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Wiedereinstieg mit D7100

Hallo zusammen!

Also ich kann hier auch nur ein par Tipps und Meinungen von mir dazu schreiben. Ich selbst habe früher mit meiner Nikon F-801s fotografiert und wollte auch auf DSLR umsteigen/wiedereinsteigen (wurde auch Zeit).
Also habe ich mir eine CANON EOS 650D geholt. Ich fand das schwenkbare Display samt Touch Technik super. Auch ist für mich die Haptik der kleinen Canons (3-stellig) denen der kleinen Nikons (D3X00-D5X00) überlegen.
Was mich nach späterer Information aber abbrachte von Canon war folgendes:

Canon APS-C Objektive (EF-S) sind nicht zu Canon Vollformat (EF) kompatibel. Ok klar hat man dann Vignettierung am FX Sensor aber ich möchte die Objektive doch bitteschön wenn ich im Canon Lager bin auch verwenden können. Gilt übrigens nicht für Fremdhersteller a la Sigma/Tamron.

Ich möchte dann doch mindestens 2 Einstellräder haben am Gehäuse (für Zeit+Blende) ohne dazu immer eine zusätzliche Funktionstaste drücken zu müssen.

So und was habe ich noch lesen müssen in Sachen UWW Objektiven: Die Gradzahlen beim gleichen Objektiv differieren zwischen Canon und Nikon und das gar nicht mal so unerheblich. Der Nikon APS-C Sensor ist ein Stückchen größer als der von Canon, daher ist der crop Faktor auch 1.6 bei Canon und 1.5 bei Nikon - ist nebenbei auch noch einfacher zu rechnen.

Was mir letztlich bei Canon noch die Laune verdorben hat war die Tatsache daß ich glaube es dauerte keine 6-8 Monate da kam die EOS 700D als Nachfolgerin auf den Markt. Meine 650D war also das Auslaufmodell obwohl grade mal 6 Monate alt - die ältere EOS 600D gibt es weiterhin im Programm - die 650D nicht.

Also war für mich dann klar es musste eine Nikon her und da ich ein nicht all zu kleines Plastikgehäuse a la D3100 haben wollte (hab große Hände) hab ich mich für die Nikon D7100 entschieden mit dem 18-105mm als Kit, dazu kam später das Sigma 10-20 f/4-5.6 und das Nion 35mm f/1.8

Bis heute bin ich vollstens zufrieden mit meiner Wahl. Auch daß das Gehäuse gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet ist und zum teil auch aus Magnesium besteht gibt einem ein bisschen Vollformat Feeling.

Ich gebe auch zu daß ich diese Kamera nicht wegen dem 24MP Sensor gekauft habe - die 16MP aus der D7000 hätten mir auch gereicht - weil man merkt doch mit der Zeit daß man hier mit recht großen Dateien, sei es RAW oder JPG, jongliert. Aber man kann definitiv croppen bis der Arzt kommt.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen :)






