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Wieder mal: Fehlfokus Sigma...

Also in der vorliegenden "Reihe" fand ich das erste Objektiv noch am besten. Da hab ich anhand der gezeigten Bilder eigentlich gar kein Fehlfokus erkennen können - das klang für mich etwas reininterpretiert .. bei den weiteren Exemplaren sahs schlimmer aus (Dezentrierung ist aber meist behebbar).

Man sollte aber auch nicht vergessen, der Autofokus ist keine Laserwaffe.. da kanns bei 1.4 schon mal etwas Streuung geben, gerade auf Entfernung. Das hab ich auch mit anderen Objektiven. Mein Sigma 50 1.4 hab ich mal justieren lassen und dann war gut .. ich hab einfach keine tests mehr gemacht.

Ausserdem würde ich beim testen schon in der Praxis bleiben. Portraits, available light etc. bei Offenblende, Architektur (ich ordne die Hausdächertests mal unter Architektur ein) natürlich abgeblendet. Niemand fotografiert Architektur mit Offenblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, damit auch du es verstehst:

1. Deine anderen Objektive sind nicht perfekt. Wie ich dir vorgerechnet
habe liegen Abweichungen von 2cm noch im Tiefenschärfebereich bei 50mm
2. Es geht auch um die anderen, denn das war mein Argument.

Der Rest des Posts zeigt wie genau du Beiträge anderer Leute liest.

Wenn du es jetzt nicht kapierst gebe ich es auf.

Zum 4. mal:




Wenn du dich über meine Rechtschreibung amüsieren willst mach das per PN
und nicht hier :)

Dieser Artikel "Mein Objektiv ist weich" besteht auch auch nur aus spekulativen Thesen und ist nicht mehr wert als irgendein x-beliebiger Forenbeitrag. Das taugt nicht als "Autoritätsargument".
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Artikel "Mein Objektiv ist weich" besteht auch auch nur aus spekulativen Thesen und ist nicht mehr wert als irgendein x-beliebiger Forenbeitrag.

Naja, auch wenn es nur eine Übersetzung des Originalartikels von Lensrentals.com ist, auf einen popeligen Forenbeitrag würde ich das tatsächlich herunterreduzieren. Was muss denn bei dir als Beweis herangeführt werden? Eine Liveübertragung der Justierung?
Ähnliches wurde übrigens hier im Forum auch schon von Sigmamitarbeitern (oder war es Tamron?!) berichtet, die in den gleichen Tenor mit einstimmen... finde nur den Link leider nicht mehr...
Ich finde es jedenfalls einleuchtender, dass es bestimmte gut funktionierende Kombis gibt als zu behaupten, dass einfach 90% der Linsen nen Fehlfokus aufweisen. Es GIBT ja schließlich Menschen, bei denen die Objektive immer passen! Auch wenn das hier manchmal als pure Blasphemie dargestellt wird...
 
.. Es GIBT ja schließlich Menschen, bei denen die Objektive immer passen! Auch wenn das hier manchmal als pure Blasphemie dargestellt wird...

Hatte das Sigma 30 1.4, das hat an der 7D pefekt gepasst. Hab jetzt das 50 1.4 und das ging wie beschrieben zur Justage, seitdem passt es auch hier.... mag aber auch daran liegen, dass ich sowohl bei der 60D als auch bei der 5D keine Fokuskorrektur mehr habe... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, auch wenn es nur eine Übersetzung des Originalartikels von Lensrentals.com ist...
Der Artikel von Lensrentals.com bringt das eigentliche Problem leider nicht so ganz auf den Punkt, es wird nämlich davon ausgegangen, dass es sich um justierbare, sich gegenseitig aufhebende Fertigungstoleranzen auf beiden Seiten handelt.
Das Problem ist allerdings viel komplexer, denn der Fokus-Antireb der Linse hat überhaupt keine mechanischen Komponenten, die einer Justage bedürften.
Das Problem liegt viel mehr darin, dass die AF-Logik der Kamera (wenn sie mechanisch nicht exakt gefertigt wurde) durch Korrekturwerte in der Kamera justiert wird, diese Korrekturwerte aber nicht für alle Objektive gleich sind, sondern abhängig von Brennweite und Strahlengang des Objektivs jeweils individuell angepasst werden müssen.
Deshalb liest die Kamera aus dem Objektiv Korrekturparameter aus.
Aber auch diese Korrekturwerte des Objektivs sind nicht für alle Kameras gleich, denn je nach mechanischer Dejustage (und elektronischer Korrektur der vermeintlich korrekt justierten Kamera) werden beim gleichen Objektiv an unterschiedlichen Kameras unterschiedliche Korrekturwerte benötigt.

