• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Wie wichtig ist RAW heute noch?

Ja, das Raw ist deutlich besser. Und ja, man sieht es sicherlich auf A3 (die Größe auf die ich normal drucke).
Natürlich sieht man keinen Unterschied bei üblicher Bildschirmauflösung, aber das habe ich ja auch gesagt. Die 5D2 hab ich nicht für Webbildchen. ;)
 
Moin
....jawoll....so isses, wer kann der kann auch im JPG arbeiten:top:

eigentlich finde ich diesen Thread überflüssig.....

Es geht hier nicht darum ob es Sinn macht oder wirtschaftlicher ist bei Massenabfertigungen wie Kindergartenfoto, Schulfotos oder Weihnachtsmarktfoto JPG einzusetzen.
Bei dieserart von husch husch gemachten Fotos lohnt eh kein großer Aufwand.
Aber auch hier gibt es Fotografen die sich Zeit nehmen und deutlich bessere Ergebnisse erzielen.
Es geht hier darum ob RAW JPG technisch und somit von den Möglichkeiten her überlegen ist. Und das ist es definitiv! Das ergibt sich schon aus dem technischen Hintergrund und ist somit auch belegbar.

Was fotografierst DU dem so?
 
Es geht hier darum ob RAW JPG technisch und somit von den Möglichkeiten her überlegen ist. Und das ist es definitiv! Das ergibt sich schon aus dem technischen Hintergrund und ist somit auch belegbar.

nö, gehts eben nicht .. es geht darum wie wichtig RAW heute noch ist ... sprich nicht um Nischen oder Fine Art, sondern um die Masse.

die Überlegenheit einer gut gemachten Handkonvertierung bestreitet doch kein Mensch, nichtmal die überzeugtesten Jpg-Verfechter (vgl meine Aussage auf den ersten drei Seiten) nur ist das Format für weniger Anwendungen nötig als früher.
 
Ja, das Raw ist deutlich besser. Und ja, man sieht es sicherlich auf A3 (die Größe auf die ich normal drucke).
Natürlich sieht man keinen Unterschied bei üblicher Bildschirmauflösung, aber das habe ich ja auch gesagt. Die 5D2 hab ich nicht für Webbildchen. ;)

Habe mir mal Deine Irland-Bilder angesehen. Hübsch.

Diese Bilder habe ich früher mit RAW gemacht. Heute mache ich sie mit JPG und ich habe keine Probleme. Oben habe ich aktuelle Bilder (JPG) im Thread gezeigt. Diese Art von Bildern meistert eine 50d in meinen Augen sehr gut. Ich teile daher Deine Aussage von den "bösen" JPG der aktuellen Canons nicht. Im Gegenteil, ich halte das für so wenige Bereiche für relevant (große Ausbelichtungen > 60*40), dass die allgemein getroffene Aussage bei Neulingen (wie mir, was die 50d betrifft) für Angst und Panik sorgen.

Ich denke, DU darfst Deine Meinung haben und äußern. Aber ich teile sie nicht! So!;):D
 
nö, gehts eben nicht .. es geht darum wie wichtig RAW heute noch ist ... sprich nicht um Nischen oder Fine Art, sondern um die Masse.

die Überlegenheit einer gut gemachten Handkonvertierung bestreitet doch kein Mensch, nichtmal die überzeugtesten Jpg-Verfechter (vgl meine Aussage auf den ersten drei Seiten) nur ist das Format für weniger Anwendungen nötig als früher.


OK wenn es um Masse statt Klasse geht, dann reicht JPG. Jetzt zufrieden?:evil:

Die Frage war aber wie wichtig Raw heute noch ist. Da sich an JPG-
Technologie welche die Kameras ausspucken kaum etwas geändert hat ist Raw demzufolge mindestens genauso wichtig wie vor 5 Jahren. Das einzige was sich geändert haben könnte wäre also der Qualitätsanspruch der Nutzer.
Aber das wäre ein anderes Thema. :rolleyes:


Zum Vergleich:

Dazu habe ich doch etwas in den betreffenden Beitrag geschrieben. Natürlich möchte ich auch die volle konntrolle darüber haben ob die Haut geglättet wird oder nicht. Hier geht DPP offensichtlich ungefragt selektiv vor. Die Unterschiede habe ich doch gegen über gestellt. Also was soll das? Es ist keine ausgearbeitete RAW sondern eine Standardentwicklung.

