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Wo geht der weg von Fuji hin? X-Trans

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Die Formate liegen qualitätstechnisch und größentechnisch zu nah beinander. Ein Format auszulassen macht da mehr Sinn. Vor allem, da Fuji im Mittelformat eine enorme Kompetenz auf Seiten der Objektive hat.

Heißt im Umkehrschluss, Fuji wir nie eine MFT Linie rausbringen. Und dass, das 1" Format, neben Nikon 1er Serie ausgebaut wird. Oder es bleibt für immer und ewig APS-C. Nachteil, wenn SONY beschließt die Aps-c Sensor Entwicklung zu stoppen, muss Fuji auf Canon zurückgreifen:eek:. Oder Altbestände von Samsung aufkaufen. Denn eigene Sensorproduktion wird Fuji nicht aufbauen können, dafür ist die Klitsche zu klein. Ich finde unter diesen Umständen dieses Szenario recht beunruhigend. Und bin alleine aus Vernunftsgründen immer noch für Fuji KB. Hat jetzt nichts mit KB Wahn zu tun, sondern mit Zukunftsperspektive.
 
Ach nicht? 0,95er, 1.2er und 1.4er sind nicht lichtstark? Und seit es die Speedbooster gibt, kann man sich doch eh zusätzliche Lichtstätke gönnen, wie man gerne möchte. So wird das Sigma ART 18-35 1.8 mit dem Metabones Speedbooster 0.64 an µFT zum 11-22 1.15.
Wobei Freistellung sicherlich nicht unbedingt das Hauptanliegen sein sollte, wenn man bei µFT einsteigt.

Ach tatsächlich - es gibt ein 0,95er für MFC. Ich relativiere meine Aussage. Leider kosten diese Objektive >1000€ und haben keinen Autofokus. Verglichen mit ASP/C entsprechen sie etwa einem 1.4/1.2. Die gibt es für Nikon wesentlich günstiger und auch für Fuji etwas günstiger - mit Autofokus.

Und auch der Speedbooster ist nicht gerade günstig und ich frage mich, ob der mehr an Freistellung bietet oder nur Lichtstärke.
Auch bei den Standardobjektiven bietet mFT weniger Freistellung.

Der Punkt, warum ich überhaupt eine Kamera mit größerem Sensor verwende, ist die Freistellung. Zuwenig Licht kann man mit Blitz, Stativ, höheren ISO o.Ä ausgleichen. Abgesehen davon ist bei 70%-80% der Bilder sowieso genug Licht vorhanden und bei 10% reicht das vorhandene Licht auch nicht bei f 1.4 (0,95 mFT), so dass man zu diesen Hilfsmitteln greifen muss. Aber ein schönes Bokeh gibt es eben nur mit kleinen Blenden.

Ein klares Argument für KB - aber wie gesagt - trotz größerer und teurer Linsen erreicht man damit nicht die Schärfe von ASP-C und gleichzeitig eine höhere Freistellung.

Also bleibt die Frage, was ist an mFT oder KB wirklich besser - und nicht gleich. Mal ganz abgesehen vom Preis. Ich wäre ja bereit, für etwas besseres auch mehr zu bezahlen.
 
Nachteil, wenn SONY beschließt die Aps-c Sensor Entwicklung zu stoppen, muss Fuji auf Canon zurückgreifen:eek:. Oder Altbestände von Samsung aufkaufen. Denn eigene Sensorproduktion wird Fuji nicht aufbauen können, dafür ist die Klitsche zu klein. Ich finde unter diesen Umständen dieses Szenario recht beunruhigend.

Da Fuji bei der Sensorentwicklung mit Pana zusammenarbeitet, läge es nahe, auch dort nachzufragen. Deren Joint-Venture-Tochter TPSCo bietet für Fotografie geeignete Sensoren in massgeschneiderten Grössen an:

https://www.tpsemico.com/cmos-image-sensor

Der Pixelpitch von 2,8µm bis 3,8µm würde an APS-C den Bereich von 26 bis 48 MPix abdecken. Da TPSCos andere Mutter TowerJazz aus dem Rüstungsbereich kommt, sind hier schon hochwertige Produkte zu erwarten- allerdings zu salzigen Preisen.
 
