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X-Trans CMOS II Sensor und Landschaften

Wie gesagt, ich halte Photoninja für das Maß der Dinge wenn es um Landschaftsaufnahmen mit den Fujis geht.

Zumindest mit der beste Kompromiss zwischen Detail und Artefakte. Irident ist noch schärfer, hat aber mehr Artefakte. Photoninjas Farben gefallen mir aber nicht so gut, sind leicht klischeehaft und zu wenig differenziert.
 
Farben selbst hindrehen ist das wofür man RAW aufnimmt. Das ist dann dein Job.

Aber so einfach geht das nicht. Du kannst da global etwas rumschustern, aber gute Farben sind nicht einfach das Ergebnis von Weißabgleich und vielleicht noch den Blaukanal raus oder reindrehen, sondern eine sorgfältig und mit viel Erfahrung abgestimmte Farbpalette. Wie genau die verschiedenen Farbtöne aufeinander abgestimmt sind, bei verschiedenen Farbtemperaturen.

PhotoNinja gibt nach meiner Erfahrung die Farbnuancen viel weniger exakt rüber als andere Konverter, drum wirkt alles immer etwas klischeehaft. Deshalb verwende ich ihn kaum mehr, obwohl die Detailwiedergabe so gut ist. Davon abgesehen ist es eine winzige Software- Bude, und Updates passieren praktisch gar nicht, die Bedienung ist mir zu umständlich, keine Entzerrung auf Wunsch mit den eingeschriebenen Objektivprofilen.
 
Moin,

ich verfolge das Thema mit Interesse. Zu den hier angesprochenen gibt es ja auch noch andere, wie z.B. Capture one.

Es stellt sich für mich die Frage welchen RAW Konverter am besten für den Fuji Sensor?
 
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Aber so einfach geht das nicht. Du kannst da global etwas rumschustern, aber gute Farben sind nicht einfach das Ergebnis von Weißabgleich und vielleicht noch den Blaukanal raus oder reindrehen, sondern eine sorgfältig und mit viel Erfahrung abgestimmte Farbpalette. Wie genau die verschiedenen Farbtöne aufeinander abgestimmt sind, bei verschiedenen Farbtemperaturen.

Genau so ist das. Ein RAW-Konverter muss schon "ab Werk" eine gute Farbwiedergabe haben, die lediglich minimale Korrekturen erfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich verwende Capture One Pro 8 und bin sowohl mit den Farben wie auch mit der Dataildartsellung absolut zufrieden. Der Konverter liefert zudem alle notwendigen Werkzeuge zur gezielten Ausarbeitung der RAWs. Was für mich nicht in Frage käme wäre Lightroom. Das ist aber wohl individuell sehr verschieden. Am besten also ausprobieren.

Was mit bei solchen Diskussionen auffällt, dass kaum jemand dazuschreibt welche sonstigen Rahmenbedingungen vorliegen. Die meisten arbeiten mit nicht kalibrierten 08/15 Labtop-Bildschirmen und unterhalten sich dann über Farbnuancen :rolleyes:.

Gruß Markus
 
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PhotoNinja gibt nach meiner Erfahrung die Farbnuancen viel weniger exakt rüber als andere Konverter ... Deshalb verwende ich ihn kaum mehr, obwohl die Detailwiedergabe so gut ist. ... die Bedienung ist mir zu umständlich...
Farbabstufungen war auch mein Problem mit PN, die Bedienung habe ich in der kurzen 14-tägigen Testphase ebenso nicht verinnerlicht.
Iridient ist nur für Mac, fällt als Windows-User also auch aus dem Lostopf.
LR baut mir zu viele Bildfehler ein, schlimmer als das Aquarell sind noch die regelmäßigen Falschfarben bei starken Kontrastkanten. LR ist für Fuji-User noch immer beste Grund für JPG ooc.

Ich nutze jetzt Capture One für meine Raws. Die Bedienung ist im ersten Schritt ebenso nicht sehr eingängig (ich mochte DxO aber die können auch nicht mit Xtrans).
C1 hat wirklich viele Möglichkeiten und eine 60 Tage Testversion, in dieser Zeit kann man sich langsam an einen Workflow sowie persönliche Grundeinstellungen herantasten.
Es gibt Bildprofile (.icc) und Bildstile (.costyle) für die gewünschte Farbwiedergabe (Grundeinstellungen für Farbe sind auch schon besser als PN).
Die Schärfe mMn sofort da, sobald man bei der Rauschreduzierung den Detailregler nach oben zieht (LowIso - Landschaft)

EDIT: kalibrierter (kleiner) Eizo ;)
 
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Es stellt sich für mich die Frage welchen RAW Konverter am besten für den Fuji Sensor?

Schwer zu beantwortende Frage. Im Internet finden sich viele Vergleiche von Raw Konvertern (und jeder Mensch hat seine persönlichen Präferenzen).

Flysurfer hat glaub ich mal einen Vergleich von unterschiedlichen Konvertern gemacht, der deutlich gezeigt hat, dass man beim endgültigen Bild kaum noch den Konverter zuordnen kann


Für mich persönlich zählt aber neben dem Ergebnis auch die Arbeit die hineinfließt und deshalb:
*capture One: Wenn nicht schon Geld in LR und Iridient geflossen wäre (also wenn ich bei Null beginnen würde), würd ich wsl zu C1 greifen
*Iridient: wenn es nur um die schärfe geht sind Mac User hier richtig aufgehoben!
*LR wie der Marktführer Fuji so im Stich lassen kann. Gerade wenn es um das Schärfen geht ... (mit den richtigen Einstellungen ist es aber mittlerweile akzeptabel)

Zu den anderen kann ich persönlich nichts sagen, aber über PhotoNinja ließt man eigentlich positives
 
Mit basiccolor kalibrierter 27zoll imac, die Fogra Zertifizierung für die Druckvorstufe würde man damit bestehen. Soviel zum sichtgerät.