Auf einem A2 Druck sieht man jedoch eine ganze Menge mehr.
 
Zum Vergleich:

Dazu habe ich doch etwas in den betreffenden Beitrag geschrieben. Natürlich möchte ich auch die volle konntrolle darüber haben ob die Haut geglättet wird oder nicht. Hier geht DPP offensichtlich ungefragt selektiv vor. Die Unterschiede habe ich doch gegen über gestellt. Also was soll das? Es ist keine ausgearbeitete RAW sondern eine Standardentwicklung.

Auf einem A2 Druck sieht man jedoch eine ganze Menge mehr.

na, es war Dein Vergleich nicht meiner ;)

Die Frage war aber wie wichtig Raw heute noch ist. Da sich an JPG-
Technologie welche die Kameras ausspucken kaum etwas geändert hat ist Raw demzufolge mindestens genauso wichtig wie vor 5 Jahren

wenn das bei Deinen Kameras so ist, dann will ich Dir nicht widersprechen .. bei meinen hat sich da sehr deutlich was getan ;)
 
Habe mir mal Deine Irland-Bilder angesehen. Hübsch.
Danke, wie bist du denn auf die gestoßen? Das Beispielbild ist auch aus Irland, war Teil des Ausschusses.

Im Gegenteil, ich halte das für so wenige Bereiche für relevant (große Ausbelichtungen > 60*40), dass die allgemein getroffene Aussage bei Neulingen (wie mir, was die 50d betrifft) für Angst und Panik sorgen.
Wie gesagt, ich sehe es auf 30x45. Bei der 50D wird der Unterschied nicht ganz so deutlich sein, die Grundschärfe ist etwas geringer. Ähnliches wird für die 500D gelten.
Ich weiß, dass ich bei sowas empfindlich bin. Digitale Artefakte stören mich unheimlich, dazu gehört auch so eine selektive Verstärkung/Abschwächung von Details.
Mir kommt da immer das Wort "Videolook" in den Sinn, sieht einfach "digital" aus - Feines kommt weg, grobe Details werden verstärkt - Loudness für die Augen, nichts fürs genaue Hinschauen.

Und wenn ein Detail wie dieses Netz aus dem Bild verschwindet, zumal bei f/14, wo es schon Beugungsverluste gibt, mit einem Objektiv, das nicht zur Spitzenklasse gehört (Sigma 15-30) - dann muss man sich ja fragen, wozu man eigentlich die ganzen Pixel hat.

[p.s. das Netz ist auch mit sinc-Skalierung auf 50% noch sichtbar, d.h. bei gerade mal etwas über 5 MP!]
 
na, es war Dein Vergleich nicht meiner ;)



wenn das bei Deinen Kameras so ist, dann will ich Dir nicht widersprechen .. bei meinen hat sich da sehr deutlich was getan ;)

Interessant Also haben Deine JPGs 14Bit farbtiefe einen Dynamikumfang von 12-13 Blenden? Im Wesentlichen hat sich nichts an der Technologie geändert man ist nur bemüht die Unzulänglichkeiten etwas zu kompensieren statt wirklich mal was an zu packen. Möglich wäre das ja.
 
Danke, wie bist du denn auf die gestoßen? Das Beispielbild ist auch aus Irland, war Teil des Ausschusses....



dann muss man sich ja fragen, wozu man eigentlich die ganzen Pixel hat.

Zu Irland: ich habe geschaut, welche Bilder man unbedingt in Raw schießen muss. Bei Dir fand ich aktuell einen Thread mit Irland-Bildern...

