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Wie wichtig ist RAW heute noch?

:ugly: na dann schau doch mal genauer hin, z.B. bei der "3"

Also, wenn Du diese winzigkleine Weichheit um die "3" als Farbsaum identifizieren kannst: :top:

Ich hätte das an einem Crop unter nicht erwähnenswert eingestuft. Lila Farbsäume kann ich ganz andere Dinger zeigen. Auch von den L-Linsen. ABer hier lass uns mal über RAW und JPG, Details und Matsch, Verschlimmbesserung etc. reden.

Also, wo leidet das JPG an Qualität?
 
Entschuldige, dann benutzt du doch RAW :).
So, wie ich das schon vor ca. 60 Seiten geschrieben hatte. Ich verwende RAW dann, wenn ich vor der Aufnahme schon weiss, dass die Kamera mit JPGs keine für mich brauchbaren Ergebnisse liefert.

Das verlinkte Beispiel ist allerdings in den vergangenen 6 Jarhen nahezu das einzige gewesen, in dem ich die RAWs wirklich nachher individuell bearbeitet habe. Ansonsten wurde im RAW-Converter einzig die Farbkorrektur durchgeführt, u.U. noch das integrierte NoiseNinja angewendet und der Rest "extern" auf dem JPG gemacht. Eben, weil mir dort der Workflow und die Software so gut bekannt sind, dass für mich die weiteren Schritte erfehlich schneller durchzuführen sind und mir die Ergebnisse trotzdem genügen.

aaaalso. raw bearbeitet man meist mit einem raw entwicklungsprogramm, meist vom kamera hersteller oder "3rd party". und ich glaube 100% dieser programme haben gemeinsam, nicht destruktiv bei den raw dateien zu arbeiten. heisst: alle bearbeitungsschritte bzw. das finale "bild" werden lediglich in den metadaten verewigt oder in einem sogenannten XMP sidecar.
Und da bleiben sie dann für immer und ewig und das Bild wird nie in seiner bearbeiteten Form abgespiechert? Die Metadaten kann auch immer nur exakt dieses eine Programm (zur Not noch alle Programme eines Herstellers, wenn man Glück hat) einlesen.

Genauso kann ein Programm die Metadaten zur Bearbeitung eines JPGs aufzeichnen und dann nur das bearbeitete Ergebnis natürlch in einer neuen Datei abspeichern (exakt analog zu RAW). Dass die meisten Bildbearbeitungsproramme dies nicht tun ändert m.M. nach nichts daran, dass das Original-JPG weiterhin unverändert erhalten bleibt und damit jede Bildbearbeitung für das Original ncht destruktiv ist.

Ich habe jedanfalls noch nie ein Original-JPG überschrieben oder auch schon nur Zwischenschritte als JPG gespeichert. Die Programme, mit denen ich meine JPGs bearbeite, speichern die Bearbeitungsschritte, um sie bei Bedarf nochmals auf das Original anwenden zu können.

Wenn ich meine JPGs z.B. mit Bibble Pro bearbeiten würde, dann werden sie dort genauso behandelt wie RAWs. Selbst in Photoshop könnte man sowas realisieren (alle Schritte als Macro aufzeichnen), was aber natürlich kaum einer macht.

Erstens: wo sind die Farbsäume?
Oberhalb der 3 und auch komplett um den linken oberen Schläger.

zweitens: Welches ist das JPG ooC?
Falls DPP mittlerweile vernünftig arbeitet, schliesse ich mich der Meinung von !OMG! an (1) JPG, (2) RAW. Wobei ich mit älteren Versionen von DPP schon genau das Gegenteil erlebt habe. Und so ganz kann ich nicht glauben, dass die JPG-Engine der 50D so miserabel ist.

Gruss Bernhard
 
Das ist das Problem an der Sache: Man kann aus Raw mehr raus holen, man kann aber auch eher was kaputt machen. Von daher kann keiner genau sagen, was nun Raw und was Jpg ist. Bild No. 2 zeigt auf jeden Fall mehr Details und hat keine ausgefressenen Bereiche, ist also besser. Das + die Farbsäume deuten auf Raw hin (fall es eine Kamera ist, die das in den Jpgs raus rechnet).
 
