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X-A1

Aw: X-a1

Gewohnt provokant formuliert, aber natürlich schon ein wenig unprofessionell seitens DPR. Ich gebe da seit längerem nicht mehr viel drauf ...


Es ist zwar ein wenig OT: DPR gehört ja amazon und natürlich ist es ein Marketinginstrument. Mir fällt auf, dass (im Gegensatz zu früher) manche Marken / Typen weniger, andere mehr getestet werden. Viele previews folgen auch keine reviews mehr ... vermutlich ist das Ergebnis nicht gerade verkaufsfördernd. DPR bewertet auch kaum noch "negativ". Alles ist mehr oder weniger gut. Kameras die abgewertet werden, kann man nun mal nicht mehr so gut verkaufen. Daran hat amazon dann wohl auch kein Interesse, dann lieber schweigen. Ich kann mir nicht helfen, aber ich traue dem Laden immer weniger ...
 
AW: X-a1

Die X-A1 macht schöne Bilder in erstaunlicher Qualität, soweit einverstanden. Eine DSLR kann sie aber kaum ersetzen, außer man hat diese auch bisher in einem eingeschränkten Umfang genutzt.

Versteht mich nicht falsch, ich denke auch, dass die X-A1 eine bemerkenswerte Kamera ist. Wenn sie jedoch einen ganzen DSLR-Fuhrpark so hopplahopp ersetzen kann, wurde dieser entweder nicht hinsichtlich seiner Möglichkeiten genutzt oder man will sich in Zukunft (bewusst oder unbewusst) beschränken.


Da gibt es nix falsch zu verstehen! Es stimmt einfach was du sagst!

Wenn eine X-A1 eine D7100 ersetzt, so wurde die D7100 nicht (wirklich) gebraucht.

Wenn man aber nur JPEG ooc betrachtet, so muss man schon zu einer guten Vollformat greifen um signifikant einen Mehrwert zu erhalten. Ich behaupte einmal, dass man im Moment nicht mehr Bildqualität für die 500 Euro bekommt, die das Kit mit 16-50 kostet. Da muss man schon ein Mehrfaches für Body und Objektive ausgeben. Aber wie gesagt, dies gilt nur für JPEG ooc und nicht für RAW und die anderen Features ...
 
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Aw: X-a1

ach Schlami, BQ hat doch nix mit dem außendrum zu tun. insofern sind die Kameras mit dem gleichen sony 16MP sensor doch eh alle viel zu dicht beieinander. und meine E1 reicht mir völlig.
ich möchte aber die beiden XC objektive, und einzeln ist ja nun Blödsinn. deswegen werde ich die A1 aber dann keineswegs verkaufen.
nach dem ganzen xtrans marketinghype sollte sich Fuji lieber überlegen wer eigentlich die M1 kaufen soll? die ist ja mittlerweile wohl völlig überflüssig.
 
Aw: X-a1

Aber wie gesagt, dies gilt nur für JPEG ooc und nicht für RAW und die anderen Features ...

Genau, volle Zustimmung! :top:

nach dem ganzen xtrans marketinghype sollte sich Fuji lieber überlegen wer eigentlich die M1 kaufen soll? die ist ja mittlerweile wohl völlig überflüssig.

Irgendwo hatte ich mal die Dynamikkurven aller X-Mount-Fujis im Vergleich und mit zunehmendem ISO-Wert gesehen. Da konnte man den Mehrwert von X-Trans deutlich sehen, denn die X-A1 fiel mit zunehmendem ISO-Wert immer mehr ab, die X-Trans-Modelle blieben relativ stabil und eng beieinander. Aber da sind wir wieder beim Thema von oben: die Vorteile der Modelle mit X-Trans gegenüber dem klassischen Bayers-Modell setzt RAW und Nachbearbeitung voraus bzw. gibt der Nachbearbeitung einfach deutlich mehr Möglichkeiten. Wenn man aber per se gar nicht bearbeiten will, wäre eine X-M1 gegenüber einer X-A1 hinsichtlich Preis und Leistung natürlich eine Fehlentscheidung.
 
AW: X-a1

nach dem ganzen xtrans marketinghype sollte sich Fuji lieber überlegen wer eigentlich die M1 kaufen soll? die ist ja mittlerweile wohl völlig überflüssig.

