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Wo stehen die Sensoren von Canon?

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Wenn man sich nen tieferen Eindruck der nicht offengelegten Sensoren machen möchte, gibt es auch Web-Literatur jenseits von DxO. Nur, was nützt sie, wenn man die Methoden von DxO entweder nicht versteht oder wahr haben will?? Bei Sony kann man im Übrigen Sensoren für eigene Projekte einkaufen, nur nicht im 100er Pack, ich denke an das Bestreben der Apertus-Jungs zur Axiom Beta.

Und sonst so?

sensorgen.info
oder
clarkvision.com
oder
image-sensors-world.blogspot.de (schon genannt)
oder
www.photonstophotos.net/

Man kann auch n bisschen Geld für Infos ausgeben (Link)

Wer interessiert sich denn wahrhaftig für SNR, Full-Well-Capacity oder Quanteneffizienz. Ich maße mir nicht an, dort ein Experte zu sein, dennoch sind es interessante Einblicke, wenn man ein bisschen Verständnis mitbringt. Wer Hier hat denn schon die Motivation gehabt, die eigenen Daten mal durch Raw-Digger, ein eigens gepimptes dcraw oder n eigenes Script zu schicken? Also: Nich' schnacken, Kopp in Nacken.

Und Ja, unter dieser Prämisse ist es ein technisches Thema - aufbauend auf der eigentlichen Frage des TO gibt es schon lange nichts mehr zu sagen.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die endlose Diskussion dieses Themas, natürlich bereits zum 100. mal, nicht;

Wer mit Sonysensoren arbeitet ist happy und freut sich. Irgendwelche Verluste in den Mitten (messbar oder nach krampfhaftem Suchen sichtbar werdend) usw interessieren nur Mathematiker, Physiker und andere Theoretiker und Egozentriker jeder Art. Viele Leute aus der Praxis sehen einen Zugewinn bei den Sensoren, arbeiten tagtäglich damit und bekommen herausragende Ergebnisse damit, und ja, da spielt auch die DR mit rein.
Theorie vs Praxis, ein Paradebeispiel hierfür. Wenn die Theorie so perfekt wäre, dann gäbe es keine Überraschungen, aber mit dem Gedanken freundet sich nicht jeder gerne an.

Bei Themen dieser Art geht um grundsätzlich um einen Längenvergleich unserer paar wenigen chronisch zornigen Forengiganten, die stets darauf erpicht sind, den normal "Dummen / Ungebildeten" ihre Überlegeheit zu präsentieren. Vielleicht gibt es aber auch einfach nur Leute, die andere Interssen als haben als Formel um Formel. Ich möchte mal den Wissenstand zu anderen Wissenssparten / Themengebieten bei unseren Giganten hier wissen, dann bleibt ihnen die Arroganz vielleicht endlich mal im Hals stecken. Profilneurose nenn ich sowas, gute Besserung! Unabhängig was hier erzählt wird, die Sonys spucken Bilder aus, da kann man als Canonier bezogen auf gewisse Themenbereiche wie Landschaftsfotografie nur davon träumen. Welten sehe ich zwar keine, aber einen sichtbarer Fortschritt. Und daran ändert kein wissenschaftlicher Schlagabtausch etwas, weder hier, noch sonst wo. Es ist sichtbar. Im positiven Sinne, wenn man mehr DR mag. Mag aber nicht jeder, bzw nicht immer. Sei´s drum.
 
Jaja, der Sensorvergleich.
Ist wie bei Autofans mit Motorleistung.
Ich fotografiere mit einem Sensor von 2007 und bin sehr glücklich damit.
Viel Freude beim weitertheoretisieren in diesem Thread, ich geh raus und mach Bilder. :)
 
Ich fotografiere mit einem Sensor von 2007 und bin sehr glücklich damit.

WTF = Well that's fine :D

Und da kommen verwertbare Bilder raus, obwohl Du auf so alte Technik setzt? :top:
 
Ist angeblich tatsächlich mögich. Allerdings sollte das kein Grund sein, die Technik nicht weiter fortschreiten zu lassen, oder!?!

