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X-Trans CMOS II Sensor und Landschaften

Wenn Belichtung und farben aber im jpeg schon so gut sind, wie ich hier immer lese, werde ich wohl außer bei belichtungsserien und nachtaufnahmen dabei bleiben und die in PS noch etwas pimpen.

Nachtaufnahmen? Bei JPEG laufen schnell die Schatten zu (zu kontrastreich), das könnte bei Nachtaufnahmen dann ein Problem sein. Die JPEGs von Fuji sind schon gut, aber nicht so gut wie die der alten Fuji- DSLRs. RAW ist bei den neuen einfach besser.
 
Komme als LR 5.7 Unser (erst seit Kurzem) gut mit LR und der Farbdarstellung klar.

Es geht aber garnicht in erster Linie um die Farbdarstellung in LR (das ist die Schwierigkeit beim Entwickeln mit PN), sondern um die Detaildarstellung und die Interpretation der Rawdaten insbesondere bei Kontrastkanten.
Deine ooc-Bilder in Forumsgröße sind hier genau genommen Off-Topic ;) sorry - nicht böse nehmen.

Was ich absolut nicht verstehen kann ist, dass Fuji es nicht hinbekommt den RAW Converter aus der Kamera in ein externes Programm auszulagern.

Das kann doch nicht so schwierig sein, oder?

Ich würde mal gerne eine Frage in den Raum werfen, sollte eigentlich passen, da hier ja auch über Farben und deren Echtheit* gesprochen wird.

Das Fuji keinen eigenen Konverter bringt, der die ooc-Filmsimulationen nachstellt und zusätzlich das vorhandene RawPotenzial nutzt, kann ich auch nicht nachvollziehen. Es wird doch so auf die Kommunity gehört.:ugly:
Ich fand das auch abschreckend, weil ich Raw trotz "FujiFarben" öfter brauche. Die Objektivpalette von Fuji war dann doch zu verlockend und mit C1 komme ich nun zu meinen gewünschten Resultaten.
Für Objektive mit Randschwächen in Verbindung mit Bayer-Farbfilter bevorzuge ich aber weiterhin DxO.

Bei der Farbdarstellung geht es mir übrigens nicht um "Echtheit" sondern um den Übergang von Farbnuancen. Ganz plakativ ausgedrückt: Ich will im entwickelten Foto nicht drei Mischungen von Gelb und Grün sondern natürliche Farbdifferenzierungen und -Übergänge.
 
Es geht aber garnicht in erster Linie um die Farbdarstellung in LR (das ist die Schwierigkeit beim Entwickeln mit PN), sondern um die Detaildarstellung und die Interpretation der Rawdaten insbesondere bei Kontrastkanten.

Das mit den Kontrastkanten bei RAW-Dateien und LR verstehe ich ganz. Könntest Du mir dies bitte erläutern?
 
So, da immer wieder gesagt wird, dass LR (welches zweifellose den besten Workflow hat) inzwischen dieselben guten Ergebnisse mit X-Trans erzielt wie z.B. PhotoNinja, hab ich das nochmal ausprobiert.

Kurze Antwort: Man kann mit LR gut auskommen, aber die Detaildarstellung und das generelle "Rendering" der Fuji X Raw files ist sichtbar weniger sauber als bei PhotoNinja (PhN). Geht man in die Detaildarstellung (100%), ist der Unterschied doch recht deutlich. Es ist kein Problem, das sich mit Schärfung ausgleichen lässt, weil die Algorithmen von PhN einfach Details deutlich besser auflösen als LR. Ich würde den Unterschied etwa so wie zwischen einer 16MP Kamera und einer 10-12MP Kamera bezeichnen.
Dazu kommt noch, dass PhNinja seine Ergebnisse im Wesentlichen automatisch, mit den Default Einstellungen (Smart-Belichtung) erzielt.

