürlich Recht, aber dennoch hat die Wahl der Brennweite im Vergleich zur Standortwahl zusätzliche Einflüsse.
 
Ich finde auch, dass ne Servolenkung faul macht und den Sinn fürs Lenken versaut. Deshalb fahren ja auch die ganzen echten Rennfahrer ohne so nen Schnickschnack :D

Ein Formel 1 Renner hat Servolenkung. :p

HCB soll übrigens die Bildkomposition mit dem 35mm für zu schwierig gehalten und deshalb das 50'er bevorzugt haben.

So halte ich es i.d.R. auch. Führt zu einem ruhigen Blick. Leider nicht zu dem von HCB :(
 
Es steht jedem frei, eine fixe Brennweite am Zoom einzustellen und dann den optimalen Ausschnitt zu suchen. Ist ein rein psychologisches Problem. Wer stark genug ist, ist einem Zoom gewachsen. Den Schwachen und Labilen bleiben die Festbrennweiten. :D
 
...
Aber man sieht schon, dass ICH kein Profi bin. Ich schaffe es nicht, das Bild voher in meinem Kopf zu komponieren, sondern muss dann das fertige Ergebnis auf dem Monitor sehen.

Es ist definitiv ein Umstellung und auch ganz interessant sich mal auf eine Brennweite festzulegen aber das dies prinzipiell besser sein soll sehe ich nicht ein.

Ich versaue auch noch weiss Gott genügend Bilder da die Bildgestaltung nicht passt. Aber wie du schon sagst versuch ich das Bild vorher im Kopf entstehen zu lassen, zumindest bei Motiven die mir die Zeit dazu lassen. Ich zwinge mich dazu erst mal gar nicht durch die Kamera zu schauen, betrachte das Objekt so gut es geht von allen Seiten das Drumherum, den Hintergrund und versuch mir den Bildauschnitt vorzustellen. Dann das erste Foto...

Fortschritte, ja die mein ich schon gemacht zu haben, ich arbeite daran. Auf eine Brennweite konzentriere ich mich normalerweise nicht, ich versuch ehr ein immer besseres Gefühl (einen Blick) für die Wirkung von Brennweiten / Aufnahmestandorten / Perspektive im Allgemeinen zu bekommen.
 
creinhard schrieb:
Nur um das Klarzustellen bei Fixem Standpunkt definiert die Brennweite lediglich den Ausschnitt hat aber keine Auswirkung auf die Bildwirkung.

Ob du etwas ranzoomst oder Hinterher am Rechner den selben Ausschnitt rauscropst führt einmal abgesehen von der Auflösung zum Exakt gleichen
Ergebniss!!!

Fixierst du aber die Brennweite und wählst den Ausschnitt durch Standpunkt veränderung so das er dazu paßt bekommst du ein Bild mit der typischen Perspektivwirkung der entsprechenden Brennweite.

mfg christian
Nein, das stimmt aus zwei einfachenen Gründen so nicht: Vordergrund/Bildgestaltung und perspektivische Verzerrung.
Ansonsten hast du natürlich Recht, aber dennoch hat die Wahl der Brennweite im Vergleich zur Standortwahl zusätzliche Einflüsse.

Christian hat vollkommen recht, ein Tele zeigt nichts anderes als einen Ausschnitt aus einer Aufnahme vom gleichen Standort ... wenn man die beiden Bilder dann tatsächlich vergleicht sieht man eine unterschiedliche Schärfentiefe, diese kommt daher, weil man durch den Ausschnitt sozusagen einen kleineren Sensor simuliert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian hat vollkommen recht, ein Tele zeigt nichts anderes als einen Ausschnitt aus einer Aufnahme vom gleichen Standort
So siehts aus, vom gleichen Standort. Und selbst da gilt die Aussage mit der perspektivischen Verzerrung, was ein Fisheye wohl am ehesten verdeutlichen kann. Genauso werden zB Gitterzäune bei langen Brennweiten ausgeblendet, wie du mit dem kurzen Erwähnen der Schärfentiefe bereits angedeutet hast.
Ergebnis: Die Wahl der Brennweite hat im Vergleich zum Wahl des Standortes weitere Einflüsse.
Was genau war jetzt falsch an meiner Aussage? ;)
 
Also ICH fahre ohne Servo, schon immer und ich finds klasse. Trainiert doch die Arme und das völlig kostenlos...

Zum Thema: Ich finde ein ganz wichtiger Punkt der genannt wurde ist, dass man mit einem Zoom eher die Brennweite ändert, wohingegen man mit einer FB den Standort wechselt. Und nur ein Standortwechsel lässt das Bild zu einem wirklich anderen werden.
Ein Ändern der Brennweite tut dies mMn nur gering - oder WESENTLICH geringer als der Standortwechsel.
was wiederum pauschalisiert das fotografen mit zoom den standort nicht wechseln,das stimmt aber nicht,bzw trifft nur auf einen geringen benutzeranteil zu der sich keine gedanken um das bild macht,was aber nicht zwangsmässig mit dem besitz eines zooms zu tuen hat sondern eher mit der lieblosigkeit ein schönes foto zu machen.
im übrigen nutzt dir der standortwechsel wenig wenn es aufgrund baulicher hindernisse nicht anders geht,kleines example anbei....
kleiner raum,viele menschen,alle sollen auf das bild! du hast 3 fb´s dabei,nehmen wir mal 30,50 und meinetwegen 80..jetzt stellst du fest:"mist um alle gleichzeitig draufzubekommen ohne den raum zu verlassen(und somit eh kein breites blickfeld mehr zu haben,da die wände den bildinhalt beschränken)bräuchte ich 17mm,die hab ich aber nicht" und nun`?:angel:
der fotograf der indes vorsichtshalber(man muss ja nicht immer nur 1 der beiden möglichkeiten dabei haben)nen standartzoom eingepackt hat,stellt auf 17 mm und freut sich das alle drauf sind,dem fb-benutzer,der aufgrund geldmangels,gewichtsbeschränkung/platzbeschränkung oder einfach nur weil er sonst kein so kleines WW benutzt das bild mit allen nicht machen kann guckt in die röhre,oder er hat ahnung,macht 2 fotos und schnipselt sich was per ebv zurecht,vorausgesetzt die personen halten auch stille,denn sonst geht das mit 2 fotos zu 1 machen eventuell nicht mehr weil personen im bildübergang ihre position verändert haben:)

