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Wieso reizt euch eine Festbrennweite?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_195589
  • Erstellt am Erstellt am
Warum Festbrennweite!?

Ich habe doch nicht eine hochwertige Kamera, um dann ein Gurkenglas vornedranzuschnallen, was micht zurückwirft.

Knipsen und faul sein kann man mit vielem. Für mich gehört beim photographieren mehr dazu.

Und um ein schönes Bild zu präsentieren, hat mich der Objektivwechsel höchstens 1% der Gesamtzeit an Aufwand gekostet.

Nur mal so als Denkanstoss :cool:
 
Ich bin ganz ein Fan von alten mauellen Objektiven - und von Lichtstärke.
Zudem liebe ich Metall mehr als Kunstoff. Und ich bin ein sparsamer Schwabe :-)

Bei den manuellen Optiken gibt es zwar auch das eine oder andere gute Zoom, aber meist sie die zumindest bei der Anfangsbrennweite ziemlich lichtschwach im Vergleich zu Festbrennweiten.

Mit alten Festbrennweiten habe ich jetzt z.B. 24/1,4, 58/1,2, 85/1,2 - das sind Zooms einfach weit abgeschlagen ohne für mich (!) Vorteile zu bringen.

Zudem sind Festbrennweiten wesentlich angenehmer zu warten oder auf das Canon EF Bajonett umzubauen. Für mich als Bastler ist das ebenfalls wichtig.


BTW: Zum Thema Streulicht: Ich denke meist ist die Gegenlichtblende bei Zooms nur für die kurze Brennweite optimiert, das ist zumindest nicht gut.
 
mich reizt die andere Art des Fotografierens, das andere Sehen, mein Konzentrieren auf das Motiv, mein intensiveres Auseinandersetzen mit dem Motiv.


Meine LieblingsFB ist das 85er (am KB)
 
Wenn man mal über den Tellerrand der Spiegelreflexkameras hinausschaut, so sieht man schnell dass es in diesen Bereichen (Rangefinder, Mittelformat, Großformat) so gut wie keine bis überhaupt keine Zoomobjektive gibt.
Zum einen ist das systembedingt der Fall, zum anderen ist die Vorgehensweise eine andere als die des typischen Hobbyisten: man überlegt sich vorher welche Brennweite man benötigt.

Übersetzt heißt das: Zoomobjektive sind wohl eher was für den amateur- und semiprofessionellen Bereich (mit Ausnahmen natürlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Motiv bar jeder Geometrie gerader Linien ist das natürlich sinnfrei.
Bei dem Beispiel kann daher eine mangelhafte Korrektur der Verzeihnung
überhaupt nicht zum Tragen kommen.


abacus

Kloppt ihr euch nun wegen des 24-105er? Oder diskutiert man hier darüber, was eine FB so reizvoll macht?

Abacus, ich kann Deine Meinung nicht ganz nachvollziehen. Hab gerade meine dreiwöchige Italien-Tour mit diesem geilen Immerdrauf hinter mir und ich glaube, der schiefe Turm in Pisa ist nicht wegen meinem Uni-Zoom so schief, wie er ist. Verzeichniskorrekturen mußt Du mit nahezu jedem Objektiv durchführen, wenn´s druff ankommt.

@TO
mit meinem Vierziger Ultron hab ich eine Festbrennweite, die mich zum entschleunigten Fotografieren zwingt, da kein AF integriert ist. Das hat zur Folge, das ich eben ganz anders, als mit der Gummilinse an eine Aufnahme gehe. Des weiteren hat aber gerade dieses Objektiv eine sagenhafte Grundschärfe, welche schwerlich von einem Zoom erreicht wird. Dazu noch samtweiches Bokeh und eben Lichtstärke. Aber wenn´s schnell gehen muß, ist ein Zoom einfach die bessere Wahl und nicht wirklich soviel schlechter (zumindest die besseren Gläser mit rotem Ring).
 