Hier ein paar Beispiele LR versus PhNinja, jeweils ohne Label:

PhN_vs_PS-1.jpg


PhN_vs_PS-2.jpg


Ein weiterer Ausschnitt aus dem zweiten Beispiel oben rechts im Bild:

PhN_vs_PS-2b.jpg


Was die Schärfung betrifft, LR ist diesbezüglich ja kein geheimnisvolles Stück Wundertechnik, es gibt Stärke, Radius und Detail, es scheint nicht die eine Methode zu geben, die für alle Bilder (bei LR) die besten Ergebnisse erzielt, je nach Vorhandensein von hochfrequenten Details im Bild, machmal ist 25/ 1.0 Radius und Detail = 90 günstiger, manchmal Stärke 60, Radius 0,5 Detail 30). Mehr Schärfung bei LR erhöht die Kantenzeichnung, aber die feinen Details werden dadurch sogar nur noch matschiger.

Aber in *allen* Einstellungen löst LR einfach nicht annähernd so sauber auf wie PhN. Besonders deutlich wird das bei Ast- und Blattwerk, kein Wundern, da sich der Mythos von Fujis Problemen mit Grün so hartnäckig hält. Adobe dürfte eine Marktdurchdringung von mind. 75% bei Rawkonvertern haben.

Die Unterschiede werden in Richtung Bildrand stärker als im Zentrum, da sich die Objektiv- Entzerrung bei Adobe nicht abschalten lässt, aber auch im Zentrum ist es sichtbar. Ich vermute, dass Adobe nach wie vor die Algorithmen von X-Trans nicht wirklich unterstützt.
Die gute Nachricht ist: Wer auf etwas Komfort verzichten kann, kann mit PhNinja einen exzellenten Konverter für X-Trans haben, der Auflösungsprobleme bei Fuji verschwinden lässt. Ich würde sogar sagen, nur PhNinja bringt das AA-lose Design des Fuji Sensors konsequent zum Vorschein, und - das ist das wirklich Gute daran - ohne den hohen Preis seltsamer Artefakte wie Treppchen- Kanten (RPP- Konverter), Moiré (Irident). Capture One kommt übrigens ebenfalls nicht an PhotoNinja heran. C1 hat recht gute Farben, aber die Details sind nicht so gut.

Für Web- Auflösung (Bilder mal in Foren zeigen) ist das nicht besonders wichtig, wobei ich nach dem gestrigen Test finde, das auch bei kleineren Ansichtsgrößen der Eindruck der "Unsauberen" Wiedergabe bei LR sichtbar bleibt. Bliebe noch herauszufinden, ob man die Farben in PhN weiter optimieren kann, bleiben stets einen Tick bunt.

Was ich nicht beurteilen kann, ist, wie gut man das alles auf Consumer- Monitoren sieht. Mein Bildschirm ist ein mit dem "i1 Display Pro" kalibrierter Eizo mit erweitertem Farbraum. Da sieht man das alles mühelos.
 
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unter color enhancement einfach den intensitiy slider bemühen, darüber sind noch 3 globale Grundeinstellungen plain, Porträt und scenic, darunter kann man sich dann an feinjustierungen austoben, scheint so einfach das es schon wieder kompliziert ist...
den slider einfach mal von 50 Richtung 40 bewegen und das bonbon ist verschwunden, wobei das geschmackssache ist, die farben sind eben einfach gut gesättigt, bin ich auch gerne:D

die unterschiede sind deutlich sichtbar, ist aber auch nix neues jetzt. es gibt ebend für die meisten nur LR. Kann ich auch verstehen, stell mal große Bibliotheken um. PN kann man aber auch einbinden.
LR und C1 haben nur deswegen ein "Problem", weil dort immer eine RU greift, das kostet natürlich details. high iso ist nicht sooo unbedingt eine stärke von PN, da macht das neue silkypix einen ganz guten job z.b.

insofern sind halt LR und C1 in der Summe aller Eigenschaften dann die dominierenden Konverter.

Auf das neue große Update von PN bin ich gespannt, die angedachten Filmsimus sind seit einem Jahr nicht gekommen und die Lichterwiederherstellung könnte man standardmässig etwas zügeln, nicht immer ist das Maximum das beste. Mal sehen was es wirklich bringt. die meisten Details bekomme ich auch mit PN.
 