Und da bleiben sie dann für immer und ewig und das Bild wird nie in seiner bearbeiteten Form abgespiechert? Die Metadaten kann auch immer nur exakt dieses eine Programm (zur Not noch alle Programme eines Herstellers, wenn man Glück hat) einlesen.

Genauso kann ein Programm die Metadaten zur Bearbeitung eines JPGs aufzeichnen und dann nur das bearbeitete Ergebnis natürlch in einer neuen Datei abspeichern (exakt analog zu RAW). Dass die meisten Bildbearbeitungsproramme dies nicht tun ändert m.M. nach nichts daran, dass das Original-JPG weiterhin unverändert erhalten bleibt und damit jede Bildbearbeitung für das Original ncht destruktiv ist.

Ich habe jedanfalls noch nie ein Original-JPG überschrieben oder auch schon nur Zwischenschritte als JPG gespeichert. Die Programme, mit denen ich meine JPGs bearbeite, speichern die Bearbeitungsschritte, um sie bei Bedarf nochmals auf das Original anwenden zu können.

Wenn ich meine JPGs z.B. mit Bibble Pro bearbeiten würde, dann werden sie dort genauso behandelt wie RAWs. Selbst in Photoshop könnte man sowas realisieren (alle Schritte als Macro aufzeichnen), was aber natürlich kaum einer macht.
Sei mir nicht böse: "bla, bla, bla, wie behalte ich nun recht, bla, bla" :D. JPG ist destruktiv, RAW nicht - so ist das, Punkt. Wenn du von jedem unbearbeiteten Bild Kopien anfertigst, ändert das nichts an dieser Definition.
 
...
Ich bin ja der Meinung, dass die Unterschiede gerade in guten Lichtsituationen nur marginal sind...

Könnt ihr die Datei zuordnen? Was ist JPG, was ist RAW-Jpg?

das erste ist JPEG - Warum? na weil einfach mal eine Dynamikkompression vorliegt, schau dir die Schläger an, bei einem fehlt es an Zeichnung, Zeichnung die beim zweiten aber vorhanden ist - also ist das 1. = JPEG und das 2. = RAW.

Und im Zweiten sind Farbsäume zu sehen, die die jpg-Engine der Kamera beim Jpg rausgerechnet hat.

Steht doch schon in Beitrag #617 - den Unterschied finde ich sogar ziemlich erschreckend! Stell dir mal vor, das ist Haut, dann sähe das JPG wie eine Schaufensterpuppe aus.

Ich interpretiere diese Aussage so, dass Du das erste Bild für das erschreckende hälst, oder? Das wäre dann Bild1 = JPEG.

Das 2. Cropbild zeigt mehr Details.
Bin gespannt auf die Auflösung des Rätsels.

Gruß
carum

Auch hier: Bild1 = JPEG

...
Falls DPP mittlerweile vernünftig arbeitet, schliesse ich mich der Meinung von !OMG! an (1) JPG, (2) RAW. Wobei ich mit älteren Versionen von DPP schon genau das Gegenteil erlebt habe. Und so ganz kann ich nicht glauben, dass die JPG-Engine der 50D so miserabel ist.

Gruss Bernhard

...Von daher kann keiner genau sagen, was nun Raw und was Jpg ist. Bild No. 2 zeigt auf jeden Fall mehr Details und hat keine ausgefressenen Bereiche, ist also besser. Das + die Farbsäume deuten auf Raw hin (fall es eine Kamera ist, die das in den Jpgs raus rechnet).

