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Zeiss ZX1

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Zeiss wird sich das schon ziemlich genau überlegt haben und interessanterweise kommt sie beim Fachpublikum doch recht gut an, gerade weil sie eben (endlich) anders ist und endlich(!) alles in einem bietet.

Das sie hier auf wenig Verständnis oder Liebe stoßen wird, war voraussehbar. Ich finde es super, dass Zeiss hier mutig ist und einen anderen Weg beschreitet als alle anderen. :)

So neu und anders ist das aber alles nicht. Die Leica TL hat einen immerhin 3,7“ großen Touchscreen, 32 GB internen Speicher, USB-C, WiFi und sieht sogar verdammt ähnlich aus. Und wie schon gesagt, bereits die in den aktuellen Kameras integrierten RAW-Konverter können eine ganze Menge Parameter beeinflussen. Ob man an einem 4,3“ Touchscreen tatsächlich lokale Retuschen vornehmen möchte, wage ich zu bezweifeln.

Die Kamera macht einfach weder vieles anders noch genug auf die bewährte Art. Die Entwickler (oder Verantwortlichen) scheinen im Gegenteil Angst vor der eigenen Courage gehabt zu haben, sonst hätten sie sich nicht für die beiden funktional festgelegten Rädchen und den Blendenring entschieden, sondern sich konsequent auf ein softwarebasiertes Interface konzentriert. So wirkt das Ding wie ein iPhone mit Wählscheibe und Erdungstaste. Irgendwie ungewollt hilflos.

Viele Grüße,
Sebastian
 
...

Das Argument SSD? Super Idee, 4.000 Bilder im Urlaub gemacht, am Flughafen wird sie geklaut bzw. zestört. Nö, dann lieber Sd Karten. Lightroom dabei? Wow, wer wirklich Bilder draufentwickelt kann es sofort auch sein lassen. Ich brauche dafür ein Monitor und vernünftige Eingabegeräte.

Wenn die Kamera nicht unter 2000€ kostet, kann Zeiss dieses hässliche Stück Hardware sofort ausmustern. Für mich null interessant. Ich wette, es gibt auch künftig keinen Thread mit Erfahrungsbericht im DSLR Forum. Wer kauft sowas überhaupt?

Du hast die SD Karten deiner 4000 Urlaubsbilder sicher auch jedesmal schön dupliziert und in verschiedenen Taschen und Koffern eingepackt. Nicht das dir jemand am Flughafen die Fototasche klaut und dann die SD Karten samt Kamera weg sind ... mit der Zeiss sind die Bilder dann halt schon in der Cloud und wenn man den Rechner daheim getimt einschaltet sogar schon in LR wenn ich daheim bin. Wenn man Lust hat kann man sich von der Kamera die Bilder auch noch auf einen USB Stick ziehen ...

Bei den anderen Kameras lassen sich die Eintellungen (Tiefen, Lichter, Schärfe, etc) der kamerainternen RAW Konverter ebenfalls voreinstellen. Zum eben Vorzeigen reicht es allemal.

Ich verstehe nicht, welches Konzept Zeiss mit dieser Kamera verfolgt. Ein hochauflösender Sensor? Also eher für Landschaft und Portrait (naja bedingt durch die 35mm) gedacht. Für Reportage hätte sicherlich ein 16–24mp Sensor gereicht. Gerade in diesen Beiden oben genannten Bereichen will ich doch meine Bilder richtig gut entwickeln. Und das mache ich sicherlich nicht an einem Minidisplay ohne vernünftige Eingabegeräte.

So richtig will mir das Zeiss Konzept nicht einleuchten. Wird sich sicherlich wie geschnitten Brott verkaufen.