X-Trans bringt nun einmal mehr Auflösung bei gleichzeitig saubereren Bildern. Das sieht man sogar direkt in Lightroom, obwohl Lightroom ja angeblich X-Trans nicht gut kann, Bayer dafür umso besser. Man sieht es sogar, wenn man lediglich die Standardimporte in Lightroom vergleicht, ohne noch etwas an den Aufnahmen zu drehen.

Hier die ISO 200 Studioszene aus der X-Pro1, entwickelt mit Lightroom (Standardimport): http://flickr.com/gp/25805910@N05/1RNGsL

Hier die ISO 200 Studioszene aus der X-A1, entwickelt mit Lightroom (Standardimport): http://flickr.com/gp/25805910@N05/55Ve53

Schauen wir uns einfach nur zwei Ausschnitte an.

Ausschnitt 1 (draufklicken für groß):




Links X-Pro1, rechts X-A1. Bei der X-A1 erkennbar mehr Rauschen, unruhigere Farbflächen, mehr Pseudodetail und ziemlich üble Störungen und Farbmoirée in den drei Textbeispielen (schwarz auf weiß, weiß auf schwarz, schwarz auf grau). Auch in den Siemenssternen mehr Moiré bei der X-A1, trotz Tiefpassfilter.

Ausschnitt 2:



Links X-Pro1, rechts X-A1. Bei der X-A1 erkennbar schlechtere Linienauflösung (logisch, da mit Tiefpassfilter), stattdessen wieder Falschfarben. Da hilft auch die stärkere Standardschärfung nichts, sie steigert zwar den Schärfeeindruck, bringt aber nicht mehr Details hervor. Stattdessen stechen die vorhandenen Details sowie das Rauschen (als false detail) stärker heraus.

Und das wie gesagt bei einem Vergleich mit einem Konverter und Standardeinstellungen, die nach einhelliger Forenexpertenmeinung pro Bayer und contra X-Trans arbeiten.

Von Hype kann also keine Rede sein, aber natürlich gibt es viele User, die die Vorteile des tiefpassfilterlosen Sensors in der Praxis gar nicht brauchen, da man die Unterschiede etwa auf normalen HD-Bildschirmen gar nicht sieht. Das gilt aber auch für alle anderen Kameras, die als tiefpassfilterlos "gehypt" werden und oft (wie etwa bei der D800E) einen saftigen Aufpreis (für den Preisunterschied D800/D800E alleine bekommt man eine X-A1).

Man könnte der X-Pro1 hier übrigens auch eine Nikon Df oder D4 gegenüberstellen, die teuren 16 MP Vollformat-Nikons lösen bei ISO 100 "dank" Tiefpassfilter auch nicht viel besser auf als die X-A1 (und ebenfalls deutlich schwächer als die X-Pro1 bei ISO 200).
 
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Aw: X-a1

Dein Fachurteil in allen Ehren, ICH sehe hier Unterschiede rein akademischer Natur. Und wenn du dich mal aus dem Bereich von Linienstrahlen und Farbflächen raus bewegst hin zu praxisnahen Bereichen wie den Gesichtern und dem "Gras" unten links, dann sieht der XTrans auf einmal nicht mehr so glänzend aus. Oder die rote Tube. Wenn das alles Artefakte sind, dann weiß die A1 sie jedenfalls sehr geschickt zu positionieren.
Interessant ist der Vergleich aber allenthalben, sagt er mir doch, dass ich von M1 und vor allem E2 momentan die Finger lassen werde. Die Abstimmung gefällt mir gar nicht. Mal ketzerisch formuliert, schwarzweiß scheint die neue Engine super trennen zu können, aber mit der Farbe (Grün, Rot, Gesichter) hat sie's nicht so. Erinnert mich irgendwie an die Euro NCAP Test optimierten Renaults, aus denen man aber bei einem echten Unfall besser vorher abspringt :)
 
Aw: X-a1

Sehr schön sieht man die von LR bei der A1 induzierten Schärfungsartefakte übrigens auch bei der Unterschrift "Lorenz Frøhlich" in Ausschnitt 2. Treppenstufenraster vs. glatte Linien.
 
AW: X-a1

Aber das Haarbüschel daneben scheint mir bei der XA irgendwie detaillierter zu sein, inklusive Gummiring!

