@abacus
Und wieso nutzt du diese Hightech Geräte nicht auch privat? Warum sollte man privat darauf verzichten?
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Horden von Amateuren wie im Wahn
Weil es "ihm Spass macht" ist seit der Aufklärung keine erlaubte Deutung mehr...
Spaß ist eine im Deutschen seit dem 16./17. Jahrhundert belegte Substantivbildung aus dem italienischen spasso „Zerstreuung, Zeitvertreib, Vergnügen“. Das Wort wurde, angelehnt an das italienische Original, zunächst auch als Spasso geschrieben. Heute wird mit etwas macht Spaß eine Tätigkeit beschrieben, die gerne gemacht wird, die Freude, wobei diese meist nachhaltiger ist, bereitet.
Ja richtig! Es geht um das warum! Warum laufen Horden von Amateuren wie im Wahn hinter der technischen Qualität von Werkzeug und Bild hinterher? Was ist genau ist dieser Spass? Warum ist sie (die BQ) entscheident? Das es "mir Spass macht" ist nicht die Erklärung, sondern das Phänomen! Warum fällt der Apfel? Weil es "ihm Spass macht" ist seit der Aufklärung keine erlaubte Deutung mehr...
Ja richtig! Es geht um das warum! Warum laufen Horden von Amateuren wie im Wahn hinter der technischen Qualität von Werkzeug und Bild hinterher? Was ist genau ist dieser Spass? Warum ist sie (die BQ) entscheident? Das es "mir Spass macht" ist nicht die Erklärung, sondern das Phänomen! Warum fällt der Apfel? Weil es "ihm Spass macht" ist seit der Aufklärung keine erlaubte Deutung mehr...
.... Ich setze voraus, dass ein beruflicher Fachmann immer die höchstmögliche Qualität seines Tuns voraussetzt. (1)
...
So gesehen kann ich das für mich vollends akzeptieren, wenn jemand schreibt, dass er es deswegen macht, weil es ihm Spaß macht.(2)
um die Erklärung dieses neuzeitlichen Phänomens Spass in Verbindung z.B. mit der fotografie. Da fehlen noch die Antworten von euch...
@abacus
Und wieso nutzt du diese Hightech Geräte nicht auch privat? Warum sollte man privat darauf verzichten?
Mich auch nicht. Bzw. nur in dem Sinn, dass sie mir ab und zu durchaus Anregungen für meine Motive liefern. Und dann komme ich halt drauf, dass ich für die Bildwirkung, die ich gerne erreichen möchte, das entsprechend teure Objektiv benötige.Erstere Gruppe (die Berufsfotografen) interessieren - mich persönlich - in dieser Frage überhaupt nicht.
Ich messe mich mit garkeinem. Meine Bilder müssen mir gefallen und mittlerweile müssen sie mich auch dazu ermutigen, die Fotografie weiter zu betreiben. Über die Freude, reproduzierbar 80-90% der Standardbilder bei "meinen" Hallensportarten problemlos aufnehmen zu können, bin ich lange hinaus. Die restlichen 8% sind es, die ich erreichen möchte (2% werde ich niemals erreichen, an die dazu nötigen Standorte werde ich als Hobbyfotograf niemals gelangen).Ich 'messe' mich mit Meinesgleichen.
Wer redet von brauchen? Ich will in der Lage sein, sie erzeugen zu können. Und zwar bei meinen Motiven unter den dort vorherrschenden, nicht änderbaren Bedingungen (was nunmal ISO3200-6400 bie f2.8 oder besser ist). Wie ich schon geeschrieben hatte, ist mir dabei der Preis der Ausrüstung nahezu egal. Alleine die realen Reisekosten in einem Jahr übersteigt locker den Neuwert meiner Ausrüstung. Da diese aber, wenn ich etwas darauf aufpasse, viele Jahre hält und mittlerweile mir auch Bilder in der von mir gewünschten Qualität ermöglicht, greife ich lieber zur (teuren) Ausrüstung, falls ich sie doch mal ersetzen muss.Trotzdem interessiert es mich, warum andere Hobbyisten unbedingt Bilder brauchen mit einer extrem hohen Auflösung, mit einer entsprechend perfekten Schärfe, mit einem möglichst geringen Rauschen auch bei höchsten ISO-Werten, mit bestmöglichen Dynamikumfang usw.