Und schon erst recht darf man ruhig die technische Entwicklung beobachten und versuchen, die Physik dahinter zu verstehen, ohne daraus für sich oder andere abzuleiten, dass man die jeweils neueste Technik dann auch nutzen und besitzen muss oder nur mit der "schöne Bilder" machen kann. Im Gegenteil, wenn man das ein bisschen relativieren und abstrahieren kann und seine eigenen diesbezüglichen Ansprüche kennt, kann man trotzdem weiter mit viel Freude seine Kamera von 2008 weiterbenutzen. So mache ich es jedenfalls.
 
Und sonst so?
sensorgen.info
oder
clarkvision.com
oder
image-sensors-world.blogspot.de (schon genannt)
oder
www.photonstophotos.net/

Man kann auch n bisschen Geld für Infos ausgeben (Link)

Wer interessiert sich denn wahrhaftig für SNR, Full-Well-Capacity oder Quanteneffizienz. Ich maße mir nicht an, dort ein Experte zu sein, dennoch sind es interessante Einblicke, wenn man ein bisschen Verständnis mitbringt.

Danke für die Links, schaue ich mir an. Sehr interessant. Ich meinte aber eher die harten Fakten. Zum Beispiel der Sensor aus der Pentax 645 von On Semi:
http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/KAF-50100-D.PDF

Sowas findet man vielleicht noch von Omnivision, jedenfalls für kleinere Sensoren welche in Kompaktkameras Verwendung finden:
http://www.ovt.com/products/sensor.php?id=170

Die große Spieler lassen sich dagegen nicht in die Karten blicken. Omnivision dagegen ist als "Kleiner" zugänglich. Dort bekommt man nach NDA auch Appnotes vom FAE und Beispielcode für den TI DSP für die weitere Signalverarbeitung. Mit denen lässt sich gut reden. Allerdings ist deren Fokus eher Industrie und Medizin neben dem Consumergeschäft.

Auf jeden Fall würde mich sehr interessieren woher hier einige Teilnehmer Informationen zu Strukturgrößen, Wafern, AD-Wandlern, Signalverarbeitung und -verstärkung haben. Hat jetzt nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun, aber mich würde es brennend interessieren. Vielleicht haben wir hier Insider und Koryphäen des Faches an Board. Das wäre dann auch auf anderer Ebene interessant. Doch anhand der bisher getätigten Aussagen glaube ich nicht so recht daran.
 
Unabhängig was hier erzählt wird, die Sonys spucken Bilder aus, da kann man als Canonier bezogen auf gewisse Themenbereiche wie Landschaftsfotografie nur davon träumen.

Für mich wären das Albträume weil die Bilder in der Landschaftsfotografie die von Sonysensoren stammen sind für meine Augen grauenhaft, vielleicht sogar gar nicht wegen den Sensoren selbst aber wegen fehlender Sachkompetenz der Nutzer (die Bezeichnung Fotograf verdienen die Dynamik-Freaks für mich schlichtweg nicht) die einfach nicht den Arsch in der Hose haben den Gunk in den Schatten wegzuwerfen sondern meinen diesen auch noch zelebrieren zu müssen (hey der tolle Sensor hat es erfasst - also muss das mit ins Bild!). Daher fehlt den meisten solchen Bildern einfach das Konzept oder noch viel öfter die Beachtung des Lichts - das kann noch so beschissen sein, es wird draufgehalten, die Dynamik ist ja da und man ist gerade im Touristenbus vom Nachbarn aus seinem Mittagsschläfchen aufgeweckt worden und wenn man die Augen gerade so zusammenkneift sieht die Landschaft toll aus - ok, das Licht ist grell, aber das ist bestimmt noch der Sand in den Augen vom Nickerchen....

Fakt ist: Die erfasste Dynamik ist schon bei den Canon-Sensoren zu gross, auch hier muss man mit Selbstdisziplin agieren und bereit sein in der Bearbeitung mal Bereiche ohne Zeichnung abzubilden. Und mir ist es dann egal ob ich 2 EV, 4 EV oder 6 EV zuviel Dynamik in den Daten habe. Wer meint alles in der Bearbeitung in den anzeigbaren Bereich quetschen zu müssen der ist in den allermeisten Fällen einfach überfordert sein Motiv überhaupt zu identifizieren. Und wenn er schon selbst nicht weiss was sein Motiv ist, wie soll er dann den Betrachter im Bild zum selbigen führen?