Zum zweiten Teil: Wozu die ganzen Pixel?

Weiß ich nicht!;) Die Hersteller bieten die Pixel an, wir kaufen sie. Gebraucht haben wir sie nicht wirklich. Die Nikonianer sind doch bisher auch ohne 21MP fotografieren gewesen.

Pixelnet zum Thema Poster:


20x30 30x45 40x60 50x75 Mindestauflösung 2 MPixel 3 MPixel 4 MPixel 5 MPixel
Also sind für 50*75 mindestens 5MP empfohlen. Ich habe 15MP. Du hast 21MP.

Wenn Du Plakate nach so feinen Strukturen wie dem Netz absuchst, empfehle ich Dir RAW!:evil::D

Ja, ja, Spaß muss sein.

Hast Du mal ein paar Motive im Angebot, die Du auf A2 ausdruckst? Würde ich gern mal sehen.

Meine Sardinien-Bilder im Büro sind etwa 50*75 groß und mit der 8MP 350d entstanden. Aus JPEG. Mit dem 17-85!:evil:

Man sieht aus 1m keine Details...

Aus 20-30 cm sieht man, dass die Bildecken etwas matschig sind. Das liegt aber am Objektiv.

Aber o.k. ich bin halt eher Urlaubsknipser und habe vielleicht geringere Ansprüche...
 
@Lucky:
Dynamik hat mit der Bittiefe direkt nichts zu tun. Ich kann auch 20 Blendenstufen in 1 Bit packen (S/W), das sieht dann nur etwas grob aus.

@noreflex:
Die empfohlenen Auflösungen sind mir immer viel zu grob. A3 finde ich optimal für die 5D2, bei der 350D fand ich A4 optimal und alles darüber zu matschig. Für A2 oder drüber würde ich einen Vollformatsensor mit der 50D-Pixeldichte haben wollen.
Das Argument "aus XX Metern sieht man".. naja gut, dann kann ich alle Bilder mit dem Handy machen und sie aus 5m betrachten.

Vor allem aber: wenn wir die Pixel schon mal haben, warum sie dann nicht nutzen anstatt sie zu vermatschen?

Für mich ist auch ein wesentlicher Punkt, dass die Bilder der 5D2 für mich in Raw erstmals subjektiv ähnlich gut wie Film (gescannt mit dem Nikon 5000ED) aussehen. Bei den JPEGs ist das nicht so.

Manches ist halt auch einfach bequem; die CA-Korrektur von DPP z.B. macht aus einem Consumer-Zoom wie dem 28-135 IS auf Knopfdruck einen Superachromaten...
 
@Lucky:
Dynamik hat mit der Bittiefe direkt nichts zu tun. Ich kann auch 20 Blendenstufen in 1 Bit packen (S/W), das sieht dann nur etwas grob aus.

Das habe ich auch nicht gesagt. Habe das wörtchen "und" vergessen.

Also haben Deine JPGs 14Bit Farbtiefe und einen Dynamikumfang von 12-13 Blenden?


Das mit der Auflösung sehe ich genauso. Für mein Drucker sind 360 dpi optimal.
 
Hallo allerseits.

Merkwürdig diese Qualitätsbeispiele zwischen RAW und JPEG. Bei einigen Beispielen von Bionet wirkte es so, als sei das JPEG verwackelt oder sonstwie anders ... soviele Details fehlten.

In dem Bild mit der Dame dagegen ist es genau umgekehrt. Gerade in der JPEG sieht man die Hautdetails noch, während die RAW sie unter den Tisch kehrt.

Bei mir selbst ist es auch so, daß oft die OOC JPEG schärfer auf 100% im Detail wirkt, als die RAW.

Siehe z.B. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4899246&postcount=167

In den Anhängen der Rand der Blüte.

Ich kann jedenfalls auf keinen Fall einen Schärfe/Detailvorteil zugunsten von RAW Konverterentwicklungen gegenüber OOC JPEG feststellen. Wenn sogar eher umgekehrt ...

Hängt das von der Kameramarke ab?