Bild1 = JPEG

:D:D:D

Leute, ich bin sehr erfreut, dass mein kleines Experiment so gelaufen ist. Es ist völlig harmlos und tut nicht weh. Es zeigt mehrere Dinge und ich bin überzeugt, dass diese Thesen reproduziert werden können:

1) Der Unterschied zwischen JPEG und RAW-JPG ist nur in den Crops zu erkennen. In Monitordarstellung sind die Details nur zu erahnen und ohne ein zweites Referenzbild ist nicht zu erkennen, ob Details ggf. fehlen. (Das sieht man eben erst, wenn man eine Referenz hat).

2) Ohne Exifs kann nicht sicher erkannt werden, ob das JPG ooC oder aus einem RAW-Konverter kommt!

3) Die Bildqualität der JPGooC kann besser oder schlechter sein, als das aus RAW entwickelte JPG.

4) Die weit verbreitete These, dass bestimmte JPG-Engines (Canon:evil:) das Bild vermatschen, läßt sich am Blindtest nicht sicher bestätigen.

Vielleicht zweifelt ihr das Ergebnis an?

Weil es nicht so recht in unsere Vorurteile paßt?

Ich hätte übrigens einen Detail-Vorteil für das RAW erwartet und war doch überrascht, dass das JPG ooC eine sehr brauchbare Qualität liefert. Die Crops, die ihr hier zur Begutachtung benötigt, entsprechen in der Realwelt dem Fall, dass sich Leute meine Bilder mit einem Vergrößerungsglas nähern und es auf Fehler abchecken. Ohne Lupe werden sie einfach das Bild sehen und es gut oder schlecht finden...

Und nun die Crops mit Exifs...(hoffe ich jedenfalls...)

Bild1 ist der Crop aus dem RAW-JPG
Bild2 ist der Crop aus dem JPG ooC


Ich finde beide Dateien ungecroppt absolut o.k. Würde ich mir die Dateien mit Lupe ansehen (=Crop), dann fände ich in diesem speziellen Fall das JPG sogar besser, da die Details auf dem Schläger noch da sind. Die DPP-Datei ist dagegen etwas unpräziser, was man aber eben nur unter dem Mikroskop erkennt.

Vielleicht habt ihr andere Beispiele, wo das RAW einen Vorsprung generiert. Ich würde es nicht schlimm finden, wenn jemand mal solch ein Beispiel zeigt. Damit unser aller Glaube an die RAW-Details nicht verloren geht...

Lieben Gruss vom überraschten

noreflex:)
 
http://www.flickr.com/photos/phyrephox/3271947857/

3271947857_b9c533ec27_o.jpg


wurde gezielt überbelichtet, um auch die letzten Zweifler vom Vorteil von Raw Dateien zu überzeugen. Das Raw stammt aus einer gehackten S3is Kompaktkamera (Ohne Hack keine Raws), und dort sind die Raw sogar "nur" mit 10 bit (jpg: 8) anstatt mit 12 (wie bei den meisten dslrs).

das oberste Bild ist direkt aus der Kamera. Beim Zweiten wurde versucht im "weissen Nichts" noch Informationen zu finden. Fehlgeschlagen ;) Beim Raw unten konnte noch was gefunden werden. Und zwar so einiges ;)

Jetzt wird wieder das Argument kommen: Aber hey, ich kann immer und überall gleich richtig belichten... Na dann braucht ihr halt kein Raw.
An die, die immer richtig belichten und folglich NIE raw brauchen: Ihr mögt die automatische Entrauschung bei der auch Details flöten gehen? Und wollt ihr nicht auch mal ein HDR aus EINEM Bild erzeugen? Geht mit Raw wesentlich besser ;) Nagut, genug Überzeugungsarbeit geleistet. Jeder so wie er mag.
 
Hallo.

Schöner Blindtest :) Da niemand meine Zip Datei runterladen konnte, wegen dem doofen Rapidshare, ich es aber unbedingt auch noch bringen will:

Ein Beispiel von mir. Ich habe die Auswahl gespeichert, so daß es immer exakt der gleiche Crop ist. Zur weiteren Erschwerung sind 2 Bilder aus der RAW entwickelt und 1 von der Kamera selbst. Die RAWs wurden mit unterschiedlichen Profilen entwickelt, den zwei geläufigsten und der original Pentax Software.