So hin und wieder wünsche ich mir die guten alten Velvia-Filme wieder herbei - 5EV Dynamikumfang wenn man nicht von ISO-50 auf ISO-100 pusht (dann wird es nur weniger), aber eine Tonalität vom feinsten... Da machte man sich Gedanken um das Licht und seine Führung und vor allem zwang es einen sich für ein Motiv zu entscheiden und nicht ein Sammelsourium dem Betrachter vor die Füsse zu knallen, nach dem Motto, Suchspiel mit x möglichen Motiven, konnte mich halt nicht entscheiden da keines wirklich herausragte.

In meinen Augen hat die technische Entwicklung leider zu einer Verwässerung der Fähigkeiten hinter dem Sucher geführt - und selbst mit höchtem Aufwand kann man vielleicht die Dynamik eines Bildes hinbekommen, die Qualität des Lichts jedoch macht das keinen Deut besser - weil die Schatten werden immer schreien: "das war pralle Mittagssonne, die sieht immer noch schlecht aus, egal wieviel Du an den Schatten gezupft hast - wärest Du mal besser früher aufgestanden oder hättest ein bisschen gewartet."
 
Vielleicht haben wir hier Insider...

Die werden sich aber sicher nicht outen ;)
Wie oft muss es denn noch geschrieben werden?:
Fachwissen in Physik, Mathematik, usw. Das meiste ist also Theorie und hat diesbezüglich schlussendlich selten etwas mit der Praxis zu tun. Denn nur weil es Computer messen können, kann es ein Mensch noch lange nicht bewusst sehen, bzw nicht in dem Ausmaß. Diese Tür schwingt in beide Richtungen, wir können auch etwas wahrnehmen, was eine Berechnung ausser Acht lässt, bzw nicht als signifikant einstuft. Demnach ist diese ewige Diskussion dazu verdammt ins Nichts zu führen. Denn auch wenn hier 99% beahupten, sie sehen eine Verbesserung der Bilder aufgrund der höheren DR, so gibt es anscheinend auch technische Nachteile. Nur sehen die halt nun mal die wenigsten, falls überhaupt jemand, sofern man nicht den Teufel heraufberschwört. Ich gehe nicht davon aus, dass hier jemals eine Einigung diesbezüglich stattfinden wird. Und selbst wenn alle hier das nötige Hintergrundwissen besäßen um sachlich und fachlich mitdiskutieren zu können... Du siehst ja, was passiert, es gibt immer noch zwei Fronten, ergo ist die allgemein gültige und eindeutige Wahrheit nach wie vor verschleiert. Es gibt immer einen Dr. der dem anderen Dr. widerspricht. Also sollten wir vielleicht bei diesem Thema eigene Erfahrungen sammeln. Da kommt nichts anderes dabei heraus.
 
In meinen Augen hat die technische Entwicklung leider zu einer Verwässerung der Fähigkeiten hinter dem Sucher geführt

Naja, ganz so simpel ist es aber auch nicht, da darfst du nicht alle in einen Topf werfen. Ein erhöhter DR im Ergebnis à là HDR kann ja auch mal erfreulich sein, das ist dann aber wirklich eine ganz individuelle Präferenz. Nicht alle, die den Look eines "HDR- Light" mögen, sind Pfuscher. Beim Af beschwerst du dich auch nicht, selbst wenn es mit nur einem AF- Feld auch möglich gewesen wäre, nur eben mit weit, weit mehr Mühe.

Und das mit der technischen Entwicklung musst du nicht mal auf den "Sucher" beschränken, schau mal was alleine dank Internet allgemein, neben dem Zugewinn, auch so verloren geht. Für jeden Mist gibt´s heutzutage ne App, damit ja niemand mehr selbst nachdenken braucht, Stichwort DOF- Rechner. Nutzt du so etwas? Wehe wenn ja, denn dann könnte man dir unterstellen, dass du ruhig mal etwas eigenes Hirnschmalz zusätzlich in die Fotografie stecken könntest, und sei es bloß, um eine simple Rechnung durchzuführen. Aber dafür bin ich persönlich zu faul. Und du?
 