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die unterschiede sind deutlich sichtbar, ist aber auch nix neues jetzt. es gibt ebend für die meisten nur LR. Kann ich auch verstehen, stell mal große Bibliotheken um. PN kann man aber auch einbinden.

Nun, es ist insofern eine für mich wichtige Aussage, als dass, die Kritik an X-Trans ja nicht wirklich abreißt, auch unter den Fuji- Usern nicht, und weil andrerseits Leute immer wieder behaupten, sie würden mit LR 1:1 dieselben Ergebnisse erzielen wie mit PhN und mit Irident. Was aber eben nicht richtig ist. Wie gesagt, der Auflösungsunterschied beträgt locker das Äquivalent von 70-80% mehr Pixeln. Also zB 10:16 MP.

Man muss seine Bibiliotheken nicht umstellen. Man muss halt - was manchen abschrecken wird - PhNinja kaufen, danach ist es einfach:
Bilder in LR importieren, sichten, aussortieren, und die Bilder, die man printen möchte (falls man das überhaupt macht), konvertiert man in PhNinja, versieht die JPGs oder Tiffs mit einem Suffix wie "PhN" oder was auch immer und importiert sie danach wieder in die LR- Bibliothek zur Weiterverarbeitung.

Ideal ist das nicht, aber gemessen am Qualitätszuwachs ein geringer Aufwand. Ich schätze, dass ein (hypothetischer) X-Trans III mit vermutlich 24MP in LR nicht besser auflösen wird als der altuelle X-Trans I und II in PhotoNinja. Und das ist schon eine Hausnummer...
Ich finde, dass der X-Trans mit PhNinja in der Tat ein schwindelerregend hohes Level an Bildqualität liefert. Ich hätte gerne einen Sensor mit noch besserer Dynamik, aber ob ich mehr Auflösung brauche, bezweifle ich. Die Beispiele waren übrigens alle aus dem Kit- Zoom.

Das mit den Farben muss ich nochmal genauer austesten...
 
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Georg, wer es bis jetzt nicht gesehen hat, wird es auch zukünftig nicht sehen.
Es ist halt immer eine Summe der Eigenschaften und die ist individuell gewichtet auch noch.
Viele sagen zwar, sie sehen was, aber das ist so wenig, ist ihnen nicht wichtig.

PN liefert ja nun auch mit Bayer sehr hohe Auflösung, z.b. mit der A1, ich kann da wirklich auch fujiintern keine Vorteile erkennen, der dünne AA Filter lässt sich mühelos ausgleichen und ein etwaiger Vorteil bei rot/blau bzw. mischfarben mit denen bayer Schwierigkeiten hat, weil einfach die infos fehlen, kann ich mit der Lupe suchen. xtrans lässt den AA Filter verschwinden und liefert wirklich weniger farbrauschen, daher ja auch die allergische Reaktion auf den LR Slider, aber die hohe Entwicklung der Bayer Konverter reduziert das echt auf vernachlässigbare unterschiede.
 
PN liefert ja nun auch mit Bayer sehr hohe Auflösung, z.b. mit der A1, ich kann da wirklich auch fujiintern keine Vorteile erkennen, der dünne AA Filter lässt sich mühelos ausgleichen und ein etwaiger Vorteil bei rot/blau bzw. mischfarben mit denen bayer Schwierigkeiten hat, weil einfach die infos fehlen, kann ich mit der Lupe suchen. xtrans lässt den AA Filter verschwinden und liefert wirklich weniger farbrauschen, daher ja auch die allergische Reaktion auf den LR Slider, aber die hohe Entwicklung der Bayer Konverter reduziert das echt auf vernachlässigbare unterschiede.

Ich hab die X-A1 kaum benutzt, sie liegt hier nur herum, da ich die Kamera nicht gerne ständig in der Luft halte und Bilder aufnehme, aber was andere Bayer- Kameras betrifft, wie meine 5d, so überzeugt mich PhNinja bisher leider nicht - ich muss aber auch sagen, ich komme mit den Einstellungen, Defaults und Presets in PhN nicht zurecht, die sollten v.a. mal eine wirklich gute Hilfedatei machen, zugänglich ist das Programm nicht.