Welche sind aus der RAW und welches ist die OOC JPEG?

Details sollten genug zum festmachen sein. Farben eher weniger :D
Welches sind nun die Varianten für den Fineprint?

Gruß
RIP

P.S. PhyrePhox: Damit beweist du gar nichts, sondern unterstützt nur die Fraktion, die RAW als Ausgleich für mangelhafte fotografische Fähigkeiten zum Zeitpunkt der Aufnahme angeben.
Es geht den meisten hier um normal belichtete Bilder, die keinerlei Problemzonen haben.
 
Meiner Meinung nach braucht man Raw nurnoch bei Bildern die man wircklich viel Bearbeitet (Nicht nur Skalieren Schärfen und so Standart Sachen)

Ich selbst benutze nur bei Modelshootings noch Raw weil ich da ganz einfach danach noch mehrere Stunden im Aperture2 / Photoshop pro Bild bin.

Alle anderen Sachen wie Konzertbilder / Street / Sport / Landschaft / Tiere mache ich in JPG einfach auch aufgrund der geringeren Datenmenge. Bei diesen Bildern weiß ich das ich sie meist nur Zuschneide und Schärfe.
 
P.S. PhyrePhox: Damit beweist du gar nichts, sondern unterstützt nur die Fraktion, die RAW als Ausgleich für mangelhafte fotografische Fähigkeiten zum Zeitpunkt der Aufnahme angeben.
Es geht den meisten hier um normal belichtete Bilder, die keinerlei Problemzonen haben.

Redest du jetzt von Fotografen die nach jedem Foto das Histogramm anschauen? Sind das soviele? Also ich seh nicht auf den ersten Blick wenn ich eine Problemzone im Bild erwischt habe. Jetzt im Sommer ersäuft gerne mal was ungesehen entweder im harten Schlagschatten oder der hellen Sonne. Ich behaupte mal, es gibt keine perfekte Belichtung ;) Ich gehöre jedenfalls nicht zur Sorte Mensch, die für jedes Bild 10 Minuten braucht um die Belichtung "en pointe" zu bekommen. Klar, 99% der Bilder die ich schiesse sind gut out of camera. Aber sicher bin ich da nicht. Ich habe einfach wesentlich mehr Bearbeitungsspielraum. Naja, das wird doch wieder nur ne ewige Streiterei.
Wäre Lessing Photograph der Neuzeit gewesen, er hätte die Ringparabel über Photo Digital Formate geschrieben ;)
 
Bild1 ist der Crop aus dem RAW-JPG
Bild2 ist der Crop aus dem JPG ooC

ich zweifele die Sachlichkeit des Experiments an, da:

a) in einem RAW mehr Informtionen stecken als es JPEG darszustellen vermag.
b) die Einstellungen des Konverters nicht optimal sein können wenn aus einem RAW ein schlechteres JPEG erstellt wird, als es wenn es ein JPEG direkt aus der Kamera wäre
c) die Sache mit den Farbsäumen ungeklärt ist
d) das RAW für eine sachliche Beurteilung einfach viel zu matschig ist.

Eine RAW-Konvertierung ist mehr als wie nur die RAW-Datei dem Konverter, ohne gezielte Einstellungen, z.B. Schärfe, zur Konvertierung anzubieten.
 
Neben Canon gibt es noch einige andere Marken. ;) Da kann man dann teilweise gezielt wählen ob und wieviel entrauscht werden soll.

hajo, bei den Kompakten nicht ;)

Alle anderen Sachen wie Konzertbilder / Street / Sport / Landschaft / Tiere mache ich in JPG einfach auch aufgrund der geringeren Datenmenge. Bei diesen Bildern weiß ich das ich sie meist nur Zuschneide und Schärfe.