Fachwissen in Physik, Mathematik, usw. Das meiste ist also Theorie und hat diesbezüglich schlussendlich selten etwas mit der Praxis zu tun.

Und Du meinst, Theorie und Praxis schließen sich gegenseitig aus? Ich zumindest kann aus theoretischen Überlegungen zu Schlüssen und Erkenntnissen kommen, die mir in meiner Praxis nutzen. Und ich beobachte in meiner Praxis Phänomene, die ich theoretisch zu verstehen versuche. Und viele andere Erkenntnisse sind einfach um ihrer selbst Willen wichtig und wertvoll.

...aufgrund der höheren DR, so gibt es anscheinend auch technische Nachteile.

Wenn Du die oben behaupteten "Diskontinuitäten" meinst: Nein, die gibt es nicht.
 
Und Du meinst, Theorie und Praxis schließen sich gegenseitig aus?
Das habe ich nicht gesagt. Aber manchmal passen sie einfach nicht zusammen. So wie zB an einem höheren DR etwas sichtbar Schlechtes sein soll, wegen den:

oben behaupteten "Diskontinuitäten"

Auch wenn du sagst, die gibt es nicht. Das sieht nicht jeder so. Wer hat nun recht? Du denkst natürlich, dass du recht hast, andere denken das selbe von sich. Und der Rest weiß es nicht. Und mir ist es egal, denn mir gefällt, was ich bezüglich höherer DR sehe, zumindest oft. Bin ich deswegen ein hirnverwaschener Amateurfotograf? So wie alle anderen auch, die auf eine höhere DR schielen? Mir soll´s recht sein, es gefällt mir trotzdem.
Aber unzufrieden bin ich deshalb nicht mit Canon, denn für mich zählt das Gesamtpaket mit dem geringsten Kompromiss, aber das soll ja hier nicht diskutiert werden. Aber manchmal wünsche ich mir einfach ein kleines Bisschen mehr DR, das ist auch schon alles. Und bei Sony sieht man genau diese erhöhte DR.
 
Für jeden Mist gibt´s heutzutage ne App, damit ja niemand mehr selbst nachdenken braucht, Stichwort DOF- Rechner. Nutzt du so etwas? Wehe wenn ja, denn dann könnte man dir unterstellen, dass du ruhig mal etwas eigenes Hirnschmalz zusätzlich in die Fotografie stecken könntest, und sei es bloß, um eine simple Rechnung durchzuführen. Aber dafür bin ich persönlich zu faul. Und du?

Und vor den APP-Zeiten flogen in jeder 2. Fototasche DOF-Tabellen herum, Objektive haben Schärfentiefemarkierungen am Blendenring gehabt... Eine DOF-Tabelle in der einen oder anderen Form zu nutzen bedeutet, dass man sich als Fotograf mit der Szene auseinandergesetzt hat und sich entschieden hat was das Motiv ist (denn das muss ja in dem Bereich der akzeptablen Schärfe liegen).

Du verwechselst da also was. Eine genutzte DOF-Tabelle (egal in welcher Form) setzt voraus dass man sich für ein Motiv entschieden hat. Die Wahl eines Autofokuspunktes setzt voraus dass man sich für ein Motiv entschieden hat. Was macht man bei So-nie Sensoren ob des Dynamikwahns? Man unterbelichtet absichtlich um die Lichter nicht ausfressen zu lassen! Das heisst für mich dass man entweder noch gar kein Motiv gefunden hat und hofft im Herumgestocher in den RAW-Daten dann doch eines noch zu finden - das wäre dann aber, egal wie man es dreht und wendet, falsch belichtet. Oder man hat ein Motiv gefunden, entscheidet sich also willentlich dagegen das Motiv zum Star der Show zu machen und opfert dieses einem Nebeneffekt. Man arbeitet mit Bedacht bei niedrigster ISO-Einstellung, akzeptiert dann aber für das Motiv ein Rauschen wie bei ISO-1600 bis ISO-3200 mit als Konsequenz hierfür deutlich reduzierter Tonalität...