Was muss denn bei dir als Beweis herangeführt werden? Eine Liveübertragung der Justierung?
Ich war mal bei einer Justage eines Canon 50/1.4 bei einer autorisierten Canon-Werkstatt dabei und hatte genug Zeit, mich mit dem Mitarbeiter zu unterhalten.
Die haben genau das gleiche Problem, wie es auch mit den Sigma-Objektiven auftritt... und sogar noch eins mehr, denn der Fokus-Antrieb des Canon hat (je nach Zustand des Objektivs) mehr Stellfehler, als die Schärfentiefe bei Offenblende ist.
Der einzige Vorteil bei Canon: Die wissen genau, was sie tun, d.h. nach einer Justage sollte das Objektiv (im Rahmen seiner Möglichkeiten) dann auch passen. Und da kommen wir auf den meines Erachtens wirklich wunden Punkt von Sigma:
... Dann aber zudem noch 3x mit dem Service auf die Nase fallen langt mir, der Vertrauensvorschuss ist endgültig aufgebraucht.
Der Service scheint das Problem offensichtlich nicht im Griff zu haben.
Ich hatte da mal angerufen, als ich ein dejustiertes FishEye hatte und die Sprüche, die ich da gehört habe, die waren so weit ab von der Realität, dass ich es vorgezogen habe, von meinem Rückgaberecht gebrauch zu machen.

Glücklicherweise hat mein Sigma 50/1.4 an der 60D auf Anhieb perfekt gepasst und an der 5D3 ist es mit wenigen Handgriffen zu justieren gewesen.
 
Auf einen Forenbeitrag würde ich den Artikel von Lensrentals nicht herunterreduzieren. Das ist schon eine ziemlich gute Zusammenfassung des "Justageproblems". In der Tat ist es so, dass es bei den Bodies und Objektiven immer leichte Toleranzen beim AF gibt. Diese können sich im ungünstigen Fall negativ aufsummieren. Auch Objektive vom Original-Hersteller unterliegen diesen Toleranzen. Besonders auffällig sind die Toleranzen nun mal bei besonders lichtstarken Objektiven. Generell ist es so, dass durch die geringe Tiefenschärfe von hochlichtstarken Objektiven auch schon minimale Abweichungen vom Optimalzustand zu sichtbaren Schärfefehlern führen. Daher müssen auch die lichtstarken Objektive von Canon häufig erst mal zur Justage auf den spezifischen Body. Daher lässt man bei mehreren Bodies die beiden Bodies am besten erst mal "nullen", damit sie sich identisch verhalten. Dann muss man nur noch die lichtstarken Festbrennweiten auf einen der beiden Bodies justieren. Alles eigentlich keine große Sache.
Das Problem speziell beim Sigma 50 1,4 ist ja, dass man in der Regel einen wandernden Fokuspunkt hat; d.h. der Fokus verschiebt sich mit zunehmender Entfernung zum Objekt nach hinten. Ich hatte neun Exemplare des Sigmas an mehreren verschiedenen Bodies, zwei von mir, die anderen wahllos an anderen Bodies aus dem Bekanntenkreis oder dem Fotohändler. Alle neun Exemplare haben auf allen Bodies dieses Verhalten gezeigt. Je nach Justierung des Bodies war es somit im Nahbereich ein Frontfokus, im mittleren Bereich normal und auf größere Entfernung ein Backfokus, oder es war im Nahbereich OK und hatte mit steigender Motiventfernung einen zunehmenden Backfokus, usw.
Nun hatte ich auch zweimal ein Objektiv mit Body zur Justage bei Sigma. Die Justage hat eigentlich nur bewirkt, dass sich der Fokuspunkt insgesamt verschoben hat, hat aber nicht das Problem der Entfernungsabhängigkeit behoben. Genau das ist der Knackpunkt beim Sigma. In der Regel ist es nämlich so, dass man bei Objektiv-Kamera-Kombinationen mit Fehlfokus einfach eine gewissen prozentuale Abweichung hat, die bei allen Entfernungen gleich ist. Das wird einfach justiert und alles ist gut. Kann man auch gut mit der internen Feinjustage-Funktion der Kamera erledigen, zumindest bei Festbrennweiten. Das greift aber beim Sigma nicht, weil man damit nichts anderes macht, als den Fokuspunkt prozentual zu verschieben. Die Entfernungsabhängigkeit bleibt aber und hilft deshalb nicht weiter - Man kriegt immer nur eine bestimmte Entfernung scharf.
Ich habe bei Sigma deswegen auch bisschen Trouble gemacht, bis sie mir telefonisch bestätigt haben, dass sie nur einen Korrekturwert einstellen können, der für alle Entfernungen gilt. Somit kann das Problem der Entfernungsabhängigkeit durch Sigma genausowenig gelöst werden wie durch die Feinjustage. Ich nehme mal an, das ist beim Sigma 30 1,4 dasselbe, wenn es das Problem der Entfernungsabhängigkeit hat.
Einen Canon-Techniker meinte hingegen, er könne für ein Objektiv bei mehreren Entfernungen unterschiedliche Korrekturwerte eingeben; d.h. der Originalhersteller hat schon mal mehr Möglichkeiten bei der Justage.
Das 30 1,4, um das es hier eigentlich geht, hatte ich auch mal. Auch das hatte bei mir einen starken Frontfokus. Den konnte ich aber bei jeder Entfernung mit der internen Feinjustagefunktion in den Griff kriegen.
Daher verstehe ich den Ärger des TOs auf jeden Fall, wenn er Zeit, Mühe und Geld investiert und es kommt bei der Justage nichts rum. Schließlich will man doch, dass wenigstens was gemacht wird, wenn man zur Justage schickt.
Im Übrigen bin ich letztlich beim Canon 28 1,8 gelandet, weil ich es auch am Vollformat benutzen möchte. Mit dem Canon bin ich jetzt ganz zufrieden. In der Mitte ist es auch bei Offenblende ausreichend scharf. Am Rand ist es ziemlich schwach. Das war das Sigma 30er aber auch. Das Bokeh des Sigmas ist jedoch schöner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer soll denn einen Überblick haben wenn nicht der?
Das du darauf noch nicht gekommen bist.

