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X-H1 vs Lumix G9

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Voigtländer Ultron 35 / 1.7 als manuelle Normalbrennweite. Super!

Für den Preis krieg ich ja zwei Fujis... Und dann usses noch nichtmal wirklich gut....
 
WEnn ich ehrlich bin, möchte ich so wenig Zeit und Geld in die Nachbearbeitung meiner Bilder stecken. Aus diesem Grunde möchte ich halt wenns geht schon gute Ergebnisse direkt aus der Kamera bekommen, hauptsächlich als JEPG.

Ich habe mir kurz nachdem ich die X-T1 gekauft hatte das Video hier entdeckt.
https://www.youtube.com/watch?v=rHvCkRTK4_g

Es ist etwas älter und natürlich kein Lehrstück oder so. Die Idee war glaube ich zu demonstrieren welche Möglichkeiten Fuji so bietet wenn man die JPegs nimmt und sich auf die Einstellungsmöglichkeiten der Kamera Konzentriert und die Film-Simulationen benutzt.

Ich habe jetzt keine G9 gehabt, sondern nur eine GF7 von Panasonic, aber bei den den Möglichkeiten die mir die Kamera geboten hat um die Jpegs anzupassen war ich immer nicht so begeistert, weshalb ich die quasi durchgehend im Raw Modus benutzt habe. Da bietet mir Fuji mit der X-T1 und X-T2 wesentlich mehr an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich jetzt mam sagen muss: Sollen die Bilder on the fly am Handy gesichtet und verschickt werden?

Wenn der Unweg eh über den Rwchner geht, seh ich keinerlei Vorteile in einem LR Workflow mit jpgs zu arbeiten....
 
Ich denke das ist schlicht eine Philosophiefrage. Was oftmals vernachlässigt wird ist, dass wenn man in JPG mit Filmsimulation fotografiert, man die Aufnahme schon optimal auf den gewünschten Look ausrichten kann. Das ist meines Erachtens eine anderen Vorgehensweise als einfach zu fotografieren und dann später die schönste Filmsimulation auszusuchen.

Am stärksten wirkt es sich bei schwarz/weiß-Aufnahmen aus, da hier Überbelichtungen ganz anders wirken als bei einer Farbaufnahme. In Farbe zu fotografieren und danach eine s/w-Aufnahme daraus zu machen führt daher meiner Ansicht nach zu einem anderen Ergebnis, als wenn man es gleich s/w aufnimmt.

Natürlich hat man ja immer die Möglichkeit noch ein RAW zur Sicherheit mit abzuspeichern, aber einfach mal zu versuchen das komplette Bild bereits zum Aufnahmezeitpunkt zu machen kann ist eine interessante Herausforderung und bringt einen auch weiter.

Umgekehrt kann man sich beim Entwickeln eines beliebigen RAWs am PC auch mal die Frage stellen, was einen davon abgehalten hat, das direkt so aufzunehmen. Oftmals sind es nämlich nicht die Möglichkeiten der Kamera, sondern eigene Unzulänglichkeiten... ;)
 
Ja, das stimmt und du hast schon irgendwie recht. Und 99% der Bildee aus der Freizeit werden mehr oder weniger unbearbeitet verwendet. ABER: die jpg settings kann ich ja trotzdem machen, dann hab ich die Vorschau ja so... Aber wie gesagz, rein vom workflow isses bei mir mir jpg nicht weniger aufwand...

Karte in PC -> Import -> sichten und auswahl -> finetuning -> export.

Wos tatsächlich unkomplizierter is, is bei export aufs Handy: Wenn ich RAW only hab, zeigt mir die Fuji app auch nix an... Dann einfach an der Kamera durchschaun, bei den Lieblingen zweimal Q und dann einfach alle jpgs kopieren. Später in LR: Filter auf jpg, strg a, bewertung, jpg aus Laufwerk löschen, Ordner syncen, fertig...
 
Aber wie gesagz, rein vom workflow isses bei mir mir jpg nicht weniger aufwand...

Karte in PC -> Import -> sichten und auswahl -> finetuning -> export.

