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Wie wichtig ist RAW heute noch?

Ich verstehe nicht, warum (teure) Kameras immer noch jpegs ausgeben. Mit meiner Z612 bin ich leider sogar darauf festgelegt. Da kämpft man schon bei Aufnahme um Dynamik und geringes Rauschen, nur um sich dann jpeg Artefakte und einen u.U. eingeschränkten Dynamikumfang einzuhandeln? Warum tut man das? Am Speicher kann's ja kaum noch liegen.
 
Ich verstehe nicht, warum (teure) Kameras immer noch jpegs ausgeben.
Manche müssen eben direkt mit den JPEGS ooc arbeiten wegen des Speicherplatzes, der FPS(Sport) oder weil sie die JPEGs OOC direkt weiterschicken müssen (z.b. Reporter in Krisengebieten)

Aber das sind eher die Minderheit, viele wollen auch einfach keine Nachbearbeitung machen sondern die Bilder einfach gleich zum Druck geben...

Ich Fote nur noch in RAW...
 
...
Wenn Du sowieso keinen Aufwand in die RAW-"Entwicklung" investieren willst, bist Du doch mit JPEG besser bedient, oder?

Nein!

Wenn man Raw verwendet kann man die Vorteile nutzen, man muss es nicht.
Wenn man jpg verwendet kann man die Vorteile nicht nutzen.

Nochmals die Vorteile?
Farbtiefe...
Bearbeitungsspielraum...
Weißabgleich...
Siehe oben...
 
Habs früher mit der LUMIX DMC-FZ50 mal mit RAW probiert und mangels geeignetem Tool zur Nutzung der Vorteile rasch wieder aufgegeben. Seit Umstieg auf Canon und damit Verfügbarkeit von DPP fotografier ich in RAW.

Der wesentlichste Vorteil liegt für mich im Range, den ich bei der Helligkeitssteuerung habe, der mE nach drastisch größer als bei der Nachbearbeitung von JPEGS ist.


lg,
Michael
 
Hallo Heinz,

hier ist nicht Toleranz sondern Schlichtweg fotografisches Fachwissen gefragt.

Was mir bei dieser Diskussion auffällt ist, dass es zumeist die "JPG-Fanatiker" sind welche den RAW-Befürwortern oder Nutzern mangelndes fotografische können unterstellen..

och ich unterstelle niemandem fotografische Lücken, ich wundere mich lediglich, dass immer davon gesprochen wird Bilder zu retten und dass der Headroom der RAWs benötigt wird um Fehlbelichtungen zu korrigieren.

Da muss doch die Frage erlaubt sein, wieso denn da soviele Fehlbelichtungen vorliegen, oder?


Ein Satz wie
RAW ist kein Sicherheitsnetz auch wenn es gewisse Reserven bietet. RAW ist das Format mit dem man im Moment die höchst mögliche Qualität in den Details, in den Farben und in Tonwertabstufungen erzielen kann.



gefällt mir da schon viel besser .....
 
Nein!

Wenn man Raw verwendet kann man die Vorteile nutzen, man muss es nicht.
Wenn man jpg verwendet kann man die Vorteile nicht nutzen.

Nochmals die Vorteile?
Farbtiefe...
Bearbeitungsspielraum...
Weißabgleich...
Siehe oben...

Hallo.

Da gibt es aber weiterhin ein Problem nach meiner Meinung.

Wenn man immer als RAW fotografiert, aber die RAWs nur vollautomatisch mit wenigen Klicks oder in wenigen Sekunden von einem x-beliebigen RAW Konverter entwickeln läßt, dann hat man meiner Meinung nach sehr oft schlechtere Bilder, als die OOC JPEG Entwicklung ausspucken würde.

Fast alle Konverter haben mit Standardauto Verfahren oder simplem nachregeln schlechtere Bilder ausgespuckt in meinem Fall.