Ganz einfach: je mehr Ls in der Signatur, desto kompetenter. Sind die dann auch noch rot, dann zählt das doppelt :D Hat der Linsenverleih mit seinen hunderten Objektiven im Umlauf hier ein Nutzerkonto mit vielen Ls in der Signatur ? Nein. Was das jetzt über dessen Kompetenz aussagt, kannst du dir ja denken :evil:

Übrigens meinte ich gelesen zu haben, das die neueren Sigma Objektive ( ab 85mm 1,4) auch auf mehrere Entfernungen justiert werden können.

Davon mal ab oute ich mich hier mal unglaublicher Glückspilz. Ich hatte schon 4 versch. Sigma 50mm 1,4 an meiner 5D mk2. Keines davon hatte an meiner Kamera einen Fehlfokus (eines davon hatte bei einem Kollegen Fehlfokus an der 5Dmk2m aber nur bei best. Kunstlicht). Überhaupt hatte ich erst 3 Objektive mit Fehlfokus an meiner Kamera. 2 davon von Canon. Das dritte war ein uralt Sigma 24-70, das je nach Brennweite anders fokusiert hat (Gebrauchtware beim Händler).

Meine Erfahrung ist: Es liegt idR. wesentlich öfter an der Kamera als an den Objektiven. Probleme an der Kamera kriegt der Canonserive aber oftmals nicht gebacken.
Bestes Beispiel ist wohl Wolfrüdes 1Dmk3.

Und so lange die Justagebemühnungen als Resultat im Rahmen von deren (laschen) Toleranzen liegen, wird dort idR. auch kein Handlungsbedarf gesehen.
Wenn dann eben eine entsprechende Kamera/Objektivkombi zusammenkommt, dann passt es eben nicht. Übrigens hat es gar nichts zu sagen wenn der Fokus mit mehreren Linsen bei z.B. 200mm passt. Es kann trotzdem sein, das der KameraAF dann bei 50mm eben nicht mehr passt ( ganz linsenunabhängig).

Wer nach 4 Exemplaren (mit versch. Seriennummer ;)) immer noch an einen Objektivfehler glaubt, liegt imho nicht nur statistisch gesehen ziemlich falsch... Spätestenz beim dritten würde ich eher den Fehler in der Kamera, oder dahinter suchen.
 