Gerade Konzertbilder schiesse ich raw wegen den schwierigen Lichtverhältnissen. Wenn ich einfach nur so "knipse" schiesse ich natürlich auch JPG. RAW ist doch keine Einbahnstrasse ;)
Datenmenge ist mir recht egal, ich kann 1000 raw Bilder auf meine Speicherkarte packen. Zuhause werden sie entweder zu dngs komprimiert, in ein "schickes" Jpg gedampft oder aussortiert. So schrumpft die Datenmenge, aber die Datenqualität ist um ein vielfaches höher.
 
Vielleicht zweifelt ihr das Ergebnis an?
Nein keinesfalls, aber es zeigt, dass du offenbar mit RAW nicht richtig umgehen kannst. Dass dann solche Ergebnisse rauskommen, kann schon sein, sagt aber nichts aus.

Fakt ist: 'dein' RAW Bild hat deutliche Detaildefizite und das ist nur durch falschen Umgang mit dem RAW zu erklären. Oder möchtest du ersthaft behaupten, RAW enthielte weniger Informationen als JPG? Eben! Damit ist aber die ganze Diskussion ad absurdum geführt.

Im Übrigen kanns ja jeder halten wie er will, das ist das Schöne, wenn man die Wahl hat :D ... bin wech hier ...
 
...

Welche sind aus der RAW und welches ist die OOC JPEG?
...

1 - etwas weniger Kontrast
2&3 - fast identisch: details sind da und Kontraste etwas besser, dadurch etwas plastischer.

Gemäß der Annahme, dass aus dem RAW mehr Quali zu erwarten wäre, würde ich #2 oder #3 als Bild bevorzugen und tippe, dass #1 ein JPG ist. (Nach meinen aktuellen Erfahrungen bin ich auf Überraschungen eingestellt!);)

ich zweifele die Sachlichkeit des Experiments an, da:

a) in einem RAW mehr Informtionen stecken als es JPEG darszustellen vermag.
b) die Einstellungen des Konverters nicht optimal sein können wenn aus einem RAW ein schlechteres JPEG erstellt wird, als es wenn es ein JPEG direkt aus der Kamera wäre
c) die Sache mit den Farbsäumen ungeklärt ist
d) das RAW für eine sachliche Beurteilung einfach viel zu matschig ist.

Eine RAW-Konvertierung ist mehr als wie nur die RAW-Datei dem Konverter, ohne gezielte Einstellungen, z.B. Schärfe, zur Konvertierung anzubieten.

Ja, das war meine Befürchtung. Ich kann hier nur sagen, dass ich eine übliche Annahme überprüft habe. Die Annahme lautet, dass ein JPG aus RAW mehr Dynamik und Details haben sollte als das JPG aus der JPG-Engine.

Diese These hält einer Prüfung unter den von mir beschriebenen Bedingungen nicht stand.

Für user, die ihre RAWs im Grunde so entwickeln wie die JPGs, ergibt sich kein signifikanter Quali-Vorteil.

@phyrefox: Du argumentierst auf einer anderen Ebene: RAW besitzt viel mehr Optionen. Das gebe ich Dir schriftlich. Ich benutze auch RAW! Hier trägst Du Eulen nach Athen und durch offene Türen.;)

Wenn man viel Nacharbeit und Gestaltung im Sinn hat, sollte man wohl die Negative haben, also RAW schiessen.

Wenn man allerdings einfach mal ein paar Bilder bei gutem Licht machen will und die danach einfach aussortiert, beschneidet und präsentiert: Hat man dann vermatschte Bilder minderer Qualität und outet sich als noob, der zwar DSLR hat, aber nicht mal anständig mit Masken umgegehen kann?

Ich sage: Nein!;)

Wer diese Art von Fotografie betreiben will - und da gibt es genügend Leute, die das wollen - dann braucht man RAW in vielen Fällen nicht, da die JPGs schon eine erstaunliche Qualität bieten.

Wer mehr will, darf gern mehr machen. Ist doch nicht verboten.;)

Ich würde mich nur freuen, wenn auch der JPG-Nutzer nicht wie ein kleiner dummer Junge angesehen wird. Mein Blindtest zeigt zumindest, dass bei solchen "normalen" Bildern am Tage die JPG voll ausreichen...