Wieso soll man sich für Reportage mit weniger Auflösung zufrieden geben? 37MP sind ja jetzt nicht wahnsinnig viel wer will da freiwillig weniger ?? Und wieso soll man sich mit den jetzigen kamerainternen RAW Konvertern und ihren beschränkten Möglichkeiten behelfen wenn es wohl besser geht. Man kann hiermit an Ort und Stelle, wenn man noch in der Stimmung ist und sieht wie es aussieht gerade eine Bearbeitungsidee in die Kamera/Bild bringen und das dann daheim weiterverfolgen. Gesynct und ohne Aufwand

So neu und anders ist das aber alles nicht. Die Leica TL hat einen immerhin 3,7“ großen Touchscreen, 32 GB internen Speicher, USB-C, WiFi und sieht sogar verdammt ähnlich aus. Und wie schon gesagt, bereits die in den aktuellen Kameras integrierten RAW-Konverter können eine ganze Menge Parameter beeinflussen. Ob man an einem 4,3“ Touchscreen tatsächlich lokale Retuschen vornehmen möchte, wage ich zu bezweifeln.

Die Kamera macht einfach weder vieles anders noch genug auf die bewährte Art. Die Entwickler (oder Verantwortlichen) scheinen im Gegenteil Angst vor der eigenen Courage gehabt zu haben, sonst hätten sie sich nicht für die beiden funktional festgelegten Rädchen und den Blendenring entschieden, sondern sich konsequent auf ein softwarebasiertes Interface konzentriert. So wirkt das Ding wie ein iPhone mit Wählscheibe und Erdungstaste. Irgendwie ungewollt hilflos.

Viele Grüße,
Sebastian

Weißt du schon sicher ob man die drei Räder nicht anders belegen kann? Hätte ich nicht gelesen. Um bei deiner iPhone Analogie zu bleiben, das erste iPhone hat auch nicht viel neues gemacht aber trotzdem viel geaendert ...

Ich hoffe Zeiss hat einen langen Atem, bei soviel Fortschrittsfeindlichkeit ...
 
[...]
Weißt du schon sicher ob man die drei Räder nicht anders belegen kann? Hätte ich nicht gelesen. [...]

Das wäre nun wirklich mal was Neues: Beschriftete Rädchen/Einstellringe, die sich mit anderen Funktionen belegen lassen. :eek:

Aber Spaß beiseite: Warum gleich persönlich werden? Ich habe überhaupt nichts gegen Fortschritt oder moderne Bedienkonzepte. Ich habe nur ein paar sehr konkrete Schwierigkeiten mit der Auslegung der ZX1. Und ich finde es nicht angebracht, das Bedienkonzept als absolut neu zu beschreiben.

Ich lasse mir aber gerne erzählen, was jemanden an der Kamera fasziniert. Manchen gefällt z.B. das Äußere. Geht mir anders, aber ich weiß, dass das eine Geschmacksfrage ist. Vielleicht erklärt auch jemand, welchen Anwendungsfall, der heute noch nicht oder nur schwierig umsetzbar ist, er für diese Kamera sieht. Ich bin da ernsthaft interessiert.

Dass es nicht mehr zeitgemäß ist, sich für jedes Bild an einen Rechner zu setzen, um es dort umständlich zu bearbeiten, ist mir schon klar. Auch, dass es heute oft noch ein Krampf ist, Fotos unterwegs von der Kamera auf das Telefon zu bekommen um sie zu versenden. Insofern warte ich an dieser Stelle auch auf neue Lösungen. Noch sehe ich das aber bei der ZX1 nicht überzeugend umgesetzt. Und dann sind mir eben auch die damit verbundenen Kompromisse (Kameragröße und -bedienung) zu groß.

Das hoffe ich auch, logischerweise sind diejenigen, die sich echauffieren, nicht diejenigen für die, die Kamera gedacht ist.

Naja, ich bin für hochqualitative Kompaktkameras gerne zu haben und bin alternativen Bedienkonzepten gegenüber offen, solange sie halbwegs schlüssig sind.

Die Zeiss ZX1 schrammt aber fast überall an meinen persönlichen Vorlieben vorbei. Ich mag kompakte Kameras, ich kann mit 35mm wenig anfangen, ich kann inkonsistente, wenig adaptierbare Bedienkonzepte nicht leiden. Das ist aber kein Beinbruch, denn es gibt genug Kameras. Und wenn jemand mit der ZX1 glücklich wird, dann bitte, gerne doch!