Da resümiert ein Objketivverleiher!
Wer soll denn einen Überblick haben wenn nicht der?
Wer sollte wohl ein grösseres Interesse daran haben dass die Kunden weniger reklamieren weil man ihnen glaubhaft versichert dass alles im normalen Rahmen ist..? :D ;)

Wer nach 4 Exemplaren (mit versch. Seriennummer ) immer noch an einen Objektivfehler glaubt, liegt imho nicht nur statistisch gesehen ziemlich falsch... Spätestenz beim dritten würde ich eher den Fehler in der Kamera, oder dahinter suchen.
Und wenn ein Kfz in der Pannenstatistik auffällig wird liegts an der Strasse?
Ein Objektiv ist ein technisches Produkt, wie ein Auto auch. Wieso wird ausgeschlossen dass evtl. auch einfach ein Konstruktionsmangel vorliegt der überproportional häufig Fehler zur Folge hat?
Wenn mehrere verschiedene Objektive an mehreren verschiedenen Bodys tadellos funktionieren dann hat das für mich eine grössere statistische Relevanz als wenn ein spezielles Objektiv in mehreren Exemplaren an diesen Bodys versagt.

Gruss
Toenne
 
Meine Erfahrung ist: Es liegt idR. wesentlich öfter an der Kamera als an den Objektiven. Probleme an der Kamera kriegt der Canonserive aber oftmals nicht gebacken.
Bestes Beispiel ist wohl Wolfrüdes 1Dmk3.

Und so lange die Justagebemühnungen als Resultat im Rahmen von deren (laschen) Toleranzen liegen, wird dort idR. auch kein Handlungsbedarf gesehen.
Wenn dann eben eine entsprechende Kamera/Objektivkombi zusammenkommt, dann passt es eben nicht. Übrigens hat es gar nichts zu sagen wenn der Fokus mit mehreren Linsen bei z.B. 200mm passt. Es kann trotzdem sein, das der KameraAF dann bei 50mm eben nicht mehr passt ( ganz linsenunabhängig).

Wer nach 4 Exemplaren (mit versch. Seriennummer ;)) immer noch an einen Objektivfehler glaubt, liegt imho nicht nur statistisch gesehen ziemlich falsch... Spätestenz beim dritten würde ich eher den Fehler in der Kamera, oder dahinter suchen.
Meine Erfahrung ist eher, dass die Kameras meistens ganz gut justiert sind. Ich hatte erst einmal eine Canon in der Hand, bei der ich ziemlich schnell gemerkt habe, dass was nicht passt. Ich habe meine beiden Kameras z.B. beide vom Service auf Null stellen lassen, damit beide zumindest gleich justiert sind und ich alle Objektive auf beiden verwenden kann. Das machen die beim Service auch, wenn man das explizit mit der Begründung angibt. So passen auch alle meine Objektive auf beiden Bodies.
Manchmal kriege ich nun von Freunden und Bekannten ihre Bodies in die Hand gedrückt, mit dem Wunsch mal ein Bild von ihnen mit ihrer Kamera zu schießen. Dann machen ich häufig ein Objektiv von mir drauf, weil die meistens nur das Kit-Objektiv haben. Dabei habe ich noch nie einen Fehlfokus mit meinen Objektiven bemerkt. Daher gehe ich davon aus, dass deren Bodies auch alle korrekt justiert sind. Selbst das 50 1,2 sitzt bei den meisten. Das will was heißen bei der Blende. Spricht meiner Meinung nach für die Justagequalität der Bodies.
Wenn ich dagegen fremde Objektive probiere, merke ich schon manchmal, dass was nicht so 100%ig passt. Meistens ist das nicht tragisch und fällt kaum auf. Aber da habe ich dann doch eher die Linsen im Verdacht.
Auch aus meiner eigenen Kauferfahrung heraus ist es so, dass lichtstarke Objektive schon häufiger erst mal zum Justieren müssen, ehe sie passen. Das ist aber bei Canon genauso. Meist geht es dabei aber um keine großen Dejustierungen.
So richtig krassen Fehlfokus hatte ich erst einmal bei einem Canon-Objektiv. Das war ein 24-70, das letztlich nach langem Gezeter und mehrmaligem, erfolglosem Einschicken ausgetauscht wurde. Das Neue hat auf Anhieb gepasst.
Richtig bösen Fehlfokus habe ich ganz einfach bisher mit absolut jeder Sigma-Festbrennweite gehabt, die ich jemals gekauft habe. Ich hatte schon neun 50 1,4, ein 30 1,4 und zwei 24 1,8. Allesamt waren jenseits von Gut und Böse. Das Sigma 30 1,4 ging noch ganz gut. Es war mit +7 zu in der Feinjustage zu korrigieren und hat dann funktioniert. Das geht noch. Aber die anderen... :ugly: Teilweise hat da nicht mal die Feinjustage ausgereicht - Fehlfokus von 50% war da dabei; d.h. auf 5 Meter Entfernung 2 bis 3 Meter davor fokussiert.
Keine Ahnung, warum das so ist, aber Sigma Festbrennweiten laufen auf meinen Kameras einfach nicht. Mit Canon hingegen keine Probleme. Weiß der Teufel, warum das so ist.
Dann habe ich noch ein Sigma 15-30. Das wiederum ist absolut in Ordnung und ich bin ganz zufrieden damit. Klar, da ist die Schärfentiefe auch wesentlich größer als mit den Festbrennweiten. Wenn es aber so schlimm daneben liegen würde wie die Festbrennweiten, die ich bisher hatte, wäre es mir auch bei dem Objektiv schon aufgefallen. Insgesamt ist mir das mit dem Fokus bei Sigma Festbrennweiten ein Rätsel.
 
