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Wie wichtig ist RAW heute noch?

Geil, gefühlt ist das jetzt ungefähr die 1000. RAW vs. JPEG-Diskussion.

Also ich fotografiere immer in RAW...und betrachte es auch mit den neuen JPEG Engines wichtig. Klar ist der JPEG-Output neuerdings besser und dank diverser Aufhellungsoptionen usw. entspricht es mehr meinen Erwartungen. Nur, warum soll ich denn auf das letzte Quentchen Verbesserungsmöglichkeit verzichten? Kann ich ja sonst gleich ne Kompakte kaufen...auf nem 10x15 Abzug sieht auch ISO1600 halbwegs aus.
Außerdem experimentiere ich gerne mit verschiedenen Farbräumen. Ich entwickel z.B. meine 30D Bilder in DXO mit dem Farbprofil der Fuji S5 Pro. Das bietet JPEG nicht.

Ich verwende JPEG nur für ebay-Fotos. Da ist die Qualität ziemlich egal, solange es nicht nur absolut verrauschter/verwackelter Mist ist.
 
Interessant und das ist also auch der Grund warum im proffesionellen Bereich immer noch Dia benutzt wird (MF/GF im Hybrid Verfahren). :rolleyes:

Du weißt doch selber ganz genau, dass es hier um Hobbyfotografen geht, genauso wie es der TO im Ausgangspost beschrieb. Oder drucken diese pofessionellen Großformatler ihre Bilder auch auf SD-Karte gespeichert im Supermarkt aus?

Die Geschichte mit den Hobbyfotografen scheitert spätestens daran, das heutzutage kaum ein Hobbyfotograf überhaupt perfekt belichten kann. Denn Dia wird nur richtig gut, wenn perfekt gearbeitet wird. Und damit meine ich jetzt nicht "Och das mach ich dann im Photoshop".

Ich weiß, dass ist die neueste Methode, um sich im Heer der immer fachkundiger werdenden Hobbyfotografen zu profilieren. "Ich brauche kein RAW, meine Fotos werden out of cam schon perfekt" .

Davon ab soll das keine Diadiskussion werden. Es geht um die Frage nach der Wichtigkeit von RAW. Und da ist ganz einfach immer noch die Tatsache, dass die aktuellen Kameras die Belichtung an sich halbwegs hinbekommen, aber trotzdem oft massive Farbstiche aufweisen.

Im Punkt Weißabgleich ist da RAW nach meiner Meinung unabdingbar, zumal dem Weißabgleich einen geradezu künstlerischen Aspekt bei der Lichtstimmung zukommt. Das wird jeder nachvollziehen können, der bei farbiger Bühnenbeleuchtung fotografiert.

Da kann man noch so perfekt belichten, die Möglichkeit der verschiedenen Lichtstimmungen und Farbverschiebungen sind im RAW halt extrem variabel.

Aber es soll jeder machen wie er will. Wer von jpeg überzeugt ist, hat halt von der gleichen Veranstaltung weniger Variationsmöglichkeiten, aber mehr Ausschussgefahr. Auch gut, weniger "Konkurrenz" ist, egoistisch gedacht, auch was wert ;)
 
Das wird jeder nachvollziehen können, der bei farbiger Bühnenbeleuchtung fotografiert.

Jep, absolute Zustimmung. Ohne RAW wär ich da total aufgeschmissen.

Und nochwas: meine 40D hat die Entrauschung immer auf 2. Auch bei ISO 100 und eigentlich ausgeschalteter Entrauschung. Auf 0 kann ich das nur im RAW-Konverter stellen. Aus RAW werden die Bilder daher sichtbar schärfer/detailreicher.
 
Im Punkt Weißabgleich ist da RAW nach meiner Meinung unabdingbar, zumal dem Weißabgleich einen geradezu künstlerischen Aspekt bei der Lichtstimmung zukommt.
...
Da kann man noch so perfekt belichten, die Möglichkeit der verschiedenen Lichtstimmungen und Farbverschiebungen sind im RAW halt extrem variabel.
Sehe ich genau so.

Bei den meisten Bildern hätte man auch mit JPEG arbeiten können, aber dann gibt es diesen kleinen Prozentsatz an Bildern, bei denen die Kameraautomatik eben nicht korrekt bzw. optimal gearbeitet hat (z.B. bei hoher UV-Intensität in Schattenpatien --> Bilder werden manchmal blaustichig). Genau dann brauche ich RAW quasi unbedingt.

