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Wozu ist die oft geforderte Top-Bildqualität erfoderlich?

@abacus
Und wieso nutzt du diese Hightech Geräte nicht auch privat? Warum sollte man privat darauf verzichten?
 
Horden von Amateuren wie im Wahn

Du schreibst ja gar nicht abwertend, oder?

Weil es "ihm Spass macht" ist seit der Aufklärung keine erlaubte Deutung mehr...

Spaß: Freude, Vergnügen, das man an einem bestimmten Tun hat
http://www.duden.de/rechtschreibung/Spasz

oder auch aus Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Spaß:
Spaß ist eine im Deutschen seit dem 16./17. Jahrhundert belegte Substantivbildung aus dem italienischen spasso „Zerstreuung, Zeitvertreib, Vergnügen“. Das Wort wurde, angelehnt an das italienische Original, zunächst auch als Spasso geschrieben. Heute wird mit etwas macht Spaß eine Tätigkeit beschrieben, die gerne gemacht wird, die Freude, wobei diese meist nachhaltiger ist, bereitet.

Spaßbremse: Spielverderber[in], Langweiler[in]
http://www.duden.de/rechtschreibung/Spaszbremse

Das stelle ich hier auch fest:
https://www.aphorismen.de/zitat/34039

Und zuletzt ;):

Wenn Du nichts richtig machen kannst, dann entscheide Dich für das, was Dir am meisten Spaß macht!
Gunter König
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja richtig! Es geht um das warum! Warum laufen Horden von Amateuren wie im Wahn hinter der technischen Qualität von Werkzeug und Bild hinterher? Was ist genau ist dieser Spass? Warum ist sie (die BQ) entscheident? Das es "mir Spass macht" ist nicht die Erklärung, sondern das Phänomen! Warum fällt der Apfel? Weil es "ihm Spass macht" ist seit der Aufklärung keine erlaubte Deutung mehr...

Also: Mittlerweile glaube ich doch nicht mehr so fest daran, dass es sich um 'Horden' handelt. Was ich glaube, zu erkennen, ist, dass hier die meisten, die vom 'Muss' einer hohen Bildqualität reden, keine Hobbyisten sind, sondern mit den Fotos ihren Lebensunterhalt bestreiten - siehe die Ausführungen von abacus. Nur: die interessieren (zumindest mich) in dieser Diskussion nicht. Ich setze voraus, dass ein beruflicher Fachmann immer die höchstmögliche Qualität seines Tuns voraussetzt.

Und jetzt ist halt die Frage: Wie teilt sich die Menge derer auf, die hier immer wieder davon schreiben, dass nur die höchstmögliche technische Qualität zählt. Steht es dann 50:50 (also 50% verdienen Geld damit) - oder steht es 80:20 (80% verdienen Geld) - oder doch 20:80 (also nur 20% verdienen damit Geld)? Ich bin mittlerweile geneigt, zu sagen, dass die Mehrheit jener User, die von der hohen Bildqualität reden, Berufsfotografen sind. Nur will und kann ich da gar nicht mitreden.

Bleiben dann noch die wenigen Prozentpunkte übrig, die das Fotografieren hobbymäßig betreiben und trotzdem an einer möglichst hohen Bildqualität interessiert sind. Und denen scheinen keine anderen Gründe einzufallen, als 'Spaß daran zu haben'. Warum auch nicht? Denn welchen Sinn macht es, sich 2 Bretter unter die Füße zu binden und dann einen schneebedeckten Berghang runter zu rutschen? Oder welchen Sinn macht es, wenn ein Modellbahner versucht, seine Anlage so zu gestalten, dass sie möglichst realistisch erscheint? Die Schienen auf ein Brett nageln und willenlos ein paar bunte Plastikhäuschen verteilen müsste doch genauso viel "Spaß" machen?