„Der Tod des Glücks ist der Vergleich“
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich der Eingangsfrage würde ich dir ganz klar die D7000 empfehlen, die ich mir übrigens auch gerade gekauft habe, und von der ich wirklich begeistert bin. Denn deine Frage, ob man die Vorteile der D7100 (die ich sicher nicht in Abrede stellen möchte) wirklich in der Praxis auf den Bildern bemerken wird: Natürlich nicht! Ebenso wie die Auflösung sind das alles nur Werbetricks, um uns die neuesten Modelle anzudrehen. Man verschrottet ja auch nicht sein Auto, bloß weil gerade das Nachfolgemodell mit 5 PS mehr und elektrisch verstellbaren Innenraumspiegeln auf dem Markt ist.
Ein Wahnsinn, alle paar Monate ein neues Modell auf den Markt zu bringen - ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen. Man soll unzufrieden gemacht werden, damit man schnell wieder was neues kauft - aber bei mir funktioniert das schon lange nicht mehr. Irgendwann wird man mal schlauer... ;-)
Wenn du die Frage, die du an dich selbst und an uns alle gerichtet hast, richtig stellst, solltest du dich pragmatisch und auf einen Betrag X hin fragen, womit man bessere Bilder macht: Mit einer D7100 plus Kitlinse für sagen wir 1000 Euro, oder mit einer D7000 plus 18-140er oder ähnlicher höherwertigeren Optik für den selben Betrag. Und da steht m.E. außer Frage, dass für den monetären Mehrwert von mindestens 300 € eine bessere Optik viel mehr positiven Effekt auf deine Bilder ausübt, als die technischen "Verbesserungen" der D7100 zu ihrer Vorgängerin. Wir sind doch nicht beim Autoquartettspielen, es geht doch um Fotografie! Und jede "Verbesserung" hat auch immer eine Schattenseite: Das Plus an Auflösung ist beispielsweise mit größeren Dateien verbunden - die D7100 verbraucht außerdem 10 Prozent mehr Strom und befindet sich auch noch in einer früheren Entwicklungsphase, während die "Kinderkrankheiten" der D7000 inzwischen alle bekannt und eigentlich auch behoben wurden.
Mit anderen Worten: Für 600-650 € ist die D7000 ein richtiges Schnäppchen - mehr Kamera wirst du schwerlich für dieses Geld bekommen. Du kannst auch bei Fotoguru Ken Rockwell nachlesen, was der von der D7100 hält.
"Yes, I would strongly suggest getting a refurbished D7000 (last year's model) while you can if money matters, instead of a new D7100. They are 95% the same camera — each is extraordinary."
Im Prinzip also das, was ich hier auch schon geschrieben habe: Tolle Kamera, die D7100 - sicher viele KLEINE nette Überarbeitungen - aber unterm Strich immer noch genau dieselbe Liga wie die D7000 und keinesfalls ein "Big Update", das man zwingend benötigt, weil die D7000 einfach kaum nennenswerte Mängel aufwies. Die D7000 ist m.E. so gut, dass man vermutlich bis zum Erscheinen einer D7500 mit dem Update warten könnte, ohne irgend etwas wirklich zu verpassen. Sag ich mal einfach so, in meinem jugendlichen Leichtsinn... ;-)
 
Die D7000 ist m.E. so gut, dass man vermutlich bis zum Erscheinen einer D7500 mit dem Update warten könnte, ohne irgend etwas wirklich zu verpassen.

kommt darauf an wo man seinen Schwerpunkt setzt. Rein auf den Sensor bezogen hast du recht. Von der Bildqualität und dem Dynamikumfang unterscheiden sich die D7000 und die D7100 nicht wirklich merkbar.

Zwischen den AF-Systemen besteht bei den beiden aber ein himmelweiter Unterschied. Dies ist vor allem bei nicht optimalen Lichtverhältnissen deutlich spürbar.
 
@hannibal + Otto
vielen lieben dank für eure Erfahrungsberichte. Diese helfen mir wirklich weiter und bringen mir deutlich mehr, als die nackten Zahlenvergleiche.

@fOV
Bedenke bitte, dass ich von alten Sonys umsteige. Daher gerade die Frage wegen des AF. Von der 7000 auf die 7100 mag das sicherlich bemerkbar sein, aber ich glaube von einer Sony alpha 500 zur D7000 wird das ein erheblicher Sprung nach vorne sein - was es bei einer D71000 natürlich auch wäre.
 
Also das muss ich dann doch nochmal was dazu schreiben. Die D7000 ist gut aber bei weitem nicht so gut wie die D7100 die hier manche immernoch als kleines Update betiteln. Zu Ken Rockwell sag ich mal nix der ist ne Pfeife.

Die 7100 hat einen anderen Sensor, keinen AA-Filter, mehr Dynamik Vorallem im unteren Iso Bereich, ein besseres Gehäuse, mehr und bessere Funktionen, besser im High Iso, deutlich besseren Autofokus, Zusendung Messfelder besser verteilt, und ja wenn du die 51 Felder voll nutzt willst nix anderes mehr.