Wut? Also bei mir sind das mehr als ein paar Minuten unterschied, geht eher in die Stunden. Allein schon die Zeit für import, erstellen von Vorschau und dann anfangen anhand der Raw Vorschauen eine Auswahl zu treffen, da bin ich bei JPeg schon durch und fertig.
Wenn ich das gleiche Ergebnis wie aus der Kamera will dann ist das auch mehr als Finetuning, selbt mit presets. Und wenn ich nur leichtes Finetuning mache, frage ich mich wieder warum ich dann den ganzen krams mit Lightroom mache.

Jens hat das schon genau richtig gesagt, was ich mit dem Video zeigen wollte. Da sehe ich einen der großen Vorteile von EVF aber auch von Fuji drin, den ich so bei anderen Kameras nur bedingt gesehen habe bisher.
 
Wut? Also bei mir sind das mehr als ein paar Minuten unterschied, geht eher in die Stunden. Allein schon die Zeit für import, erstellen von Vorschau und dann anfangen anhand der Raw Vorschauen eine Auswahl zu treffen, da bin ich bei JPeg schon durch und fertig.
Wenn ich das gleiche Ergebnis wie aus der Kamera will dann ist das auch mehr als Finetuning, selbt mit presets. Und wenn ich nur leichtes Finetuning mache, frage ich mich wieder warum ich dann den ganzen krams mit Lightroom mache.

Jens hat das schon genau richtig gesagt, was ich mit dem Video zeigen wollte. Da sehe ich einen der großen Vorteile von EVF aber auch von Fuji drin, den ich so bei anderen Kameras nur bedingt gesehen habe bisher.

Was hast du denn für eine Gurke? Gut, ich hab, da multible bodies, einfach 4 Kartenleser, die ballern alles per skript in einen Ordner. Dann LR auf, import Setting auswählen, evtl. Vorauswahl, import in 20 sekunden...

Dann Standard vorschauen generieren lassen (oder on the fly, je nach Gusto)... Die Bilder kommen dann auch direkt mit Classic Chrome an und sind für die Sichtung erstmal passend. Wie gesagt, ich hab eher das Problem, wenn ich jpgs hätte, dass mir evtl. Die Filmsim nicht taugt etc.

Ich mach das recht häufig auch für Geld und mit dem Workflow tust du dich mmn. Am leichtesten.... Bei der letzten Hochzeit: Nachts heim gekommen, schnell die ersten vier Speicherkarten kopieren lassen, derweilen duschen, dann die restlichen kopieren, derweilen schonmal die Bilder der ersten vier importiert (geht dank filesystem move sauschnell), dann die zweiten rein, Standard Vorschauen rendern gestartet und ab ins Bett.... Undim Hintergrund läuft das Backup schon an und pumpt die Bilder ins Backup....

Da wäre der Aufand mit jpgs haargenau der Gleiche. Nur dass ich ne Hochzeit nicht mit jpgs mache....
 
Was hast du denn für eine Gurke? Gut, ich hab, da multible bodies, einfach 4 Kartenleser, die ballern alles per skript in einen Ordner. Dann LR auf, import Setting auswählen, evtl. Vorauswahl, import in 20 sekunden...

Das hat nichts mit Krücke zu tun. Einfach nur mal grob überschlagen:

Ich habe 200 Bilder gemacht.

Raw (compressed) sind das rund 4,4 GB (im Mittel 22MB pro raw) oder Jpeg 2,2GB. Bei den Sandisk Ultra die ich verwende ist eine Leserate von 80MB/s maximal drin, das spielt aber keine Rolle, weil die Zeit sich ja für beide verlängert.