Man kann zwar *******e polieren (wie die Mythbuster bewiesen haben), den Gestank wirst Du aber nicht los - sprich: Wenn das Licht schlecht ist kannst Du vielleicht mit den So-nie Sensoren ein bisschen mehr davon erfassen, aber selbst mit dem höchsten Aufwand wirst Du daraus kein schönes Licht machen können...
 
Für mich wären das Albträume weil die Bilder in der Landschaftsfotografie die von Sonysensoren stammen sind für meine Augen grauenhaft, vielleicht sogar gar nicht wegen den Sensoren selbst aber wegen fehlender Sachkompetenz der Nutzer (die Bezeichnung Fotograf verdienen die Dynamik-Freaks für mich schlichtweg nicht) die einfach nicht den Arsch in der Hose haben den Gunk in den Schatten wegzuwerfen sondern meinen diesen auch noch zelebrieren zu müssen (hey der tolle Sensor hat es erfasst - also muss das mit ins Bild!). Daher fehlt den meisten solchen Bildern einfach das Konzept oder noch viel öfter die Beachtung des Lichts - das kann noch so beschissen sein, es wird draufgehalten, die Dynamik ist ja da und man ist gerade im Touristenbus vom Nachbarn aus seinem Mittagsschläfchen aufgeweckt worden und wenn man die Augen gerade so zusammenkneift sieht die Landschaft toll aus - ok, das Licht ist grell, aber das ist bestimmt noch der Sand in den Augen vom Nickerchen....

Fakt ist: Die erfasste Dynamik ist schon bei den Canon-Sensoren zu gross, auch hier muss man mit Selbstdisziplin agieren und bereit sein in der Bearbeitung mal Bereiche ohne Zeichnung abzubilden. Und mir ist es dann egal ob ich 2 EV, 4 EV oder 6 EV zuviel Dynamik in den Daten habe. Wer meint alles in der Bearbeitung in den anzeigbaren Bereich quetschen zu müssen der ist in den allermeisten Fällen einfach überfordert sein Motiv überhaupt zu identifizieren. Und wenn er schon selbst nicht weiss was sein Motiv ist, wie soll er dann den Betrachter im Bild zum selbigen führen?
[...]
In meinen Augen hat die technische Entwicklung leider zu einer Verwässerung der Fähigkeiten hinter dem Sucher geführt - und selbst mit höchtem Aufwand kann man vielleicht die Dynamik eines Bildes hinbekommen, die Qualität des Lichts jedoch macht das keinen Deut besser - weil die Schatten werden immer schreien: "das war pralle Mittagssonne, die sieht immer noch schlecht aus, egal wieviel Du an den Schatten gezupft hast - wärest Du mal besser früher aufgestanden oder hättest ein bisschen gewartet."

Damit sprichst du zwar einem Großteil der bekanntesten und besten Landschafts- Hochzeits-...fotografen der Welt die Sachkompetenz und die Bezeichnung Fotograf ab, aber was solls... Aber deine Begründung ist die erste von dir, die nicht irgendwelche nicht haltbare pseudo-physischen Fakten und Halbwahrheiten enthält, sondern beschreibt was für dich wichtig ist und ich kann sie zu Teilen sogar nachvollziehen. If the light sucks the light sucks...
 
Du verwechselst da also was. Eine genutzte DOF-Tabelle ..

Ja, schon gut, verstanden. Aber du verstehst auch, was ich gemeint habe. Es gibt unzählige Erleicherungen mit der modernen Technik, welche die Realisierung vereinfachen. Dann nehmen wir eben die Modi Av und Tv. Da könnte man sich auch vorher Gedanken machen und sich laufend auf die aktuelle Situation einstellen. Deshalb ist aber nicht jeder, der diese Modi nutzt, ein schlechter Fotograf oder dergleichen.


