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Zeiss ZX1

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Was ist das denn bitte?! Die wahrscheinlich halbherzigste Umsetzung eines hybriden Bedienkonzepts, die ich je gesehen habe bzw. mir je hätte vorstellen können.

Mal im Ernst: Kein weiteres Einstellrad? Kein Belichtungskorrekturrad? Dafür muss ich den Touchscreen benutzen? Genau wie für Zeiten oberhalb von 1/1000s. Von Programmshift hat bei Zeiss auch noch niemand was gehört, oder?

Als hätte die Geschäftsleitung die Devise ausgegeben: Macht mal was richtig cooles, so wie Leica. Und die eine Hälfte der Leute dachte an die Q aber die andere Hälfte an die TL. Und von hinten hat noch jemand gebrüllt: ISO-Rad! Wie bei der M10!

Wir sehen, man kann es allen recht machen: Touchscreen-Interface, aber mit klassischen Bedienelementen! Bloß nicht zu kompakt, aber auch ja nicht gut zu greifen! Pseudomodernes Aussehen, das in spätestens zwei Jahren völlig unmodern wirkt! Und das langweiligste vorstellbare Objektiv: Nicht zu lichtstark und nicht zu kompakt. Nicht weitwinklig und auch kein Normalobjektiv (das wäre ja mal was neues gewesen)... Und wir freuen uns schon auf den Preis!

:eek::ugly::(

Sorry, aber das musste raus. Ich bin sonst jemand, der überall zuerst die Lichter sucht, aber hier stehe ich voll im Schatten.

Viele Grüße,
Sebastian

Kostet doch unter 2500€, ist doch alles gut.
 
Ein sehr interessanter Ansatz, mehr aber auch nicht.
Ich könnte jetzt über den Griff meckern, aber das sind Kinkerlitzchen, der Grundlegende "Fehler" bei dieser Kamera iegt in meinen Augen ganz woanders.

Die beworbene Hauptfunktion dieser Kamera, also die Bearbeitung und das Teilen ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Warum soll ich die Fotos denn in der Kamera bearbeiten wenn jeder heutzutage ein Handy in der Tasche hat? Im Regelfall ist heute der Bildschirm des Handys größer, ich behaupte, dass viele Handys auch mehr Power haben. Aber selbst wenn die Kamera im Moment bei der Display Größe, der Display Qualität und der Rechenpower mit einem aktuellen Handy mithalten könnte, ist es doch so, dass die meisten Menschen eine Kamera über viele Jahre nutzen. In 5 oder 7 Jahren werden sie diese Kamera also immer noch nutzen wollen - Ihr Handy hat mittlerweile die Power eines Macbook und es läuft eine AdobeCC Version auf dem Handy, dass auf der Kamera gar nicht mehr funktioniert.

Das Konzept macht daher keinen Sinn. Viel wichtiger wäre es, wenn die Kamera Hersteller endlich mal daran arbeiten würden, dass die Fotos wirklich schnelle und ohne Probleme direkt auf dem Handy landen. So richtig konnte mich da noch keine Kamera überzeugen (Aber ich kenne auch nicht alle). So etwas ließe sich freilich nicht so gut vermarkten wie das Konzept von Zeiss.
 
Ich kenne Lightroom CC nicht so gut, aber...

Wenn ich mir ansehe, wie im iPhone Xm die Fotos im Schärfeverlauf und allen anderen Parameter durch die Software verändert und geschönt werden können, ist der Ansatz von Zeiss sicher der richtige Weg.

Wenn dann die Qualität der Hardware stimmt (Rechenpower, Speicher, Interface, um nur die Eckpunkte zu nennen), dann kann man unter diesen Gesichtspunkten bestimmt die nächsten Jahre eine hochspannende Entwicklung sehen und derweil Jahre Freude an so einer Kamera haben.
 
Und warum soll ich die Fotos in der Kamera bearbeiten? Wo soll der Vorteil liegen?
Ich sehe nur Nachteile - selbst wenn (und das glaube ich nicht) in der Kamera ein Snapdragon 845 stecken sollte ist ein iPhone aus dem letzten Jahr schneller und ein Android Phone ab nächstem Jahr. Ich will gar nicht davon reden wie es in 5 oder 10 Jahren aussicht.
 
Und warum soll ich die Fotos in der Kamera bearbeiten? Wo soll der Vorteil liegen?

Für mich ergäbe sich da eine tolle Zeitersparnis, zumal ich sowieso gerade nicht viel Zeit habe für RAW-Entwicklung am Computer. bzw. wenn man es ganz radikal weiter denkt, spare ich mir einen Computer mit Lightroom.