Ein klares Argument für KB - aber wie gesagt - trotz größerer und teurer Linsen erreicht man damit nicht die Schärfe von ASP-C und gleichzeitig eine höhere Freistellung.

:confused: Was kann das 35/1,4 an einer Fuji das ein 50/1,4G an Kb nicht kann, oder was kann das 56/1,2 was das 86/1,4G nicht kann.

Ich weiß zwar nicht wann Fuji einen 24MP Sensor vorstellen und wie sich die Objektive dann daran verhalten aber im Moment sehe jetzt nichts woran es hapert.
 
Oder es bleibt für immer und ewig APS-C. Nachteil, wenn SONY beschließt die Aps-c Sensor Entwicklung zu stoppen

Das Szenario bettet man den Nikonusern schon seit 10Jahren und länger vor. Warum sollte Sony ganz von APS-C weg. Die haben doch große Abnehmer mit ihrer eigenen APS-C Sparte, mit Pentax, Nikon und Fuji.
 
:confused: Was kann das 35/1,4 an einer Fuji das ein 50/1,4G an Kb nicht kann, oder was kann das 56/1,2 was das 86/1,4G nicht kann.

Ich gebe es zu - ausprobiert habe ich es nicht. Bevor ich mir was kaufe, schaue ich mir Tests an. ZB bei: http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1231/cat/12. Dort kann man schön die Schärfe bei verschiedenen Blendenstufen durchspielen.

Das Nikon 50 1,4G ist bei Blende 2 an ASP-C (D200) in der Mitte scharf und am Rand leicht unscharf. Um gleiches an KB (D3X) zu erreichen muss man auf 2.8 abblenden - also eine Blendenstufe. Um diese Schärfe am Rand mit dem Fuji 35/1.4 zu erreichen muss ich zwar auch auf 2.8 abblenden, aber dann ich die Schärfe in der Mitte wesentlich höher. Auch bei Offenblende ist das Fuji - zumindest in der Mitte - so gut wie das 50 1.4G an KB bei f 2.0.

Um mit dem 85 1.4G an KB (D3x) die Schärfe eines 56 1.2 bei Offenblende zu erreichen, muss ich auf 2.8 abblenden - also zwei Bendenstufen.

Ähnliche Beobachtungen hab ich bei anderen KB Modellen und Objektiven gemacht. Auch bei den Standard-Zooms zeigt sich dieser Effekt. Auch andere Testseiten zeigen ähnliche Ergebnisse.

Man kann jetzt natürlich sagen, es kommt auf das Zentrum an. Für einige Bilder stimmt das natürlich. Aber oft will man ja das Motiv außerhalb des Zentrums legen, um eine gewisse Spannung zu erzeugen.
 
Dann schauen wir un doch mal die möglichen Linien pro Bildhöhe auf Photozone.de an.

Fujinon XF 56/1,2
Nikkor 85/1,4 an KB

Hier hat das 85/1,4 be Offenblende am Rand schon eine Auflösung welche die Fuji nicht erreichen kann.

Ähnlich sieht es drt beim Vergleich zwischen den XF35/1,4 und dem 50/1,4G an KB aus

Fujinon XF35/1,4
Nikkor 50/1,4G an KB

Die meisten vergessen das man an KB eine geringere Pixeldichte hat und wer stellt schon die Bildmitte frei?
 
Jetzt entgleitet die Diskussion hier endgültig ins Sinnlose...

Hier werden Objektive über Systeme hinweg mit pseudowissenschaftlichen Tests verglichen ohne dass die Testhintergründe recherchiert oder berücksichtigt werden.

Sowohl photozone, als auch lenstip, testen die Objektive im Nahbereich. Das ist realitätsfern, da Porträtobjektive nicht in diesem extremen Nahbereich genutzt werden (oder nur sehr selten). Da sind die mittleren Distanzen entscheidender. Und genau dazu findet sich kein "Labortest". Das kann man dann letztendlich am besten im finale Produkt Print vergleichen. Nur kann man das im Internet leider nicht...