lg,totto
 
Genau ;)
Der Fotograf mit dem Zoom stellt - einfach nur um alles drauf zu haben - auf 17mm. Derjenige mit der FB nimmt dann wahrscheinlich sein 30er und dirigiert die Personen so, dass trotzdem alle aufs Bild passen.
In welchem Bild ist wohl mehr Leben?

Ist jetzt natürlich die platte Antwort darauf, wenn ich ein reiner FB-Liebhaber wäre. Ich persönlich würde auch lieber auf 17mm stellen ;)

:evil:
 
Ich benutze fast nur Festbrennweiten und muss sagen, dass ich bewusster fotografiere und ich bilde mir auch ein, dass meine Bilder besser geworden sind.
Außerdem hab ich festgestellt, dass ich meine Zooms eh fast ausschließlich bei einer festen Brennweite benutze und die ganzen Zwischenschritte gar nicht brauche.
 
Genau ;)
Der Fotograf mit dem Zoom stellt - einfach nur um alles drauf zu haben - auf 17mm. Derjenige mit der FB nimmt dann wahrscheinlich sein 30er und dirigiert die Personen so, dass trotzdem alle aufs Bild passen.
In welchem Bild ist wohl mehr Leben?

Ist jetzt natürlich die platte Antwort darauf, wenn ich ein reiner FB-Liebhaber wäre. Ich persönlich würde auch lieber auf 17mm stellen ;)

:evil:
auch ne ansicht,aber wenn sich erst alle zurechtstellen müssen das sie auf deine 30mm fb passen ist eventuell die bildstimmung im allerwertesten,weil gestelltes bild;) ich wäre als partygast nicht besonders erpicht mich alle nase lang durch die gegend korigieren zu lassen nur weil jemand nen foto machen will und das wo ich nichtmal zu den fotoscheuen personen gehöre.die kriegste dann nämlich nicht mit aufs bild oder nur mit nem verzerrten gesichstausdruck;)
 
So siehts aus, vom gleichen Standort. Und selbst da gilt die Aussage mit der perspektivischen Verzerrung, was ein Fisheye wohl am ehesten verdeutlichen kann. Genauso werden zB Gitterzäune bei langen Brennweiten ausgeblendet, wie du mit dem kurzen Erwähnen der Schärfentiefe bereits angedeutet hast.
Ergebnis: Die Wahl der Brennweite hat im Vergleich zum Wahl des Standortes weitere Einflüsse.
Was genau war jetzt falsch an meiner Aussage? ;)

was war genau falsch an creinhards Aussage? ;)
Nur um das Klarzustellen bei Fixem Standpunkt definiert die Brennweite lediglich den Ausschnitt hat aber keine Auswirkung auf die Bildwirkung.

Ob du etwas ranzoomst oder Hinterher am Rechner den selben Ausschnitt rauscropst führt einmal abgesehen von der Auflösung zum Exakt gleichen
Ergebniss!!!

Fixierst du aber die Brennweite und wählst den Ausschnitt durch Standpunkt veränderung so das er dazu paßt bekommst du ein Bild mit der typischen Perspektivwirkung der entsprechenden Brennweite.
Du hattest ihm doch widersprochen:
Nein, das stimmt aus zwei einfachenen Gründen so nicht: Vordergrund/Bildgestaltung und perspektivische Verzerrung.
Ansonsten hast du natürlich Recht, aber dennoch hat die Wahl der Brennweite im Vergleich zur Standortwahl zusätzliche Einflüsse.


...

Die Frage ist auch, wieso bringst Du ein Fishheye ein, das eine vollkommen andere Objektivklasse darstellt als ein übliches korrigiertes Objektiv ... dafür gelten natürlich eigene Regeln.

Ich habe mal sicherheitshalber in mein Post die ursprüngliche Aussage reineditiert, vielleicht wird es damit klarer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist auch, wieso bringst Du ein Fishheye ein, das eine vollkommen andere Objektivklasse darstellt als ein übliches korrigiertes Objektiv ... dafür gelten natürlich eigene Regeln.
Damit jedem klar wird, was ich mit perspektivischer Verzerrung meine. Diese herrscht selbstverständlich auch bei 14mm/85mm, da können die noch so gut korrigiert sein. Im Nahbereich gilt das besonders stark - da kann man croppen wie ma will, man erreich nicht die Bildwirkung eines Teles, wegen der Verzerrung.
Optimale Verzeichnungskorrigierung ist und bleibt schließlich Theorie. Die massive Veränderung der Schärfentiefe ist nur noch icing on the cake.

was war genau falsch an creinhards Aussage?
Hm, was habe ich denn zu creinhardts Aussage geschrieben? Bitte nochmal nachlesen:
[...] hast du natürlich Recht, aber dennoch hat die Wahl der Brennweite im Vergleich zur Standortwahl zusätzliche Einflüsse.
Und so ist es schließlich auch. :)
 
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