Also Jpeg:
Kopieren: 27,5 Sekunden
Import: 20 Sekunden
Auswahl (pro Bild 5 Sekunden (50% Ausschuss): 16 Minuten 39 Sekunden

Done nach 17 Minuten 26 Sekunden

Raw:
Kopieren: 55 Sekunden
Import 20 Sekunden
Vorschau generieren (min. 0,5 Sekunde pro Bild): 100 Sekunden
Auswahl (pro Bild 5 Sekunden (50% Ausschuss)): 16 Minuten 39 Sekunden
Finetuning (pro Bild 5 Sekunden): 8 Minuten 19 Sekunden
Export (pro Bild 1 Sekunde): 100 Sekunden

Done nach 29 Minuten 38 Sekunden

Sind halt schon mehr als 10 Minuten länger. Wenn ich bei jedem Bild etwa das erreichen will, was aus der Kamera kommt brauche ich länger als 5 Sekunden pro Bild, dann wirds schon wieder deutlich länger. Wenn ich das als Privatnutzer nicht automatisiert habe brauche ich bisschen Zeit zum rumklickern. Ansonsten kostet das automatisieren Zeit und das eingeben des Skriptziele.

Wenn ich jetzt für alle Bilder das gleiche Preset nehme? Warum dann Raw Fotografieren?

Und der übliche Flow wäre dann: Vorschau Jpeg gefällt mir -> so lange am Raw rumfriemeln bis es ähnlich aussieht -> exportieren

statt Jpeg gefällt mir -> nächstes anschauen

Dann Standard vorschauen generieren lassen (oder on the fly, je nach Gusto)... Die Bilder kommen dann auch direkt mit Classic Chrome an und sind für die Sichtung erstmal passend. Wie gesagt, ich hab eher das Problem, wenn ich jpgs hätte, dass mir evtl. Die Filmsim nicht taugt etc.

Dafür hat man noch die Raws auf der Karte die man nur holt wenn man sieht das es nichts geworden ist.

Ich mach das recht häufig auch für Geld und mit dem Workflow tust du dich mmn. Am leichtesten.... Bei der letzten Hochzeit: Nachts heim gekommen, schnell die ersten vier Speicherkarten kopieren lassen, derweilen duschen, dann die restlichen kopieren, derweilen schonmal die Bilder der ersten vier importiert (geht dank filesystem move sauschnell), dann die zweiten rein, Standard Vorschauen rendern gestartet und ab ins Bett.... Undim Hintergrund läuft das Backup schon an und pumpt die Bilder ins Backup....

Ja aber das ist eine Milchmädchenrechnung. Natürlich ist das für Profis was anderes und man sitzt nicht die ganze Zeit davor während import etc. laufen. Aber das ist Zeit die vergeht und den Workflow verlangsamt. Und vor allen Dingen privat muss man die mehr Zeit für die Bearbeitung dann einfach mal sehen. Die lässt sich schlicht nicht wegdiskutieren.

Und am Ende auch Speicher, ich archiviere z.B. Raws, das macht also ca 33 MB (raw+export) pro Bild statt nur 11 fürs Jpeg, muss man auch rechnen. Dazu dann die Lightroom Lizenz.

Das spannende bei Fuji ist ja aber, dass man dank EVF, Film Simulation und diversen Möglichkeiten der Einstellung an der Kamera (z.B. Farbfilter, Korn und der üblichen standard JPEG Einstellungen) eine super Möglichkeit habe, dass Bild an Ort und Stelle in der Kamera schon so gut wie möglich zu bekommen. Jetzt muss man aber den Anwendungsfall unterscheiden, der TO würde gerne möglichst bei Jpeg bleiben und da sehe ich bei Fuji die bessern Möglichkeiten gegenüber der Lumix - sofern da seit der GF 7 nicht noch alle möglichen Einstellungen und Film Sims dazu gekommen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstens musst du für jpgs auch vorschauen in LR rechnen, und, wenn auch nur minimal wieder bearbeitet wieder exportieren. Und wer bei vorschaun rechnen etc. Vorm Rechner hockt und wartet.... selber schuld.

Meine Kamera haben alle individuelle filenames, das skript kopiert also den kompletten Inhalt der Karten in einen Ordner und ersetzt nichts.... LR fasst das dann zusammen...

Script ist eine robocopy zeile, also aufwand ist anders.

Außerdem archiviere ich eben nur raw und die paar Kilobyte Einstellungsfile.... jpg heb ich nicht auf...

Zweitens: Die Kamera jpg Qualität ist ein klick mit nem preset, dass du dir entweder einmal speicherst oder fertig her nimmst.