Und wenn ein Kfz in der Pannenstatistik auffällig wird liegts an der Strasse?
um bei so "tollen" Methapern zu bleiben :D :

Wenn die Pannenstatisik von einzelen Privatpersonen erhoben wird (die sich strikt weigern die Reifen bzw. den Reifendruck zu prüfen obwohl sie schon öfters auf einen Platten hingewiesen wurden) ohne wirklich signifikante Zahlen zu kennen, dann spielen so erhobene Statistiken in der Realität keine Rolle.


Wenn mehrere verschiedene Objektive an mehreren verschiedenen Bodys tadellos funktionieren dann hat das für mich eine grössere statistische Relevanz als wenn ein spezielles Objektiv in mehreren Exemplaren an diesen Bodys versagt.
Nur blöderweise haben diese Personen dann nicht viele andere ( von anderen Herstellern !) 50mm 1,4er getestet. Gab hier sogar Fälle in den geheult wurde wie ein ganz großer, dann wurde anstatt des Sigmas ein 50mm 1,2 gekauft... Ende vom Lied, das passte auch nicht.
Dann wurde schnell in den Tarnmodus gewechselt und man hat fortan wenig von diesen Usern zu diesem Thema gehört. Die x fach von diesen Usern eröffneten "Sigma und Fehlfokus xyz" Threads verschwinden dadurch natürlich nicht.
Keiner ist bereit über seinen Schatten zu springen und dann im nachhinein zu sagen, lagt doch nicht an der Linse ( Brennweite). Ganz natürlich. Ich würde es warscheinlich auch nicht machen :angel: aber besser macht es das auch nicht :ugly:

Diese Threads sind dann Aufhänger für den nächsten, der von seinem Superduper F5,6 Superzoom auf einen lichtstarke FB wechselt und dann plötzlich feststellen muss, das es nicht reicht die Kamera ungefähr in Motivrichtung zu halten (ohne durch den Suchen zu schauen), damit der Fokus genau da liegt wo er es gerne hätte.
Fehler bei sich selbst ? Nein erst mal suche bemühen... Sigma + Fokus eingeben... oh toll trefffer... ah ja liegt am AF. Also für meinen Fall neuen Thread eröffen. "Sigma + Fehlfokus xyz + 1"...


Dann gibts natürlich noch die Spezis, die solche Threads dann zählen und daraus allgemeingültige Weisheiten herstellen wollen. :top:

;) Bei manchen könnte es jetzt dämmern, einige werden die Aussage dieses Posts leider nie verstehen.
Nicht schlimm, in diesem Fall einfach igonieren.
 
Wenn mehrere verschiedene Objektive an mehreren verschiedenen Bodys tadellos funktionieren dann hat das für mich eine grössere statistische Relevanz als wenn ein spezielles Objektiv in mehreren Exemplaren an diesen Bodys versagt.

Du kapierst nichts, aber auch gar nichts Toenne.

Zum 6. mal, deine Objektive sind nicht perfekt. Sieh das endlich ein. Habe ich dir bereits vorgerechnet und du fängst mit dem gleichen Müll immer wieder an.

Der Schlüssel zu diesem Rätsel ist die Definition „in Ordnung“

Die meisten werden jetzt denken, daß „in Ordnung“ bedeutet, daß alle Komponenten perfekt kalibriert sind. Im wahren Leben und echten Kameras ist es aber wie bei allen anderen technischen Dingen: es wird innerhalb eines gewissen Toleranzbereich kalibriert. Wir wissen nicht, welche exakten Toleranzen Canon, Nikon oder andere Hersteller (ausser Zeiss und Leica) für akzeptabel halten.