Sei es nun mit irgendwelchen Auto Schaltflächen (grottige Ergebnisse zum Teil) oder durch Anzeigen von zu dunklen und hellen Flächen und anschließendem ziehen am Regler Reperatur und Fülllicht, sogar mit anschließendem nachregeln des Kontrastes.
Dann kann man noch ein wenig an Sättigung bzw. eher "Lebendigkeit" spielen im Falle der Adobe RAW Entwickler ...
Dennoch war das Ergebnis selbst nach 2 Minuten rumprobieren fast immer bei mir noch schlechter, als die OOC JPEG.

DAZU kommt, daß die Grundfarbe schon falsch war und Elemente ganz andere Farben aufwiesen, als in echt. Das liess sich auch nicht korrigieren, ohne wohl irgendwoher ein korrektes Profil zu kriegen.

________

Um es mal auf das Lieblingsbeispiel hier zurückzuführen:

RAW ist das Negativ.

JPEG aus der Kamera ist eine Standardentwicklung dieses Negativs bei einem normalen professionellen Entwicklungsstudio, was in Masse entwickelt.

Das Negativ bietet mehr Möglichkeiten, wenn man es selbst entwickelt. JA.

Eine lieblose schnelle Entwicklung dieses Negativs aber ist fast immer schlechter, als eine Standardentwicklung durch ein Studio, die auch auf die Schnelle mehr Erfahrung haben.

Beschäftigt sich also jemand näher mit den Möglichkeiten und übt viel, kann er die zusätzlichen Möglichkeiten ausschöpfen und ein brillanteres Bild herausholen, als es eine Massenentwicklung hinkriegt.
Und er kann es auch in Zukunft immer wieder anders entwickeln.

Die schlechtestmögliche Entwicklung ist aber eine lieblose Entwicklung von jemandem, der sich nicht pro Bild damit beschäftigen will, sondern es auf die schnelle durchjagt.

Es kann hier vielleicht jemand mal mit Nikon oder Canon die Unterschiede zwischen einer OOC JPEG mit vernünftigen Einstellungen und der entwickelten RAW auf die Schnelle mit verschiedenen Konvertern reinstellen. Kann das gerne mal bei Pentax noch hinzufügen.

____

Wo hier alle über Möglichkeiten reden und Speicherplatz bei den RAW Befürwortern sowieso keine Rolle mehr spielt, frage ich mich, warum man auf eine gute Standardentwicklung als zusätzliche Möglichkeit verzichtet?

Manchmal ist die OOC JPEG einfach gut. Und die vollen Möglichkeiten der RAW Entwicklung hat man ja immer noch.
Fotografiert man aber nur RAW, wird man vermutlich nie die mögliche Entwicklung der OOC-JPEG zu Gesicht bekommen.
Manchmal braucht man das nicht, weil man was besseres selbst hinkriegt, aber ich bezweifle immer noch, daß das immer der Fall ist.
Eine Referenz zu haben ist gut.

Gruß
RIP

P.S. Falls du JPEG+RAW fotografierst, war das nicht direkt auf dein Zitat bezogen. Ich meine hauptsächlich die Leute, die NUR RAW fotografieren und keine alternative Entwicklung anschauen
 
Wenn man immer als RAW fotografiert, aber die RAWs nur vollautomatisch mit wenigen Klicks oder in wenigen Sekunden von einem x-beliebigen RAW Konverter entwickeln läßt, dann hat man meiner Meinung nach sehr oft schlechtere Bilder, als die OOC JPEG Entwicklung ausspucken würde.

Fast alle Konverter haben mit Standardauto Verfahren oder simplem nachregeln schlechtere Bilder ausgespuckt in meinem Fall.
..
Gruß
RIP

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, ein Bild wird nicht besser, weil es aus RAW konvertiert ist, sondern deshalb, weil sich jemand mit Ahnung und Hingabe damit beschäftigt hat ...
 
JPEG aus der Kamera ist eine Standardentwicklung dieses Negativs bei einem normalen professionellen Entwicklungsstudio, was in Masse entwickelt.
Und wenn man das RAW nicht zusätzlich speichert ist JPG aus der Kamera so wie eine Studioentwicklung, bei der das Negativ weggeschmissen wird -- unabhängig davon, ob die Entwicklung gut geworden ist.
 