Die BQ mag für den ein oder anderen nicht sichtbar besser sein ist sie aber. Das ist nunmal Fakt. Die 24MP erlauben die zudem das croppen im Nachhinein, weil du eben mehr Reserve hast als mit den 16MP. Der weggelassen Filter sorgt zudem für sichtbar mehr Details und Schärfe auch schon mit dem Kit Objektiv, dankbar dafür bist du wenn du mit Iso 6400 fotografierst und mit LR hinterher entrauschen willst, was da an Details und Schärfe übrig bleibt sucht seinesgleichen... Ich kann also nicht verstehen warum der TO eine alte 7000 kaufen soll, Geld scheint ja nicht der Grund zu sein.
 
@hannibal + Otto
vielen lieben dank für eure Erfahrungsberichte. Diese helfen mir wirklich weiter und bringen mir deutlich mehr, als die nackten Zahlenvergleiche.

Sehr gerne, Niko. Dafür sind wir ja hier, damit wir uns gegenseitig helfen und unsere Erfahrungen weiter geben. Die D7000 ist wirklich eine sehr komplette und "runde" Kamera, wo alles recht intuitiv zu bedienen ist, ich bin sehr froh, dass ich zugeschlagen habe, so lange es sie noch zu diesem Preis gibt. Ich muss aber fOV insoweit Recht geben, dass mir bestimmte Funktionen nicht so wichtig sind, wozu tatsächlich die gesteigerte AF-Funktion gehört, weil ich da mit der D7000 völlig zufrieden - und auch kein ausgewiesener Sportfotograf bin. Mir ist z.B. auch die Videofunktion nicht so wichtig, oder drahtlose Zusatzfunktionen und Gimmicks - ich bin da doch mehr Fotopurist und mehr an der reinen Fotokamera interessiert, an ihrer finalen Bildqualität und an der Haptik des Gerätes. Da finde ich z.B. die "Großen" älteren Nikons nicht so gelungen, die D700 oder D300 nehme ich nicht so gerne in die Hand, weil sie so klotzig und eckig sind. Die Kamera als langjähriges Werkzeug zum Fotografieren, das einen nicht durch überkandidelte Funktionsüberfrachtungen von der Fotografie ablenkt, sondern einem die Konzentration auf seine Fotografie ermöglicht - das ist mein Ideal.
Und diesem Ideal kommt die D7000 (sicher auch die D7100) schon wirklich sehr nahe - ein hervorragendes Arbeitsgerät. Von meinen 4 Nikon-Bodies (D5100, D300, D700) inklusive meiner ehemaligen Nikons (D50, D80, D200) nehme ich sie mit Abstand am liebsten in die Hand.
@fOV
Mit dem AF hast du sicher Recht - ich muss auch einräumen, dass ich die D7100 noch nicht selbst in der Hand gehalten habe und mein Urteil nur auf dem beruht, was ich mir im Web angelesen habe. Wer also auf den bestmöglichen Autofokus angewiesen ist, profitiert vielleicht doch etwas mehr als nur 5 Prozent von den Verbesserungen der D7100, aber ob das den erheblichen Mehrwert - nämlich deutlich mehr, als 5 Prozent ;-) - wirklich rechtfertigt? Ich denke, da kann Niko diese große Zusatzausgabe irgendwie nutzbringender investieren.
 
Naja, die Frage ist halt immer: was braucht man wirklich?? Klar ist die D7100 neuer, besser, schöner, toller - aber halt auch um etwa 250 Euro teurer als der Vorgänger . . .

Mir geht es nicht wirklich ums Geld - eher darum, ob man evtl. mit einer D7000 dann irgendwann sagt: hätte ich damals bloss . . . oder man sagt nach dem Kauf der 7100: die 7000er hät's auch getan.
...