Drittens: manche von uns wollen vielleicht bei ihren Bildern einen einheitlichen look, da muss ich auch alle jpgs genauso bearbeiten wie die raws.

Viertens: du machst also jpg + raw um „im Notfall“ das raw her zu nehmen? Und dann löschst du sie wenn du sie nicht brauchst? Puh....

Fünftens: wie machst du das mit verschlagworten, sortieren etc? Im Explorer und nur nach Ordnern? Geotagging? Gesichtserkennung?? Sonst brauchts nämlich eine Katalogfunktion

Sechstens: jeder wie er will, ICH finde nur,dass sich bei MIR damals beim wechsel von jpg zu raw der prozess eher vereinfacht hat, weil ich z.B. im Nachhinein einfach den WA auf alle anwende und bei verkacktem WA nicht jedes einzelne jpg feintunen muss. Und auch nicht jedes Bild will gleich entrauscht / geschärft werden...
 
Ich denke man kann schlicht nicht davon auszugehen, dass Lightroom bei allen die Endstation der Fotos ist.

Lightroom bzw. Capture One ist für mich der Katalog, wo ich alle meine Aufnahmen finde, die keine Schnappschüsse sind.

Aber es ist für mich nicht das Tool, in dem ich mir Fotos anschaue oder sie präsentiere. D.h. in Bezug auf die fertig bearbeiteten Bilder muss immer noch ein Export aus Lightroom heraus erfolgen und diesen Schritt kann ich auch gerne einsparen.

RAW hat seine Vorteile. Was mich an dieser RAW-Diskussion eigentlich regelmäßig am meisten ärgert ist, dass hier *manche* das Defizit bei der Aufnahme schon zu wissen, was man tun muss, gerne als besonders professionelle Herangehensweise verkauft wird und diejenigen, die bereits bei der Aufnahme druckreife JPGs erzeugen können auch noch belächelt werden.

Deswegen mache ich es so: RAWs zur Sicherheit mit abspeichern, aber Ziel ist es, sie gar nicht zu brauchen.
 
Naja, da sind wir wieder beim Einsatzs Zweck....

Wenn ich alle Zeit der Welt hab, könnte ich auch jpgs machen. Wenn ich aber grade bei einer Trauzeremonie bin und die den Ring anstecken oder die Brautmutter der Braut in Tränen um den Hals fällt, will ich den Moment einfagne und mir keine Gedanken um Filmsimulation, Weißabgleich ja sogar Belichtung machen. RAWs zieh ich locker 2 Blenden hoch, ist ja isolos, jpgs nicht...

Du glaubst gar nicht, wie kacke das bei einer Freiluft Trauung ist.... Auf einer Lichtung, zwischen Bäumen, mit greller Sonne und dunklen Schatten....

Wie gesagt, es geht nicht darum, aus Faulheit irgendwas zu ignorieren, es geht darum das ideale Werkzeug fürs ideale Bild zu haben. Und da führt für mich, grade wegen dem geringen Mehraufwand, nix an Raws vorbei. Und wenn ich mal pn Location ein paar Bilder brauch, sind die auf der Kamera schneller gesichtet, die guten als jpg gespeichert und dann über die APP alle jpgs aufs Handy, als dir App braucht, um überhaupt ein Bild ordentlich anzuzeigen, wenn da über 500 Bilder auf der Karte sind....

Mach dir mal den Spaß: mach ne 128gb Karte mit 3000 Bilder voll und öffne mal die Fuji app.... Das wird nix. Andererseits, wenn ich, wenn ich grad leerlauf hab, die vorhandenen Bilder schnell durchgeh auf der Kamera, kann ich, zwischen Kirche und Essen dem Brautpaar schonmal 10 geile Bilder schicken, die sie rumzeigen können.....

