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Wieso reizt euch eine Festbrennweite?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_195589
  • Erstellt am Erstellt am
Auch für diejenigen, für die Fotografie mehr als nur ein Hobby ist, versuchen dem mit Anspruch und Kreativität zu begegnen.
Ist ja schön und gut, wenn man fotografiert und Spaß daran hat.
Aber was noch mehr Spaß macht ist die Tatsache, daß letztendlich meine Bilder gedruckt werden, was bedeutet, daß sie einfach besser, kreativer und anspruchsvoller sind als die der Kollegen. :evil:

Wolltest Du damit was zum Thema beitragen oder wieder mal nur darauf hinweisen was für ne supertolle hochprofessionelle Fotografin Du bist? Mann, es nervt...!
 
Mich reiz die Kreativität.. man macht sich ganz einfach viel mehr Gedanken bei einem Bild, weil meist nicht das drauf passt was man vielleicht gerne hätte.
Außerdem die Schärfe, die Qualität, Offenblenden von bis zu f1,2 ( ich lass mal alles von f 0,75-1 außer acht).
Preislich sind sie eh meist teuerer als Zooms^^
 
Wenn man von der höheren Lichtstärke und der Abbildungsqualität bei FBs mal absieht, dann wurde ein großer Vorteil von Zooms noch nicht so deutlich genannt: Mit dem Zoom kann ich, sofern ich ein paar Meter Freiraum zum Bewegen habe, zu meinem Hauptmotiv besonders den Hintergrund (ggfs. auch den Vordergrund) bewußter und vielfältiger gestalten. Gehe ich näher ran, zoome ich weiter weg und habe einen weiten und besser sichtbaren Hintergrund, gehe ich weiter weg und zoome ran, wird der Hintergrund enger und meist unschärfer.
Mit einem Zoom kann ich dies stufenlos gestalten, selbst mit mehreren FBs klappt das meist nicht so ideal.

Insofern laufe ich mit einem Zoom meist genauso viel wie mit FBs.
 
Ev. müssen FBler noch lernen, wie ein Zoomobjektiv eingesetzt wird.

Was ich hiermit sagen wollte.
 
Ich liebe auch meine FBs aber es gibt momente, da nimmt man die Lichtschwäche eines Zooms in Kauf. Denn wenn es zack zack gehen muss, dann kann man nicht ständig die Objektive Wechseln, einfach weil man nicht näher oder öfters das Problem weiter weg kann. Oder aber man hat 4 Kameras mit denen man alles abdeckt ;).

Daher benutzte ich bei Veranstaltungen oder auch bei Hochzeiten (bisher eher als 2. Fotograf bei Bekannten) lieber Zooms. Auch wenn das Licht teilweise grottenschlecht ist.

Sobald ich etwas Geld habe würde ich mir wohl ein 2. Body kaufen und dort zumindest eine FB (50mm oder 85mm) befestigen :D
 
Ich habe sehr viele Festbrennweiten, einige sogar doppelt, so dass ich einige davon verkaufe.
Bei einigen Systemen (z.B. Leica M oder MF) gibt es ohnehin nur FB, ansonsten finde ich FB klein, kompakt und robust. Auf Reisen hatte ich immer Festbrennweiten mit: eine Kamera mit einem 2,0/35 ist klein, leicht und unauffällig, und damit kann man schon sehr viel machen.
Zudem sind FB in der Regel sehr einfach aufgebaut, haben wenige bewegliche Teile und werden dadurch selten kaputt.
Ich hab unterwegs schon einige manuelle Nikkore zerlegt und gereinigt (weil z.B. Sand im Schneckengang war oder Staub zwischen den Linsen). Mit einem Zoom braucht man da nicht anfangen, da kann man schnell was kaputt machen.
Zudem sind meine FB durch die Bank lichtstärker als die Zooms und lassen sich so auch bei schlechtem Licht gut einsetzen. Zooms hören eben bei 2,8 auf und sind da schon ganz schöne Klötze.
Als Alternative zu einem 2,8/24-70 nehme ich manchmal ein 2,0/24 und ein 2,8/60 Macro, habe im WW eine Blende mehr und zusätzlich ein 1:1 Macro...und das bei annähernd gleichem Gewicht.
 
Es gibt Zooms, die sind optisch besser als die ein oder andere preiswerte Festbrennweite. So pauschal kann man eben nicht behaupten, dass Festbrennweiten immer die bessere BQ liefern.