Bei 250,-- EUR einfach einen Monat länger sparen, aber nein, das Geld ist hier nicht die Hauptrolle.
-> Ganz klar die D7100, einfach, weil es die aktuellere Kamera ist.

Bei einem Preisunterschied von "nur" 250,-- EUR zahle ich diese gerne mehr, auch wenn ich das Mehr an Optionen der D7100 gegenüber der D7000 nicht nutzen würde.
Features der D7100 kann man später bei einer D7000 nicht mal einfach für den Preisunterschied nachrüsten oder wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst an der D7000 sicherlich einiges vermissen, wenn Du die D7100 besser kennst. Ob das für Dich relevant ist, musst Du wissen.

Wenn Du die D7100 nicht besser kennst, wirst Du mit der D7000 sicherlich sehr zufrieden sein (und kannst dann die D7100 überspringen und irgendwann auf einen zukünftigen Nachfolger umsteigen :) )

Ansonsten wird Dir fast jeder D7x00 Besitzer zu seinem Modell raten :cool:
 
Denn deine Frage, ob man die Vorteile der D7100 (die ich sicher nicht in Abrede stellen möchte) wirklich in der Praxis auf den Bildern bemerken wird: Natürlich nicht!
Was ist, wenn ich nun sage, dass man sie sieht? Beispielsweise, wenn der AF der D7100 trifft und der der D7000 versagt. Hier kommen wir zwar in Extremsituationen, aber die Unterschiede sind da. Rein von der Bildqualität gebe ich dir Recht, da wird man keinen Unterschied im fertigen Bild feststellen.

Man verschrottet ja auch nicht sein Auto, bloß weil gerade das Nachfolgemodell mit 5 PS mehr und elektrisch verstellbaren Innenraumspiegeln auf dem Markt ist.
Nicht alles was hinkt oder ein Auto beinhaltet ist ein Vergleich. Der TO startet von 0 und muss somit weder eine Kamera in Rente schicken noch verschrotten.

...solltest du dich pragmatisch und auf einen Betrag X hin fragen, womit man bessere Bilder macht: Mit einer D7100 plus Kitlinse für sagen wir 1000 Euro, oder mit einer D7000 plus 18-140er oder ähnlicher höherwertigeren Optik für den selben Betrag.
Naja, das 18-140 war hier ein Griff ins Klo, es kann nahezu nichts besser als das 18-105er. Außerdem spielt letzteres in einer ziemlich guten Liga.

Und da steht m.E. außer Frage, dass für den monetären Mehrwert von mindestens 300 € eine bessere Optik viel mehr positiven Effekt auf deine Bilder ausübt, als die technischen "Verbesserungen" der D7100 zu ihrer Vorgängerin.
Naja, der aktuelle Preisunterschied sind ca. 230€. Da wird es eher schwer eine Linse zu finden die das 18-105 schlägt. Festbrennweiten mal bei Seite gelassen.

Du kannst auch bei Fotoguru Ken Rockwell nachlesen, was der von der D7100 hält.
Jaja, der gute Ken. Er hat meist ziemlich eigenwillige Ansichten.

Die D7000 ist m.E. so gut, dass man vermutlich bis zum Erscheinen einer D7500 mit dem Update warten könnte, ohne irgend etwas wirklich zu verpassen. Sag ich mal einfach so, in meinem jugendlichen Leichtsinn... ;-)
Die D7000 und jede andere Kamera hat bei der Bildqualität mittlerweile ein Level erreicht, dass man nie mehr aufrüsten müsste, was hat das, aber nun mit einem Neueinstieg zu tun?

Wenn man auf das Geld achten muss, dann ist die D7000 eine tolle Kamera mit vielen Funktionen und Möglichkeiten. Wenn man die 230€ mehr nicht vermisst, dann würde ich zur D7100 greifen.
 
Wenn du in 2 Jahren wieder wechseln willst, hol dir die D7000.
Wenn du, wie ich, sie 5+ Jahre behalten willst, hol dir die D7100.