Die Diskussionen um Adobes Farben sind ja nicht neu, das war schon für viele ein Grund für C1.
Beim Workflow gewinnt wohl Adobe, Farben sind in C1 8 wirklich sehr natürlich, aber auch dort wird bei RU auf 0 in feinen Details einfach geschmiert.
Iridient gibt es eh nur auf dem Mac und das finde ich persönlich auch nicht als Beinbruch, ich sehe es nichtmal bei den Details so weit vorne.
Da ist PN eindeutig der Favorit, die bonbonfarben bekommt man aber gut gezügelt über den globalen Regler, fertig. Das mit den Updates stimmt allerdings, das muss besser werden!
Silky ist in allem so mittelprächtig und dafür einfach zu teuer.
Lightzone liefert umson60st recht gute Ergebnisse, ist aber noch fehlerhaft und fehlende Unterstützung, auch Aperture ist im großen und ganzen gar nicht übel.
Es gibt leider nicht DEN Konverter, es sei denn jemand baut mal schnell in LR C1 Profilierung und Farbrendering ein und das demosaicing von PN und wahlweise die Regler von allen:)
Die besten Ergebnisse erzielt man immer mit dem Konverter, den man am besten kennt, von daher sind die Einschätzungen, auch meine, immer recht subjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den ganzen Konvertern geht doch salopp gesagt die Fuji Farbmischung (die LR Profile sind da keine Ausnahme) flöten. Immerhin eines DER Kaufargumente bei Fuji. Das und der eher schlechte, als rechte Support in LR schreckt doch einige User ab. Ich will einen 1:1 externen 1:1 RAW Konverter von fuji.
 
Schwer zu beantwortende Frage. Im Internet finden sich viele Vergleiche von Raw Konvertern (und jeder Mensch hat seine persönlichen Präferenzen).

Flysurfer hat glaub ich mal einen Vergleich von unterschiedlichen Konvertern gemacht, der deutlich gezeigt hat, dass man beim endgültigen Bild kaum noch den Konverter zuordnen kann


Für mich persönlich zählt aber neben dem Ergebnis auch die Arbeit die hineinfließt und deshalb:
*capture One: Wenn nicht schon Geld in LR und Iridient geflossen wäre (also wenn ich bei Null beginnen würde), würd ich wsl zu C1 greifen
*Iridient: wenn es nur um die schärfe geht sind Mac User hier richtig aufgehoben!
*LR wie der Marktführer Fuji so im Stich lassen kann. Gerade wenn es um das Schärfen geht ... (mit den richtigen Einstellungen ist es aber mittlerweile akzeptabel)

Zu den anderen kann ich persönlich nichts sagen, aber über PhotoNinja ließt man eigentlich positives

Mh, ich bekomme mit LR die selben wenn nicht bessere Ergebnisse hin wie mit dem gelobten Irdient....ich seh da Null Voteile, LR mit den richtigen Settings und dazu die guten, wohl nicht gant identischen Farbprofile.....LR ist besser als sein Ruf:top:
Jürgen
 
Uneingeschränktes Jawohl.
Alle Fuji Bilder in meinem Blog sind aus Lightroom und ich bin begeistert von den Farben und der Schärfe.
 
Ich schließe mich an, für mich bietet LR auch alles was ich brauche, und was mir da zu umständlich ist, das mache ich mit Nik Collection :top:

Aber Erwartungen und Ansprüche sind ja nunmal verschieden.

Was ich absolut nicht verstehen kann ist, dass Fuji es nicht hinbekommt den RAW Converter aus der Kamera in ein externes Programm auszulagern.

Das kann doch nicht so schwierig sein, oder?

Ich würde mal gerne eine Frage in den Raum werfen, sollte eigentlich passen, da hier ja auch über Farben und deren Echtheit* gesprochen wird.

Wenn man einen Color Checker Passport nutzt und sich Profile erstellt, müsste dann nicht jeder RAW Converter die gleichen Farben "ausspucken"?


Michele


*Ich halte Farbechtheit für einen Mythos, kein Mensch kann mit 100% sagen wie Rot auszusehen hat, da keiner mit 100% Sicherheit weiß wie ein anderer Mensch rot sieht. imho
 
Mir ist es inzwischen auch zuviel Arbeit zwischen den Entwicklern hin und her zu springen. Ich bin noch von Canon Zeitenb Lightroom gewöhnt und tue mir mit Umstellung schwer.

Diese Presets von Thomas Fitzgerald nutze ich zur Schärfung und fahre in der Regel sehr gut damit.
 
Was ich absolut nicht verstehen kann ist, dass Fuji es nicht hinbekommt den RAW Converter aus der Kamera in ein externes Programm auszulagern.

Das kann doch nicht so schwierig sein, oder?

Geht mir ähnlich....sollte ja den ach so anspruchsvollen Fotografen, die man ja mit Cams wie der xt1 anlocken möchte, den Umstieg schmackhafter machen.

Wenn meine xe1 demnächst ankommt, werde ich mir mal ansehen, inwiefern für mich überhaupt raws notwendig sind. Da, wo das der Fall sein wird, werde ich wohl die oben verlinkten presets in CS6 verwenden und mal sehen, wo mich das hinbringt. Wenn Belichtung und farben aber im jpeg schon so gut sind, wie ich hier immer lese, werde ich wohl außer bei belichtungsserien und nachtaufnahmen dabei bleiben und die in PS noch etwas pimpen.

Gruß,
Oliver
 
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