So gesehen kann ich das für mich vollends akzeptieren, wenn jemand schreibt, dass er es deswegen macht, weil es ihm Spaß macht. Ich habe zwar erwartet, neue Erkenntnisse zu gewinnen - aber dass diese Erwartung nicht erfüllt werden, ist für mich nicht so schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja richtig! Es geht um das warum! Warum laufen Horden von Amateuren wie im Wahn hinter der technischen Qualität von Werkzeug und Bild hinterher? Was ist genau ist dieser Spass? Warum ist sie (die BQ) entscheident? Das es "mir Spass macht" ist nicht die Erklärung, sondern das Phänomen! Warum fällt der Apfel? Weil es "ihm Spass macht" ist seit der Aufklärung keine erlaubte Deutung mehr...

Auch wenn du das jetzt nicht "erlaubst":

Warum leistet sich ein musikalischer Amateur eine teure Musikanlage? - Weil es ihm Spass macht. Weil er gerne die akustischen Feinheiten heraushört.

Warum trinkt ein gastronomischer "Amateur" teuren Wein? - Weil er ihm schmeckt! Weil er die sensorische Dynamik erkennt und schätzt.

Warum kauft jemand ein Auto, das schneller fahren kann, als er es jemals wird ausnützen können? Weil es ihm Spass macht. Weil er die Kapazität unter seinem Hintern liebt?

Gefühle wie "Spass" müssen nicht zwingend erklärbar sein. Es ist schön, dass es sie gibt. Und es ist schön, dass nicht alle die selben Gefühle lieben.
 
.... Ich setze voraus, dass ein beruflicher Fachmann immer die höchstmögliche Qualität seines Tuns voraussetzt. (1)
...
So gesehen kann ich das für mich vollends akzeptieren, wenn jemand schreibt, dass er es deswegen macht, weil es ihm Spaß macht.(2)

(1) Nein, die Qualität steht immer in Relation zu dem geforderten und der Zeit, die er dafür aufwenden muss.

(2) mit deinen und den Schilderungen der anderen bin ich durchaus einverstanden, aber mir geht es nicht eben um diese, sondern um die Erklärung dieses neuzeitlichen Phänomens Spass in Verbindung z.B. mit der fotografie. Da fehlen noch die Antworten von euch...
 
um die Erklärung dieses neuzeitlichen Phänomens Spass in Verbindung z.B. mit der fotografie. Da fehlen noch die Antworten von euch...

:confused: die sind schon längst alle gegeben...

Und wieso neuzeitliches Phänomen? Mein Vater hatte in den 60ern/70ern einen Höllenspaß bei seiner Fotografiererei, deswegen hat er sich damals auch das Canon FD50/1.4 gekauft, obwohl er finanziell eher knapp war. Das nutze ich nebenbei heute noch an meiner A7. Und ich gebe gemessen an meinem Gehalt um Größenordnungen weniger für Fotografie aus als mein Vater (ich denke mal, da geht es heute vielen anderen auch so).

Ich habe ebenso einen Heidenspaß dabei, in die Natur zu gehen und dort meine persönlichen Highlights aufzunehmen. Und ich freue mich umso mehr, wenn das anderen auch gefällt, z.B. bei 500px. Aber in erster Linie muss es mir gefallen. Und ja, dann habe ich SPASS daran: Die Bilder zu machen (in der Natur, alleine) und danach, das Rohmaterial am Computer zu bearbeiten und etwas Neues zu schaffen. Das ist im Grunde wie Malerei. Der Künstler schafft sein Werk, weil ihm das ein inneres Bedürfnis ist. Schon mal nen Künstler erlebt, der nicht das bestmögliche erschaffen will? Der sagt: "Och, das brauchts nicht, das mache ich mal nicht so genau, was solls". Da steckt Leidenschaft drin, pure Leidenschaft.
 
@abacus
Und wieso nutzt du diese Hightech Geräte nicht auch privat? Warum sollte man privat darauf verzichten?


Ich habe einfach nicht die Zeit dazu. Soeben von einer Vermessung zurück, den
Laser sieht man, wenn es dunkel wird bei komplizierteren Verhältnissen einfach
besser. Jetzt wird das ausgewertet und umgesetzt.