Hallo,

als erste Bildschärfe, Lichtempfindlichkeit und die Haptik bei älteren Objektiven.

Aber es ist auch die Art des Fotografierens die sich ändert. Man legt mehr Zeit in die Motivsuche und das Motiv selber. Nicht nur einfach zoom hin und her und abgedrückt. Man muß sich mehr Zeit nehmen und es einfach geniessen.
Deswegen liebe ich mein altes Zeiss :)
 
Wenn ich mit einem Zoom unterwegs bin macht mich das faul, ich ändere nicht meinen standpunkt. Mit Festbrennweiten dagegen bin ich gezwungen mich mit dem Motiv auseinanderzusetzen, weswegen die Bilder auch besser werden.

Soso.
Und wer sagt, daß man mit Zoom nicht seinen Standpunkt verläßt???
Ich mach Beides: Zoomen und laufen. Nur - manchmal gehts halt einfach nicht weiter. Mauern sind da sehr überzeugend. ;)

@AndyE
Nice! :) Fotografierst Du den Mond? :D
 
Soso.
Und wer sagt, daß man mit Zoom nicht seinen Standpunkt verläßt???
Ich mach Beides: Zoomen und laufen. Nur - manchmal gehts halt einfach nicht weiter. Mauern sind da sehr überzeugend. ;)

Da hast Du dann eine Entwicklungsstufe übersprungen. ;)

1) Erst zoomt man nur.

2) Dann steigt man auf FB um.

3) Und schließlich nutzt man die passendste Brennweite und den geeignetsten Standort. Da ist es dann egal, ob FB oder Zoom.

Ich bin noch in Stufe 2. Da bin ich aber konsequent und besitze kein einziges Zoom mehr. :angel:
 
Ich denke auch, dass FBs einem helfen Fotografieren auf eine andere Art zu lernen.

Zudem finde ich es auch reizvoller (solange man nicht professionell im Reportergedränge stehen muss, aber nicht jeder hier verdient sein Geld damit).
Für mich ist Fotografieren ein Hobby und versuche ihm mit Anspruch und Kreativität zu begegnen.

Und nachdem ich von DSLR zur Zeit zu µFT wechsle, is Gewicht/Größe von Festbrennweiten gleich nochmal interessanter.
In eine Tasche in die WW, Normalbrennweite, Portrait und 1-2 Telebrennweiten passen (letztere dann eben adaptiertes Altglas), bekomme ich nichtmal den DSLR Body mit meinem lichtstärkeren Normalzoom.
 
Hallo

Anfang des Jahres hatte wurde ich beauftragt einen Workshop zu dokumentieren und musste da zwangsläufig auf Festbrennweiten ausweichen (nur 2 Kameras und ein Standartzoom, welches vom zweiten Photographen benutzt wurde).
Am Anfagn war es ungewohnt, um nicht zu sagen unmöglich für mich damit zu photographieren. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase habe ich tatsächlich angefangen in dieser Brennweite zu denken. In diesem Jahr habe ich nun schon 5 Aufträge nur mit Festbrennweiten bearbeitet.

Bei einigen Aufträgen ist es tatsächlich einfacher nicht mit einer Festbrennweite zu photographieren - z.b. wenn man generell mit Blitz und Blende 8 Bilder macht, und mit 2 Zooms 5 Festbrennweiten abdecken kann). Ich merke aber, dass ich dazu neige bei einem Zoom eher den Bildausschnitt zu ändern als ein oder zweit Schritte zu laufen, auch wenn das im Nachhinein meinen Bilder besser getan hätte.

Mich reizt vor allem die Lichtstärke und die Bildwirkung und -qualität einer Festbrennweite, aber, wie schon erwähnt, auch die Tatsache, dass ich damit anders photographiere.

Das nächste geplante Objektiv ist zwar ein Zoomobjektiv (Weil ich einfach kein Objektiv in diesem Brennweitenbereich habe, aber in nächster Zeit sehr wahrscheinlich benötigen werde), aber auch die nächsten Festbrennweiten sind schon auf der Liste - und es wird fleißig gespart.