Und man darf auf GAR KEINEN Fall die eingebettete JPEG Datei mit der RAW vergleichen, wenn es um 100% und Details geht. Die sind ja schon wesentlich verlustbehafteter komprimiert.

Gut entwickelte RAW Dateien mögen sich ja in Details unterscheiden, die zuvor zu hell/zu dunkel oder durch Farben überstrahlt waren.
Aber ansonsten würde ich so pauschal keinen so gigantischen Qualitätsunterschied bei Detailschärfe usw. unterstellen.

Übrigens passt das hier schon erwähnte Beispiel mit 160 kbit Musik gut. Da gab es schon viele Tests, die zeigen, daß das wirklich kaum einer raushören kann.
128 MP3 mag zum Teil etwas dumpfer wirken in wirklich feinen Details. Bei 128 MP4 (AAC), was ungefähr 160er MP3 entspricht, sind es schon so feine Nuancen, daß das kaum einer hört.
Da gab es einen sehr großen Test mit tausenden von Probehörern, die danach anklicken konnten, ob sie das für 256 oder 128er Qualität hielten. Und es kam bei hundertausenden von Klicks fast genau 50/50 raus ;)

Auch mit Kopfhörern und Anlagen, die sogar den Wert einer Hasselblad überstiegen und aussergewöhnlichen Hörtalenten (absolutes Gehör, Blinde, Hörgeschädigte, die andere Bereiche besser hören können) konnte kaum ein großer Unterschied festgestellt werden.
Bei einigen Liedern hielten sie sogar eine 128kbit Fassung für besser, da die Gitarre in einem Lied so einfach besser klang.

Aber ich will nicht zu weit ins Offtopic abstreifen. Jedenfalls scheint mir für manche RAW gegenüber JPEG wirklich ähnlich zu sein wie 160er MP3 zu 256er oder FLAC. Einige glauben ja auch wirklich zwischen 256er und verlustfreien Formaten noch etwas zu hören.
Aber beweisen konnte das noch nie irgendjemand auf der Welt, glaube ich ;)

Gruß
RIP
 
Aber ich will nicht zu weit ins Offtopic abstreifen. Jedenfalls scheint mir für manche RAW gegenüber JPEG wirklich ähnlich zu sein wie 160er MP3 zu 256er oder FLAC. Einige glauben ja auch wirklich zwischen 256er und verlustfreien Formaten noch etwas zu hören.
Aber beweisen konnte das noch nie irgendjemand auf der Welt, glaube ich ;)

Gruß
RIP

Geh mal ins deejayforum, und Poste das da oben ^^ Die Lynchen dich... Ich mein das ernst, dafür kommen die zu dir nach Hause ;) :D

Ich weiss wovon ich rede - wäre mir auch fast passiert, weil ich angab, das man eine 320kbps MP3 akustisch nicht von ner WAV unterscheiden könne - zumindest nicht im Club ^^ :D

Also 128 zu 320 hört jeder, vorallem im direkten Vergleich.
Ne 128bit AAC ist auch meines erachtens Clubuntauglich... Das hören auch die Gäste ohne direkten Vergleich... Glaub mir, hab das sehr sehr häufig getestet...
160 zu 320 hört man auch.
192 ist m.E. nur in Ausnahmefällen von der 320 zu unterscheiden, und auch nur mit perfekter Kette, und äußerst geschulten Ohren...
und ne 320er selber unterscheidet kein Mensch mehr von WAV oder CD...
 
Und - was willst Du damit sagen?

Im Übrigen schätze ich auch bei Beiträgen die komprimierte Form!
In diesem Fall könnte er sogar stark komprimiert sein. ;)
Chris das Thema weckt zwar viele Gefühle, aber könntest du hier dem Thread wie auch woanders dem Forum solche sinnentleerten Peinlichkeiten trotzdem ersparen? Danke für dein Verständnis ;)

@bionet
Was die Auflösungen angeht, genau deiner Meinung. Davon ab ist es nicht jedesmal so, daß man schon im Vorfeld so komponiert hat, daß es ohne zuschneiden perfekt paßt.
 