Ich mache auf Reisen unterwegs ein Bild und abends im Hotel bearbeite ich es und lade es hoch. Oder sogar unterwegs und kann es gleich an Mitreisende oder Soziale Medien weiterleiten.
Sowas hätte ich bei meinem letzten Trip gebraucht.
Dazu perfekte Reportagelinse.

Endlich ist mal jemand innovativ genug und wagt einen SChritt in die richtige Richtung.

Befürchte leider nur, dass der Preis zu hoch für mich ist.
 
Mittlerweile geht es doch gar nicht mehr darum, ob Gerät A schneller als B ist. Wenn die Geschwindigkeit den Nutzer nicht ausbremst, reicht es doch.

Ich finde die Entwicklung hochspannend, auch wenn ich mir eine solche Kamera heute nicht kaufen würde. Für mich ist auch der Weg das Ziel.

Ich denke, Zeiss hat es richtig erkannt.
 
Finde die Kamera leider nicht sooo spannend. Hatte was anderes erwartet als nur 35mm 2.0.

Die Q ist da einfach optisch und von der Größe deutlich vorn. Das Q Objektiv wird Zeiss auch nicht übertreffen können.
 
hv€rh€y€n;15244059 schrieb:
Mittlerweile geht es doch gar nicht mehr darum, ob Gerät A schneller als B ist. Wenn die Geschwindigkeit den Nutzer nicht ausbremst, reicht es doch.

Mal sehen wie lange Lightroom und das Android (das ja wahrscheinlich darauf läuft) auf der Zeiss Kamera up to date gehalten wird. Das ist ja schon bei Smartphones ein Problem von denen Millionen Geräte verkauft werden. Tut mir leid, aber ich glaube an keine lange Produktpflege - schon gar nicht bei Kameras. Selbst WENN die Rechneleistung nicht das Problem WÄRE, so wird die Produktpflege irgendwann zum Problem. Irgendwann läuft die aktuelle LR Version nicht mehr auf der Kamera, irgendwan werden Sicherheitslücken im Android nicht mehr geschlossen. Modulare Konzepte haben einfach zu viele Vorteile gegenüber so etwas.

Aber wie schon einmal gefragt: Welchen Vorteil hat das Bearbeiten in der Kamera gegenüber einem Bearbeiten im Handy. Mir fällt wirklich kein einziger ein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder spannend. Da geht ein Hersteller einen anderen Weg, versucht etwas Neues, die Kamera wurde von niemandem ausprobiert und sie wird trotzdem abgewatscht.

Am Ende wird man es nie allen Recht machen, doch sollte doch eigentlich immer der Mut belohnt werden, wenn ein Hersteller in diesen Zeiten mal einen neuen Ansatz geht und einfach mal alles „normale“ über Bord wirft. Besonders dann, wenn man es selbst noch gar nicht ausprobiert hat... ;)
 
Am Ende wird man es nie allen Recht machen, doch sollte doch eigentlich immer der Mut belohnt werden...

Nur wenn man als Kunde auch mutig ist. Die meisten Kunden haben nunmal in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass sie für ihren Mut bestraft werden. SmartTVs bei denen die Apps nach ein paar Jahren nicht mehr funktionieren weil das Produkt nicht mehr gepflegt wird, Handys die keine Sicherheitspatches bekommen wenn dies zuvor nicht garantiert wurde, die Liste ist Endlos. Warum sollte ich als Kunde 2.000 € auf den Tisch legen wenn ich mir relativ sicher sein kann, dass es genau so kommen wird. 2.000 € ist viel Geld, aber zu wenig um bei so kleinen Serien einen langfristigen Support zu gewährleisten, das muss einfach jedem klar sein.
 
Da die Zeiss kein Smartphone mit tausenden Conections nach draußen ist, besteht für Softwareupdates kein Bedarf. Ich bekomme auch für meine Digiknipsen nicht dauernd neue Firmware.

Wenn keine Fehler im System sind, läuft das Teil die nächsten Jahre.

Zur Verabeitung:




Das eine solche Kamera kein System ersetzen kann, ist doch klar.

Und ich würde gerne wissen, wieviele Knipser wirklich am PC die RAW- Entwicklung vornehmen. Bei den heutigen Qualitäten der JPegs ooC und den Auflösungen der Sensoren ist es fast gar nicht mehr nötig.

Wenn jetzt noch das neue Dateiformat der iPhones als JPeg-Ersatz (bei Kompatibilität), das ähnlich wie RAW noch alle Informationen enthält, ist die Leichtigkeit des Knipsens bei höchsten Ansprüchen an die technische Qualität gesichert.

BTW: es kann auch Spaß machen, nur in JPeg zu knipsen, ähnlich wie damals (und heute wieder) muss man nur bei der Aufnahme schon wissen was man will/macht.