Die Linienauflösung pro Bildhöhe ist dafür nur innerhalb eines Systems verwendbar und muss, wenn überhaupt über Systeme verglichen wird, skaliert werden.

Und Manni... nur mal so... es gibt durchaus plausible Gründe, die das ein oder andere DSLR Objektiv unpraktikabel machen. Beim 85 1.4 G wäre es der Blendenfehler (neben der allgemeinen Schwäche vom DSLR Phasenautofokus: Präzision).
 
Nachteil, wenn SONY beschließt die Aps-c Sensor Entwicklung zu stoppen...

warum sollte Sony dies machen? Denn die Sensorherstellung (und alles was dazu gehört) ist nun in Sony Semiconductor Solutions ausgelagert und die handeln vollkommen unabhängig (denen sind die paar Euro die die Kamerasparte macht ziemlich egal) - da ging es vor ein paar Monaten gerade wieder um Investitionen in der Größenordnung ~4.5 Milliarden Dollar.

Die sind die Prostituierten der Sensorhersteller - jeder der zahlt bekommt. Und wenn es 1", µFT und Kleinbildsensoren gibt, gibts auch APS-C.

Und wenn nicht Sony, dann wird vielleicht aus der Zusammenarbeit mit Panasonic was die ja mit Towerjazz ein Joint Venture (TPSCo) am laufen haben. Nikon hat ja mit Renesas, Toshiba und Sony auch schon einige Sensorproduzenten durch.

Übrigens gibts auch außerhalb Sonys noch einige (sehr gute) Sensorproduzenten.


Und wenn man sich Sony mit Vaio anschaut und weiß, dass die gewinnbringende Sensorproduktion ausgelagert wurde, kann man sich auch fragen: wird Sonys Kamerasparte eingestampft wenn sie nicht bald ordentlich Gewinn macht? und werden dann vielleicht überhaupt keine Kleinbildsensoren produziert? ;)

was kann das 56/1,2 was das 86/1,4G nicht kann.

Hab nicht mitbekommen wie wir zu diesem Thema gekommen sind, aber ich kann nur sagen, was das Fuji nicht so kann: Fokus Shiften und Bokeh Fringen :lol:
 
Sowohl photozone, als auch lenstip, testen die Objektive im Nahbereich. Das ist realitätsfern, da Porträtobjektive nicht in diesem extremen Nahbereich genutzt werden (oder nur sehr selten).


Genau in diesem extremen Nahbereich wird nicht getestet, so kommen die Makrotests eigentlich zu kurz. Für Portrait passt das schon recht gut. Wie gesagt Makros und Landschaften kommen da eher zu kurz.
Also ich denke dass im Internet sehr gut verglichen werden kann, wo bekommt man schon solche Auflösungen vor die Nase gesetzt. Die 100% Ansicht auf nicht gerade 4K Monitore entspricht doch gut über 1m Kantenlänge bei Fotos. Nebenbei, bei ausbelichungen in der normalen Größe würden kleinere Fehler beim Fokus eh nicht auffallen, wobei, das kommt tatsächlich auch bei Fuji und Co. vor oder sind die AF-Felder immer genau so groß wie man sie für genaues Fokussieren braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Szenario bettet man den Nikonusern schon seit 10Jahren und länger vor. Warum sollte Sony ganz von APS-C weg. Die haben doch große Abnehmer mit ihrer eigenen APS-C Sparte, mit Pentax, Nikon und Fuji.

Na und?
Nikon hat seit Jahren keinen Nachfolger für ihr APS-C Top Modell D300 gebracht und auch Canon als Marktführer mit der 7D nur mühsam.
Sony macht es mit eine Nachfolger der NEX-7 seit Jahren ähnlich ...
Diese drei Hersteller (plus Leica) fokussieren auf KB, das obere Segment und die entsprechenden Margen.
Das ist nun wirklich nicht zu übersehen!
Auch die neue Pentax KB Kamera wird sicher nicht im Billigsegment angesiedelt werden.