Ich hatte beide in der Hand. Was für mich definitiv der Punkt für D7100 war, ausser dass die BQ momentan dass Beste für Crop ist, ist der AF. Mit richtigen Objektiv verdammt schnell und treffsicher. Mein 35/1.8 ist in AL Situation echt der Wahnsinn gegen meine alte D5000:top:

Unabhängig davon, finde ich es interessant dass es immer noch Leute gibt die eine D400 im DX-Format erwarten. Auch in dem Thread wieder angesprochen.
Die D7100 hat bis auf den kleinen Puffer alles was ein DX'ler benötigt.

Wenn man sich das Linsen Setup für DX in den letzten 2-3 Jahren anschaut, ist kaum etwas Professionelles gekommen.
Ich sehe das DX Lineup perfekt.
D3x00 Einsteiger, D5x00 Erfahrener, D7x00 Semi-Pro und dann geht's mit FX weiter.

Meiner Meinung nach kommt die D400 falls überhaupt als FX.

Oh, jetzt hab ich JEHOVA gesagt:evil:

Aber ich kann mich auch irren:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich nur für die vielen Anregungen bedanken!

Nochmal: ich bin kein Umsteiger, sondern Einsteiger! Da stellt sich sicherlich für mich die Frage ob, ich die Unterschiede und das Mehr der D7100 merken werde.
 
Idealerweise solltest du auch beide mal vorab in die Hände nehmen, die Gehäuse sind ja nicht 100% baugleich, dementsprechend kann es sein dass dir eine der beiden Kameras durchaus angenehmer in der Hand liegt.
 
Nach allem, was man liest, hat die D7100 gegenüber der Vorgängerin spürbare Vorteile im Videomodus und wie hier schon vielfach betont wurde, was den AF betrifft. Man kann damit auch mehr croppen, d.h. durch Zuschnitt ein bisschen Telebrennweite gewinnen. Alles unbenommene "Vorteile", als Nachteile sehe ich allerdings den 10 Prozent höheren Energieverbrauch, den wesentlich höheren Kaufpreis und die wesentlich größeren Dateien, die anfallen.
Wie wichtig das für einen ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich würde Niko hier jedenfalls keine Kamera empfehlen, bloß weil ich sie selbst benutze. Ich habe überhaupt keine Probleme damit, mein eigenes Equipment als schlecht darzustellen, wenn ich entsprechende Erfahrungen damit gemacht habe. (Sigmas f 1.4-Linsen z.B. werde ich mir in diesem Leben keine mehr zulegen, dann spiele ich lieber richtig Lotto als dieses unsägliche Fokuslotto... ;-)