Ich hab nix gegen jpg shooter, um Himmelswillen... Hab ich selber lang genug gemacht und mach ich ab und an, vor allem auf der Strße mit Acros echt gerne... Aber das ist bei mir ein bewusster Beschränkungsvorgang, wie wenn ich da aus Spaß halt dann nur ein manuelles altes Objektiv dabei hab oder gleich analog fotografieren.... Würde ich aber, wenn mir jemand Geld gibt für Fotos genauso wenig machen, wie heute noch eine Hochzeit analog zu fotografieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
@dreampics Also ich muss hier noch mal den TO zitieren:

WEnn ich ehrlich bin, möchte ich so wenig Zeit und Geld in die Nachbearbeitung meiner Bilder stecken. Aus diesem Grunde möchte ich halt wenns geht schon gute Ergebnisse direkt aus der Kamera bekommen, hauptsächlich als JEPG.

So, vor dem Hintergrund habe ich geantwortet. Die These dabei war: Fuji ist für Jpeg OOC meiner Meinung nach besser als Lumix und nicht Jpeg ist der bessere Workflow

Also erstens musst du für jpgs auch vorschauen in LR rechnen, und, wenn auch nur minimal wieder bearbeitet wieder exportieren. Und wer bei vorschaun rechnen etc. Vorm Rechner hockt und wartet.... selber schuld.

Also erstens: LR ist nicht das maß der Dinge, es soll Leute geben die verwenden Apple Fotos, ACDSee, Adobe Bridge, Explorer, Finder, ... für die Sortierung ihrer Bilder.

Meine Kamera haben alle individuelle filenames, das skript kopiert also den kompletten Inhalt der Karten in einen Ordner und ersetzt nichts.... LR fasst das dann zusammen...

Script ist eine robocopy zeile, also aufwand ist anders.

Ja ist ja auch alles super. Ich habe sowas auch allerdings unter Unix und wenn Lightroom nicht so be******en gemacht wäre, würde ich sogar den Katalog usw. automatisiert anlegen. Wäre mit Applescript easy machbar, nur LR weigert sich.

Zweitens: Die Kamera jpg Qualität ist ein klick mit nem preset, dass du dir entweder einmal speicherst oder fertig her nimmst.

Ja, aber auch das kostet Zeit sich anzuelgen. Zwar macht man das nur ein mal. Aber auch hier wieder die Frage: wenn ich die restlichen Filter, Einstellungen etc. nicht anfasse, warum dann nicht direkt Jpeg?

Drittens: manche von uns wollen vielleicht bei ihren Bildern einen einheitlichen look, da muss ich auch alle jpgs genauso bearbeiten wie die raws.

Siehe Zitat oben.

Viertens: du machst also jpg + raw um „im Notfall“ das raw her zu nehmen? Und dann löschst du sie wenn du sie nicht brauchst? Puh....

Ne... lies mal bitte genau was ich vorher alles geschrieben habe. Auch das Zitat oben noch mal. Es ging darum einen validen Workflow für Jpeg Only aufzuzeigen. Deine These war, dass Raw nicht mehr Aufwand ist. Meine These ist: Doch ist es. Und witziger Weise hast du sogar bestätigt, dass ich recht habe. Sicher hat der Jpeg Flow auch Nachteile. Aber ohne die ganze Lightroom bearbeitung der Bilder fehlt diese Zeit einfach im Flow.

Ich habe auch nirgends behauptet, dass ich diesen Jpeg Flow normalerweise benutze. Aber ich kenne genügend Leute die das machen und damit sehr gut fahren.

Fünftens: wie machst du das mit verschlagworten, sortieren etc? Im Explorer und nur nach Ordnern? Geotagging? Gesichtserkennung?? Sonst brauchts nämlich eine Katalogfunktion

Sortieren tue ich tatsächlich nach Ordnern und dank eines ordentlichen Betriebssystems kann ich auch easy nach Tags, Koordinaten usw. über den Finder suchen. Ist alles kein Problem. Allerdings habe ich die Bilder auch in Lightroom, nur nicht in einem großen Katalog. Liegt daran das Lightroom bei der Verwaltung eher mäßig gut gebaut ist.

Rest siehe oben.

Sechstens: jeder wie er will, ICH finde nur,dass sich bei MIR damals beim wechsel von jpg zu raw der prozess eher vereinfacht hat, weil ich z.B. im Nachhinein einfach den WA auf alle anwende und bei verkacktem WA nicht jedes einzelne jpg feintunen muss. Und auch nicht jedes Bild will gleich entrauscht / geschärft werden...