Warum fotografiert man sonst als Hobby? Oder ganz allgemein warum beteibt man sonst irgendein Hobby? Wenn es keine Spaß macht, dann lasse ich es.Bleiben dann noch die wenigen Prozentpunkte übrig, die das Fotografieren hobbymäßig betreiben und trotzdem an einer möglichst hohen Bildqualität interessiert sind. Und denen scheinen keine anderen Gründe einzufallen, als 'Spaß daran zu haben'.
die sind schon längst alle gegeben...
Nein, nichts ist gegeben oder erklärt. Ihr habt mir nur in verschiedenen Variationen eklärt dass Spass bei euch, in vielfältiger Weise mit der Fotografie verknüpft ist - mehr nicht.
Ich habe etwas das Gefühl, dass ihr hier mit der Frage nach dem Spass überfordert seid...
Dabei hast du mit dem Beispiel des Künstlers ja schon eine Gegenfigur zur Spassmentalität erfolgreich ins Spiel gebracht. Auch ABACUS hat seinen Gegenentwurf sehr gut geschildert!![]()
Die Frage nach dem Spass bzw über die Zufriedenheit an der höchstmöglichen, erlebbaren Perfektion bei irgendeinem Hobby lässt sich wohl auch in einem Philosophie- oder Psychologie-Forum nicht allgemeingültig erklären.
Was in anderen Foren erklärt oder nicht erklärt werden kann war immer schon der Maßstab deines Denkens und Handelns? Riecht verdächtig nach einer billigen Ausrede....
Ich habe nicht nach einer Erklärung gefragt. Ich brauche keine.
Auch wenn das deinen Moderatoren-Ambitionen zuwider läuft: Ich behalte mir vor, weiterhin Antworten zu geben für Leute, die diese auch begreifenEben! Deswegen bist du hier auch raus aus der Diskussion.![]()
haraldweber schrieb:Nein, nichts ist gegeben oder erklärt. Ihr habt mir nur in verschiedenen Variationen eklärt dass Spass bei euch, in vielfältiger Weise mit der Fotografie verknüpft ist - mehr nicht.
Ich habe etwas das Gefühl, dass ihr hier mit der Frage nach dem Spass überfordert seid...
Dabei hast du mit dem Beispiel des Künstlers ja schon eine Gegenfigur zur Spassmentalität erfolgreich ins Spiel gebracht. Auch ABACUS hat seinen Gegenentwurf sehr gut geschildert!
Die Frage nach dem Spass bzw über die Zufriedenheit an der höchstmöglichen, erlebbaren Perfektion bei irgendeinem Hobby lässt sich wohl auch in einem Philosophie- oder Psychologie-Forum nicht allgemeingültig erklären.
Die einen erleben das beim Fotografieren so, andere nicht.
Schön, für die, welche damit eine Erfüllung gefunden haben!
Und absolut kein Anlass zum Mahnfinger, für jene, die das anders sehen.
Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn man nach absoluter technischer Perfektion strebt. Was mich eher verwundert ist, daß man sie als zentrales Element in den Vordergrund stellt.
Technische Perfektion ist das Tüpfelchen auf das 'i'. Einem Bild was gestalterisch und von der Bildidee bzw. Bildaussage beim unbeteiligten Betrachter keine Aufmerksamkeit erzielt hilft auch keine technische Perfektion. Andererseits können auch technisch unperfekte Bilder in ihrem Gesamteindruck überzeugen.
Gruß Roland
Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn man nach absoluter technischer Perfektion strebt
Na ja, weil sie es einfach nicht besser wissen. Ist ja auch keine Problem oder ein Vorwurf. Einen logischen Grund die Bildqualität in den Vordergrund zu stellen gibt es (mit wenigen Ausnahmen) nicht, aber wie soll man das erklären wenn man die anderen Gründe nicht kennt.Es ist nicht die Frage, ob du diesen Wunsch nach Perfektion gutheißen kannst oder nicht, sondern wozu er von den meisten so zielstrebig verfolgt wird.