Aber vielleicht mal ein paar allgemeine kritische Gedanken an die Einstellung, die ich hier bei manchen herauslese, und die mich an meine eigenen Fehler der Vergangenheit erinnern:
NIEMAND derer, die hier den Kauf der neueren Kamera quasi "automatisch" empfehlen, ist auch nur annähernd in der Lage, anhand von gemachten Bildern/Prints/Webverkleinerungen zu beurteilen, welches Bild mit welcher Kamera gemacht wurde. (Jedenfalls ohne Ansicht der Größe bzw. der Exif-Daten.) Ich geh so gar noch weiter und würde die D300 mit einschließen, möglicherweise sogar die D200. ALLE BILDER DIESER KAMERAS SIND IM PRINZIP GLEICH GUT, zumindest, was den Bereich der normalen ISO-Reichweite betrifft. Man sieht nicht ein Bild und sagt: Oh, wie schade - dieser Shot wurde nur mit einer D200 gemacht, sonst wäre es das Bild des Jahrhunderts geworden. Wenn das Bild gut ist, sagt man wahrscheinlich schlicht: "Wow. Ein echt gutes Bild!" ******egal, ob mit Olympus, Pentax, Canon oder Nikon gemacht.
Was euch die Vermarktungsstrategen der Kamerahersteller offenbar jedoch erfolgreich eingeredet haben, ist, dass ihr euch dennoch minderwertig fühlt, wenn ihr nicht die neueste Kamera einer Serie besitzt. Unzufriedenheit als Antriebsfeder des Konsums.
Das folgende Statement nimmt mir hoffentlich niemand übel, aber ich möchte mal bewusst etwas polarisieren und euch mit einer Einstellung konfrontieren, die die Gesinnung hinter euren Statements hier kritisch hinterfragt.
Denn die schlechte Nachricht ist: Diese optimale, diese perfekte Kamera, von der manche hier träumen, die gibt es gar nicht! Hinter der Wegbiegung wird immer die neuere, die "bessere" Kamera warten. Oder eine "Liga" höher. Wenn das ein relevantes Kriterium wäre, dann müssten wir sofort alle Bilder der Vergangenheit wegwerfen, denn die wurden ja mit veralteten, minderwertigen Kameras gemacht und können also nichts taugen. Ganz im Gegenteil empfinden wir manchmal die "Schwächen" bestimmter Kameras oder Filme hinterher als besonders "stilisierend".
Noch ne schlechte Nachricht ist: Eure Bilder werden überhaupt nicht besser, mit einer besseren Kamera! Neulich habe ich Lang Lang im Radio gehört, wie der auf einem Steinway-Flügel ein Konzert gegeben hat. Wow. Kaufe ich mir jetzt auch so einen Flügel und erwarte danach, es ihm gleich zu tun? Oder hat das vielleicht andere Gründe, wenn sein Spiel so exorbitant gut ist? Nur mal so, zum drüber Nachdenken... ;-)
Und jetzt die gute Nachricht: Schon mit 10 bis 50 Euro seid ihr dabei und könnt eure Bilder nach kurzer Zeit sagenhaft viel besser aussehen lassen. Ich übertreibe nicht! Denn soviel kostet ein gutes Lehrbuch über fotografische Gestaltung. :-)
Denn die traurige Wahrheit ist: IHR seid der Flaschenhals. Ihr selbst braucht das Update, nicht die Kamera. Äh, ich beziehe mich mit ein: WIR. :-)
Hab ich Recht!? Wir lassen uns doch nur deshalb allzu gerne von den Verkäufern einseifen, weil wir dem Magath-Syndrom anheim gefallen sind, mit dem der gleichnamige Trainer schon bei Wolfsburg gescheitert ist: Zukauf von äußeren "Erweiterungen", anstatt mit dem vorhandenen "Material" auszukommen und daraus das Beste zu machen. Den bequemen Weg gehen, etwas Geld in die Hand nehmen und was kaufen. Bisschen shoppen gehen...
Ne, klar, so wird man ein guter Fotograf (oder ein erfolgreicher Bundesliga Trainer). Manch einer hier ist wahrscheinlich gar kein richtiger Fotograf im Wortsinn, sondern de facto mehr ein Käufer und Sammler von Kameras. Denn ein Fotograf fotografiert und ist an guten Bildern interessiert, an Bildgestaltung und künstlerischen Feinheiten - wenn ich manche Beiträge hier lese, erschöpft sich das Interesse der Verfasser nur auf technische Details und Gedöns, das in der Praxis zu 99 Prozent NIE auftreten wird. Wer dauernd auf das Croppen angewiesen ist, sollte z.B. nicht immer die Pixelreserve in Anspruch nehmen, sondern sich vielleicht ein stärkeres Tele zulegen. Oder er setzt seinen Arsch in Bewegung und macht es, wie Generationen von Fotografen vor ihm: Näher ran gehen. Doch, das geht! ;-)
Oder wenn die eigene Fotografie mit der Leistungsfähigkeit des AF steht und fällt, sollte man auch mal ernsthaft mit sich ins Gericht gehen, wo die Schwerpunkte der eigene Fotografie überhaupt liegen. Jonny Dauerfeuer - der große Fotograf? Dann wohl eher die Karikatur eines Fotografen.
Nochmal mit Gefühl und zum Mitschreiben, kraft meiner über 35jährigen Erfahrungen: Die D7000 ist eine sagenhafte Kamera! Ein technisches Sahnestück. Damit wird ein normaler Semiprofi oder Fotoliebhaber eher 10 Jahre als 2 Jahre lang shooten können - und zwar, was das Zeug hält. Wohlgemerkt: Das betrifft Fotografen, die an guten Fotos interessiert sind.
Wer dagegen mehr am Erwerb und am Ausprobieren ständig neuer Kameras interessiert ist, der wird genau nur so lange mit der D7000 oder der D7100 zufrieden sein, wie es kein neueres Modell gibt. Denn Fotografie ist für ihn ja nachrangig - er möchte die Kameras nur zum Knipseln und ausprobieren haben, bis es was Neueres gibt.
Mit Fotografie hat das absolut gar nichts zu tun, das wollte ich mit meinem von Herzen kommenden Statement mal auf den Punkt bringen. Wir "brauchen" keine ISO 250000, oder 500 AF-Punkte, oder 60 MP-Dateien, selbst wenn es das mal geben sollte, irgendwann.
Wir brauchen gutes Licht, eine gute, solide Kamera (wie die D7000 oder von mir auch die D7100) und fotografisches Gestaltungsvermögen. Mehr brauchen Fotografen nicht.
 