Gruß
Noah
 
Kloppt ihr euch nun wegen des 24-105er? Oder diskutiert man hier darüber, was eine FB so reizvoll macht?

Abacus, ich kann Deine Meinung nicht ganz nachvollziehen. Hab gerade meine dreiwöchige Italien-Tour mit diesem geilen Immerdrauf hinter mir und ich glaube, der schiefe Turm in Pisa ist nicht wegen meinem Uni-Zoom so schief, wie er ist. Verzeichniskorrekturen mußt Du mit nahezu jedem Objektiv durchführen, wenn´s druff ankommt.

@TO
mit meinem Vierziger Ultron hab ich eine Festbrennweite, die mich zum entschleunigten Fotografieren zwingt, da kein AF integriert ist. Das hat zur Folge, das ich eben ganz anders, als mit der Gummilinse an eine Aufnahme gehe. Des weiteren hat aber gerade dieses Objektiv eine sagenhafte Grundschärfe, welche schwerlich von einem Zoom erreicht wird. Dazu noch samtweiches Bokeh und eben Lichtstärke. Aber wenn´s schnell gehen muß, ist ein Zoom einfach die bessere Wahl und nicht wirklich soviel schlechter (zumindest die besseren Gläser mit rotem Ring).


Es kloppt hier niemand, es gilt jedoch auch die Qualität der Festbrennweiten an Hand des Vergleichs mit Zooms herauszuarbeiten.

Bei Zooms ist es naturgemäß wesentlich schwieriger über den gesamten Brennweitenbereich optimale Ergebnisse zu realisieren. Deshalb gibt es Zooms auch primär nur für (D)SLRs.


abacus
 
Deshalb gibt es Zooms auch primär nur für (D)SLRs.


Das erklär jetzt aber bitte mal was die ganzen MFT-Kameras sowie die analogen wie digitalen Kompakt- und Bridgekameras so machen.

Und da die alle Zooms haben bzw. es für die mit Wechsleoptik Zooms gibt, bleibt dann ja auch nicht mehr viel, oder?

Die einzige Kameragattung für die es kein Zoom gibt die mir (abseits von so völlugen Exoten wie Fachkameras) einfällt ist die klassische Meßsucherkamera, die eben kontrsuktionsbedingt keine Rahmen "zoomen" kann und deswegen feste Brennweitenschritte braucht. Aber selbst da gibt es die Tri-Elmare. Und auch für Mittelformatkameras gibt es Zoomobjektive.
 
Das erklär jetzt aber bitte mal was die ganzen MFT-Kameras sowie die analogen wie digitalen Kompakt- und Bridgekameras so machen.

Und da die alle Zooms haben bzw. es für die mit Wechsleoptik Zooms gibt, bleibt dann ja auch nicht mehr viel, oder?

Die einzige Kameragattung für die es kein Zoom gibt die mir (abseits von so völlugen Exoten wie Fachkameras) einfällt ist die klassische Meßsucherkamera, die eben kontrsuktionsbedingt keine Rahmen "zoomen" kann und deswegen feste Brennweitenschritte braucht. Aber selbst da gibt es die Tri-Elmare. Und auch für Mittelformatkameras gibt es Zoomobjektive.


Ich beziehe mich auf den Bereich hochwertiger Kameras von APS-C an aufwärts.

Dass es darunter Zooms gibt ist klar.


abacus
 
...Für mich ist Fotografieren ein Hobby und versuche ihm mit Anspruch und Kreativität zu begegnen...

Auch für diejenigen, für die Fotografie mehr als nur ein Hobby ist, versuchen dem mit Anspruch und Kreativität zu begegnen.
Ist ja schön und gut, wenn man fotografiert und Spaß daran hat.
Aber was noch mehr Spaß macht ist die Tatsache, daß letztendlich meine Bilder gedruckt werden, was bedeutet, daß sie einfach besser, kreativer und anspruchsvoller sind als die der Kollegen. :evil:
 
Ich denke auch, dass FBs einem helfen Fotografieren auf eine andere Art zu lernen.