Zum Verständnis nehmen wir einfach mal an, daß eine Kamera oder ein Objektiv innerhalb seiner Spezifikationen liegt, wenn es + oder – 3 „Focus-Einheiten“ von der perfekten Einstellung entfernt ist.

Wir können davon ausgehen, daß diese Abweichungen innerhalb des Tiefeschärfebereich einer f2.8 Linse liegen.

Nehmen wir an, wir haben einen Kamera-Body mit einem Focusfehler von -2 und ein Objektiv mit +2.

Beide sind lt. Spezifikationen innerhalb der Toleranz, aber natürlich nicht perfekt.

Dennoch führt die Kombination eines -2 Body mit einem +2 Objektiv zu einem perfekten Ergebnis. Man liesst in Foren dann oft das Folgende:

So viel Beratungsresistenz wie bei dir ist echt unglaublich.

Ich bitte darum den Thread zu schließen, außer immer wieder den gleichen Anfeindungen
und der Beratungsresistenz von Toenne kommt hier nichts bei heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
um bei so "tollen" Methapern zu bleiben :D :
Nur blöderweise haben diese Personen dann nicht viele andere ( von anderen Herstellern !) 50mm 1,4er getestet. Gab hier sogar Fälle in den geheult wurde wie ein ganz großer, dann wurde anstatt des Sigmas ein 50mm 1,2 gekauft... Ende vom Lied, das passte auch nicht.
Dann wurde schnell in den Tarnmodus gewechselt und man hat fortan wenig von diesen Usern zu diesem Thema gehört. Die x fach von diesen Usern eröffneten "Sigma und Fehlfokus xyz" Threads verschwinden dadurch natürlich nicht.
Mal ehrlich, wenn ich mir so eine lichtstarke Linse mit F1,4 oder sogar F1,2 kaufe, dann muss ich immer damit rechnen, dass die erst mal auf den Body justiert werden muss. Dass es Toleranzen gibt, sollte doch mittlerweile jedem klar sein.
Man kann an der Stelle allenfalls kritisieren, dass die Hersteller allesamt zu hohe Toleranzen haben. Auf der anderen Seite müssten sonst alle Kit-Linsen-User die perfekte Justage mitbezahlen, wenn die Toleranzen geringer wären. Fakt ist nun mal, dass die Mehrheit aller Käufer sich normalerweise keine F1,4-Linsen kauft. Wer es trotzdem macht, sollte wissen, dass die Kamera-Objektiv-Kombination eben möglicherweise erst eingestellt werden muss. Daher braucht man gerade bei einem 50 1,2 auch nicht rumheulen, wenn es erst eingestellt werden muss. Genausowenig bräuchte man beim Sigma 30 1,4 oder 50 1,4 rumheulen, wenn es erst mal nicht geht.
Aber - und da gebe ich Toenne recht - einmal mit Kamera einschicken, justieren und paar Tage später perfekt justiert zurückbekommen muss man erwarten dürfen. Ein einfaches Abstimmen von einem Objektiv auf eine Kamera muss sofort und schnell klappen. Wenn das so nicht funktioniert, ist das einfach Mist und man darf den Hersteller kritisieren.
Ich finde das Argument mit der Straße und der Pannenstatistik übrigens auch nicht so schlecht. Es zieht aber nur, wenn man auch sonst mehrere wirklich lichtstarke Objektive an verschiedenen Bodies hat und alles passt. Wenn man sonst nur F2,8 und lichtschwächere Sachen hat, hinkt der Vergleich natürlich.
Ich vermisse hier im Forum oftmals, dass man auch den Fall in Betracht zieht, dass machmal einfach Produkte auf den Markt kommen, die per Design eine Macke haben. Das gibt es doch häufig bei Autos, Computern und allen möglichen anderen technischen Geräten. Warum sollte es das bei Objektiven nicht geben? Ich habe da ja ganz stark das Sigma 50 1,4 in Verdacht. ;)
 
Du kapierst nichts, aber auch gar nichts Toenne.

Wenn die anderen Objektive nicht "handverlesen" wurden, hat er aber recht: Die Chance, dass zwei Kameras und vier(?) Objektive alle auf die selbe Art "von null verschoben" justiert sind, ist mehr als gering.