Es ist mein Vergnügen die Dinge nicht nur mit einer ausreichenden Genauigkeit
sondern auch darüber hinaus präzise zu machen. Spart später Zeit, wenn die
Klientel plötzlich drauf kommt bestimmte Dinge haben zu wollen, die eine hö-
here Erfassungsgenauigkeit erfordern. Mit optimalem Werkzeug macht es auch
weit mehr Spaß zu arbeiten.

Privat greife ich gerne zum Zeichenblock, das erfordert eine genaue Beschäfti-
gung und eine Konzentration auf das Wesentliche. Umgekehrt ist das auch sehr
hilfreich im Zuge des Fotografierens, wenn nicht nur eine technisch saubere Ar-
beit gefragt ist. Briefe schreiben, Zeichnen erscheinen zur Zeit altmodisch, for-
dern jedoch eine Präzision und ein Festlegen wegen der unverschämten Endgül-
tigkeit von Tinte, Tusche, Aquarellfarben etc. auf dem Papier der analogen Welt.


abacus
 
Erstere Gruppe (die Berufsfotografen) interessieren - mich persönlich - in dieser Frage überhaupt nicht.
Mich auch nicht. Bzw. nur in dem Sinn, dass sie mir ab und zu durchaus Anregungen für meine Motive liefern. Und dann komme ich halt drauf, dass ich für die Bildwirkung, die ich gerne erreichen möchte, das entsprechend teure Objektiv benötige.

Ich 'messe' mich mit Meinesgleichen.
Ich messe mich mit garkeinem. Meine Bilder müssen mir gefallen und mittlerweile müssen sie mich auch dazu ermutigen, die Fotografie weiter zu betreiben. Über die Freude, reproduzierbar 80-90% der Standardbilder bei "meinen" Hallensportarten problemlos aufnehmen zu können, bin ich lange hinaus. Die restlichen 8% sind es, die ich erreichen möchte (2% werde ich niemals erreichen, an die dazu nötigen Standorte werde ich als Hobbyfotograf niemals gelangen).

Und schon bin ich seit ein paar Jahren u.U. beim Crop-Potential (und damit der nötigen Detailscharäfe/nutzbaren Auflösung), weil mich eben auch "Motivteile" interssieren, die einem weder als Zuschauer noch auf Fotos mit schlechterer Auflösung oder bedeutend mehr Rauschen jemals auffallen.

Trotzdem interessiert es mich, warum andere Hobbyisten unbedingt Bilder brauchen mit einer extrem hohen Auflösung, mit einer entsprechend perfekten Schärfe, mit einem möglichst geringen Rauschen auch bei höchsten ISO-Werten, mit bestmöglichen Dynamikumfang usw.
Wer redet von brauchen? Ich will in der Lage sein, sie erzeugen zu können. Und zwar bei meinen Motiven unter den dort vorherrschenden, nicht änderbaren Bedingungen (was nunmal ISO3200-6400 bie f2.8 oder besser ist). Wie ich schon geeschrieben hatte, ist mir dabei der Preis der Ausrüstung nahezu egal. Alleine die realen Reisekosten in einem Jahr übersteigt locker den Neuwert meiner Ausrüstung. Da diese aber, wenn ich etwas darauf aufpasse, viele Jahre hält und mittlerweile mir auch Bilder in der von mir gewünschten Qualität ermöglicht, greife ich lieber zur (teuren) Ausrüstung, falls ich sie doch mal ersetzen muss.

Bleiben dann noch die wenigen Prozentpunkte übrig, die das Fotografieren hobbymäßig betreiben und trotzdem an einer möglichst hohen Bildqualität interessiert sind. Und denen scheinen keine anderen Gründe einzufallen, als 'Spaß daran zu haben'.
Warum fotografiert man sonst als Hobby? Oder ganz allgemein warum beteibt man sonst irgendein Hobby? Wenn es keine Spaß macht, dann lasse ich es.