...
Da gab es einen sehr großen Test mit tausenden von Probehörern, die danach anklicken konnten, ob sie das für 256 oder 128er Qualität hielten. Und es kam bei hundertausenden von Klicks fast genau 50/50 raus ;)
...

Oh, jeh. Ich hab pipi inne Augen!;););)

Das hätte ich auch so schreiben können.

Zuerst hatte ich diese Diskussion im Hifi-Forum verfolgt, dann bei Nubert.

Da gibt es Leute, die Hören Kabel klingen, andere können den Verstärker heraushören und wieder andere hören ein mp3 heraus.

Der Witz für mich waren immer wieder die Doppelblindtests. In all den Jahren habe ich niemanden gefunden, der vor Zeugen den Klang der Kabel beweisen konnte. Die in den Foren gemachten Tests ergaben immer, dass die Kabelklanghörer am Tage des Tests zu aufgeregt waren und daher nicht ihre "Goldkabel" vom Baumarktkabel unterscheiden konnten. Aber zu Hause, da würden sie es jederzeit hören! ;) Sicher!

Die RAW-Fotos haben im Gegensatz zum JPG in der Tat einen Detailvorsprung. Das bestreitet m.E. auch gar keiner. Hier rede ich also nicht von esoterischen Gefühlen. Die Details einer Raw-Datei sind in vielen Beispielen gezeigt worden. Allerdings habe ich schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn man diesen Vorteil auch bei einer vom Display von 15MP auf 2 MP reduzierten Datei sehen kann. Ich kann es nicht. Und die Masse der Bilder, die produziert werden, werden an Monitoren oder in Fotobüchern präsentiert....

Bei den Hifi-Leuten habe ich mich dann immer als schwerhörig geoutet, weil ich den Kabelklang nicht hören konnte...

Dito: Verstärker. Ich habe so oft die Schwärmerei von Endstufen etc. gelesen, um dann Jahre später zu realisieren, dass wir unsere Anlage zu 99,99% bei Zimmerlautstärke betreiben. Dennoch hätte eine Anlage mit monströsen Endstufen mehr Reserven für einen Ernstfall. Diesen Ernstfall hat meine Anlage zu einem runden Geburtstag erlebt, als sie eine Disko im privten Klub befeuern musste, weil die vorhandene Anlage ausfiel. Da hat sie mal gut "gewummert". Aber sonst spielt sie in einem Niveau, den jede vernünftige Anlage an 300 EUR zu leisten im Stande ist.

Mehrere tausend Eur in Verstärker sind daher Overkill, aber ich weiß, dass es Menschen gibt, die das gern tun und das ist o.k. Leider wird dann oft suggeriert, dass unterhalb dieser Geräte der Musikgenuss vergleichbar mit ner Blechdose wäre. Und das entspricht eben nicht meiner Erfahrung. Die PS einer Super-Anlage werden sehr, sehr selten zu Gehör gebracht.

Wie krieg ich die Kurve zum Topic?:o;)

Die Reserven einer 24MP-Cam werden eben auch sehr selten im Hobby-Bereich benötigt. Abgesehen von großen Belichtungen stehen sich 24MP,21MP,15MP und 8MP bei der Anzeige am 24 Zöller kaum etwas nach... Das Kaum sieht man evtl., wenn man die gleichen Motive mit unterschiedlichen Cams zeigt. Aber ohne diesen Massstab wird das Erkennen sehr schwer...

Die Käufer einer 5dII, eines 85/1,2, einer D3x etc. sind mir alle recht und sympathisch. Sie sollen Spaß haben und feine Bilder machen oder auch weniger feine. Ganz, wie belieben. Wer Geld hat und Spass sucht, findet im Kamerasektor ebenso wie im Hifi-Sektor seine Burmester oder Revox...