Es ist nur härter nachgeschärft und weniger stark entrauscht. Gerade die RU für das Farbrauschen ist bei LR für X-Trans standardmäßig recht stark eingestellt, da kann man in vielen Fällen problemlos von 25 auf 10 zurückgehen, oder noch weniger. Und mehr "Korn" zeigt immer auch mehr falsche Details, deshalb macht man ja gerne künstliches Filmkorn in Aufnahmen rein. Das sorgt direkt für mehr Struktur und einen besseren Schärfeeindruck.

Fuji geht beim JPEG-Engine indes ähnliche Wege und schärft bei der A1 stärker nach (entrauscht aber bei High-ISO auch aggressiver) als bei der M1. Das würde man bei DPR auch beim JPEG-Vergleich gut sehen können, denn die "Experten" dort die JPEG-Reihe nicht mit NR -2 gefahren hätten. Aber man kann sich die RAWs ja zumindest bis ISO 6400 runterladen und in der eigenen A1 mit neutralen Einstellungen erneut entwickeln.

Ansonsten siehe auch hier: http://flickr.com/gp/25805910@N05/41Ngp2
 
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AW: X-a1

nach dem ganzen xtrans marketinghype sollte sich Fuji lieber überlegen wer eigentlich die M1 kaufen soll? die ist ja mittlerweile wohl völlig überflüssig.

Also nachdem ich Rico's RAW / LR Bilder gesehen hatte, so habe ich mich kurz geärgert, nicht doch die M1 gekauft zu haben. Bei den JPEG's lag aber (in meinen Augen) die A1 vorne. Dieser Eindruck wurde mMn auch durch die DPR-Bilder "bestätigt".

Irgendwo hatte ich mal die Dynamikkurven aller X-Mount-Fujis im Vergleich und mit zunehmendem ISO-Wert gesehen. Da konnte man den Mehrwert von X-Trans deutlich sehen, denn die X-A1 fiel mit zunehmendem ISO-Wert immer mehr ab, die X-Trans-Modelle blieben relativ stabil und eng beieinander. Aber da sind wir wieder beim Thema von oben: die Vorteile der Modelle mit X-Trans gegenüber dem klassischen Bayers-Modell setzt RAW und Nachbearbeitung voraus bzw. gibt der Nachbearbeitung einfach deutlich mehr Möglichkeiten.

So wird es wohl sein! Und da ich auf RAW/LR keine Lust habe, ist die A1 vermutlich der bessere Deal.

Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich auf die A2/M2 schon mal echt gespannt bin. Wenn Fuji nicht völlig verblödet ist, wird man sicher für einen deutlicheren Abstand sorgen. Was vermutlich zu Lasten der A2 gehen wird. Ich befürchte ein so gutes Preis-Leistungsverhältnis wie bei der A1 wird man so schnell nicht wieder sehen. Allerdings gibt es ja immer wieder Überraschungen und ich kann auch nicht verstehen, dass die A1 kein Verkaufshit ist, was ja scheinbar doch der Fall ist. Fuji hat aber gezeigt, dass man für 500 Euro eine Kamera bauen kann, die in einigen Punkten mit einer D4, MKIII, 7R ... mithalten kann.
 
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Aw: X-a1

ja ok, danke flysurfer.

aber für die meisten eher akademisch, die typischen Ausgabegrößen der Nutzer der kleinen Modelle wird wohl A3 selten übersteigen, die die wirklich bis ins raw optimieren, werden eh eine X-E kaufen, von daher bleibt die M1 immernoch überflüssig;)
 
AW: X-a1

ja ok, danke flysurfer.

aber für die meisten eher akademisch, die typischen Ausgabegrößen der Nutzer der kleinen Modelle wird wohl A3 selten übersteigen, die die wirklich bis ins raw optimieren, werden eh eine X-E kaufen, von daher bleibt die M1 immernoch überflüssig;)

Die M1 ist natürlich die bessere Zweitkamera für bestehende X-Trans-User, die A1 ist und bleibt das Massenmarktmodell, wenn man bei den MILCs überhaupt von sowas sprechen kann, das Ganze ist ja insgesamt recht jämmerlich. Für meinen Vater habe ich heute jedenfalls ein A1-Doppelkit bestellt, das ist genau das Richtige, denn seine X10 und X20 sind nix für die Aufnahmen abends bei miesem Licht in geschlossenen Räumen.
 
