Genau, das macht es schwierig bei Dir
Deine These mit dem Rauschen hast Du mit Ausfallwahrscheinlichkeit gerechtfertigt, zur zur Frage, ob Formatieren bei SD-Karten schädlich ist, schriebst Du etwas zu mkfs. Übrigens, auch die Aussage zur Stützbatterie (Kamera verliert Einstellungen 'weil die Stützbatterie noch geladen werden muss') ist Pseudo-Wissenschaft.
Lass doch mal sein: Ich habe nie behauptet, dass das von mir Geschriebene etwas mit Wissenschaft zu tun hat. Andere tun das aber und verweisen auf Firmendarstellungen, Prospekte, Werbebriefe und Galileo auf Pro7

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Für einen wissenschaftlichen Anspruch ist eine nicht vorhandene breite empirische Basis, die nur gedankliche Induktion erlaubt, viel zu schmalbandig. Ob bestimmte Dinge so sind, kann man wirklich nur empirisch ermitteln, weil jemand, der verkauft, nicht unbedingt die Wahrheit sagt(auch wenn die Wahrheit der Regelfall ist, auch bei Fuji), oder auf ein bestimmtes Verhalten seines Produktes nicht geachtet hat. Das passiert auch in Japan. Spinnt man allein das weiter, kann man sehr schnell an ein mehrdimensionales Denkmodell kommen, das ein bisschen kompliziert werden kann. Man müsste also eine Umfrage mit einer entsprechend breiten Basis(mindestens 500-1000 Nutzer) erstellen und dediziert genau danach fragen.
Nur kann so ein Akku im Neuzustand durchaus mal leer sein(Davon gehend, dass es einer ist). Von einigen Herstellern wird durchaus empfohlen, den Akku bei einer nietnagelneuen Kamera(was meine Pro2 offensichtlich gewesen ist) nach dem Laden einige Zeit in der Kamera zu lassen, damit genau diese Batterie(die dann wohl eher eine Art Akku ist) geladen werden kann. Zumindest bei Nikon sollte das auch noch in der Anleitung stehen. Wenn die Fuji als schon nach rund fünf Minuten ihre Spracheinstellungen vergessen hat, kann das nur ein Defekt sein oder eine leere Stützbatterie resp. -Akku. Sie behielt später ihre Einstellungen, also war es zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Letzteres. Ich war hier auch nicht der Einzige, der das beobachtet hat.
Mit ner neuen Kamera daddelt man viel rum, schaut sich viel im 100%-Zoom an, ist vielleicht etwas enttäuscht, weil das Ding immer noch rauscht, stellt herum, testet dies und das etc. etc.
Ich war nicht enttäuscht, eher überrascht. Wenn ich das richtig einschätze, ist das Bildrauschen bei Funzellicht jetzt exakt wie bei der Pro1, nur eben mit mehr Pixeln. Entsprechend wird das auch bei Tageslicht besser sein. Davor war es aus meiner Sicht sichtbar schlechter. Hier wiederum bei Tageslicht, versteht sich. Und nach wie vor ohne wissenschaftlichen Anspruch. Spielen muss man aber schon mal, wenn man etwas Bestimmtes wissen will.
Nach insgesamt etwa einer Stunde sinnfreies Zeug auf Video aufnehmen komme ich jetzt blendend(aus meiner Sicht!) mit dem neuen Sensor klar. Einige Feinheiten werden sich aber noch zeigen.
Das erklärt alle Effekte. Ich habe auch zweimal 'Einstellungen verloren' - als ich mit der neuen Firmware der E2 gespielt habe. Und der Akku war viel früher leer als gewöhnlich...
C.
Das jetzt sind aber auch zwei absolut verschiedene Dinge.
Die Menüs sind noch weitgehend wie gehabt. Es sieht alles nur ein bisschen anders, ich würde sagen moderner, aus. Das hat man aber nach einer Minute Fummeln eigentlich im Wesentlichen raus.
Ich habe da noch nicht gespielt, sondern hatte im Laden die Uhr eingestellt und die Sprache von Englisch auf Deutsch geändert und bin raus, um ein paar "Tütenochamarm-" Bilder zu machen und zum Auto zu hechten, damit es kein Ticket wegen überzogener Parkzeit gibt. Mit einem vollen und intakten Akku von einem meiner Ladegeräte in meinem Arbeitszimmer. Gedaddelt wird zuhause, weil da genug Akkus auf den Ladern liegen...
Gruss aus Peine
wutscherl