Das als Antwort auf Deine Frage, warum Sony (und für mich auch andere) das APS-C Format nicht mehr puschen.

Außer Fuji natürlich ...
 
Ach tatsächlich - es gibt ein 0,95er für MFC. Ich relativiere meine Aussage. Leider kosten diese Objektive >1000€ und haben keinen Autofokus. Verglichen mit ASP/C entsprechen sie etwa einem 1.4/1.2.
Dein Belichtungsmesser wird da anderer Ansicht sein.

Und auch der Speedbooster ist nicht gerade günstig und ich frage mich, ob der mehr an Freistellung bietet oder nur Lichtstärke.
Und ich dachte immer, das eine bedingt das Andere. Wäre ja fantastisch, falls das nicht der Fall wäre.
Auch bei den Standardobjektiven bietet mFT weniger Freistellung.
Zum Glück!

Der Punkt, warum ich überhaupt eine Kamera mit größerem Sensor verwende, ist die Freistellung. Zuwenig Licht kann man mit Blitz, Stativ, höheren ISO o.Ä ausgleichen. Abgesehen davon ist bei 70%-80% der Bilder sowieso genug Licht vorhanden und bei 10% reicht das vorhandene Licht auch nicht bei f 1.4 (0,95 mFT), so dass man zu diesen Hilfsmitteln greifen muss. Aber ein schönes Bokeh gibt es eben nur mit kleinen Blenden.

Ein klares Argument für KB - aber wie gesagt - trotz größerer und teurer Linsen erreicht man damit nicht die Schärfe von ASP-C und gleichzeitig eine höhere Freistellung.

Also bleibt die Frage, was ist an mFT oder KB wirklich besser - und nicht gleich. Mal ganz abgesehen vom Preis. Ich wäre ja bereit, für etwas besseres auch mehr zu bezahlen.
Naja, man muss halt auf die maximale Freistellung scharf sein. Ich bin das definitiv nicht und fluche oft genug darüber, dass ich selbst bei µFT noch viel zuwenig Schärfentiefe habe, wenn ich ein lichtstarkes Objektiv bei Offenblende benutze.
Im Verlauf der vergangenen Jahre / Jahrzehnte wurde hier eine physikalisch bedingte Limitation zum Feature hochstilisiert. Wie ich schon des öfteren schrieb: Außer van Gogh hat meines Wissens keiner der alten Meister mit 'Freistellung' gearbeitet. Das entspricht nicht unserem natürlichen Sehen und erst durch die Grewöhnung haben wir 'gelernt', dass das positiv 'ist'.

Und darüber hinaus bin ich der Ansicht, dass es nicht mehr lange dauert, bis uns einer der entsprechenden Hersteller mit seiner neuesten EBV-Software auch eine erstklassige Bokeh-Maschine liefern wird. Dann hat sich auch das Thema als Argument für ein bestimmtes Sensorformat endgültig erledigt.
 
Der Massenmarkt ist nicht im KB Sektor zufinden auch wenn wir Beitragsstarken User im Forum das so glauben wollen.

Eben, und das ändert sich auch nicht.

Als die Canon 5D damals rauskam, gab es einen Run hin zu KB; als dann die 5DII rauskam, auch. Nicht nur in der Canon-Gemeinde, nee, die beiden Kameras haben Nutzer von Oly/Pana, von Nikon usw. abgezogen. KB war bezahlbar (5D) geworden und hatte ne coole Auflösung (5DII).

Momentan gibt es halt einen Run auf die spiegellosen KB-Sonys: KB ist jetzt auch klein geworden (und nochmal billiger, mit nochmal mehr Auflösung).

Na und? Auch in den vergangenen 10 Jahren wurden APS-C- oder FT-Kameras gekauft. Und viele KB-Leute kamen zurück/werden zurückkommen, weil bei KB manchmal ein wenig Schärfentiefe fehlt, manchmal die Ränder/Ecken allzu schlecht sind, die Preise sich insgesamt doch in den höheren Bereichen aufhalten etc. etc.