Viele Grüße,
Sebastian
 
Du hast die SD Karten deiner 4000 Urlaubsbilder sicher auch jedesmal schön dupliziert und in verschiedenen Taschen und Koffern eingepackt. Nicht das dir jemand am Flughafen die Fototasche klaut und dann die SD Karten samt Kamera weg sind ... mit der Zeiss sind die Bilder dann halt schon in der Cloud und wenn man den Rechner daheim getimt einschaltet sogar schon in LR wenn ich daheim bin. Wenn man Lust hat kann man sich von der Kamera die Bilder auch noch auf einen USB Stick ziehen ...


Wieso soll man sich für Reportage mit weniger Auflösung zufrieden geben? 37MP sind ja jetzt nicht wahnsinnig viel wer will da freiwillig weniger ?? Und wieso soll man sich mit den jetzigen kamerainternen RAW Konvertern und ihren beschränkten Möglichkeiten behelfen wenn es wohl besser geht. Man kann hiermit an Ort und Stelle, wenn man noch in der Stimmung ist und sieht wie es aussieht gerade eine Bearbeitungsidee in die Kamera/Bild bringen und das dann daheim weiterverfolgen. Gesynct und ohne Aufwand


Weißt du schon sicher ob man die drei Räder nicht anders belegen kann? Hätte ich nicht gelesen. Um bei deiner iPhone Analogie zu bleiben, das erste iPhone hat auch nicht viel neues gemacht aber trotzdem viel geaendert ...

Ich hoffe Zeiss hat einen langen Atem, bei soviel Fortschrittsfeindlichkeit ...

Nein dupliziert habe ich sie nicht. Ich habe sie dreifach gesichert. Notebook HDD, zweite SD Karte. Eine Kopie in der Kameratasche. Eine Kopie im Handgepäck bei der Freundin (Notebook), eine Kopie im Koffer.

37MP sind nicht wahnsinnig viel? Womit knipst Du so rum, mit einer phase one iq4 und 150 MP?

Üblicherweise komme ich pro Woche/10Tage mit ca. 1000 Raw Dateien zurück, aus dem 4 wöchigen Australien/Singapur Urlaub mit 6000 Raw Dateien. Jede Datei ~ 40MB groß. JPEG nutze ich nicht (außer natürlich die basic Variante für die Bildervorschau in der Kamera). Die Kapazität soll ich in die Cloud syncen??? Wie lange soll es dauern??? Sorry, das ist weltfremd und nicht praktikabel.

Ich weiß nicht wie du so reist, aber ich habe sicherlich keine Zeit (und keine Lust) auf einem krüppelig kleinen Display meine RAW Dateien zu entwickeln. Meine Partnerin würde die Zeiss am ersten Abend gegen eine Wand knallen, sollte ich noch Zeit für eine (halbgare) RAW Entwicklung opfern.

Ich habe mal mit einer RX1RII geliebäugelt, bzw. mit einer Leica Q. Diese Kameras machen für mich als Ergänzung Sinn. Klein, leicht, bei Q der Stabi. Die Zeiss Kamera? Nö, macht keinen Sinn bei meinem Knipsprofil. Groß, schwer, mit obsoleten Features ausgestattet.

P.S.
Wirst Du die Kamera vorbestellen?

P.P.S.
Ich muss schmunzeln, wenn das ZEISS Werbe Argument „Reduziertes Design, Null Ablenkung“ ins Spiel kommt. Diejenigen, die Ihre Kamera jahrelang nutzen und nicht alle 3 Monate das System wechseln, wissen wo welche Bedienelemente liegen und was sie bewirken. Das Argument zieht vielleicht bei irgendwelchen Lifestyle Jüngern. Das gleiche gilt für komplexe Menüs. Jeder halbwegs normale Mensch mit einer normalen Erinnerungsvermögen hat die Menüs innerhalb 4 Wochen verinnerlicht.

„Bereit zu teilen“? Ja klar. Ich knipse den LCD meiner DSLR mit dem Phone ab. Die Leute, an die ich dann diese Bildchen teile, sind ausreichend bedient. Es geht um Augenblicke, die man teilen möchte. Da brauche ich keine halbfertig entwickelten Fotos vom Zeiss.

Fortschritt ja, nur muss ich einen konkreten Benefit für mich ableiten.