@OttoKrause
Sehr schöner Post, der sicherlich polarisiert!

Es ist ja auch für mich als Wiedereinsteiger schwierig, das passende zu finden. Letztlich war ich anfangs bei der Nikon D5200 oder der Canon 700D gelandet, doch in Sachen Haptik und Bedienerfreundlichkeit für mich nicht geeignet.

Als ich dann mal alleine durch die Läden los zog und ohne Beratung mir ein paar cams anschaute, wollte ich mir gleich ne D7000 holen - war auch der erste Tipp von einem Freund und sehr ambitionierten Hobbyfotografen an mich.

Dann machte ich mich hier etwas schlauer und je mehr ich mich informiere, desto unsicherer werde ich. Selbst gute Fotogeschäfte beraten nicht mehr "gut gemeint" sondern Drücken einem auch immer gleich das "Beste" aufs Auge. Ich stelle mir da auch die Frage, wie ich das mit meinen alten Alphas geschafft habe, ansehnliche Bilder zu machen, wenn man hört, wie hier zum Teil die D7000 nieder gemacht wird - und ich befürchte, wenn ich mich jetzt für die D7100 entscheiden werde, würden dieselben Leute in 2 Jahre,n wenn der Nachfolger auf den Markt kommt, dann über die D7100 herziehen.

Es gibt genug Leute, die immer das neuste haben müssen, oder meinen das haben zu müssen. Ob es in der Realität dann aber so ist, ist wieder ne andere Geschichte.

Ich für meinen Teil schätze alle Meinungen hier. Man merkt aber stark, das es 2 Lager gibt. Die einen, die anhand von blanken Zahlenvergleiche die 7100 empfehlen und die anderen, die mit sachlichen Argumenten der Meinung sind, dass auch das Vorgänger Modell reicht. Und in der Mitte stehe ich :top:
 
@Niko: Ich freue mich, dass dir der Post gefällt - und habe ja auch mutwillig rhetorisch etwas auf die Tube gedrückt, um das Prinzip zu verdeutlichen. Ich bitte darum, dass sich niemand persönlich angegriffen fühlt, denn die von mir kritisierte Einstellung habe ich früher leider lange genug selbst gelebt...
 
Der Post von Otto Krause ist absolut richtig.

Ich merke allerdings an mir selber, je mehr ich in Foren lese, Zeitschriften kaufe und Videos sehe, desto mehr wird man von dem neuen Produkt verführt.