Wenn das Licht schlecht ist kannst Du vielleicht mit den So-nie Sensoren ein bisschen mehr davon erfassen, aber selbst mit dem höchsten Aufwand wirst Du daraus kein schönes Licht machen können...
Und genau das ist der Punkt, man kann ein bisschen mehr herausholen. Ist das schlimm? Greift die erhöhte DR ausserdem nur bei schlechtem Licht? Macht es jemanden zum besseren Fotografen, wenn er / sie Verlaufsfilter mit minimaler Stärke aufsetzen muss und dafür auch Mitten und Schatten, die zufällig "im Weg" stehen ,abdunkelt? Oder wenn er / sie auf 3 einzelne Bilder zurückgreifen muss um diese miteinander zu verrechnen?
 
Aber deine Begründung ist die erste von dir, die nicht irgendwelche nicht haltbare pseudo-physischen Fakten und Halbwahrheiten enthält, weshalb auch immer, nicht nachvollziehbaren Aussagen enthält, sondern beschreibt was für dich wichtig ist ...

Ja, da kommt doch noch der Fotograf durch. Finde ich gut.
 
Von Canon-Kameras stammen so viele hervorragende Bilder aus allen fotografischen Disziplinen, dass die Frage nach der Qualität ihrer Sensoren eigentlich gegenstandslos ist.

Sie fangen zwar bei Basis-ISO etwas weniger Dynamik ein als die Sony-Sensoren, dafür machen sie bei höheren ISO's eine bessere Figur. Und sie geben die Farben im Bereich der Mitteltöne etwas brillanter wieder.

All das ist so gut wie nie praxisrelevant. Wer tut denn regelmässig seine Aufnahmen um über drei Stufen unterbelichten, und wer zieht die Schatten regelmässig um 3-4 Lichtwerte hoch? Dann wären es ja gar keine Schatten mehr, huch ...

Es kommt zu 95% (mindestens!) auf die Person hinter der Kamera an, ob es ein gutes Bild wird oder nicht.

Bei der Wahl einer neuen Kamera würde ich mich deshalb nicht auf die oft fragwürdigen Rating-Werte der Sensoren stützen, sondern auf die Handhabung, Ergonomie, das Bedienkonzept, das Angebot an guten Objektiven, auf das Gesamtsystem eben.
 
Ja, da kommt doch noch der Fotograf durch. Finde ich gut.

...der seit Jahren ausschließlich seine eigene Bildästhetik, seine eigene Art zu fotografieren, seine eigenen daraus abgeleiteten Ansprüche als allein richtige gelten lässt, dafür sogar noch "physikalische" Argumente erfindet, und nicht anerkennt, dass andere Fotografen andere Fotos machen (wollen), anders fotografieren, andere Ansprüche haben und moderne technische Möglichkeiten anders nutzen.

Bei der Wahl einer neuen Kamera würde ich ....

...und andere haben andere Prioritäten, gewichten Eigenschaften anders und kommen zu anderen Schlüssen. Und eine dieser Eigenschaften, der Sensor mit seiner Rauscharmut und Dynamik, ist hier das Thema. AF, Ergonomie, Objektivauswahl usw. sind davon völlig unabhängig zu betrachten und zu bewerten. Und aus allen zusammen kommt man dann zu einer Kaufentscheidung, der eine zu dieser, der andere zu jener, aber die sind hier alle nicht gefragt.
 
Nicht meine Erwartungshaltung, da eher unrealistisch, aber letztlich hätte für mich folgendes "gereicht": "Schau her, hier habe ich drei Bilder die jeweils einmal mit einer 760D, 70D etc gemacht wurden. Die gleichen Motive habe ich mit einer D5200, Alpha 6000 etc. gemacht". Die drei Motive habe ich deshalb ausgewählt, weil Sie die Unterschiede in der Dynamikdisziplin/Rausch/Farb/bla... besonders hervorheben. Meine Einstellungen waren dabei XY. Seh' her und entscheide selbst, ob der Unterschied für Dich persönlich relevant ist."
"Gefährlich" deshalb, weil man sich schnell der Kritik aussetzt, man würde sich alles vorkauen lassen wollen. Und wenn schon. Ist ja ein Forum. In Summe: Ich werde mir davon in der Praxis selbst ein "Bild" machen (müssen). Danke.
 
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