Weiterhin: Wenn ich mich recht entsinne, was eines der Probleme, dass eine überdurchschnittliche Anzahl von Bildern von AF auf irgendwas scharfgestellt war. Da fällt es mir bei aller Liebe schwer, so etwas auf Justageabweichungen zurückzuführen, egal wie oft ich den selben Satz zitiert bekomme.
 
Wenn die anderen Objektive nicht "handverlesen" wurden, hat er aber recht: Die Chance, dass zwei Kameras und vier(?) Objektive alle auf die selbe Art "von null verschoben" justiert sind, ist mehr als gering.

Die Chance ist nicht gering, das ist so. Rate mal warum viele ihren Body
bei Canon "nullen" lassen.

Und auf die selbe Art dejustiert, davon hat niemand gesprochen.

Das ist doch genau die Denkweise, die der Objektiv Verleiher so anprangert :rolleyes:

z.B. Liegt ab 2.8 ein Fehlfokus von 2cm im Schärfentiefebereich, beim 15-85 z.b.
sind es irgendwann 3 oder 4cm.

Das ist natürlich eine Theorie, aber dass ein Objektivverleiher diese Theorie vertritt
bekräftigt sie stark.

Weiterhin: Wenn ich mich recht entsinne, was eines der Probleme, dass eine überdurchschnittliche Anzahl von Bildern von AF auf irgendwas scharfgestellt war.

"auf irgendwas" ist dermaßen schwammig formuliert..
Das kann man dann Toenne ankreiden.
Wenn er sich richtig mit dem Fehlfokus auseinander gesetzt hätte,
hätte er erkannt dass sich das reproduzieren lässt.
Es wird nicht "auf irgendwas" fokussiert, das ist dann kein Fehlfokus mehr,
sondern schlichtweg ein Defekt.

Bei meinem 50 1.4 EX passt der Fokus im Nahbereich halbwegs (:ugly:)
und wird im Fernbereich immer weiter fehlerhaft. Das ist reproduzierbar.

Da fällt es mir bei aller Liebe schwer, so etwas auf Justageabweichungen zurückzuführen, egal wie oft ich den selben Satz zitiert bekomme.

Das kann man nicht auf Justageabweichungen, sondern auf Toennes Frust
zurückführen ;)

Aber - und da gebe ich Toenne recht - einmal mit Kamera einschicken, justieren und paar Tage später perfekt justiert zurückbekommen muss man erwarten dürfen. Ein einfaches Abstimmen von einem Objektiv auf eine Kamera muss sofort und schnell klappen.

Dass das eben nicht klappt, da der Fehler beim 50 1.4 darauf zurückzuführen ist, dass nur ein Justagewert (warum auch immer) eingetragen werden kann, sollte bekannt sein und ist daher nicht mehr Diskussionswürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xero32 schrieb:
Bei meinem 50 1.4 EX passt der Fokus im Nahbereich halbwegs ()
und wird im Fernbereich immer weiter fehlerhaft. Das ist reproduzierbar.
Und das ist für Dich etwas, dass Du bei einem 400€-Objektiv einfach tolerierst?
 
...

Ich bitte darum den Thread zu schließen, außer immer wieder den gleichen Anfeindungen
und der Beratungsresistenz ...

Ich denke die Mods können das selber entscheiden!

Ansonsten steht so ein "Antrag" bestenfalls dem jeweiligen TO zu :evil:


Wie deine "Beratungsresistenz", das EF 50 1.4 ist erst ab 2.8 scharf, komisch meins ist schon ab 2.0 scharf, wahrscheinlich eine Gurke :mad:

...

z.B. Liegt ab 2.8 ein Fehlfokus von 2cm im Schärfentiefebereich, beim 15-85 z.b.
sind es irgendwann 3 oder 4cm...

:cool: 15-85 f2.8 hätte ich gern :D
 
Welche Alternativen habe ich denn ?

50 1.8
Plastik Haptik
Weich bei großen Blenden
Bokeh schlecht
AF zu lahm

50 1.4
Plastik Haptik
Weich bei großen Blenden
Bokeh schlecht

50 1.2
Preis zu hoch

Von der Abbildungsleistung her hält das Sigma locker mit dem 1.2L mit.

Ich toleriere es insofern, dass ich dann eben manuell fokussiere.
Geht mit der 5D + EE-S zufriedenstellend.
Fotografiere damit kein Sport o.ä. daher ist das in Ordnung.