Zum Glück ist mit Fuji X alles schon mit Default gut.

Ich finde ansonsten auch, dass Fuji einfach einen eigenen Konverter machen sollte, in dem die Kamerainternen Ergebnisse für Raw- Dateien verfügbar wären, also "Hyper Utilities V-X" oder sowas...
Silky ist für mich nicht interessant, obwohl ich - leider - auch die Vollversion gekauft habe. Silky ist in vielem ok, aber in nichts so gut, dass ich es verwenden möchte.


Frage: Wo kann ich einstellen, welches der 3 Grundmodelle (Plain, Portrait, Scenic) automatisch angewendet wird? Bei mir ist es immer Portrait, aber ich weiß nicht, wo oder wann ich das eingestellt habe...
 
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Ich kann eure Gründe für PN verstehen und nachvollziehen. Die Bilder zeigen mehr als 1000 Worte beschreiben können.

Es liegt auch in der Natur der Sache, dass wenn man ein Paar tausend € für seine Ausrüstung ausgegeben hat, man am Ende nicht wegen 130 € und etwas Bequemlichkeit bei einem schlechteren Programm (bzw. bei einem Programm welches schlechtere Ergebnisse liefert) bleiben sollte.

Ich habe weder einen tollen Monitor, auch wenn ich diesen farblich immer calibriere, noch habe ich einen tollen Drucker. 90% aller Bilder verbleiben bei mir auf dem Rechner, fünf Prozent drucke ich vielleicht aus, und 5% werden über socialmedia geteilt.

Die Bilder die ich drucke, bearbeite ich erstmal in LR, dann exportiere ich sie in Photoshop und schärfe sie am Ende per Hochpassfilter leicht nach. Nie Probleme gehabt bis A3. Für mich, die Familie und den Bekannten für die ich das mache, reicht die Qualität mehr als aus.

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Natürlich komme ich nun auch etwas ins Grübeln, wenn ich die Ergebnisse oben sehe. Und deine Zahlen sind schon wirklich erschlagend.

Das schöne ist ja, dass man PN mal ne zeitlang testen kann, und die Bilder am am Ende vergleichen kann.

Werde diesen Test für mich nun auch mal machen, und das obwohl ich kein unzufriedener Fuji X Benutzer bin :lol:
 
Natürlich komme ich nun auch etwas ins Grübeln, wenn ich die Ergebnisse oben sehe. Und deine Zahlen sind schon wirklich erschlagend.

Das schöne ist ja, dass man PN mal ne zeitlang testen kann, und die Bilder am am Ende vergleichen kann.

Werde diesen Test für mich nun auch mal machen, und das obwohl ich kein unzufriedener Fuji X Benutzer bin :lol:

Klar, teste mal, ich denke aber, bei den von dir geschriebenen Anwendungen Festplatte, bissi Drucken und etwas Social Media kann man durchaus mit dem besten Workflow gehen, um den Preis von etwas geringerer Auflösung. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die tatsächliche Auflösung von LR nur 10-12MP (statt 16) beträgt, so reicht das immer noch locker für den beschriebenen Einsatz. Oder ohnehin JPEG. Da würden streng genommen auch 6MP (wie bei der alten Fuji S5pro) reichen. Selbst hochauflösende UHD- Monitore oder Fernseher haben "nur" 7,5MP. Da reichen also 10MP locker.

PhN ist umständlicher und weniger intuitiv zu benutzen, und es gibt am Anfang eine Lernkurve. Auf der befinde auch ich mich immer noch. Man wird am Ende mit hervorragenden Ergebnissen belohnt. Das lohnt sich aber alles nur für die, die mit den LR- Resultaten und X-Trans nicht zufrieden sind. Davon gibt es einige, aber du gehörst ja nicht unbedingt dazu.
 
Hallo,

...Ich kann mir das irgendwie nicht wirklich vorstellen, zumal ich schon unzählige klasse Landschaftsaufnahmen gesehen habe, die mit der Fuji XT1 gemacht wurden. Vielen Dank und Grüße
Thorsten
...