Fuji soll bitte ganz normal weitermachen - etwas mehr Auflösung, bissel weniger Rauschen, dies oder jenes nette Feature, was Teures neben dem Preiswerten - und das alles so, dass man sich nicht jedes Jahr nach neuen Kameras schauen muss:-)

C.
 
Fuji soll bitte ganz normal weitermachen - etwas mehr Auflösung, bissel weniger Rauschen, dies oder jenes nette Feature, was Teures neben dem Preiswerten - und das alles so, dass man sich nicht jedes Jahr nach neuen Kameras schauen muss:-)

C.

:top: Würde ich auch so sehen, ein schönes kleines System das bisher dennoch in der Lage war genügend User sogar vom KB weg zulocken. Und bei den Objektiven machen die ja auch eine ganze Menge interessante sachen.
 
wo bekommt man schon solche Auflösungen vor die Nase gesetzt.

D800 mit 85mm f/1.4 - Fokuspunkt aufs Auge dann ist die "Auflösung" vor die Nase gesetzt :lol: :p

Spaß beiseite: Fujis AF mag bei unerfahren Fotografen zwar ab und zu daneben liegen, aber ein Hybrid (CDAF) Autofokus mit 5 unterschiedlichen AF Punkt Größen lässt fokussieren extremst genau zu.


Photozone ist auch nicht meine Quelle der Wahl - wie eigentlich jede Seite hat sie einfach viel zu viele Fehler. Einen groben Ansatzpunkt gibt sie natürlich.
 
Der Massenmarkt ist nicht im KB Sektor zufinden auch wenn wir Beitragsstarken User im Forum das so glauben wollen.

Der margenträchtige Markt für die Hersteller aber sicher schon :top:

Und wenn ein Hersteller KB anbietet (Fuji leider nicht), dann ist es früher oder später das Ziel der eigenen Kundschaft, solch' eine Kamera zu besitzen. (Syndrom Aufstieg 1. Liga)
Ob es Sinn macht oder nicht.
Ist jedenfalls so, wie man hier in den C+N Bereichen gut nachlesen kann!

Kollege Flysurfer hat auf einer anderen Plattform mal zugegeben, daß der "Dämon KB" für die Fujianer mit ihren Investitionen in Oberklasse APS-C schon ein Problem sei, wenn Fuji tatsächlich KB bringen würde.

Vermutlich kann Fuji das derzeit Geschaffene aus Ressourcegründen aber nicht noch als 2. Linie mit KB aufbauen.
Gut für die eigenen Fans, aber vielleicht auch eine Sackgasse für die eigene Zukunft und die der eigenen Kundschaft!

Wir werden es ja sehen ...
 
Ist jedenfalls so, wie man hier in den C+N Bereichen gut nachlesen kann!

Ist hier der Massenmarkt? Ich kenne einige Leute die DLRS nutzen, meist so im Bereich kleiner Nikon, Canon oder Pentax. Keiner meiner Bekannten käme auf die Idee deshalb in Foren abzuhängen, die kennen nicht einmal das DSLR Forum.


Wir werden es ja sehen ...

Also verschieben wir das für weitere 10 Jahre.
 
Der Massenmarkt ist nicht im KB Sektor zufinden auch wenn wir Beitragsstarken User im Forum das so glauben wollen.

Genau! :top: Und ich finde es absolut GUT und RICHTIG und WICHTIG das es KB Kameras GIBT - die Vielfalt und die Möglichkeiten sind doch das was das ganz Fotogerödel ausmacht! :D Aber ich WILL mir überhaupt nicht vorstellen das ALLE Systemkameras aller noch verbliebener Hersteller in sagen wir 10 Jahren NUR NOCH KB machen - nur weil vorne ein Bajonett dran ist! :ugly:

Nur weil die Objektive von Canon und Nikon darauf gerechnet sind? Ist doch Käse! Die Aussage stimmt sowieso nur darin das eben diese beiden Hersteller sich über die Anfänge der digitalen Ära hin gehechelt haben um ENDLICH so einen Sensor mit den KB Abmaßen in die Kisten rein zu bringen damit die Welt und die Objektivrechnungen wieder "heile" sind! :evil:

Wie man bei Fuji sieht kann man eben auch eine komplette Linie fahren mit Objektivrechnungen die eben "ganz anders" sind - eben logisch nach APS-C gebaut! Wie gesagt - soll ja gerne alles neben einander existieren - aber der ultimative Heilsbringer ist KB eben nicht. Es ist eine Variante - es ist meines Erachtens eben sogar "nur" ein "Spezialformat" - die große "Mitte" tummelt sich in der Masse eben bei APS-C und mFT.