Insgesamt vereinfacht es doch das Leben enorm und die Gewissheit nachträglich korrigierend eingreifen zu können (im Konverter) sorgt bei mir schon für eine gewisse Entspannung beim Fotografieren.
 
Ich weiß, dass ist die neueste Methode, um sich im Heer der immer fachkundiger werdenden Hobbyfotografen zu profilieren. "Ich brauche kein RAW, meine Fotos werden out of cam schon perfekt" .

Auf Hobbyebene gebe ich dir da vollkommen Recht. Aber ein Forum ist ja auch dazu verschiedene Seiten zu beleuchten. ;)

Auf Berufsebene (natürlich Branchenabhängig) kann dich unperfektes Arbeiten jedoch schnell den Kopf kosten. Das dort RAW/DNG/TIFF ein sehr hohen Stellenwert hat erklärt sich von selber.
 
Kommt drauf an. Ich bin sehr froh über diese Diskussion. Aber ich hätte da noch eine Ergänzung. Der, der in meinem Bekanntenkreis RAW-Fotos macht hat auch einen entsprechenden Monitor mit Kalibrierung etc. Das heisst, da hat der Monitor mehr gekostet als eine 5D MArk 2. Wenn dann Fotos gedruckt werden, dann ist der Ausdruck identisch mit dem Monitorbild. ICh habe nur einen normalen Monitor und stelle fest, dass ich da nicht so einfach eine Identität der Farben herstellen kann. Deshalb ist meine FRage nach der Wichtigkeit von RAW natürlich auch mit dem echten Aufwand im Zusammenhang zu sehen. ICh stelle mir die FRage, ob alle die, die hier so für RAW sprechen, auch so exakt ausgestattet sind, um angemessen arbeiten zu können. Denn RAW ohne farbechte Darstellung am Monitor ist nicht so gut - oder?
 
Auf Hobbyebene gebe ich dir da vollkommen Recht. Aber ein Forum ist ja auch dazu verschiedene Seiten zu beleuchten. ;)

Auf Berufsebene (natürlich Branchenabhängig) kann dich unperfektes Arbeiten jedoch schnell den Kopf kosten. Das dort RAW/DNG/TIFF ein sehr hohen Stellenwert hat erklärt sich von selber.

Natürlich. Auf beruflicher Ebene ist auch das Zeitlimit für den gesamten Vorgang der Bilderstellung halt ein ganz anderer.

Ich denke bei Jpeg vs. RAW halt immer an eine Veranstaltung mit Bühnenfeuerwerk im letzten Jahr. Was da an Variationen durch das bewusste Setzen des Weißabgleichs herauskam, ist phantastisch. Gerade entgegen den Richtlinien einer perfekten Belichtung. Einfach die 16 Bit machten es möglich, ohne dass die Tonwerte vermatschten.
 
Denn RAW ohne farbechte Darstellung am Monitor ist nicht so gut - oder?

Man hat zwei Möglichkeiten der Betrachtungsweise:

1) RAW für eine exakte Abblidung der Wirklichkeit

2) RAW für maximale Variabilität bei Farben und Belichtung (wie im Vorpost beschrieben)

Das ist an sich das Hauptproblem bei diesen Diskussionen. Die einen wollen die perfekte Wirklichkeit und bekommen das mit Vorbereitung auch in Jpeg hin. Die anderen wollen die volle Möglichkeit der Nachbearbeitung haben, auch ohne die Beschränkung auf eine 1:1 Abblidung der naturidentischen Farben.
 
Ich gönne mir den Luxus, in der Kamera (E510) nur in RAW zu speichern, denn so halte ich mir alle Optionen offen. Schliesslich ist der PC immer noch ein leistungsfähigerer Computer als der Processor in der Kamera., auch was die automatische Umwandlung in JPEG angeht. Die mache ich, wenn's schnell gehen soll, nach der Übertragung der Bilder mittels Olympus Master 2 im RAW-Konverter dies Programms. Mein Standardarbeitsablauf ist aber der RAW-Modul 5.4 von Adobe Bridge CS4. Besonders für Panoramen und HDRI lassen sich die Einzelbilder so vorbereiten, dass im weiteren Verlauf in PHotoshop CS4 kaum noch Korrekturen notwendig sind.
 
Kalibrieren ist mal ein ganz anderes Thema...
für mich ist die Farbtreue schon wichtig, nur wenn es wirklich mal zu einem Print kommt, verlasse ich mich da auf das Labor, welchem ich mein Daten übermittle, die dann eine Screen belichten als Referenz...
Ich will mich nicht täglich mit dem Kalib. des Mon. beschäftigen...
ultrasec-buehler.de

***Duck und WECH***
 
was aber vollkommen sinnlos ist. Weil jedes Programm ein einges internes Format hat in welchen die Daten wärend der Bearbeitung gehalten werden. Dieses wird uncompressed sein und Ausgangsformat unabhängig.

