toenne
Themenersteller
Ende letzter Woche habe ich mir zwei Linsen zum Test beschafft: Zunächst das Canon 28/1.8, das hat auch schonmal Laune gemacht (siehe auch Beispielbilder-Thread). Danach trudelte das Sigma 30/1.4 ein und irgendwie finde ich das Canon plötzlich gar nicht mehr so prickelnd...
Aber: Der Fokus des Sigma macht irgendwie was er will. Im Nah(st)bereich - vorzugsweise wenn das Motiv praktisch frontal aufgenommen wird - passt er i.A. ganz gut. Je mehr es in Richtung Unendlich geht desto mehr wandelt sich das aber in einen massiven Frontfokus...oder aber in einen ebenso massiven Backfokus...oder er liegt irgendwo im Nirgendwo!
Bislang habe ich keinerlei Logik erkennen können, mal so mal so. Nur scharf wirds eigentlich nie. Das gleiche Motiv (jeweils vom Stativ und bei guten Lichtverhältnissen) mit dem Canon und der Fokus sitzt auf Anhieb perfekt.
Und nun? Da die Abbildungsleistung an sich deutlich über der des Canon liegt würde ich das Sigma präferieren, schlimmstenfalls müsste ich halt den üblichen Austauschmarathon auf mich nehmen bis ich endlich ein funktionsfähiges Exemplar erwische (Einsendung zu Sigma kommt nicht in die Tüte, das tue ich mir nicht mehr an). Dass der Fokus aber mal in der einen und mal in der anderen Richtung daneben liegt lässt die Befürchtung aufkommen dass es eben nicht nur an einer mangelhaften Justierung liegt sondern ein eher grundsätzliches Problem vorliegt. Einen chaotischen AF ist aber das letzte was ich brauchen könnte, nicht zuletzt da ich gerade über die Anschaffung eines neues Bodys nachdenke (derzeit noch 400D)...wer weiss wie sich das Glas an dem dann verhält...
Habt ihr bei euren Exemplaren ähnliches erlebt oder war es dort im Fall eines Fehlfokus immer durchgehend entweder Front- oder Backfokus, nie aber wechselweise?
Bis Mitte der Woche müssten die Linsen zurückgeschickt werden, langsam geht mir die (Test)Zeit aus. Im Zweifelsfall würde ich wohl doch eher das Canon behalten, auch wenn es im direkten Vergleich doch deutlich schwächelt so ist es zumindest absolut zuverlässig und berechenbar.
Gruss
Toenne

Aber: Der Fokus des Sigma macht irgendwie was er will. Im Nah(st)bereich - vorzugsweise wenn das Motiv praktisch frontal aufgenommen wird - passt er i.A. ganz gut. Je mehr es in Richtung Unendlich geht desto mehr wandelt sich das aber in einen massiven Frontfokus...oder aber in einen ebenso massiven Backfokus...oder er liegt irgendwo im Nirgendwo!

Bislang habe ich keinerlei Logik erkennen können, mal so mal so. Nur scharf wirds eigentlich nie. Das gleiche Motiv (jeweils vom Stativ und bei guten Lichtverhältnissen) mit dem Canon und der Fokus sitzt auf Anhieb perfekt.
Und nun? Da die Abbildungsleistung an sich deutlich über der des Canon liegt würde ich das Sigma präferieren, schlimmstenfalls müsste ich halt den üblichen Austauschmarathon auf mich nehmen bis ich endlich ein funktionsfähiges Exemplar erwische (Einsendung zu Sigma kommt nicht in die Tüte, das tue ich mir nicht mehr an). Dass der Fokus aber mal in der einen und mal in der anderen Richtung daneben liegt lässt die Befürchtung aufkommen dass es eben nicht nur an einer mangelhaften Justierung liegt sondern ein eher grundsätzliches Problem vorliegt. Einen chaotischen AF ist aber das letzte was ich brauchen könnte, nicht zuletzt da ich gerade über die Anschaffung eines neues Bodys nachdenke (derzeit noch 400D)...wer weiss wie sich das Glas an dem dann verhält...
Habt ihr bei euren Exemplaren ähnliches erlebt oder war es dort im Fall eines Fehlfokus immer durchgehend entweder Front- oder Backfokus, nie aber wechselweise?
Bis Mitte der Woche müssten die Linsen zurückgeschickt werden, langsam geht mir die (Test)Zeit aus. Im Zweifelsfall würde ich wohl doch eher das Canon behalten, auch wenn es im direkten Vergleich doch deutlich schwächelt so ist es zumindest absolut zuverlässig und berechenbar.
Gruss
Toenne