Im UWW-Bereich gibt es keine Festbrennweiten mit um die 10mm

Lichtstarke Festbrennweiten machen bei Portrait- und Makrolinsen bei Makrofotografie Sinn, bei Portraits/Gruppenportraits wegen der Freistellungsmöglichkeiten und bei Makro, weil es halt nur festbrennweitige Makros gibt.
Die hier zitierten Selbstbeschränkungen im Rahmen normaler Event- Und Reportagefotografie sind rein subjektive Rechtfertigungen, objektiv sind die exelenten Zooms von Nikon 16 - 85mm oder Canon 15-85mm oder gar das Nikon oder Canon 24- 70mm, 2,8 für VF die besseren Werkzeuige im fotografischen Einsatz.

Rainer
 
Wenn ich mit einem Zoom unterwegs bin macht mich das faul, ich ändere nicht meinen standpunkt. Mit Festbrennweiten dagegen bin ich gezwungen mich mit dem Motiv auseinanderzusetzen, weswegen die Bilder auch besser werden.

Exakt genauso geht es mir auch.

Die bessere Bildqualität und höhere Lichtstärke ist eine nette Dreingabe, aber eher selten ergebnisrelevant.
 
Was mich daran reizt? Nix, ich bin lediglich in den meisten Fällen schneller und kann mich auf wichtigeres als den Bildausschnitt konzentrieren. Da der Ausschnitt (und meistens auch schon die Belichtung) schon fertig ist, bevor ich die Kamera überhaupt hochnehme, bzw. andere mitbekommen, dass ich die Kamera hochnehme. Manchmal bin ich auch gezwungen, mit Zooms zu arbeiten, merke aber immer wieder, dass ich dadurch langsamer werde, die Situation weg ist etc. Dem kann man aber dadurch begegnen, dass man die Dinger auf zwei Brennweiten beschränkt - links Anschlag und rechts Anschlag. Ein anderer Ansatz wäre das Tri-Elmar.

Abbildungsqualität, Lichtstärke, geringere Größe und Gewicht nehme ich gerne als Goodies mit, sind aber nicht entscheidend.


Die hier zitierten Selbstbeschränkungen im Rahmen normaler Event- Und Reportagefotografie sind rein subjektive Rechtfertigungen, objektiv sind die exelenten Zooms von Nikon 16 - 85mm oder Canon 15-85mm oder gar das Nikon oder Canon 24- 70mm, 2,8 für VF die besseren Werkzeuige im fotografischen Einsatz.

In Bezug auf 'normale' Event- und Reportagefotografie gebe ich dir sogar recht. :D
Darüber hinaus wird es allerdings sehr diffizil, von einem 'objektiv besser' zu sprechen oder dass genauer zu definieren.




.
 
Zur Ausgangsfrage:

  • Die Konzentration auf das Wesentliche
  • Aktive Erfahrung des Objektes durch Standpunktveränderung und nicht durch Zoomen
  • Lichtstärke
  • Viel kompakter als ein Zoom
 
auch, wenn ich eigentlich als FB-hasser nicht gefragt bin ... dennoch einige anmerkungen von meiner seite:

Die Konzentration auf das Wesentliche

konzentrieren auf das wesentliche kann man unabhängig von der art des objektives. und wer das nicht schafft: es gibt genügend kurse und bücher, anhand dessen man seine konzentrationsfähigkeiten trainieren kann ... :)

Aktive Erfahrung des Objektes durch Standpunktveränderung und nicht durch Zoomen

ein zoom-objektiv klebt einem nicht auf einen bestimmten punkt in der landschaft fest; man kann auch mit einem zoom-objektiv seinen standpunkt verändern. :)


ein argument, das nur die halbe wahrheit ist. eine größere lichtstärke bringt auch den nachteil (?) einer geringeren schärfentiefe mit sich.

Viel kompakter als ein Zoom

wenn man generell nur mit einer einzigen brennweite auskommt, dann stimmt diese aussage; wenn man auch mit FBs mehrere brennweiten abdecken möchte, dann kehrt sich dieser vorteil schnell in richtung nachteil um. :)

-----

in meinen augen hat eine FB nur genau 2 vorteile: bessere abbildungsleistung und höhere lichtstärke. ich für meinen teil bin mit den guten bzw sehr guten leistungen der zooms bestens bedient und die wirklich hohen lichtstärken sind mir bislang auch noch nie abgegangen. demgegenüber habe ich bereits mehr als 25 jahre unliebsame "erfahrungen" gesammelt, was das fotografieren mit FBs betrifft - und daher kann ich sagen: nie wieder!
;)
 
Ich hab meine FB nur, damit ich nicht ausgelacht werde.