!OMG! darf weiter zweifeln, oder eigene Versuche präsentieren. Wer mir trauen will, dass da nix gefaked ist, tut es. Wer nicht will, lässt es. Einfach, oder?;)
 
Hallo.

@OrangePulse:

Sehe ich ähnlich. Allerdings sind Konzertbilder gerade recht gut für RAW geeignet, wegen dem fast immer falschen Weißabgleich durch das Kunstlicht.

@PhyrePhox:

Nein, zu den Menschen gehöre ich auch nicht. Allerdings finde ich, daß man recht gut beurteilen kann, ob das vorliegende Motiv potentiell gefährdet ist oder eher unproblematisch.
Ist es unproblematisch reicht für mich fast immer das JPEG Ergebnis.
Ist es problematisch, dann kann man RAW+JPEG fotografieren.

Es ist unstrittig, daß du mit RAW mehr Bearbeitungsspielraum hast. Aber ein schönes Motiv wird meiner Meinung nach nicht immer dadurch aufgewertet, daß noch mehr Details in den Schatten zu finden sind. Ich finde auch mal harte, dunkle Schatten in einem Foto schön, die meist sowieso unwichtige Bildteile bzw. deren Zeichnung verdecken.
Jedenfalls finde ich das nur in seltenen Fällen eine erhebliche Aufwertung des Fotos.

@OMG & pspilot:

Genau das finde ich nicht.

Klar stecken mehr Informationen in einer RAW, aber letztendlich muss man sie konvertieren, bevor man sie weiterverarbeitet. Ob man sie hier ins Web stellt oder druckt, letztendlich muss sie irgendwann in ein JPEG oder wegen mir auch TIFF umgewandelt werden. Wobei JPEG durchaus universeller verwendet wird.

Und genau die Sache mit den Einstellungen ist ja das große Problem. Irgendwie glaube ich nicht, daß es eine universelle gute Konvertereinstellung gibt, die jedes Bild besser ausspuckt, als die Kamera es entwickelt.
Ok, mag sein, daß es eine solche gibt, aber sie ist definitiv schwer zu finden. Denn genau das haben die Kamerahersteller ja intensiv probiert mit ihrer OOC Entwicklung, die man natürlich noch nach Vorlieben anpassen kann mit den Parametern.

Es stritt hier noch niemand ab, daß RAW für intensive Bearbeitung besser geeignet ist oder mehr Informationen enthält.
Aber es wurde hier behauptet, daß durch den Konverter im paar Sekundentakt, gejagte Bilder besser sein müssen als die OOC JPEG, oder habe ich das falsch verstanden?

Wenn es nur um die intensiv bearbeiteten RAWs ginge, wäre ja die Sache erledigt. Denn dann ist unstrittig, daß RAW WEITAUS mehr Zeitaufwand bedeutet als die OOC JPEGs zu nehmen, bei einer großen Bilderserie.

Aber angeblich wäre doch RAW so überlegen, daß es auch schnell mit den richtigen Einstellungen konvertiert, JPEG deutlich sichtbar schlagen kann für einige hier.
Und dem scheint eben nicht ganz so zu sein, wie man an dem Beispiel sieht.

So sieht eben die Praxis aus! Viele kriegen aus ihren RAWs durch einfache automatiken eben KEINE besseren Ergebnisse sondern sogar im Gegenteil: schlechtere Ergebnisse.
Wer natürlich stundenlang am Bild bearbeitet und es richtig gut versteht, mag aus der RAW auch allgemeingültig bessere Ergebnisse rausholen. Aber ich behaupte, daß das nicht viele sind.
Viele glauben es vielleicht :D Aber es sind in Wirklichkeit nicht allzuviele.
Für geringfügige Bearbeitungen halte ich daher die gut abgestimmte OOC Entwicklung zumindest bei Pentax (scheint ja von Kamera zu Kamera verschieden) schon für sehr geeignet, solange kein Weißabgleich oder krasse Über/Unterbelichtungen zu korrigieren sind.

