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Wieso reizt euch eine Festbrennweite?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_195589
  • Erstellt am Erstellt am
weil unser Auge genauso ist! nur die Blendenfunktion ;)
 
Nein, sie sind nicht sehr sehr gut. Was sind dann die aktuellen 1,4er Modelle? Sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr geil?
Nein:
Die alten bzw. neuen und günstigeren 1,8er bieten ein gutes Peis/Leistungsverhältnis und sind gut. Sehr gut sind die neuen und hochwertigen 1,4er, 200 f2 usw. Man darf gut und Sehr gut nicht durcheinanderwürfeln.

Sehe ich genau so. Ein Fortschritt muss/sollte da sein.

weil unser Auge genauso ist! nur die Blendenfunktion ;)

Du meinst das Auge hat auch kein Zoom?
 
Kommt immer darauf an wie man das sieht! Die meisten Leute sind schon mit Kitobjektiven zufrieden (die manchmal auch nicht so günstig sind), dagegen sind die genannten Objektive um Lichtjahre besser. Natürlich sind die 1.4er und das 200mm 2.0 noch besser, die sind dann zwar auch sehr teuer, aber aber dafür auch noch besser und deutlich lichtstärker als die Zooms. Ob es sich wirklich lohnt den dreifachen Preis für ein 85mm 1.4 zu zahlen, muß jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe früher ein 80-200mm 2.8 gehabt und ich habe aus drei Gründen, obwohl es ein wirklich sehr gutes Objektiv war, verkauft, es war extrem schwer, ich habe eigentlich nie alle möglichen Zwischenbrennweiten gebraucht und die Streulichtanfälligkeit war einfach größer. Die heutigen guten Zooms sind da zwar besser, der prinzipielle Nachteil bleibt aber trotzdem bestehen, da man die gute Nanovergütung eben auch bei Festbrennweiten aufbringen kann, denn das Prinzip mehr Linsen = mehr Fehler, wird dadurch auch nicht aufgehoben.
 
Was mich an Festbrennweiten reizt, ist neben den optischen Qualitäsmerkmalen, das ich mit einer Festbrennweite anders fotografisch sehe.

Wenn ich mit der Festbrennweite durch die Stadt laufe habe ich nach einiger Zeit den Bildwinkel verinnerlicht und sehe so motive ganz anders als das je mit einem Zoom passieren wird.

Für den letzten Urlaub hat so das 40ger Sumicron C und das 21ger Voigtländer an der M8 vollkommen gereicht.
 
Was mich an einer Festbrennweite reizt ist (neben der Lichtstärke etc.) daß ich anders an die Motive herangehen muß, um das zu photographieren, was ich will.

Zoom ist einfach, aber verführt auch.
 
Aufgrund einer Empfehlung hier aus dem Forum
hatte ich mir auch ein Nikkor 35mm 1.8 zugelegt und muß zugeben, die vorhin genannten Vorteile Lichtstärke (!), leichtes Gewicht und das Trainieren fotografischen Sehens dank "Fußzoom" kann auch ich bestätigen.

Aber!

Fotojournalistisches Arbeiten ist damit schwierig bis gar unmöglich! Wenn man eben NICHT vor- und zurückkann. Zu weit weg ist OK, dann schneidet man halt zu. Richtig übel ist es, wenn kein Platz ist und man aber trotzdem Köpfe, Füße und Hände mit draufhaben will. Oder zB eine Konzertveranstaltung fotografiert. Da ist Lichtstärke natürlich das Nonplusultra, aber man möchte auch nicht die Zuschauer nerven, indem man ihnen vor der Bühne rumtanzt. Wie blitzschnell ist dagegen die ideale Brennweite rangezoomt, und man kann dennoch auf seinem Platz hocken bleiben.

Dann lieber in lichtstarke 2.8er Zooms investieren, und man hat Beides. Naja, das Gewicht... aber man kann eben nicht alles haben!
 
Der einzige Grund, warum ich überhaupt noch eine Festbrennweite besitze und nutze ist die Lichtstäke gepaat mit der Schärfe bei Offenblende.

Dann lieber in lichtstarke 2.8er Zooms investieren, und man hat Beides.
Wenn für Dich Lichtstärke schon bei 2.8 beginnt, dann ja. FBs mit Offenblende 2.8 sind für mich mittlerweile uninteressant. Bis einschl. 300mm würde ich mittlerweile nur noch zum Zoom greifen, das 400/2.8 ist mir zu schwer und zu teuer und bei Makros benötige ich die f2.8 nicht.

Was die erwähnten Reportagen angeht, sehe ich das etwas anders. Mal abgeshen von den 08/15 Preisverleihungsbildern, bei denen die Redaktion erwartet, daß alle relevanten Personen und Dinge auf dem Bild sind, erhält man sonst nur einen anderen Reportagestil oder hatte von Beginn an eine völlig unpassende Festbrennweite an der einzigen Kamera.
 
Ich verfolge hier öfter mal die Kaufberatungs Threads und lese immer wieder den Wunsch nach einer Festbrennweite. Was reizt euch persönlich daran, ohne jetzt hier einen Vor-/Nachteile Thread daraus zu gestalten. Was sind eure Gründe für den Kauf einer Festbrennweite

Für keine meiner ca. 15 Kameras gibt es ein Zoomobjektiv.
Vermisst habe ich noch nie was und dabei habe ich meist sogar nur die jeweilige Normalbrennweite.