Ach waren das noch einfache Zeiten, als man Dias gemacht hat. Die waren eben so, wie man sie aufgenommen hat und sofern man nicht Kodacolor (den mit 64 ASA = ISO) genutzt hat, bei dem automatisch schon vom Labor Papprähmchen dran gemacht wurden,
haben sich technische Diskussionen daran erhitzt, welche Rahmung die bessere war. Meine 40 Jahre alten Kodacolor Dias kann man übrigens noch immer ansehen und sie haben sich ganz gehalten..............

P.S. Falls man Dias reproduziert - mangels Diascanner-
soll man da eigentlich auch RAW nehmen, oder ist das da egal ? Und die Profidiascanner, in welchen Format scannen die ?
 
Und wenn man das RAW nicht zusätzlich speichert ist JPG aus der Kamera so wie eine Studioentwicklung, bei der das Negativ weggeschmissen wird -- unabhängig davon, ob die Entwicklung gut geworden ist.

wobei man damals das Negativ brauchte, um Bilder ohne weitere Qualitätsverschlechterung abziehen zu können, das kann man heute mit dem verlustfrei kopierbaren JPG auch ohne "Negativ"
 
Allerdings könnten sie dann andere Hersteller von RAW-Konvertern behindern.
(bezieht sich auf Adobe und dng)

Nein, das ist absolut nicht richtig - wie ich ja weiter oben schon schrieb. DNG ist offengelegt und kostenlos - im Unterschied zu den proprietären RAW-Formaten. Wie auch immer, Adobes Preispolitik finde ich oft auch nur zum K*****, aber da ist zumindest der Ansatz richtig.
 
Ich habe 5 Jahre mit jpg fotografiert, und bin mit der 40D auf RAW umgestiegen. Und ich muss sagen, dass kam einer "Offenbarung" gleich :top:!!

Wem seine Bilder was wert sind, kommt um RAW nicht herum.
Das der Thread hier 30 (!!!) Seiten lang wurde, kann ich gar nicht verstehen. jpg ist nichtmal eine Alternative zu RAW.
 
Nein, das ist absolut nicht richtig - wie ich ja weiter oben schon schrieb. DNG ist offengelegt und kostenlos - im Unterschied zu den proprietären RAW-Formaten. Wie auch immer, Adobes Preispolitik finde ich oft auch nur zum K*****, aber da ist zumindest der Ansatz richtig.
Ich fürchte, dass du da ziemlich daneben liegen kannst. Das Hintertürchen sind Patente, die bei der Implementierung des Standards mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit verletzt werden können. Softwarepatente (darunter viele Trivialpatente) sind in Europa eine rechtliche Grauzone, aber in Massen erteilt und in den USA absolut üblich.
 
verlustfrei kopierbaren JPG

das mag stimmen, dass allein die Kopie das so und so schon verlustbehaftete JPEG nicht noch mehr verschlechtert

aber allein die Begriffe VERLUSTFREI und JPG sind ein Widerspruch in sich selbst!
Es gibt kein JPEG, welches nicht unter Inkaufnahme von Verlusten am Bild entstanden ist.
 
Hallo Marcus,

gerade wegen den Möglichkeiten fotografiere ich RAW+JPEG. Denn die Möglichkeiten der Bearbeitung der RAW Datei habe ich dann genau wie Du. Allerdings habe ich bereits eine Referenzkonvertierung der Kamera. Die ist oft recht farbtreu und nicht schlecht konvertiert. Dann kann ich immer noch meine eigene RAW Bearbeitung damit vergleichen und entscheiden, ob ich sie besser finde.
Damit habe ich also eine Möglichkeit "der Bearbeitung" mehr als Du ;)

Gruß
RIP

Da der Picture Style bei DPP mitgespeichert wurde, kann ich mir dieses JPG auch selbst nachträglich erzeugen, spare aber Speicherplatz auf der Speicherkarte in der Kamera. ;)
 
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