Wenn du schon die Bilder gesehen hast, die du als Klasse bezeichnest, warum zweifelst du weiter und möchte die weiteren Wörter lesen... ? Ist nicht das Bild dein Ziel ?

Gruss.
 
Hallo,
habe zwei X-E2 im Einsatz, deren Sensor ja der gleiche wie bei der X-T1 ist.
Eine davon war beim Fuji Service, weil zwischen extrem feinen Details
(z.B. weiter entfernte Blätter an Bäumen vor hellem Tageshimmel) schon mal
ein Farbverlust einiger weniger Pixel auftreten kann. Merkt man nur bei 100% Pixelpeeping und ist für übliche Betrachtung kein Thema. Fuji fand kein Problem
an der Kamera und dem Objektiv (18-55 Kit). Möglicherweise habe ich bei
der RAW-Entwicklung mit Lightroom einen Fehler gemacht. Seit ich mit PhotoNinja arbeite gehts besser.
Grundsätzlich ist aber NULL Problem mit den Farben von OOC JPGs zu erwarten,
im Gegenteil, die Bilder weisen nahezu einen 3D Effekt durch die feinen Graduierungen auf. Bisschen Lernarbeit bei Dynamik, Kontrast und Schärfe kann nach einiger Zeit nur noch bessere Resultate - nun auch für RAW in der neuesten Auflage von Lightroom 5.7 - bringen.
Freue mich auf den neuen Filmtyp "ClassicChrome", den man mögen muss und der in der X-E2 erst ab Dezember, in der X-T1 bereits jetzt zur Verfügung steht.
Arbeite aktuell für JPGs aus der Kamera mit den Einstellungen:

Filmtyp Standard
Farbe 0
Schärfe +1
Lichter 0
Schatten 0
Rauschen -2 (geht aber auch mit 0, je nach pers. Vorlieben)

Zu testen wäre auch NegHi mit den gleichen Werten.

Conclusio: mit der X-T1 machst Du nichts falsch.
 
Ich war auch immer latent unzufrieden mit Aquarell-Effekten bei Blätterstrukturen und mit unscharfen Details, z.B. bei feinen Aststrukturen. Letztens bin ich über folgenden Artikel gestolpert, in dem der Autor empfiehlt, in LR grundsätzlich Detail 100 und Maske 10 für X-Trans zu verwenden. Das löst bei mir wirklich das Problem mit der Unschärfe bei feinen Strukturen :top:

Der Aquarell-Effekt ist damit aber auch noch nicht weg. Ich hatte mich in diesem Zusammenhang mal mit Photo Ninja und RawTherapee beschäftigt. Danach kann ich nicht nachvollziehen, wieso hier gerade Photo Ninja als das Wundermittel beschrieben wird. Der Aquarell Effekt ist damit ein wenig besser, aber richtig gut sieht das immer noch nicht aus. Meine Einschätzung ist, dass ich bei den kritischen Motiven (z.B. Blattstrukturen) mit LR ein subjektives Qualitätslevel von 80% erreiche, mit PN von vielleicht 85%. Bei allen anderen Motiven erreiche ich die von mir gewünschte Qualität mit LR.

LR verwende ich seit Version 1 (2007) und ich habe da Raw-Dateien von mittlerweile 14 verschiedenen Kameras drin. Nur weil da jetzt eine Marke einen etwas divenhaften Sensor hat, werde ich nicht eine andere Software in den Workflow einbinden. Mit verschiedensten Programmen parallel arbeiten, da bin ich mittlerweile drüber weg.
 
Ich war auch immer latent unzufrieden mit Aquarell-Effekten bei Blätterstrukturen und mit unscharfen Details, z.B. bei feinen Aststrukturen. Letztens bin ich über folgenden Artikel gestolpert, in dem der Autor empfiehlt, in LR grundsätzlich Detail 100 und Maske 10 für X-Trans zu verwenden. Das löst bei mir wirklich das Problem mit der Unschärfe bei feinen Strukturen :top: ktives Qualitätslevel von 80% erreiche, mit PN von vielleicht 85%. Bei allen anderen Motiven erreiche ich die von mir gewünschte Qualität mit LR.