Heißt aber nicht, dass diese Art nun besser ist als die Zoomart.

Mit einer FB grenze ich Fotografieren ein und meine nicht ein BEgrenzen.

Der "Stufentheorie" von QuickMac kann ich nicht ganz folgen. Würde heißen, Zoomer müssen noch lernen. Was ist mit den hervorragenden Bildern aus der Zoomtüte? Beispielbilder braucht es hier ja nicht.

Ev. müssen FBler noch lernen, wie ein Zoomobjektiv eingesetzt wird. Anscheinend meinen manche, das Zoom ist der Feind der Gesundheit, weil "Zoomer" zu faul zum Gehen, sich Bewegen und zu faul zum fotogrisch Sehen sind. Vllt. hilft es ja einigen, wenn sie es so sehen: Mit dem Zoom habe ich mehrere Festbrennweiten (Lichtstärke, Schärfe etc. mal nicht einbezogen, nur auf das Zooooooooomen bezogen). Beispiele, wo das Zoom einer FB vorzuziehen ist, kennt jeder selber, aber auch ebenso Beispiele, wo kein Zoom nötig ist. Zoom ist nicht weniger berechtigt als FB, abgesehen davon, dass die FB größere Blendenöffnung mitbringen kann, schärfe abbilden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch für diejenigen, für die Fotografie mehr als nur ein Hobby ist, versuchen dem mit Anspruch und Kreativität zu begegnen.
Ist ja schön und gut, wenn man fotografiert und Spaß daran hat.
Aber was noch mehr Spaß macht ist die Tatsache, daß letztendlich meine Bilder gedruckt werden, was bedeutet, daß sie einfach besser, kreativer und anspruchsvoller sind als die der Kollegen. :evil:

:confused:

Hat aber mit FB jetzt nichts zu tun. Wenn du schon dabei bist, ist es auch eine Frage, wo sie gedruckt werden, was die Attribute besser, kreativer, anspruchsvoller in ein anderes Licht setzt. Und bitte jetzt nicht:
Wo meine gedruckt werden oder ....... . Das brauche ich nicht und strebe es auch nicht an.

Die würden dann aber auch gedruckt, ob mit oder ohne Zoom.
 
... Ev. müssen FBler noch lernen, wie ein Zoomobjektiv eingesetzt wird. Anscheinend meinen manche, das Zoom ist der Feind der Gesundheit, weil "Zoomer" zu faul zum Gehen, sich Bewegen und zu faul zum fotogrisch Sehen sind. Vllt. hilft es ja einigen, wenn sie es so sehen: Mit dem Zoom habe ich mehrere Festbrennweiten (Lichtstärke, Schärfe etc. mal nicht einbezogen, nur auf das Zooooooooomen bezogen). Beispiele, wo das Zoom einer FB vorzuziehen ist, kennt jeder selber, aber auch ebenso Beispiele, wo kein Zoom nötig ist. Zoom ist nicht weniger berechtigt als FB, abgesehen davon, dass die FB größere Blendenöffnung mitbringen kann, schärfe abbilden kann.

Im richtigen Moment das richtige Objektiv an der Cam zu haben ist die Krux.
Zoom hat die selbe Daseinsberechtigung wie FB. Das eine ist nur entwicklungsgeschichtlich gesehen neuer. Vielleicht hätte ja Zappel-Bresson auch so´n Teil in der Tasche gehabt, wenn´s die damals (Es gibt kein Zoom für Leica!) schon gegeben hätte.
Werkzeug dafür verwenden, wofür es gedacht und optimiert ist. Das ist anz einfach und hat mitnichten was von Religion (auch wenn manche gern eine draus machen würden)
 
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