D.h. egal ob es JPEG oder TIFF vorher war, innerhalb des Programms sind alle Bilder gleich. Und somit ist innerhalb des Programms jede Bearbeitung in dem Sinne verlustfrei.
Das ist richtig, solange Du zwischendurch nicht speicherst. Das aber tun die meisten Leute, sicherheitshalber.
 
Ich denke auch, dass es reichlich Profis gibt, die mit einer KB-DSLR auf Achse sind. Auch bei Landschaftsfotografie.

Nicht jeder arbeitet für National Geographic und ist mit Mittel- bzw. Großformatausrüstung und zwei Sherpas unterwegs. :)

Allerdings ist das lediglich eine Vermutung, Genaues weiß da wohl nur ein Insider, zu denen ich nicht gehöre.
 
ja, wieso fotografieren die denn nun mit Dia und nicht mit Negativ?
Professionelle Farbfotografie lief zu Analog-Zeiten zum größten Teil über Dia aus drei ganz banalen Gründen:

1. war die Qualität der Dia-Filme etwas höher
2. kann man Dias auf einem Leuchtpult betrachten und auswählen, Farbnegative aber nicht
3. wurden auch damals schon (Farb-)Fotos für die Verwendung (im Druck) "digitalisiert", indem man sie nämlich scannte bzw. noch früher mit Rasterfilm fotomechanisch die gerasterten Druckvorlagen erzeugte.

Dabei war es aber besser, direkt auf das Dia zurückzugreifen als auf eine Farbvergrößerung, die ihrerseits schon mit Qualitätsverlusten im Bereich Farbtreue zu kämpfen hatte.
 
Ich würde mal vermuten, das hier im Forum zwar die RAW-Jünger in der Überzahl sind, wie man unschwer rauslesen kann, aber im "richtigen" Leben weiterhin JPG dominiert, so sind auch meine Erfahrungen in meinem Umfeld.
Erinnert ein bißchen an die "Linienzähler", die in den 70er Jahren, als in allen Fotozeitschriften umfangreiche Objektivtests aufkamen, gläubig an den Auflösungs/Kontrast-Kurven hingen und viele Wochenenden lang Ziegelmauern fotografierten, um die Leistungsfähigkeit ihrer Objektive auszutesten...

Meine Meinung zu dem Thema:
Kompakte Cams sind was für Bequeme, DSLR was für Kreative!
JPG ist was für Bequeme, RAW was für Kreative!
Nö.

Man kann mit Kompaktkameras unglaublich kreative Sachen produzieren (schau Dir nur mal Lucyanna an - alles mit zwei "Kompaktknipsen" entstanden. Man kann mit DSLRs äußerst bequem knipsen, man kann mit JPEG extrem kreativ sein, und man kann mit RAW ausgesprochen langweile, unkreative Fotos machen.
 
Sodele nun noch mal mein Senf dazu... :evil:
hier gibt es seitenlange vorschläge etc.wo mehr oder weniger alles akzeptabel und nachvollziehbare Erläuterungen zum Thema geballt kommentiert wird...

Nun was ich hier noch nicht gelesen habe sind Probleme beim DSLR Fotografieren wie:
  • tonnenförmige Verzeichnung
  • kissenförmige Verzeichnung
  • komplexe Verzeichnungen
  • ringförmige Fischaugenverzeichnung
  • Objektivverzeichnung
  • Randabschattung
  • Objektivunschärfe
  • Farbfehler
  • Farbsäume = Ca´s
    ---etc...
Und hiermit sind die unterschiedlichsten Kamera und Objektiv Kombinationen gemeint...
diese Probleme korregiere ich doch nur erfolgreich im Raw format.
Verzeichnungen kannst Du im JPEG-Format genauso gut korrigieren wie in RAW. Im Gegenteil - wenn ich richtig erinnere, weigert sich PTLens z.B. sogar, mehr als 24 Bit überhaupt anzufassen.
 
Ich denke auch, dass es reichlich Profis gibt, die mit einer KB-DSLR auf Achse sind. Auch bei Landschaftsfotografie.

Nicht jeder arbeitet für National Geographic und ist mit Mittel- bzw. Großformatausrüstung und zwei Sherpas unterwegs. :)
Auch bei NG stammt die Mehrzahl der Fotos aus KB-DSLRs...
 
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