AW: X-a1

die A1 ist und bleibt das Massenmarktmodell, wenn man bei den MILCs überhaupt von sowas sprechen kann, das Ganze ist ja insgesamt recht jämmerlich.

Du meinst mit "jämmerlich" die A1/M1 Verkaufszahlen?

Wenn 'ja' (und danach sehen z.B. die amazon-Ratings ja aus), so kann ich es im Hinblick auf das A1-Kit absolut nicht verstehen. Mehr BQ bekommt man für den Preis wohl nicht. Also irgendwas macht das Fuji-Marketing da falsch.
 
AW: X-a1

Du meinst mit "jämmerlich" die A1/M1 Verkaufszahlen?

Wenn 'ja' (und danach sehen z.B. die amazon-Ratings ja aus), so kann ich es im Hinblick auf das A1-Kit absolut nicht verstehen. Mehr BQ bekommt man für den Preis wohl nicht. Also irgendwas macht das Fuji-Marketing da falsch.

Ich meinte, dass der ganze MILCmarkt jämmerlich ist. Deshalb verdienen dort auch die Platzhirsche keinen Cent, Fuji natürlich auch nicht.

Ob Fuji die anvisierten Verkaufszahlen für die A1 und M1 erreicht, weiß ich nicht, das sehe ich aber sicher irgendwann, wenn meine Quellen bis dahin nicht versiegen. Ein Jahr lang sollte man da schon messen, dann kommt in dieser Klasse eh normalerweise das Nachfolgemodell.
 
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AW: X-a1

Fuji geht beim JPEG-Engine indes ähnliche Wege und schärft bei der A1 stärker nach (entrauscht aber bei High-ISO auch aggressiver) als bei der M1. Das würde man bei DPR auch beim JPEG-Vergleich gut sehen können, denn die "Experten" dort die JPEG-Reihe nicht mit NR -2 gefahren hätten.
Ja aber in der Praxis stelle ich zB bei der XA die NR auch auf minus und die Schärfe sogar auf +1 und kann mit den Ergebnissen sehr gut leben!
Was sollte man nun bei der XM einstellen um die besten Jpegs zu erhalten?
Irgendwie erschliesst sich mir, jetzt rein praxisbezogen als normaler Hobbyfotograf, der Vorteil des X-Trans-Sensors eigentlich nicht so ganz!
Wenn der so gravierend wäre, müsste man wohl nicht gleich so 100%-Vergleichsgeschütze auffahren, um überhaupt einen Unterschied nachweisen zu können! Und das gleich mit der X-Pro1! Und selbst da kommen gewisse Zweifel auf...siehe besagtes Haarbüschel+Gummi!:rolleyes:
LG
 
AW: X-a1

Wenn der so gravierend wäre

Wenn er sooo gravierend wäre, würden Canon, Nikon, Sony, Pentax, Ricoh, Samsung, Olympus, Panasonic, Leica usw. seit März 2012 keine Kameras mit Bayer-Sensor mehr verkaufen können, da jede intelligente Lebensform zwangsläufig auf eine Kamera mit X-Trans bestehen würde. Weil: gravierender Unterschied.

Ich verstehe die Diskussion insgesamt nicht, Nikon verkauft die D800E wie geschnitten Brot, allein der Aufpreis gegenüber der D800 ist größer als der gesamte Kaufpreis einer X-A1, einen Unterschied zur D800 ohne E sieht man zwar so gut wie nicht (außer mehr Moiré), aber offenbar gibt es genug Leute, denen dieser kaum sichtbare Unterschied viel wert ist. Solange es also einen Markt für Sensoren ohne Tiefpassfilter gibt, wird man ihn bedienen, und da inzwischen auch so ziemlich alle anderen Hersteller den tiefpassfilterlosen Weg beschreiten (Fuji war wieder einmal nur der Vorreiter), scheint das etwas zu sein, mit dem man bei der Kundschaft punkten kann oder zumindest will. Bei Nikon und Co. denkt man als nächsten Schritt sogar schon über regelbare (mehrstufige) Tiefpassfilter nach.