Wenn ich jetzt keine weiteren fotografischen Bedürfnisse, überflüssiges Geld hätte, würde ich sie als Digitalspielzeug einfach kaufen und neben meinen anderen Digitalspielzeugen ins Regal stellen. Bzw. am Wochenende mit der Kamera ausgehen, in der Cocktail Lounge Bildchen machen, anschl. beim "Entwickeln" die Schatten hochziehen/Lichter senken, einen coolen Weißabgleich einstellen und mit den Personen teilen, die ohnehin dabei wären;).
 
„Bereit zu teilen“? Ja klar. Ich knipse den LCD meiner DSLR mit dem Phone ab. Die Leute, an die ich dann diese Bildchen teile, sind ausreichend bedient.

Ich stimme dir in den Meisten Punkten vollkommen überein, aber das von dir zitierte ist doch genau das Problem der heutigen Zeit. Wir alle haben genau das schon gemacht. Oder wir machen noch schnell ein Foto mit dem Handy nachdem wir unser Stativ wieder abgebaut haben um wenigstens ein Foto teilen zu können. Wir alle machen das nicht weil es so toll ist, sondern weil es einfach ist. Im Umkehrschluss heißt das, dass das teilen von Fotos auf der Kamera zu schwierig ist.

Ich bin der Meinung, dass man genau hier ansetzen sollte -> Ein Foto von der eigenen Kamera per Whatsapp zu verschicken muss genau so einfach und schnell sein wie ein Foto mit dem Handy zu machen und dieses dann zu verschicken. Zeiss hat das erkannt, es aber meiner Meinung nach falsch umgesetzt. Im Grunde genommen bräuchte man, zumindest für meine Ansprüche, eine Lösung bei der die Fotos direkt nach dem Fotografieren mit richtig Geschwindigkeit auf dem Handy landen (Format und Auflösung muss man zuvor wählen können). In voller Auflösung müssten dies z.B. nur Fotos eines Tages sein (Vorher einstellbares Intervall), die anderen Fotos sollten als Vorschau in reduzierter größe vorhanden sein und erst bei einem Tab darauf heruntergeladen werden. Gerne dürfen diese Fotos auch direkt nach dem Herunterladen einmal durch Lightroom auf dem Handy geschoben werden um ein Preset hinzuzufügen. DAS wäre eine Lösung die wirklich gut und einfach funktioniert für die meisten Menschen. Ansätze gibt es genug, aber richtig gut funktionieren tut nichts davon, zumindest kenne ich eine solche Lösung nicht. In sofern kann ich Zeiss Bestrebungen eine Kamera mit dem Hauptaugenmerk auf das Teilen von Fotos zu bauen gut nachvollziehen.

Wir sind doch an einem Punkt angelangt an dem die Sensoren der Kameras und somit die Bildqualität so gut ist, dass für die meisten Menschen heute andere Dinge eine Rolle spielen. Die vereinfachung der Weiterverarbeitung von Fotos ist meiner Einschätzung nach die Wichtigste. Dazu gehört die Verbesserung der JPG Engine mit verschiedenen und guten Presets, die zügige Ablösung von JPG damit RAW nur noch in speziellen Fällen notwendig sind und die barrierefreiheit zwischen Kamera und anderen Geräten wie Handys.
 
Die neue Zeiss wird niemanden davon abhalten statt seines SPs eine Kamera mitzunehmen.
Ich meine die Idee bzw. das Konzept, nicht die konkrete Umsetzung von Zeiss. Leute brauchen Kameras, die man intuitiv bedienen kann und wo man Fotos sofort nach der Aufnahme ins Netz stellen kann. Und das hat kein Hersteller bisher versucht, zumindest nicht konsequent.

Die SSD ist fest verbaut und ich seh das als riesigen Vorteil. Keine Kontakte, keine Mechanik ... die kaputtgehen kann. Ich kann auch diese ganze Paranoia von wegen kaputtgehender Speicherkarten und jetzt auch noch SSD nicht verstehen. Wenn dann geht ja vor allem eben die Mechanik kaputt und nicht das Speichermedium selbst. Überall sind heute fest verbaute Speicher eingebaut, sei’s im Handy, im Tablet, (Booten tun ja auch die Androids vom fest verbauten) im Notebook und wenn das so ein großes Problem waere wuerde man vielmehr darüber lesen aber ich kann mich an keinen Artikel dahingehend erinnern und von den Gerätschaften gibt es Um Größenordnungen mehr als Kameras.
Und welche von diesen Gerätschaften stehen 3 Stunden auf einem Stativ in der Sonne und schießen 100e von Fotos für ein Timelapse oder werden stundenlang bei Minusgraden verwendet? Eine Kamera muss viel mehr durchmachen als ein Handy oder Notebook. Nicht ohne Grund gab es den Shitstorm bei der Vorstellung der neuen Nikon Zs und der neuen Canon, weil diese nur einen Speicherkarten-Slot haben. Redundanz ist wichtig. Fest verbaute Speicher oder Akkus haben bei Kameras nichts zu suchen.
 