Meine Prognose hinsichtlich Canon sieht z.B. so aus: Das EF Sytem (KB) wird es wahrscheinlich tatsächlich noch bis zum Sanktnimmerleinstag geben. Es wird auch immer noch einige Jahre APS-C Bodies in DSLR geben. Aber es werden sukzessiv weniger werden. Auf LANGE Sicht (größer 10 Jahre) werden im DSLR Bereich m.E. nur noch KB DSLRs übrig bleiben. Und zwar entweder im "5D *" Body oder im 1D* Body. Dabei wird die 5 er Serie eben in drei bis vier Modelle mit unterschiedlichem Sensor diversifiziert.

Das EOS-M Bajonett wird (leider sehr langsam) schrittweise ausgebaut - aber ich denke mittlerweile es bleibt bei dem Sensorformat. Die Optiken werden ähnlich dem 15-45 oder den FBs was die Brennweite betrifft auch hier "reine APS-C Optiken" werden. Wenn es denn einmal so weit ist das eben nur noch teure KB DSLRs übrig bleiben im EF Bajonett, sind bis dahin Modelle mit integriertem EVF und EOS-M Bajonett auf dem Markt die bis dahin eine Sensorleistung haben werden die eigentlich keine Wünsche mehr für Ottonormalamateurfotograf übrig lassen.

Das Spektrum bis zu einem 7D Mark II Äquivalent wird dann abgedeckt sein. Wobei ich glaube das es vorher noch einen ganzen Produktzyklus mit einer EOS 7D Mark III geben wird. :D Von daher - die lassen sich Zeit. Und ob es denn wenn es erst einmal Hybridviewer aus OVF und EVF geben wird und diese in der EOS 5D Mark V oder VI zum Einsatz kommen, es überhaupt noch notwendig ob der eh großen Objektive ist auch eine KB Mirrorless Canon zu bauen, wage ich aufgrund dieser "Tankerwendegeschwindigkeit" zu bezweifeln.

Das ist übrigens auch der Grund warum ich als Nikon F Bajonett User (der ICH nicht bin) mir gar nicht diesen Stress machen würde den man so im Parallelthread bzgl. der "vielleicht oder doch nicht Übernahme" :evil: von Nikon und dem Samsung NX System mit bekommt. Nikon F würde ganz normal weiter existieren. Der APS-C Bereich der D7200 und kleiner würde (WÜRDE ES DENN SO KOMMEN WAS JA EHER IN DEN STERNEN STEHT) Schritt für Schritt wegfallen und der reine F-Mount eben auf rein KB fokussiert und auch dort kämen dann eben über kurz oder lang ZUSÄTZLICH zur normalen DSLR Technologie eben noch EVF Elemente mit in die Kameras.

Die Samsung Linsen sind klasse - die NX1 ist klasse - NX500 ist klasse - warum sollte man sich damit nicht auf dem Markt platzieren? Ich glaube das wären ehedem tendenziell zwei ziemlich unterschiedlich eingestellte Käufergruppen. Um die guten alten Autovergleiche zu bemühen. Der VW Konzern hat eben Porsche, Audi und VW - oder eben anders den A8, den A6 - aber eben auch den A4 und A3 - oder aber auch den A3 und den Golf (gleiche Basis) - da ist eigentlich vieles denkbar. Ich finde die Produzenten im Fotografie Bereich dagegen ziemlich "spiessig" - zumindest eine Scheibe könnten sie sich ja mal davon abschneiden! :rolleyes: Das der Markt nicht vergleichbar is, ja das ist mir aber durchaus auch klar!

Gruß G.
 
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