Eine Zeit lang habe ich den Thread D7000 vs D7100 verfolgt und bei einigen Posts fragt man sich hinterher, wie konnte man jemals ohne die neuste Kamera brauchbare Fotos erzielen? Scheinbar war das gar nicht möglich ohne die neuste Technik zu besitzen.

Schaut man dann aber mal was für Leute hinter solchen Posts stecken, sind es in der Regel Menschen, denen es gar nicht um schöne Bilder geht. Es sind Leute, die einfach nur das neuste Produkt haben wollen und sich Bilder auf 200% Vergrößerung am iMac ansehen. Vorzugsweise Testcharts für Kameras.

Tja, letztendlich weiß auch ich nicht mehr was ich kaufen soll. je mehr ich mich informiere, desto unentschlossener werde ich.

Theoretisch brauche ich gar keine neue Kamera. Meine 600D und die EOS M machen prima Bilder. Aber ich möchte mir zu Weihnachten gerne etwas gönnen. Dabei bin ich nicht auf eine Marke fixiert. Ich tendiere nur zur Zeit etwas mehr in Richtung Nikon, weil mich die Preisentwicklung bei Canon in letzter Zeit doch ziemlich abschreckt.

Eigentlich suche ich genau so eine Kamera wie die D7100. Mir gefällt die Robustheit und so Kleinigkeiten, wie dass man z.B. an einen Kopfhörerausgang für Videofilmer gedacht hat. So etwas findet man bei Canon leider erst in der 5D MkIII-Klasse.
 
Gebraucht bekommst du die D7000 schon für wenig Geld und mit wenigen Auslösungen. Sogar hier im Forum. Ein besseres Preis/Leistungsverhältnis wirst du schwerlich finden. Klar ist die D7100 eine tolle Kamera. Aber auch neu/gebraucht noch teurer. Die Bilder, die du mit einer D7000 nicht machst, machst du mit einer D7100 auch nicht. ;-)
 
Man merkt aber stark, das es 2 Lager gibt. Die einen, die anhand von blanken Zahlenvergleiche die 7100 empfehlen und die anderen, die mit sachlichen Argumenten der Meinung sind, dass auch das Vorgänger Modell reicht. Und in der Mitte stehe ich :top:

Wo ist das Problem :confused:

Schlage dich doch einfach auf die Seite der "sachlichen Argumente" und kaufe dir die wirklich sehr gute D7000.

Du sparst bedeutende 200,- bis 250,- Euro und hast dann eine Kamera, die nix, aber auch gar nix besser kann als die D7100.

Na gut, sie produziert 1/3 weniger Daten als die D7100.

Wobei diese Argumentation mit der Datenmenge ja nun auch wieder ( rein sachlich ) von den D7000 - Besitzern kommt; ....
die sich "damals" statt der D7000 ja auch die D90 hätten kaufen können ...
und dennoch zur D7000 gegriffen haben, die ihrerseitz 1/3 mehr "Datenmüll:D" produziert als die D90.
Das war denen aber damals völlig egal, obwohl die D90 nun ja auch eine sehr gute Kamera ist. :evil:

Natürlich kann man, wie @Kraus es schreibt, mit der D7000 die nächsten Jahre sehr gute Fotos machen; ...
das kann man aber mit der D90 auch ... und mit den Vorgängern D80 und D70 :
tausende zufriedene User dieser "Alteisen" leben uns das täglich vor :top:

Ich stimme zu 99% mit den D7000 Besitzern überein, die ihre Cam nicht für einen "Aufpreis" gegen eine D7100 tauschen wollen :top:

Aaaaber bei Neukauf ... und wenn das Geld dafür ausgegeben werden kann oder soll ... kann der Rat nur heißen: D7100 :top:

Aber das auch wiederum nur, wenn dein Budget dann noch für den 10% höheren Energieverbrauch reicht :evil:


Jaa, ich weiß : Du stehst in der Mitte :cool: ...

und musst dich jetzt entscheiden; ... ob Du "pixelpeepen" willst oder fotografieren :D:evil:


Manfred
 
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