SSDs sind weitaus sicherer und langlebiger als SD-Karten. Die SSDs in PCs und Notebooks halten ewig und das bei Schreibleistungen, die zig-fach größer sind als das bisschen Schreiben auf der Kamera.
 
Ist das Dein Gefühl, oder hast Du handfeste SSD Ausfallzahlen vom Hersteller?

Warum muss die hohe Kapazität in der Zeiss bezahlen, und habe als Verbraucher nicht die Wahl auf kleinere Speichergrößen zuzugreifen? Ich hätte gerne 128gb, dafür um 500€ billiger. Die Kamera ist doch dafür gedacht, dass man die Bilder irgendwo auf ein NAS bzw. In die cloud synchronisiert. Wozu der Quatsch mit 512gb? Für große Filmdateien? Ohne Stabi ist sie zum filmen ohnehin zweite bzw. Dritte Wahl.
 
512 GB SSD Festplatte kostet heute doch nicht mehr viel. Da kommt kein großer Preisunterschied zustande.

Mein Notebook läuft mit einer SSD, die hat inzwischen über 10 TB Daten geschrieben, ohne schlechter zu werden. 10 TB sind bei einer Dateigröße von 20 MB wie viele Bilder? 500000 oder habe ich mich vertan? Und meine SSD ist auf ca. 150 TB ausgelegt.
 
Ich meine die Idee bzw. das Konzept, nicht die konkrete Umsetzung von Zeiss. Leute brauchen Kameras, die man intuitiv bedienen kann und wo man Fotos sofort nach der Aufnahme ins Netz stellen kann. Und das hat kein Hersteller bisher versucht, zumindest nicht konsequent.
...

Weiß nicht. Wofür brauchst Du eine intuitive Kamera? Kommst Du mit der Bedienung Deiner Kamera nicht klar? Dagegen hilft sie einzusetzen, praktisch nutzen:).

Meinst Du Gelegenheitsknipser (die nur 2 Wochen im Jahr die Kamera nutzen) kaufen sich die Zeiss für mehrere tausend Euro? Was nützt dieser Käuferschicht die intuitive Bedingung, wenn sie die einfachsten fotografischen Zusammen hänge nicht verstehen?

Ich denke, für diese Käuferschicht sollte die Zeiss nicht primär sein. Schließlich ist ja Lightroom intergriert. Es sollten also Käufer angesprochen werden, die einen gewissen Anspruch an das fertige Foto haben. Und die kommen auch mit einer „komplexen“ Bedingung bei rx1ii, Leica q, a7riii oder z7 aus.

Ich hatte eine Phase (Vielleicht 3 Wochen im Jahr insgesamt geknipst, nikon5100+Tamron18–270mm), wo ich mir einfachere Bedienung gewünscht hätte. Nur habe ich da nicht im Traum gedacht, um die 4000€ für eine Kamera auszugeben.
 
... mit der Zeiss sind die Bilder dann halt schon in der Cloud und wenn man den Rechner daheim getimt einschaltet sogar schon in LR wenn ich daheim bin.

Nicht in jedem Urlaubsland, das ich bereise, habe ich überall eine schnelle Internetverbindung, geschweige denn genügend Uploadkapazität.

~ 30 bis 40 Megabyte pro Foto macht schon bei 25 bis 30 Fotos etwa ein Gigabyte, bei ca. 4.000 Fotos in 14 Tagen (< 300 Fotos täglich), könnten daraus leicht bis zu 160 GB werden.