Olympus und Fuji waren in der JPeg-Verarbeitung in der Kamera Vorreiter. Nikon ist mit den aktuellen Kameras auch soweit, das hier kaum Wünsche offen bleiben (die D800 konnte es noch nicht so richtig).

In SW ist Leica mit M8/9 auch richtig gut.

Andere Marken und Kameras kenne ich nicht so genau, gehe aber auch hier von sehr guter Eignung aus.
 
[...]
Am Ende wird man es nie allen Recht machen, doch sollte doch eigentlich immer der Mut belohnt werden, wenn ein Hersteller in diesen Zeiten mal einen neuen Ansatz geht und einfach mal alles „normale“ über Bord wirft. Besonders dann, wenn man es selbst noch gar nicht ausprobiert hat... ;)

Mut sehe ich hier eher im britischen Sinne: „This is a rather brave approach“. Wer ein wenig britisches Understatement kennt, kann den Unterton in der Aussage leicht verstehen.

An dieser Kamera muss ich nichts anfassen, sie schreit mir ihre Designfehlentscheidungen schon mit der Ankündigung ins Gesicht. Aber das ist nur meine unmaßgebliche Einzelmeinung. Wenn andere sie mögen, muss ich sie nicht davon überzeugen, dass sie nichts taugt. Meinetwegen kann sie der Überflieger bei den Fotoverkäufen werden. Ich muss sie ja nicht verwenden.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Da ich persönlich kein Handy besitze, ist es schon vorteilhaft das die Kamera das kann. Fuer mich wäre die ZX1 schon mal ein Kandidat fuer den nächsten Kamerakauf.

Gruss
Gerold
 
Da ich persönlich kein Handy besitze, ist es schon vorteilhaft das die Kamera das kann. Fuer mich wäre die ZX1 schon mal ein Kandidat fuer den nächsten Kamerakauf.

Dann ist natürlich noch die Frage ob die ZX1 überhaupt ohne Handy funktioniert. Dafür müsste sie ja einen SIM Schacht haben und man bräuchte eine SIM Karte mit Datenvolumen (zumindest wenn man die Fotos nicht nur aus dem heimischen W-Lan teilen will). In den bisherigen News konnte ich davon noch nichts lesen. Gibt es dazu Infos?
 
Wil es ja nicht genug Apps bei Android gab, die unter alten Android Versionen nicht mehr liefen. Und ein Argument warum die Bearbeitung in der Kamera jetzt besser sein soll als am Handy habe ich immer noch nicht gehört.

Ich prophezeie mal einen Flopp.

Weshalb muss immer die neueste Software/Ap genutzt werden? Lightroom CC ist kann doch auch autonom, oder nicht?

Foto knipsen, bearbeiten und als Jpeg zum Empfänger schicken (Handy, PC, Wolke, wohin auch immer).

Und natürlich kannst Du die Fotos aufs Handy laden und dort verarbeiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb muss immer die neueste Software/Ap genutzt werden? Lightroom CC ist doch autonom.

Nutzt du noch Windows95? Nein? Warum denn nicht? Läuft doch noch.
Wie viele hier im Forum nutzen wohl noch Lightroom 3? Wahrscheinlich nicht so viele, oder?
Natürlich wird diese alte CC Version aller Voraussicht nach ewig auf dieser Kamera laufen. Es ist aber ein weiterer Nachteil gegenüber der Bearbeitung am Handy und Vorteile gibt es ja keine.

Außerdem bleibt es nicht bei Lightroom. Was ist denn wenn die Dropbox App oder eine andere Schnittstelle nicht mehr unterstützt wird? Gut möglich, dass ein Hochladen dann unmöglich wird. Ein ist für mich klar: Wer sehenden Auges auf ein System setzt bei dem klar ist, dass langfristig bestimmte Funktionen nicht mehr reibungslos funktionieren werden oder nur eingeschränkt, der ist selbst schuld.
 
Dann ist natürlich noch die Frage ob die ZX1 überhaupt ohne Handy funktioniert. Dafür müsste sie ja einen SIM Schacht haben und man bräuchte eine SIM Karte mit Datenvolumen (zumindest wenn man die Fotos nicht nur aus dem heimischen W-Lan teilen will). In den bisherigen News konnte ich davon noch nichts lesen. Gibt es dazu Infos?

Ich gehe davon aus das sie das kann. Wenn nicht, hast du vollkommen recht und das Teil hätte außer das man seine Bilder etwas bearbeiten kann nichts besonderes zu bieten. Wäre eine elegante Lösung, ohne alles andere gedoens seine Bilder hochzuladen. Mal abwarten was sie wirklich kann und leistet.
Gefallen tut sie mir, auch wenn andere jetzt denken ich hätte einen schlechten Geschmack;)

Gruss
Gerold
 
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