Ich habe den Schärfe-Vorschlag von Pete Bridgwood mal ausprobiert.
Schärfeeinstellung:
Betrag: 45
Radius: 1,0
Details: 100
Maskieren: 10

Das ist das JPEG-Ausgangsbild (nur verkleinert, leicht nachgeschärft):

DSCF5609_DSLR.jpg

100%-Ausschnitt als JPEG-Entwicklung in PS CS3:

JPEG_100%.jpg

100%-Ausschnitt RAW-Entwicklung mit LR 5.7:

LR5_100%.jpg

Für mich hat die LR-Entwicklung leichte Vorteile. Von irgendwelchen Würmchen oder Aquarelleffekten kann ich nichts erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war auch immer latent unzufrieden mit Aquarell-Effekten bei Blätterstrukturen und mit unscharfen Details, z.B. bei feinen Aststrukturen. Letztens bin ich über folgenden Artikel gestolpert, in dem der Autor empfiehlt, in LR grundsätzlich Detail 100 und Maske 10 für X-Trans zu verwenden. Das löst bei mir wirklich das Problem mit der Unschärfe bei feinen Strukturen :top:

Der Aquarell-Effekt ist damit aber auch noch nicht weg. Ich hatte mich in diesem Zusammenhang mal mit Photo Ninja und RawTherapee beschäftigt. Danach kann ich nicht nachvollziehen, wieso hier gerade Photo Ninja als das Wundermittel beschrieben wird. Der Aquarell Effekt ist damit ein wenig besser, aber richtig gut sieht das immer noch nicht aus. Meine Einschätzung ist, dass ich bei den kritischen Motiven (z.B. Blattstrukturen) mit LR ein subjektives Qualitätslevel von 80% erreiche, mit PN von vielleicht 85%. Bei allen anderen Motiven erreiche ich die von mir gewünschte Qualität mit LR.

LR verwende ich seit Version 1 (2007) und ich habe da Raw-Dateien von mittlerweile 14 verschiedenen Kameras drin. Nur weil da jetzt eine Marke einen etwas divenhaften Sensor hat, werde ich nicht eine andere Software in den Workflow einbinden. Mit verschiedensten Programmen parallel arbeiten, da bin ich mittlerweile drüber weg.

Lässt sich auch sehr gut auf die OOC JPEG's anwenden.

Wenn Du mir jetzt auch noch verrätst, mit welchen LR Einstellungen, sich die LR Camera/PROVIA STANDARD Filmsimulation in die "alte" X-E1/X-Pro1 Provia Filmsimulation verwandeln lässt, bist Du mein Hero of the Year:top:. Und verschonst nebenbei meine X-T1 vor dem Wiederverkauf:eek:.
 
@ Rainer:

Deine Crops zeigen exakt die Probleme von LR: Die feineren kahlen Äste in den Bäumen sind alle miteinander verklebt und verschmiert. Meine Crops weiter oben im thread zeigen exakt dasselbe bei LR, und auch, wieviel präziser und feiner PhotoNinja die Strukturen auflöst. Das ist eine Klasse Unterschied. Ich finde die ganze Auflösung von Blättern und Ästen in LR unsauber und tendenziell einen Pixelbrei.

Die verschiedenen Schärfeparameter sind nur ein Nachbessern an dem, was die Algorithmen von LR liefern, und da fehlt es einfach an der Feinauflösung. Und was nicht da ist, kann man auch nicht schärfen. Bei Gebrauchsfotos inb 13x18 (was etwa der Auflösung eines guten Monitors entspricht - Vollbilddarstellung, nicht 100% Ansicht) dürfte LR kaum ein Problem sein, aber bei größeren Prints oder Crops vielleicht schon.

Ich mache von dem RAW- File später mal einen 1:1 Vergleich aus verschiedenen Konvertern, wenn ich Zeit hab, vielleicht auch von RPP und Irident Developer Mac.
 
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