Ich versuche es mal als Prophet:
Canon wird irgendwann die Eigenproduktion von Bildsensoren und anderen Kameraschaltkreisen aufgeben und bei Lohnfertigern herstellen lassen oder alle Hersteller von DSLR werden ihre Bildsensoren vom gleichen Lieferanten beziehen.
Es gibt ja schon eine solche Allianz mit Sony, Nikon und anderen. Bei denen ist eine eigene Mikroelektronikfertigung noch unwirtschaftlicher, weshalb sie die gleichen Bildsensoren für ihre neueren Kameras verwenden und so viel Geld sparen.
Eine Modernisierung der Basistechnologien von Canon kostet ca. 5 ... 7 Mrd. Dollar und das ist in Anbetracht der seit Jahren rückläufigen Stückzahlen bei DSLR und Kompaktkameras einfach nicht wirtschaftlich. Es ist klar, dass die Mikroelektroniktechnologie von Canon stark veraltet ist und es ist erstaunlich, was Canon mit der um mehrere Generationen überholten Technologie noch heraus holt. Noch ist der Unterschied für normale Fotos marginal, aber Canon befindet sich bezüglich seiner Mikroelektroniktechnologie in einer Sackgasse und wird zwangläufig früher oder später eine der beiden Alternativen - Lohnfertigung eigener Bildsensoren u.a. Schaltkreise oder Beitreten der "Allianz" für gemeinsame Bildsensoren - wählen. Mit der Zeit (nächste Generationen) werden sich die qualitativen Unterschiede aber erhöhen, wenn Canon sich nicht bewegt.
Canon als Marktführer ist wie ein riesiger Dampfer. Der fährt aus Trägheit noch eine Weile auf Kurs. Diese "Trägheit" ist bedingt durch die "Treue" der Canon-Besitzer, da diese viele Objektive und anderes canonspezifisches Zubehör besitzen und wegen "Kleinigkeiten" nicht ihr System wechseln. Wenn Canon bei Marktanalysen merkt, dass gegenüber Wettbewerbern Marktanteile verloren werden, wird sich Canon auch bei den Bildsensoren bewegen.
Nun ist der Konzern Canon nicht nur in der Fotografie tätig, sondern viel breiter aufgestellt, d.h. auch für andere Produktbereiche werden Schaltkreise selbst gefertigt. Es kommt also darauf an, welche Zukunftsstrategien Canon als Gesamtkonzern verfolgt.
Kurzfristig gibt es keinen Grund für einen Panikverkauf der Canon-Technik. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, das Problem Dynamik-Range zu bewältigen, z.B. HDR, DRI ..., Polfilter, Korrekturfilter KR3 u.a.. Nun werden einige sagen, ein Korrekturfilter KR3 ist in Anbetracht der elektronischen Bildverarbeitung nicht mehr erforderlich, aber wenn der Himmel ausgebrannt ist, hilft auch keine Bildverarbeitung mehr.
Canon wird irgendwann die Eigenproduktion von Bildsensoren und anderen Kameraschaltkreisen aufgeben und bei Lohnfertigern herstellen lassen oder alle Hersteller von DSLR werden ihre Bildsensoren vom gleichen Lieferanten beziehen.
Es gibt ja schon eine solche Allianz mit Sony, Nikon und anderen. Bei denen ist eine eigene Mikroelektronikfertigung noch unwirtschaftlicher, weshalb sie die gleichen Bildsensoren für ihre neueren Kameras verwenden und so viel Geld sparen.
Eine Modernisierung der Basistechnologien von Canon kostet ca. 5 ... 7 Mrd. Dollar und das ist in Anbetracht der seit Jahren rückläufigen Stückzahlen bei DSLR und Kompaktkameras einfach nicht wirtschaftlich. Es ist klar, dass die Mikroelektroniktechnologie von Canon stark veraltet ist und es ist erstaunlich, was Canon mit der um mehrere Generationen überholten Technologie noch heraus holt. Noch ist der Unterschied für normale Fotos marginal, aber Canon befindet sich bezüglich seiner Mikroelektroniktechnologie in einer Sackgasse und wird zwangläufig früher oder später eine der beiden Alternativen - Lohnfertigung eigener Bildsensoren u.a. Schaltkreise oder Beitreten der "Allianz" für gemeinsame Bildsensoren - wählen. Mit der Zeit (nächste Generationen) werden sich die qualitativen Unterschiede aber erhöhen, wenn Canon sich nicht bewegt.
Canon als Marktführer ist wie ein riesiger Dampfer. Der fährt aus Trägheit noch eine Weile auf Kurs. Diese "Trägheit" ist bedingt durch die "Treue" der Canon-Besitzer, da diese viele Objektive und anderes canonspezifisches Zubehör besitzen und wegen "Kleinigkeiten" nicht ihr System wechseln. Wenn Canon bei Marktanalysen merkt, dass gegenüber Wettbewerbern Marktanteile verloren werden, wird sich Canon auch bei den Bildsensoren bewegen.
Nun ist der Konzern Canon nicht nur in der Fotografie tätig, sondern viel breiter aufgestellt, d.h. auch für andere Produktbereiche werden Schaltkreise selbst gefertigt. Es kommt also darauf an, welche Zukunftsstrategien Canon als Gesamtkonzern verfolgt.
Kurzfristig gibt es keinen Grund für einen Panikverkauf der Canon-Technik. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, das Problem Dynamik-Range zu bewältigen, z.B. HDR, DRI ..., Polfilter, Korrekturfilter KR3 u.a.. Nun werden einige sagen, ein Korrekturfilter KR3 ist in Anbetracht der elektronischen Bildverarbeitung nicht mehr erforderlich, aber wenn der Himmel ausgebrannt ist, hilft auch keine Bildverarbeitung mehr.