Zum Fotojournalismus: Der Grossteil des hochwertigen Fotojournalismus dürfte wohl mit Festbrennweiten entstanden sein.
 
Meine erste Hochzeitsreportage entstand nur mit einem Objektiv.
Nem 50/1.8 an ner Canon A1.
Das ging mangels anderer Objektive auch. Danach kam ein 85er und ein 28er dazu.

Das 70-200er Zoom kam 2 Jahre danach und ein 35-70 musste ganze 8 Jahre warten.

LG
Diego
 
...Was die erwähnten Reportagen angeht, sehe ich das etwas anders. Mal abgeshen von den 08/15 Preisverleihungsbildern, bei denen die Redaktion erwartet, daß alle relevanten Personen und Dinge auf dem Bild sind, erhält man sonst nur einen anderen Reportagestil oder hatte von Beginn an eine völlig unpassende Festbrennweite an der einzigen Kamera.

Kommt darauf an, wo man fotografiert.
Zum Beispiel Eröffnungsfeier einer Sonderausstellung im Museum. Man marschiert brav hinter der Prominenz hinterher. Hintergrund muß mit drauf, die Personen müssen mit drauf, zurückgehen iss nicht, denn da steht der Rest der Gäste. Von oben kommen Models, die ihre Kollektionen vorführen, hinter einem klatschen Bürgermeister & Co, neben einem stehen die Kollegen. Die erwarten, daß man ihnen NICHT vor die Linse springt. Und bis ich da die Objektive gewechselt hätte, wären die Leute schon beim Sektschlürfen... Vllt sollte ich demnächst mit drei Kameras arbeiten, daß ich für jede Situation die richtige Brennweite parat habe... :ugly:

...Zum Fotojournalismus: Der Grossteil des hochwertigen Fotojournalismus dürfte wohl mit Festbrennweiten entstanden sein.

Mag sein. Oder auch nicht.
Wenn ich aber zu den Kollegen nach Rechts oder Links schaue, seh ich meist die üblichen Verdächtigen: 14-24er, 24-70er und 70-200er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso reizt euch eine Festbrennweite?


Ganz einfach, bei einem Zoom müssen konstruktiv größere und mehr Kompro-
misse eingegangen werden als bei Festbrennweiten, auch in Bezug auf die
Lichtstärke.

Man sieht das z.B. ganz gut am Canon Suppenzoom, 24~105/4, das hat für
die, die keine elektronische Entzerrung der Verzeichnung aus bestimmten
Gründen wollen eine einfach nur grottenschlechte Bildgeometrie, insbesondere
im WW-Bereich.

Je größer der Zoombereich, desto schlimmer wird das, deshalb setzen viele
auf qualitätvolle Festbrennweiten wie die von Zeiss & Co.


abacus
 
Das stimmt. Mich würde auch ein 24mm 1.4 von Nikon reizen,aber der Preis.

Das 24/1,4G ist naja ganz nett. Für mich bildet es zu warm wesewegen ich mich dann für das 35/1,4G entschieden hab das sehr geil ist.

Warum Festbrennweiten nun wegen der Tiefenschärfe die durch die große Blende von 1,4 eines der fotografischen Mittel der Bildgestalltung ist. Das nebenbei dann auch noch viel Licht mit rumkommt ist ein Nebeneffekt.

Die beste FB für mich ist aktuell das Nikon 85/1,4G wo auch das pendent von Zeiss seine Probleme hat mitzuhalten sprich Gegenlichtemfplindlichkeit und CAs.

Gruß

Michael
 
Was sind eure Gründe für den Kauf einer Festbrennweite

Weil es eben manchmal kein Zoom für den gewünschten Bereich gibt ;)
Ganz rechts ist das einzige Zoom - ein AFS 70-200mm/2.8

LG,
Andy

original.jpg
 
Wenn ich mit einem Zoom unterwegs bin macht mich das faul, ich ändere nicht meinen standpunkt. Mit Festbrennweiten dagegen bin ich gezwungen mich mit dem Motiv auseinanderzusetzen, weswegen die Bilder auch besser werden.
 
Ich bin jetzt selten mit der Kamera einfach "unterwegs" und bin auf Schnappschüsse aus. Wenn ich das allerdings wäre, würde ich für reine Schnappschüsse wohl einen Zoom entspannter finden um manchmal eben doch direkt mehrere Brennweiten zur Auswahl zu haben. Interessanterweise merke ich dann allerdings, dass ich bei nem Zoom doch zu 90% der Zeit wieder auf 24, 32, 35 oder 50mm lande und mich der volle Tele (egal ob jetzt bei 70mm, oder bei 200mm, je nach Scherbe) nie groß interessiert.

Bei Portraitphotographie bin ich der Meinung, dass jedes Gesicht seine "optimale" Brennweite hat und die reicht mir dann auch. Meistens sind das dann 35er oder 50er-Scherbe, die auf der Kamera landen. Respektive einer 80er beim Mittelformat.

Auch alle andere Motive sehe ich eigentlich im Kopf dann auch immer fest mit nur einer Brennweite, die ich dann dafür auch benutze.

Dazu kommen natürlich die mechanischen und optischen Vorteile, die oft zu einer höheren Wertigkeit im Bild führen.

Ich bin aber auch Filmemacher und habe auf 16mm und 35mm angefangen, bzw. drehe immernoch auf Analogfilm und dort ist man es auch einfach gewohnt mit Festbrennweiten zu arbeiten, weil man sich über sein Bild schon vorher Gedanken macht. Das habe ich für mich beim Photographieren adaptiert.
 
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