Ich verbringe meinen Urlaub sicher nicht damit, solche Datenmengen in eine Cloud zu laden. :rolleyes:


Zudem, wenn ich das Produktfoto betrachte, sieht es so aus, als würde die Zeis ZX1 maximal 1/1000 sec. als kürzeste Belichtungszeit können.
ISO geht auch nur bis 6400 - laut Aufdruck Drehknöpfe.

In den technischen Daten auf den Rumors steht aber, dass die Kamera bis 1/8000 sec. kann und ISO bis 51.200 - was stimmt denn nun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann über das ganze Konzept nur den Kopf schütteln :rolleyes:

Historisch gesehen haben Minikamera- Module die Handys und später immer bessere Module die Smartphones erobert. Mit Auswirkungen, die den Kameramarkt mehr als erschüttert haben. Ein Ende ist nicht abzusehen.


Ist das nun der Versuch eines "Gegenschlages"? Gefloppte Android- Kameras gab es aber schon :D


Ich lasse jetzt mal den Kamerateil außen vor. Ich habe keine Zweifel, dass Zeiss das kann.

Was soll aber LR CC in der Kamera? Glaubt man bei Zeiss ernsthaft daran, dass man auf dem Monitörchen Fotos bearbeiten kann?

Zur Bildbeurteilung und für Anwendung von Bildeffekten bedarf es LR CC bestimmt nicht. Das können viele Digis sowieso.



Wenn man die Nachbearbeitung per LR CC unbedingt will, hätte man das einfacher und effektiver lösen können, indem man die Kamera mit einem 8...10 Zoll Tablet mit LR CC gebündelt hätte und als Paket verkaufen würde.

Dazu eine ordentliche, auf die Kombi zugeschnittene drahtgebundene und drahtlose Verbindung einbauen. Die Firmware des Tablets auf LR CC und einen Dateimanager beschränken ...

32 oder 64 GB Mikro-SD in die Kamera und 512 GB bekommt man heute auch ins Tablet rein.

Und schon wäre ein tolles Paket geschnürt. Aber so ???

Gruß
ewm


PS: ich habe LR CC auf iPhone und iPad. Auf dem iPhone nur, um im RAW- Format zu fotografieren. Ansonsten kann ich auf dem iPhone damit wenig anfangen. Ist das Display der ZX1 größer als eins vom iPhone 7. Wohl kaum.

Auf dem 9,7" iPad kann man dagegen schon ganz gut die Fotos beurteilen, im Zweifelsfall mal checken, ob per Nachbearbeitung was zu retten ist ... Das passt. Aber auf so einem hinteren Monitörchen :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich habe eben durch Zufall hier mal reingeschaut und gemerkt, dass die Diskussion rel. stark auf der praktischen/technischen Schiene läuft.

ABER: ich glaube, dass die meisten von uns gar nicht die Zielgruppe von dem Teil sind.

Ich vermute nicht, dass Zeiss plant, mit dieser Kamera den Massenmarkt zu bedienen. Das Konzept der Kamera ist m. E. so, das man sie - ganz zeitgemäß - bei einem Cappuccino/Espresso oder was auch immer gerade so "in" ist, rausholt, ein paar gerade geschossene Bilder ins Internet stellt und sich ansonsten darüber freut, wie reduziert und bewusst man doch leben kann (ok, dass mag jetzt eine böse Unterstellung sein). Hier hat vor einiger Zeit jemand (ich weiss nicht wer) einmal gepostet wie ein Käufer unbedingt eine (tolle) analoge Kamera kaufen wollte, keine Ahnung vom Fotografieren hatte, und wohl auch keine Ahnung zu haben schien was das besondere an analog ist, aber für den Verkäufer zu spüren war, dass der Kunde die Kamera wegen dem "Lifestyle" haben wollte. Resultat: der Verkäufer (und der Kunde) haben sich gefreut -vermutlich ersterer bei dem Preis am meisten. Ich denke, dass diese Kunden die Zielgruppe von dem Zeiss sind. Mit einem superteuren Handy kann man sich nicht mehr absetzten also braucht es was anderes.