Ja natürlich. Wie gesagt ich habe auch nirgends geschrieben, dass jpeg only der beste Weg ist. Aber es ist nun mal durchaus ein schneller Weg mit einer Fuji Bilder zu machen und der TO möchte ja explizit diesen Weg gehen.

Also geh mal 3 Seiten zurück und fange mal bei dem hier von mir zitierten Eintrag von wupperwelt an noch mal zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
du sagst was wichtiges, jpg ssoc ist eine selbstaufgelegte Beschränkung. Da weiß ich nie, warum man das tn sollte. Man wird so nie alles aus dem Bild rausholen können.

Die Beschränkung gilt in beide Richtungen. Wenn Du den RAW-Konverter wählst, verzichtest Du auf das gesamte Entwicklungsknowledge, welches der Kamerahersteller miteinbringt. D.h. gewisse Aspekte werden auch mit dem Konverter schlechter (ich will jetzt nicht wieder auf die Fuji/LR-Thematik eingehen).

Eigentlich wäre ein komprimiertes TIFF-Format sinnvoll, bei welchem der Hersteller das Bild entwickelt, es aber eben unkomprimiert zur weiteren Bearbeitung abspeichert.
 
Die Beschränkung gilt in beide Richtungen. Wenn Du den RAW-Konverter wählst, verzichtest Du auf das gesamte Entwicklungsknowledge, welches der Kamerahersteller miteinbringt. D.h. gewisse Aspekte werden auch mit dem Konverter schlechter (ich will jetzt nicht wieder auf die Fuji/LR-Thematik eingehen).

Eigentlich wäre ein komprimiertes TIFF-Format sinnvoll, bei welchem der Hersteller das Bild entwickelt, es aber eben unkomprimiert zur weiteren Bearbeitung abspeichert.

die min nachteile die mit dem richtigen konverter auftreten kann man aber vernachlässigen so dass man da nicht von beschränkung reden kann.
 
Bietet Fuji nicht sogar die Möglichkeit, die Kamera am Rechner anzuschließen und dann den kamerainternen Prozessor zu nutzen? Habe mal sowas gelesen ...
 
Ich verstehe die ganze Diskussion über JPG vs. RAW hier sowieso nicht. Der TO will ja scheinbar sehr gute JPGs und dass die Fuji diese liefert bestreitet niemand.

Ob man seinen Workflow in Lightroom oder einem anderen RAW Konverter auf JPG oder RAW auslegt? Da hat wohl jeder seine eigene Meinung dazu ;)

Nachdem aber selbst der Stilpirat als einer der bekannteren deutschen Hochzeitsfotografen sagt, dass er mittlerweile JPG nutzt über die er irgendein Preset legt, darf vermutlich auch der Hobbyfotograf über eine solche Vorgehensweise nachdenken. Dass die Ergebnisse technisch nicht an die eines perfekt entwickelten RAWs ran kommen, bestreitet vermutlich auch niemand.
 
Für mich ist das einfach eine Frage der "Arbeitsteilung". Ich konzentriere mich bei der Aufnahme lieber auf die Dinge, die vor Ort entscheidend sind, und finde es stressfreier, wenn ich auf Dinge wie den korrekten Weißabgleich und die Feinabstimmung der Tonwerte etc. noch nicht genau achten muss.

Auf die korrekte Belichtung z.B. muss ich vor Ort achten, auch wenn durch RAW der Spielraum größer ist.

Daher fördert RAW nicht zwangsläufig die Schludrigkeit. ;)
 
Nachdem aber selbst der Stilpirat als einer der bekannteren deutschen Hochzeitsfotografen sagt, dass er mittlerweile JPG nutzt über die er irgendein Preset legt, ....

Siehst du, auch für den Stilpirat sind die jpgs nicht fertig wenn sie aus der Kamera kommen. Und wenn ich eh einen Preset drüber laufen lasse, oder das ganze machen lasse wie es der Stilpirat macht, dann nehme ich doch gleich raw, da hat doch jpg dann keinen vorteil mehr, vom speicher mal abgesehen.
 
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