Ob ich am Ende meine Bilder habe oder nicht, ist vollkommen egal. Bis auf den Spaß, den ich beim Fotografieren und beim nachträglichen Betrachten habe. Das geht dann mit der bestmöglichen Qualität bei der Aufnahme los (bevor ich mich noch länger über den für mich unbrauchbaren AF der D7100 ärgere, kaufe ich lieber die D500 und konzentriere mich wieder auf die Motive in dem Wissen, dass der rein technische Ausschuß durch unscharfe Bilder massivst runter geht). Und bevor ich mit zusätzlich ein 400/2.8 kaufe und mitschleppe, gönne ich mir lieber den Spaß, 2-3kg weniger zu tragen und die Auflösung der guten Ausrüstung zum Croppen auf meine Zielauflösung zu nutzen. Auch das klappt nur, wenn die rein technische Bildqualität dafür ausreichend ist.
 
:confused: die sind schon längst alle gegeben...

Nein, nichts ist gegeben oder erklärt. Ihr habt mir nur in verschiedenen Variationen eklärt dass Spass bei euch, in vielfältiger Weise mit der Fotografie verknüpft ist - mehr nicht.

Ich habe etwas das Gefühl, dass ihr hier mit der Frage nach dem Spass überfordert seid...
Dabei hast du mit dem Beispiel des Künstlers ja schon eine Gegenfigur zur Spassmentalität erfolgreich ins Spiel gebracht. Auch ABACUS hat seinen Gegenentwurf sehr gut geschildert! :)
 
Nein, nichts ist gegeben oder erklärt. Ihr habt mir nur in verschiedenen Variationen eklärt dass Spass bei euch, in vielfältiger Weise mit der Fotografie verknüpft ist - mehr nicht.

Ich habe etwas das Gefühl, dass ihr hier mit der Frage nach dem Spass überfordert seid...
Dabei hast du mit dem Beispiel des Künstlers ja schon eine Gegenfigur zur Spassmentalität erfolgreich ins Spiel gebracht. Auch ABACUS hat seinen Gegenentwurf sehr gut geschildert! :)

Die Frage nach dem Spass bzw über die Zufriedenheit an der höchstmöglichen, erlebbaren Perfektion bei irgendeinem Hobby lässt sich wohl auch in einem Philosophie- oder Psychologie-Forum nicht allgemeingültig erklären.
Die einen erleben das beim Fotografieren so, andere nicht.
Schön, für die, welche damit eine Erfüllung gefunden haben!
Und absolut kein Anlass zum Mahnfinger, für jene, die das anders sehen.
 
Die Frage nach dem Spass bzw über die Zufriedenheit an der höchstmöglichen, erlebbaren Perfektion bei irgendeinem Hobby lässt sich wohl auch in einem Philosophie- oder Psychologie-Forum nicht allgemeingültig erklären.

Was in anderen Foren erklärt oder nicht erklärt werden kann war immer schon der Maßstab deines Denkens und Handelns? Riecht verdächtig nach einer billigen Ausrede....
 
Was in anderen Foren erklärt oder nicht erklärt werden kann war immer schon der Maßstab deines Denkens und Handelns? Riecht verdächtig nach einer billigen Ausrede....

Eben nicht! Du scheinst da ein bisschen zähflüssig zu interpretieren.
Ich habe nicht nach einer Erklärung gefragt. Ich brauche keine.
Und schon gar keine Rechtfertigung oder "Ausrede" dafür, dass mir die hohe Qualität von Bildern was wert ist.
Der Hinweis auf andere Foren bezieht sich lediglich auf die Definition bzw. Wirkung von "Spass".
 
Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn man nach absoluter technischer Perfektion strebt. Was mich eher verwundert ist, daß man sie als zentrales Element in den Vordergrund stellt.
Technische Perfektion ist das Tüpfelchen auf das 'i'. Einem Bild was gestalterisch und von der Bildidee bzw. Bildaussage beim unbeteiligten Betrachter keine Aufmerksamkeit erzielt hilft auch keine technische Perfektion. Andererseits können auch technisch unperfekte Bilder in ihrem Gesamteindruck überzeugen.

Gruß Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
haraldweber schrieb:
Nein, nichts ist gegeben oder erklärt. Ihr habt mir nur in verschiedenen Variationen eklärt dass Spass bei euch, in vielfältiger Weise mit der Fotografie verknüpft ist - mehr nicht.