Wie deine "Beratungsresistenz", das EF 50 1.4 ist erst ab 2.8 scharf, komisch meins ist schon ab 2.0 scharf, wahrscheinlich eine Gurke

Im Vergleich zum Sigma oder zum 1.2L ? Nein.
Schon lustig wie du meine Kriterien ohne sie zu kennen über
den Haufen wirfst.

Und ja, das EF 50 1.4 ist ein Gurkenobjektiv. Wird Zeit, dass Canon endlich ein
neues 50 1.4 auf den Markt bringt, wenn das optisch mit dem Sigma mithalten
kann steige ich um.
15-85 f2.8 hätte ich gern

Lies bitte richtig.

beim 15-85 z.b.
sind es irgendwann 3 oder 4cm...

Keine Rede von F2.8
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Text des Objektivverleihers beschreibt ob bzw. wie ein Motiv noch im Schärfebereich liegen kann obwohl es nicht exakt auf Null justiert ist. Beim Fokustest mit dem Chart sieht man den kompletten Schärfebereich aber ganz genau: Von wo bis wo reicht er, wo ist die Mitte von wo aus man sowohl nach vorne als auch in die Ferne noch ausreichende Schärfe erhält.
Dieser Test wird im Bereich der Naheinstellgrenze bei Offenblende durchgeführt, also bei dem geringsten DOF...wäre ja auch anders gar nicht möglich, wäre das komplette Chart scharf dann wäre der Test ja nutzlos ;).

Alle meine Linsen haben (bzw. hatten wenn ich das 28/1.8 und die ersten beiden 30/1.4 mitrechne) diesen Mittelpunkt sehr genau auf Null. Das 28/1.8 z.B. ist vielleicht nicht der absolute Lichtriese, als lichtstark würde ich es trotzdem bezeichnen. Also bringt der Test wohl auch mit lichtstarken Optiken durchaus verwertbare Ergebnisse. Mein Tokina-Makro hat bei f2.8 ebenfalls einen nur sehr schmalen Schärfentiefebereich...und die Mitte liegt genau auf Null. Also keine Rede davon dass das Ergebnis durch einen sehr breiten Schärfebereich einfach überdeckt wird und dass deswegen gar keine Aussage möglich wäre.

Und nun greifen wir mal die Idee auf dass ja eigentlich der Body dejustiert wäre, meinetwegen auf +5 (welche Einheit auch immer der Verleiher damit meint). Dann müssten alle Linsen bei ungefähr -5 liegen damit unterm Strich wieder Null herauskommt. Aber nicht nur das, auch der andere Body müsste bei ungefähr +5 liegen, er liefert ja genau die gleichen Ergebnisse.
Jetzt schnapp dir mal den Rechenschieber und erzähl uns wie gross wohl die Wahrscheinlichkeit dafür ist...
Ich komme für mich jedenfalls zum Ergebnis dass sowohl die Bodys als auch die Linsen offensichtlich doch recht genau justiert sind. Und ich lese beim Verleiher auch nicht heraus dass er diesen Fall für völlig undenkbar hält ;).

Wie gesagt, der Text des Linsenverleihers hat seine Richtigkeit. Nur ziehst du für diesen Fall einfach völlig falsche Schlüsse.
Er redet davon dass ein Objektiv an einem Body vernünftige Ergebnisse liefert, ein anderes Objektiv aber nicht mehr. In diesem Fall ist es durchaus denkbar dass Linse Nr.1 und der Body tatsächlich innerhalb der Tolerenz so liegen dass sich die Abweichungen gerade aufheben -> einwandfreie Bildergebnisse. Und die andere Linse liegt leider gerade in der anderen Richtung so dass sich der 'Fehler' aufaddiert und dadurch sichtbar wird -> Bildergebnis unbefriedigend.
Dass aber bei mehreren Linsen und mehreren Bodys der Fehler immer gerade aufhebt und nur die eine Linse halt am 'falschen' Ende liegt obwohl auch innerhalb der Toleranz halte ich für eine ziemlich abenteuerliche Annahme.
Es sei denn der Hersteller definiert 'Toleranz' als "Kommt Licht durch oder nicht?" :D

Es wird nicht "auf irgendwas" fokussiert, das ist dann kein Fehlfokus mehr, sondern schlichtweg ein Defekt.
Dann habe ich halt drei defekte Exemplare erhalten, und beim letzten wurde dieser Defekt beim Service zudem nicht erkannt. Macht das die Sache jetzt besser? :confused:
 
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