Mit Zooms kann man ja nicht fotografieren, nein.
Ich könnt auch meine DSLR in die Tonne hauen und wieder auf eine selbstgebaute (der Karton natürlich handgeschöpft) Lochbildkamera umsteigen. Da wird der Zwang zum fotografischen-sehen erst geil.
Oder gleich wirklich hardcore, mit einem verkohlten Ast auf Felswand. (die Mutter aller Negative)
 
Bessere Nutzung des Schärfebereichs, i.e. ggf. eine offnere Blende für eine gegebene Komposition; weniger Aufwand oder Verluste in der Nachbearbeitung.
 
konzentrieren auf das wesentliche kann man unabhängig von der art des objektives. und wer das nicht schafft: es gibt genügend kurse und bücher, anhand dessen man seine konzentrationsfähigkeiten trainieren kann ... :)

Erstens das und zweitens basiert das auf einem Denkfehler: Mit der Brennweite verändert man nur den Ausschnitt, die Perspektive verändert man mit der Entfernung zum Motiv. Es ist also eigentlich nicht sinnvoll die Entfernung zum Motiv nach der Brennweite zu richten, sofern es sich nicht immer um die selbe Art von Motiven handelt, die dann eben aus dieser Entfernung gleichzeitig optimal aufzunehmen sind.

Da die Qualität von Zoomobjektiven heute derart hoch ist, sehe ich den Vorteil von Festbrennweiten vor allem in einer höherern Lichtstärke. Wenn diese gebraucht wird, dann ist eine Festbrennweite sinnvoll. Ich verwende vor allem für Kopfportrait lieber eine Festbrennweite.

Früher hatte ich neben einem Zoom viele Festbrennweiten, weil die Zoomobjektive noch so schlecht waren und auch - ganz banal -, weil man mit höherer Lichtstärke leichter manuell focussieren konnte. Bei Aufnahmen unter sehr wenig Licht konnte man mit Zooms praktisch nicht mehr focussieren. Da waren also Festbrennweiten auch dann nötig, wenn man mit Blitz fotografiert hatte und die große Lichtstärke ausschließlich zum Focussieren gebraucht hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meine FB nur, damit ich nicht ausgelacht werde.

Mit Zooms kann man ja nicht fotografieren, nein.
Ich könnt auch meine DSLR in die Tonne hauen und wieder auf eine selbstgebaute (der Karton natürlich handgeschöpft) Lochbildkamera umsteigen. Da wird der Zwang zum fotografischen-sehen erst geil.
Oder gleich wirklich hardcore, mit einem verkohlten Ast auf Felswand. (die Mutter aller Negative)

Sehr überspitzt (sollte ja so sein), aber nicht ohne Fünkchen Wahrheit.:)
 
Hab mir das Sigma 50mm bestellt, aus den hier genannten Gründen. Dann werde ich wieder mehr zu meinem Thread beitragen können :D
 
Ich hab zwei FBs:
Ein 50/1.8: weils nicht viel kostet und weil ich damit freistellen kann.
Ein 60er Makro: weils keine Makro-Zooms gibt.

Dass man mit FBs anders fotografiert weil man sich z.B. mehr oder anders konzentriert gilt vielleicht für andere, kann ich aber für mich nicht nachvollziehen. Bei mir entsteht ein Bild erst im Kopf. D.h. ich sehe eine Szene/Motiv, suche dann den besten Standort und entscheide den Bildausschnitt. Aus dem Bildausschnitt heraus ergibt sich dann die Brennweite und damit das Objektiv. Für all die Überlegungen und Entscheidungen brauche ich noch keine Cam in die Hand zu nehmen.

Übrigens fotografiere ich schon seit 30 Jahren und hatte am Anfang nur FBs.
 
Ich denke der Mix macht den Reiz aus, geringer Schärfen tiefe, der Grund das man sich bewegen muss um den richtigen Ausschnitt zu bekommen und die "bessere" Bildqualität
 
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