Ich habe etwas das Gefühl, dass ihr hier mit der Frage nach dem Spass überfordert seid...
Dabei hast du mit dem Beispiel des Künstlers ja schon eine Gegenfigur zur Spassmentalität erfolgreich ins Spiel gebracht. Auch ABACUS hat seinen Gegenentwurf sehr gut geschildert!

Die Frage nach dem Spass bzw über die Zufriedenheit an der höchstmöglichen, erlebbaren Perfektion bei irgendeinem Hobby lässt sich wohl auch in einem Philosophie- oder Psychologie-Forum nicht allgemeingültig erklären.
Die einen erleben das beim Fotografieren so, andere nicht.
Schön, für die, welche damit eine Erfüllung gefunden haben!
Und absolut kein Anlass zum Mahnfinger, für jene, die das anders sehen.


Gibt mehrere Ebenen. Bei der Fokussiererei sind wohl alle der Meinung, dass
dieser perfekt sitzen sollte. Auf manch anderen Gebieten ist es nicht zwingend
aber sehr angenehm. Das Anfassgefühl eines Präzisionsobjektivs in Metall ist
z.B. dem eines aus Kunststoff von der Haptik (Dank der Erwartungshaltung)
klar vorzuziehen. Dennoch können beide ein qualitativ hochwertiges Ergebnis
abliefern.

Ich fotografiere z.B. gerne mit der S85 von Sony oder der F828, mit der R1
hatte ich jedoch nie das Gefühl wie mit der F828 mit der ich sozusagen ver-
wachsen bin. Für weite Strecken meiner Tätigkeit hat die einfach sehr viele
Vorteile, die ich mit der 4Ds R so nie hätte, weil mit Blitz ein wahres Gedöns
wenn es eng hergeht. Nur sind die Vorzüge der 5Ds R mit der F828 nie in
Reichweite. Die brauche ich aber exklusiv selten. Dafür gibt es mehr als 12
verschiedene Aufnahmesysteme, die je nach Bedarf eingesetzt werden. Die
5Ds R auf einem Mikroskop, mag das gar nicht probieren, dafür gibt es dann
andere Möglichkeiten.

Was aber immer gilt, es ist das Werkzeug vorzuziehen, das in erwartbarem
Umfang die Anforderungen nicht nur erfüllt sondern eine Stufe darüber hin-
aus Reserven lässt.


abacus
 
Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn man nach absoluter technischer Perfektion strebt. Was mich eher verwundert ist, daß man sie als zentrales Element in den Vordergrund stellt.
Technische Perfektion ist das Tüpfelchen auf das 'i'. Einem Bild was gestalterisch und von der Bildidee bzw. Bildaussage beim unbeteiligten Betrachter keine Aufmerksamkeit erzielt hilft auch keine technische Perfektion. Andererseits können auch technisch unperfekte Bilder in ihrem Gesamteindruck überzeugen.

Gruß Roland

So ist es :top:
 
Es ist nicht die Frage, ob du diesen Wunsch nach Perfektion gutheißen kannst oder nicht, sondern wozu er von den meisten so zielstrebig verfolgt wird.
Na ja, weil sie es einfach nicht besser wissen. Ist ja auch keine Problem oder ein Vorwurf. Einen logischen Grund die Bildqualität in den Vordergrund zu stellen gibt es (mit wenigen Ausnahmen) nicht, aber wie soll man das erklären wenn man die anderen Gründe nicht kennt.

Wer ausschließlich Erinnerungen festhalten will und/oder Verwandte und Bekannte die einzigen "Kritiker" sind denen fehlt einfach der Weitblick in Sachen Fotografie. Auch kein Problem.

Man darf denen aber auch sagen, daß deren Bilder nicht schlechter werden, wenn man die Aufmerksamkeit anderen Dingen widmet als der puren Bildqualität, sondern die fotografische Qualität der Ergebnisse spürbar besser werden wird.

Gruß Roland
 
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