Viele Leicas machen m.E. vom Preis-Leistungsverhältnis auch wenig Sinn. Aber sie werden so hinreichend gut verkauft, dass Leica noch existiert. D. h. für viele Fotografen passt das P/L-Verhältnis und somit ist alles gut. (Ich möchte Leica Fotografen aber ausdrücklich NICHT mit dem obigen Beispiel in Verbindung bringen!).

Ich vermute, dass es für das Zeiss auch einen Markt gibt, der bedient werden will. Solange Zeiss nicht draufzahlt ist doch alles gut.

Gruss
Thomas

Ps.: ich denke nicht, dass LR in der Kamera und dieser starke Reduktion der Kamera eine Auswirkung auf die Fotografie und die weitere Entwicklung insgesamt haben wird (wobei ich mir z. B. eine/zwei SSD schon vorstellen könnte).

Pss.: Ich denke aber durchaus, dass die Kamerahersteller mal schauen sollten was alles - mittlerweile selbstverständlich - im Handy implementiert ist (auch abseits social media) ....
 
...

Zudem, wenn ich das Produktfoto betrachte, sieht es so aus, als würde die Zeis ZX1 maximal 1/1000 sec. als kürzeste Belichtungszeit können.
ISO geht auch nur bis 6400 - laut Aufdruck Drehknöpfe.

In den technischen Daten auf den Rumors steht aber, dass die Kamera bis 1/8000 sec. kann und ISO bis 51.200 - was stimmt denn nun?

1/8000sek. => elektronischer Verschluss.

Und ja, hunderte von GB übers Internet syncen ist Quatsch.

Hi,

Ich habe eben durch Zufall hier mal reingeschaut und gemerkt, dass die Diskussion rel. stark auf der praktischen/technischen Schiene läuft.

ABER: ich glaube, dass die meisten von uns gar nicht die Zielgruppe von dem Teil sind.

Ich vermute nicht, dass Zeiss plant, mit dieser Kamera den Massenmarkt zu bedienen...
... Solange Zeiss nicht draufzahlt ist doch alles gut.
...

Ps.: ich denke nicht, dass LR in der Kamera und dieser starke Reduktion der Kamera eine Auswirkung auf die Fotografie und die weitere Entwicklung insgesamt haben wird (wobei ich mir z. B. eine/zwei SSD schon vorstellen könnte).

...

Ich vermute, der Preis wird sich um die 4000€ bewegen, erreicht man damit einen Massenmarkt? Zumal das Konzept nicht bahnbrechend ist?

Zeiss wird nicht draufzahlen, Zeiss wird die Preise für ihre Objektive erhöhen, um die ZX1 quer zu finanzieren:D.
 
Zur Bildbeurteilung und für Anwendung von Bildeffekten bedarf es LR CC bestimmt nicht. Das können viele Digis sowieso.

'Koennen sowieso' ist gut. Genau das spart sich Zeiss zu implementieren (oder woanders zuzukaufen), wenn sie die LR-App verwenden. Ganz abgesehen davon, dass es besser 'klingt'.
Der Hauptzweck von LR CC wird einfach das hochladen in die Adobe-Cloud sein.
 
Lightroomintegration ist genau das, was ich immer wollte. Hatte ich schon bei meinem Handy (Panasonic CM1), aber das hatte ja nur einen 1"-Sensor. Mit Vollformat wird das richtig interessant. Mit welchem Preis rechnet ihr etwa bei der ZX1?
j.
 
Als ich das erste Mal von der ZX1 gelesen hatte, dachte ich mir: ah Zeiss bringt eine eigene RX1 auf den Markt - genug Erfahrung was das Objektiv betrifft haben sie ja.

Als ich mir dann die technischen Daten durchgelesen habe und gesehen habe, dass das Objektiv ein Distagon ist und ich gesehen habe, was für ein Brummer die Kamera ist (klick), da war mir klar: nein, das ist alles andere als eine eigene RX1. :cool:

Wie auch immer, das Distagon und die Kameragröße machen es für mich unbrauchbar. Erstaunen tut mich, dass der Zentralverschluß nur 1/1000s schafft. Auf Digitalkamera steht übrigens: "Ein Chiphersteller, es ist nicht Sony, wie Zeiss betonte, setzt Zeiss-Technik ein und arbeitet eng mit dem deutschen Konzern zusammen." Wer ist es denn?

Gruß Tom
 
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