Für alle, die das nicht juckt, gilt wie üblich: Wer nicht will, der hat schon. Und für genau diese breite "Masse" ist die X-A1 ein echtes Schnäppchen. Finden zumindest einige, darunter bekanntlich auch ich. Was ich nicht verstehe: Wieso verschwenden Leute, die Kamera A gut finden (und besitzen) ihre Zeit damit, andere in Frage zu stellen, die Kamera B gut (oder gar besser) finden. Nur weil etwas für mich persönlich überflüssig erscheint, trifft das noch längst nicht auf den Rest der Menschheit zu.

Eine aktuelle Umfrage auf Fujirumors (an der über 1000 Leser teilgenommen haben) hat jedenfalls gezeigt, dass knapp 2/3 der Fuji-User den X-Trans gegenüber dem Bayer bevorzugen, nur 1/5 bevorzugt Bayer, dem Rest ist es egal – was interessant ist, weil man in den Foren zum Thema X-Trans ja vor allem Jammern, Pöbeln, Schimpfen liest. Da sieht man mal wieder, wie so etwas täuschen kann.
 
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Aw: X-a1

Naja, das ist wie von den Supportanfragen im Supportforum einer Sache auf die Qualität und die Zufriedenheit mit derselben zu schließen. In Foren diskutiert die Masse gerne Probleme und Fragen, die dieser Teil der Userschaft hat. Alle anderen sind mit der Sache selbst beschäftigt. Die Frage ist nur, wie hoch die Dunkelziffer an Personen ist, die trotz Kauf dieser Sache nie in Foren in Erscheinung treten.

Bezüglich der X-A1 wird das bedeuten, dass die Masse der Besitzer wahrscheinlich eher mit Fotografieren beschäftigt sein wird, als mit der Diskussion über die Hardware. Denn der Diskussionsbedarf steigt letztlich mit der Komplexität der Anwendung. Und die X-A1-Nutzer wollen zum Großteil sicher nur eine Knipse haben, mit der sie unkompliziert und ohne große Nachbearbeitung vorzeigbare Bilder bekommen.

Und nebenbei kann man sich noch im Schein des guten Markennamens sonnen. ;)
 
Aw: X-a1

So ist es. Populäre Modelle werden in den Foren häufig kaum besprochen, weil die Käuferzielgruppe nichts damit zu tun haben will. Deshalb scheren sich Kamerahersteller auch kaum um das, was in Foren besprochen wird. Relevant sind Foren bei hochwertigeren und speziellen Nischenmodellen, denn deren User tummeln sich tatsächlich häufig online, nehmen die Sache überdurchschnittlich ernst und stecken viel Zeit und Interesse in ihr Hobby (oder den Job).

Massenmodelle finden hier dagegen nur am Rande statt, das sieht man beispielsweise auch ganz gut an der kaum stattfindenen Diskussion zum langen XC-Kitzoom. Hätte Fuji stattdessen ein sensationelles 350mmF2.4 Objektiv für X-Mount angekündigt, würde sich die Userschaft vor lauter Hyperventilieren kaum noch einkriegen, obwohl am Ende vermutlich keine 100 Stück davon in Deutschland verkauft werden könnten. Die Anzahl der Forendiskussionsseiten würde jedoch vermuten lassen, dass es sich um das populärste Objektiv im Universum handeln muss, und nicht wenige würden daraus ableiten, dass in solchen Optiken die spiegellose Zukunft liegt und alle anderen Hersteller nun nachziehen müssen oder untergehen werden. Ähnliches passierte ja neulich nach der Vorstellung der neuen Sony-"Vollformatmodelle", da wurde von einigen "Experten" in den Foren ernsthaft der Tod von APS-C vorhergesagt.

Dass nur ein sehr kleiner (in entsprechenden Balkendiagrammen von Canikon sogar verschwindend kleiner) Teil der Käufer von DSLRs und Spiegellosen Modelle mit Kleinbildsensor erwirbt, wird also vielfach einfach ignoriert. Dieser Anteil darf sich in den kommenden Jahren gern verdopplen oder auch verzehnfachen, er ist anschließend jedoch immer noch sehr klein.

Die X-A1 halte ich jedenfalls für überaus attraktiv, da sie mit BQ auf dem Level einer Ricoh GR oder Nikon A oder Leica X2 daherkommt, die ja ebenfalls den 16 MP Sensor mit Bayer CFA von Sony nutzen, vergleichbares Glas vorausgesetzt. Für ein Einstegermodell in die Welt der "besseren MILCs" doch gar nicht schlecht.
 
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