Aber es stört mich ein wenig, wenn dann Ansprüche geschürt werden, unterhalb derer seriöser Musikgenuss oder seriöses (qualitativ hochwertiges) Fotografieren nicht möglich sei. Und diesen Zwischenton haben einige "Pro Raw"-Beiträge in meinen Ohren.

Da heißt es dann über den "gemeinen JPG-Knipser": "soll er doch, wenn es Spaß macht". Und es hört sich an wie: "Wenn er an Kitschbildchen Gefallen findet...!"

Ich denke, dass viele User hier in den Foren (me too) immer wieder zum Pixelpeepen animiert werden und dass wir uns um technische Perfektion kümmern bis der Arzt kommt. Mengen von Geld und Zeit werden investiert, um das randscharfe, unvignettierte, CA-befreite und bei Blende 1,2 extrem freigestellte Foto zu erzielen. Gegenseitig machen wir uns Linsen und Cams schmackhaft. Optimieren das RAW. Zeigen uns 100% und 200% Crops, weil man beim 50% Crop leider die Schwächen des Kit-Zooms noch nicht gut genug herausgearbeitet hat.

Diese Aufrüstung kenne ich bei Hifi, bei Foto und bei Video. Indes: die Bildsprache und die Emotionalität der Fotos hängt überhaupt nicht von dieser technischen Seite ab.

Nun möchte ich niemanden daran hindern, sein Geld und seine Zeit so zu investieren, wie man es mag. Der eine liebt Autos, der andere Reisen und der nächste halt Fototechnik und Bearbeitung.

Ich wehre mich gegen die subtile Unterstellung, dass RAW irgendwie "High-End" ist und unterhalb RAW Küchenradio-Gequäke zu hören ist.

Gute Fotos leben zu 99% durch Dinge, die nichts mit Raw oder JPG zu tun haben. Wenn wir diese 99% als gegeben ansehen, dann ist RAW das 100ste Prozent. Meine Meinung. Obwohl ich las, dass andere meinen, ein RAW verbessere ein Bild um mehr als 30%. Ich kann da nur ungläubig gucken und der Beweise harren. In diesem Thread war bisher nicht ein einziges Beispiel, wo es um mehr als gefühlte 1-2% Qualität ging.

Und bisher braucht es auch hier immer des Vergleichsbildes, um nach langen Suchen den Vorteil sichtbar zu machen. Wo ist denn das RAW, dass sichtbar einen riesigen Schritt zum JPG vorn liegt?

Die Zimmerlautstärke und unserer Anstand verhindern, dass die Super-HiFi-Anlage ihre PS regelmäßig auch zeigen kann. Die Ausgabegrößen der Masse der Fotos verhindern, dass die Qualität von 24 MP und RAW im Hausgebrauch sichtbar werden.

Daher plädiere ich für einen sinnvollen Einsatz. Wer Spaß am RAW hat, bitte schön. Besser als GNTM oder DSDS.;) Aber bitte nicht als Dogma und mit der Aussage, dass alles ausser RAW keine sinnvoller Verwendung einer DSLR wäre.

Lieben Gruss
 
:)

kurzes Offtopic
________
@sonic320cdi:

Kannst du es denn selbst so klar unterscheiden? Wir können gerne mal einen Test machen. Ich schicke dir 3 oder 4 Lieder jeweils in 2 Dateien. Eine wird mit 128 aac codiert, die andere mit 256. Danach codiere ich beide in ein losless Format, damit man nicht einfach die Datenrate ablesen kann oder sonstwie auslesen kann. Allerdings mache ich das erst nach einem kurzen Urlaub bis Donnerstag nächster Woche ;)
Irgendwie glaube ich nicht daran, daß man diesen Unterschied ohne Kopfhörer hören kann. Und selbst mit Kopfhörer wird es eine harte Nuss ... denke ich.

Aber genug offtopic. Sag einfach ja oder nein und ich bereite einen Test vor irgendwann Ende nächster Woche.
http://blogs.pcworld.com/staffblog/archives/003993.html

Da nur ein kleiner Vorgeschmack. Ich höre anhand von Boxen zumindest keinen wirklichen Unterschied. Mit moderat guten Kopfhörern probiere ich bei Gelegenheit mal. Aber es ging ja sogar um Boxenmusik.