Jemand kann ja eine gute DPP Einstellung verraten zum testen, ob das Bild dann besser ist ;)

Gruß
RIP
 
Nein keinesfalls, aber es zeigt, dass du offenbar mit RAW nicht richtig umgehen kannst. Dass dann solche Ergebnisse rauskommen, kann schon sein, sagt aber nichts aus.

Fakt ist: 'dein' RAW Bild hat deutliche Detaildefizite und das ist nur durch falschen Umgang mit dem RAW zu erklären. Oder möchtest du ersthaft behaupten, RAW enthielte weniger Informationen als JPG? Eben! Damit ist aber die ganze Diskussion ad absurdum geführt.

Im Übrigen kanns ja jeder halten wie er will, das ist das Schöne, wenn man die Wahl hat :D ... bin wech hier ...

Oh, Du wirst persönlich und sagst
dass du offenbar mit RAW nicht richtig umgehen kannst
...

Das muss ich hinnehmen, denn ich habe den Fehdehandschuh geworfen...;):D

Ich kenne Dich aus vielen Diskussionen und werde das mal einfach hinnehmen und einen Schluck aus meinem Bierglas nehmen: Prost!:D

Nun aber noch die Replik:

Dass dann solche Ergebnisse rauskommen, kann schon sein, sagt aber nichts aus.

Ich habe das RAW in DPP angesehen und optisch für o.k. befunden. Es sollte weder heller, noch dunkler, noch kontrastreicher sein. Wenn ich nun nur RAW hätte und keine JPGs, hätte ich dieses RAW eben entwickelt. Mag sein, dass ich den einen oder anderen Regler bedient hätte, mag aber auch sein, dass ich einfach entickelt hätte, weil a) das Bild o.k. aussieht und b) noch weiter ca. 300 Bilder eines Golf-Cups auf eine Sichtung/Bearbeitung harren.

Die AUSSAGE ist, dass ohne besonderes Friemeln allein dadurch, dass die Datei mal ein RAW war und einen Konverter von innen gesehen hat, eben keine bessere Qualität erwarten läßt.

Hätte das jeder von uns gedacht?

Ich nicht!

Für die Leute, die viele Bilder mit Preset konvertieren, könnte das eine AUSSAGE beinhalten! (Es lohnt nicht dolle).

Für die Leute, die Bilder einzeln im RAW optimieren, ist die AUSSAGE eher weniger relevant. Hier würde man dann Datei 1 mit RAW-Bearbeitung gegen Datei 2 ooC antreten lassen und da hoffe ich, dass die RAW-Bearbeitung einen Vorteil ergibt.

@psp: Du brauchst ja hier nicht mitmischen. Aber falls doch: Du kannst doch gern Beispiele zeigen, wie Du aus einem "Alltagsbild" (gutes Wetter, gutes Licht, keine Extremsituation wie Kunstlicht und Blitz...) mit einem RAW sichtbar mehr Details zauberst. Bilder sagen mehr als Worte/Überzeugungen. Ich sehe das unter neugierigem Aspekt: Wie groß ist der Vorteil von Raw bei Alltagsbildern? Ab wann sehe ich diesen Vorteil? (Ausgabegröße).

EDIT: @RIP: Haben uns überschnitten, aber sinngemäß liegen wir gleich, wenn wir sagen, dass ein gutes RAW mit etwas Zeit in der Bearbeitung dem JPG ooC überlegen sein sollte. Wir zweifeln das nicht an. Tut das überhaupt jemand?

Also geht es um JPG ooC vs. RAW mit Preset und Stapelkonvertierung. Und darüber reden wir hier überwiegend, oder?

lieben gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
@noreflex:

Ich verrate natürlich noch kein Ergebnis. Erst einmal ein paar andere Antworten hören. Hast du einen Favoriten zwischen 2&3? Rein aus Interesse.

Gruß
RIP
 
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