___________

So kein Offtopic mehr :D

@noreflex :

Kann mich deinem Post nur anschließen.

Nur den Punkt mit den Details meine ich ernst. Ich lese es überall, daß die RAW auf 100% schärfer sein soll und mehr Details enthält. Ich selbst habe jetzt hunderte Bilder konvertiert. Mit verschiedenen Profilen. Und ich finde diese Differenz einfach nicht bei meiner Pentax!
Ok, bei übertrieben gesättigten Farben wird etwas überstrahlt. Die lila/blaue Blüte war so ein Beispiel, wo die OOC JPEG durch ihre Einstellung auf leuchtend Details verschluckt hat.
Und überbelichtete und unterbelichtete Stellen haben auch klar mehr Zeichnung in der RAW.

Wenn das damit gemeint ist, sind wir uns einig. Aber generell?

Das Hautbeispiel wenige Seiten zuvor ... da hat doch die JPEG Datei mehr Details?! Zumindest in punkto Hautzeichnung ...

Ich werde wohl nochmal auf natürlich ooc JPEG und Konvertierung vergleichen müssen. Habe das aber bei mir wirklich und ganz ehrlich noch nie gesehen, trotz versuchtem Pixelpeeping, daß die RAW ansonsten grundsätzlich schärfer und detaillierter wäre. Erst recht nicht so krass wie bei den Bauwerkbeispielen, wo plötzlich Riffelungen fehlen usw.

Gute Nacht :)
RIP
 
Wie wichtig ist RAW heute noch?

Ich denke es ist heute genauso wichtig/unwichtig wie schon immer. Der größte Vorteil der RAW-Daten ist doch, dass sie die Original-Daten des Sensors beinhalten und von noch keinem internen Kamerakonverter noch von einem Bildbearbeitungsprogramm daran gerührt wurde.
Man hat damit also immer wieder die Möglichkeit aus diesen Daten entsprechend den Anforderungen, dem Können Bilder zu extrahieren und muß nicht mit der Kamerakonvertierung vorlieb nehmen.

Die Vergleiche von Kamera konvertierten JPG Fotos mit am Rechner konvertierten hilft sicher nicht viel, denn die RAW-Daten sieht man damit eh nicht, sondern nur die verschiedenen Bearbeitungen. ;)
Vielleicht noch ein Tropfen Öl ins Feuer: Vergleicht doch mal JPG mit TIF?! ;)

LG
Jörg
 
Nur den Punkt mit den Details meine ich ernst. Ich lese es überall, daß die RAW auf 100% schärfer sein soll und mehr Details enthält. Ich selbst habe jetzt hunderte Bilder konvertiert. Mit verschiedenen Profilen. Und ich finde diese Differenz einfach nicht bei meiner Pentax!
Schärfer oder nicht schärfer hängt auch davon ab, welchen Algorithmus du zum Schärfen verwendest. Letztlich kommt es darauf an, die richtige Charakteristik für die Schärfe zu bekommen.

Das Hautbeispiel wenige Seiten zuvor ... da hat doch die JPEG Datei mehr Details?! Zumindest in punkto Hautzeichnung ...
Auch DIE Details kommen aus dem RAW.
 
(...)
Daher plädiere ich für einen sinnvollen Einsatz. Wer Spaß am RAW hat, bitte schön. Besser als GNTM oder DSDS.;) Aber bitte nicht als Dogma und mit der Aussage, dass alles ausser RAW keine sinnvoller Verwendung einer DSLR wäre.

Lieben Gruss
Da ich mich in den von Dir genannten Bereichen recht gut auskenne und beruflich wie privat damit sehr intensiv hersteller- und anwenderseitig Erfahrung sammeln konnte, kann ich Deinem Post in #436 nur ausdrücklich zustimmen.:)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten