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Wie viel Geld kann ich nehmen? Warum kommen diese oder ähnliche Fragen so oft?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_85047
  • Erstellt am Erstellt am
Dieses Thema nach den Honoraren ist mir auch sehr suspekt. Jeder soll doch nehmen, was er will.

Ich find die Reaktion / Die unterschiedliche Wertschätzung aber teilweise schon interessant.

Der Profi zeichnet sich meiner Meinung nach übrigens nicht dadurch aus, das er einen Gewerbeschein besitzt und alles ordentlich versteuert, sondern das er gute Fotos macht. Es gibt sogenannte "Profis" mit Studios und Fotofachgeschäften in Fußgängerzonen, die vielen Hobbyfotografen nicht das Wasser reichen können. Dennoch haben sie regen Zulauf und existieren oft schon über Jahrzehnte.

Das überleben manch eines Portraitstudios versetzt auch mich immer wider in erstaunen.

Dennoch muß ich dir grundsätzlich wiedersprechen.
Der Profi zeichnet sich nicht dadurch aus das er gute Fotos macht , sondern dadurch das er unter gegebenen Rahmenbedingungen eine Dienstleistung so gut wie möglich erbringt.

Andersgesagt das Portraitstudio macht nicht die sexy Fotos von der Hübschen Blondine die von 10 Amateuren gefragt wurde ob sie nicht modeln will, Sondern von ihrer Mutter die kein Amateur auch nur im Traum fragen würde schon allein weil sie nichtmehr durch die Studiotür passt.
Und entsprechendes liegt dann auch in den Schaufenstern.

Schöne Fotos können Angagierte Hobbyfotografen mit genug Zeit und begeisterung machen der Profi liefert unter Zeitdruck das beste noch machbare Ergebnis aber Perfekt ist oft was anderes.

Äregerlich empfinde ich es allerdings, wenn Nebeneinnahmen erzielt werden, die offensichtlich oder höchstwahrscheinlich in keiner Steuererklärung auftauchen werden. Das ist dann kein Wettbewerb mehr, sondern Schwarzarbeit und somit eine Straftat!!! :eek:

Grundsätzliche Zustimmung!
Aber ich sehe eine Deutliche Mitschuld bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Da ist vieles einfach zu Kompliziert und zu Aufwändig wenn ein Amateur einfach mal ein paar Euro legal nebenher machen will.

Bei mir summierte sich die Gesamtleistung mit Studio, Visa und hochwertigen Ausbelichtungen auf rd. 150,- bis 200,- €. Sie bot es übrigens für 99,- € an.
Dafür könnte ich dann besser Flaschen sammeln gehen oder mich mit einer Blockflöte in die Fußgängerzone setzen.
Wenn ich aber bei den "Profis" so herumgucke, dann entdecke ich aber überall diese 99,- € - Shootings. Es scheint also der Marktpreis zu sein. Da kann ich ehrlich gesagt, auch ohne den Betrieb eines eigenen Studios und sicher deutlich geringeren Fixkosten nicht mithalten.

Ja die Rechnung Profifotograf = Milionär geht leider nicht auf auch wenn viele Hier das nicht glauben wollen.

Was du allerdings vergißt sind die Preise für nachbestellte Abzüge denn so ganz sauber sind diese 99,-€ Angebote nicht wenn du da dann noch ein 13x18cm mehr haben willst sind schnell 20,-€ extra fällig, Von irgendwas muß das Studio ja geheitzt werden.

Grundsätzlich funktioniert die Rechnung auch nur wenn sehr zügig gearbeitet wird und der Fotograf Standarts runterreißt.

mfg christian
 
Da irrst Du.
Geh mal in irgendein beliebiges Web-Design-Forum, da findest Du exakt die selben Fragen ('wieviel kann ich verlangen?'). Im Musik-Bereich gibt es genügend Hobby-Bands, die sich freuen, überhaupt mal auf eine Bühne zu kommen. Und auch zu Deinen Beispielen findet sich bestimmt jemand, der genau das macht. Den entscheidenden Punkt hast Du selber genannt: er macht es aus Leidenschaft.

Das ist (meiner Meinung nach) das, was hier in diesen immergleichen Diskussionen ständig verkehrt läuft: der Hobbyist hat garnicht das Bestreben, primär Geld zu verdienen.
Das er trotzdem fragt, was er so nehmen kann, ist vielmehr eine ganz simple Frage nach einer wie-auch-immer-gearteten Richtlinie. Das es eine solche Richtlinie für einen Hobbyisten nicht gibt, wäre eigentlich die einzige und korrekte Antwort auf die "was kann ich nehmen"-Frage (womit sich diese Fragen im Prinzip erledigt hätten). Allenfalls könnten sich Hobbyisten untereinander über das Thema Geld austauschen ...

Du hast sicherlich recht, mit deinen Besipielen. Stimmt. Dann gibt es noch mehr ganz verzwickte Berufszweige. Deine angeführten Musiker sind da sicherlich ein sehr gutes Beispiel. Trotzdem habe ich noch keinen leidenschaftlichen Hobbygärtner gefunden, der meine Bäume schneidet oder meinen Rasen mäht.
Und du hast recht mit dem Grundproblem dieser immer wiederkehrenden Diskussionen, und das ist auch genau, das was ich geschrieben habe (oder ausdrücken wollte): "Der Hobbyist hat gar nicht das Bestreben primär Geld zu verdienen". Das ist der Punkt, der die Amateur-Profi Diskussion schwierig macht, und bei dem sich die Sparte Fotografie (sicherlich auch andere Sparten) entscheident von anderen Berufszweigen unterscheidet. Das ist eben bei Handwerkern, Taxifahrern etc anders. Die machen das eventuell auch nebenbei weil sie Geld dazuverdienen müssen.
 
Moin zusammen,

"Es ist die merkwürdige Verquickung von Hobby und Profession, die es eben nur im Fotobereich gibt."

Nach über 30 Jahren in der IT kann ich sagen - da ist es mindestens genauso schlimm. Aber das wurde ja schon geschrieben.

Fotografieren ist für mich Hobby, muss also nicht zu meinen Lebensunterhalt beitragen. Trotzdem mache ich wirkliche Aufträge nicht umsonst, schon um dem Wildwuchs einhalt zu gebieten. Sonst ist man sehr schnell nur noch unterwegs. Die Frage nach dem "was kann ich dafür verlangen" ist doch nur legitim.

Für meine Firma kann ich den Stundensatz problemlos berechnen und kenne auch die Marktsituation, weiss also "was ich nehmen kann". In der Fotografie trifft das nicht zu. Da bin ich dann froh, wenn mir ein Profi sagen kann, was so marktüblich abgerechnet wird. Auch das schützt davor, nicht mit hobbymässigem Preisdumping die Preise zu versauen. Also liebe Profis, bitte nicht über die vermeintliche Konkurrenz schimpfen, sondern reele Preise nennen. Vielleicht kann man dafür ja hier im Forum einen dauerhaften Thread analog zum Fotorecht einführen ?

Die Idee, interessierte Amateure bei Profibetrieben mit einzubinden finde ich übrigens recht interessant. Das könnte wirklich befruchtend für beide Seiten sein. Haftungsfragen (was passiert, wenn der Amateur das Shooting in den Sand setzt) müssen neben dem Honorar sicher noch betrachtet werden. Der ganze Ablauf, der um das Bildermachen herum nötig ist, würde mich doch mal sehr interessieren. Ich weiss übrigens noch, wie ich bei meinem ersten und bisher einzigen Fototermin für die Presse geschwitzt habe, bis die Fotos auf einer externen Festplatte gesichert waren ... :D

Unterm Strich halte ich das so: ich fotografiere fast ausschliesslich bei Events, bei denen kein Profifotograf zum Einsatz kommt. Schon aus haftungsrechtlichen Gründen bin ich sehr vorsichtig mit der Veröffentlichung der Ergebnisse - die bleiben in der Regel im kleinen Kreis der direkt Betroffenen. Bei Auftragsanfragen ist es meistens so, dass das Interesse sehr schnell gegen Null geht, sobald ein realistischer Preis genannt wird. Und gerade bei der Gestaltung dieses Preises finde ich die Auskünfte hier im Forum sehr hilfreich.

Übrigens: dieser Thread hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=402388 hat mich dann doch überzeugt, in der IT zu bleiben ;)

Gruss und noch viel Spass am warmen Ofen bei dem Sauwetter
Klaus
 
... endlich mal jemand, der bestätigen kann, daß es in der IT auch so abgeht :)
Aber hier sind ja leider viele Profis die den Röhrenblick exakt bis zum Tellerrand haben und von diesem Blick auch nicht abweichen wollen. Bildlich gesprochen frage ich mich, wie die dann überhaupt brauchbare Fotos erzielen :top:
 
Oftmals sind es doch gerade die Profis, die die Kundschaft vergrault...
Meine erste Hochzeit fotografierte ich, weil dem Hochzeitspaar nichts anderes übrig blieb.
Insgesamt waren meine Bekannten bei drei Fotostudios um dort ihre Hochzeitsfotos machen zu lassen. Sie hatten allerdings ein Problem. Das Paar wollte nach der Hochzeit nach Canada (er war Soldat und in Deutschland stationiert). Jetzt ist es völlig sinnfrei, wenn die Negative in good old germany für 75 Jahre gelagert werden und sie in einem anderen Kontinent den Rest ihres Lebens verbringen werden.
Die Idee war ebenso naheliegend wie einfach. Für das dreifache Honorar wollten Sie den Fotografen die Negative abkaufen. Ebenso stur wie uneinsichtig wollten die Fotografen die wertvollen Negative nicht rausrücken. :eek:
Sie fragten mich, und ich liess mich bequatschen. Wir machten Fotos in einem Freilichtmuseum im bäuerlichen Himmelbett, in einer Autowerkstatt und natürlich auf einem Heuboden, Familienfotos, Trauung und von den Feierlichkeiten.
Dass war Stress - positiver Stress.
Als ich drei Tage später die Fotos abgegeben habe, fragten sie mich, was ich bekommen würde und da machte es bei mir klick. Wir hatten nämlich gar nichts vereinbart... Ich hatte mich zu sehr aufs fotografieren gefreut.
Ich gab ihnen die Rechung der Filme und Abzüge und sie rundeten das ganze großzügig auf.
Im Endeffekt meinten Sie, dass die Fotos um Klassen besser seien als so langweilige Fotos im Studio vor dem gleichen Hintergrund wie die letzten 25 Brautleute und den ewig gleichen Posen.

Mich würde ja mal interessieren, was die Profifotografen sagen würden, wenn man in Zukunft sagt: "Leute, Ihr müsst mir nichts zahlen, ich fotografiere eure Hochzeit, Kommunion, Portraits und was es sonst noch so gibt völlig kostenlos - die Profifotografen wollen das so. Die Fotos laßt ihr nicht etwa im Profi-Fotofachgeschäft entwickeln, weil die schicken das eh ins gleiche Labor wie Mediamarkt und Schlecker. Deshalb 200 Fotos für 10,-Euro bei Mediamarkt machen lassen und glücklich werden." :evil:
 
Mich würde ja mal interessieren, was die Profifotografen sagen würden, wenn man in Zukunft sagt: "Leute, Ihr müsst mir nichts zahlen, ich fotografiere eure Hochzeit, Kommunion, Portraits und was es sonst noch so gibt völlig kostenlos - die Profifotografen wollen das so. Die Fotos laßt ihr nicht etwa im Profi-Fotofachgeschäft entwickeln, weil die schicken das eh ins gleiche Labor wie Mediamarkt und Schlecker. Deshalb 200 Fotos für 10,-Euro bei Mediamarkt machen lassen und glücklich werden." :evil:

Das ist eine überaus bissige, aber durchaus berechtigte Frage... :lol:
 
Also, statt auf Newbies zu schimpfen, zeigt ihnen die Risiken und Probleme auf, damit sie verstehen, welches Risiko sie eingehen, wenn sie in der Profiliga mitspielen wollen.

Ich weiß nicht was du da geraucht hast aber das kann ganz sicher nicht Gesund sein!;)

Diese Utopie An sich ist ja ganz nett,
Ich hab das auch schon so ausprobiert wie du das Vorschlägst und Mühsellig Lang und Breit die relevanten Zusammenhänge hier Aufgedröselt.

Und Jetzt darfst du mal Raten wie einem sowas hier Gedankt wird,
Richtig! , Anfeindungen ohne Ende ....

Ich habe auch oft newbies in meiner Branche - und wenn man mit fair play und einem sauberen Deal arbeitet, dann können alle damit glücklich werden und jeder klann seinen Teil verdienen. Wenn ich ausbilde, investiere ich Zeit, die ich auch bezahlt haben möchte. Wie diese Bezahlung erfolgt (Arbeitskraft, Geld, etc...) ist dabei einzig mein Problem - und die Frage, ob der Newbie damit einverstanden ist.

Ganz alter Hut nennt sich Ausbildung oder Praktikum/ASSi gibt es in jedem größeren Fotostudio.

Aber auch andere Fotografen als Mitbewerber sind ganz normaler Alltag.

Da macht sich auch kein Profi groß Gedanken drum.

Genau so wenig wie um den Hobbyfotografen der natürlich seine Kamera zu jeder Familien oder Vereinsfeier mitschleppt fotografieren ist ja schließlich sein Hobby und das was ihm wichtig ist will er im Bild festhalten und seinen Lieben mit den Bildern ne Freude machen, ne Aufwandsentschädigung ist da auch ganz OK.

Anders sieht das ganze hier im Forum aus!

Da schreibt dann jemand als erstes Post
"Hab zwar keine Ahnung von Fotografie, Bock drauf hab ich auch keinen , aber is ja bloß Knöpfchendrückerei was die Profis machen und Ahnung haben die Eh keine Fotografiern können die Eh auch nicht wieviel kann ich für das geknipse mit meinem Fotohandy wohl nehmen will ja ab morgen die voll dicke kohle machen!!!"

"Ach ja und wo wir gerade dabei sind kann mir noch eine mal eben voll easy erklären wie man xxxFotografiert , aber bitte so mit Händchenhalten und voll cool Einfach weil sonst Kapier ich das nich, hatte ja geschrieben DAS MICH FOTOGRAFIE VOLL NICHT INTRERESSIRT und ICH DA KEINEN BOCK DRAUF HAB aber ich brauch die Kohle ich bin (geistig)armer Schüler."

Gut das war jetzt vieleicht etwas übertrieben und die Verdichtung mehrerer Beispiele zu einem Aber es soll die Grundproblematik verdeutlichen.

Für Kommentare möchtegern oder sogenannter Profi ist hier noch keiner verwarnt worden auch wenn das ganz Eindeutig Beleidigungen sind wenn sie in Richtung von Usern ausgesprochen werden die seit Jahren als Berufsfotografen am Markt sind. Da sollte die Forenmoderation mal sehr Intensiv drüber Nachdenken.

Abgesehen mal Davon das schon diese Grundhaltung gegenüber dem was hier einige Als Berufsfotografen leisten ne Absolute Frechheit und Beleidigung ist.
Und ja sowas wird auch persöhnlich genommen!!!

Es hängt also ne Menge davon ab wie gefragt wird.

mfg christian
 
Egal, ob Hobbyknipser oder Profi. Wenn die Bilder auf dem Tisch des Hauses liegen, trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer Aufträge annimmt und Müll abliefert, wird in einer Branche, in der viel über Mundpropaganda läuft, nicht lange sein Dasein fristen!
 
hallo zusammen
also ich denke nicht, dass die meisten hier sich um aufträge reissen! sondern einfach angefragt werden, weil sie über kollegen oder sonst jemanden wissen das ein "hobbyfotograf" in der nähe ist. wenn dann die anfrage kommt, was für ein paar fotos haben will, kann er das ja nicht wissen und darum wird hier nachgefragt!
ein kleines beispiel:
eine kollegin meiner freundin kriegt ihr 2.kind. daher wollte sie gleich das zimmer vom 1.kind auch neu einrichten und wenn man schon dabei ist könnte man es ja streichen...!
da sie ja wusste, das ich maler bin, fragte sie über meine freundin ob ich nicht lust hätte.
klar sagte ich zu, ist ja schliesslich eine kollegin, also wieso nicht? ich mache ja meinen beruf gerne.
über geld wurde nicht gesprochen. die einzige bedingung war, dass sie die materialien selber besorgen muss!
an dem tag als ich bei ihr war, gab es brunch und mittagessen, was für mich eigentlich schon gereicht hatte als entschädigung für meine mühe. aber sie wollte mir unbedingt etwas zahlen! also habe ich einen kleinen betrag genommen der weit unter dem normalen preis lag!
und jetzt soll mir jemand sagen er hätte nichts genommen, wenn es einem ja förmlich aufgedrängt wird!!!:D
eine woche später kam dann schon ne anfrage von einer kollegin, der kollegin!:rolleyes:
die ich dankend abgelehnt habe, da ich sicherlich nicht für jedermann, samstag's arbeite! bekannte von mir und meiner freundin oder familie ist ok, aber alles was weiter geht lehne ich ab!
warum!? weil ich nicht auf das geld angewiesen bin!:p
und ich denke, es ist hier nicht anders. viele werden von bekannten angefragt und da sehe ich keine gefahr für die pro's!
 
da sie ja wusste, das ich maler bin, fragte sie über meine freundin ob ich nicht lust hätte.
klar sagte ich zu, ist ja schliesslich eine kollegin, also wieso nicht? ich mache ja meinen beruf gerne.
über geld wurde nicht gesprochen. die einzige bedingung war, dass sie die materialien selber besorgen muss!
an dem tag als ich bei ihr war, gab es brunch und mittagessen, was für mich eigentlich schon gereicht hatte als entschädigung für meine mühe. aber sie wollte mir unbedingt etwas zahlen! also habe ich einen kleinen betrag genommen der weit unter dem normalen preis lag!
und jetzt soll mir jemand sagen er hätte nichts genommen, wenn es einem ja förmlich aufgedrängt wird!!!:D
eine woche später kam dann schon ne anfrage von einer kollegin, der kollegin!:rolleyes:
die ich dankend abgelehnt habe, da ich sicherlich nicht für jedermann, samstag's arbeite! bekannte von mir und meiner freundin oder familie ist ok, aber alles was weiter geht lehne ich ab!
warum!? weil ich nicht auf das geld angewiesen bin!:p
und ich denke, es ist hier nicht anders. viele werden von bekannten angefragt und da sehe ich keine gefahr für die pro's!

Verstehe ich hier im Thread eigentlich was falsch? :eek:
Irgendwie erinnert mich das ganze an "Schattenwirtschaft". :angel:
Die Profis versteuern alles korrekt und haben somit einen höheren Stundensatz. Die Amateure nehmen nur das was freiwillig gezahlt wird und dann . . . . . . :evil:

Also bitte immer schön ans Finanzamt denken :lol: :lol: :lol:
Vielleicht sieht die Kalkulation bzw. die Motivation dann anders aus :D

Gruß Dirk
 
Verstehe ich hier im Thread eigentlich was falsch? :eek:
Irgendwie erinnert mich das ganze an "Schattenwirtschaft". :angel:
Die Profis versteuern alles korrekt und haben somit einen höheren Stundensatz. Die Amateure nehmen nur das was freiwillig gezahlt wird und dann . . . . . . :evil:

Also bitte immer schön ans Finanzamt denken :lol: :lol: :lol:
Vielleicht sieht die Kalkulation bzw. die Motivation dann anders aus :D

Gruß Dirk

hier in der schweiz darfst du 1000.- monatlich einnehmen ohne dies zu versteuern!
erst wenn du darüber bist musst du ein nebenerwerb angeben!

und in dem fall willst du mir erzählen dass du noch niemals etwas machen lassen hast von einem bekannten!:rolleyes:
hier tun viele so als würden sie immer für jede kleinigkeit ein fachmann in's haus holen und den vollen preis zahlen...!
 
Ich weiß nicht was du da geraucht hast aber das kann ganz sicher nicht Gesund sein!;)
[...]

Da schreibt dann jemand als erstes Post
"Hab zwar keine Ahnung von Fotografie, Bock drauf hab ich auch keinen , aber is ja bloß Knöpfchendrückerei was die Profis machen und Ahnung haben die Eh keine Fotografiern können die Eh auch nicht wieviel kann ich für das geknipse mit meinem Fotohandy wohl nehmen will ja ab morgen die voll dicke kohle machen!!!"

"Ach ja und wo wir gerade dabei sind kann mir noch eine mal eben voll easy erklären wie man xxxFotografiert , aber bitte so mit Händchenhalten und voll cool Einfach weil sonst Kapier ich das nich, hatte ja geschrieben DAS MICH FOTOGRAFIE VOLL NICHT INTRERESSIRT und ICH DA KEINEN BOCK DRAUF HAB aber ich brauch die Kohle ich bin (geistig)armer Schüler."

Gut das war jetzt vieleicht etwas übertrieben und die Verdichtung mehrerer Beispiele zu einem Aber es soll die Grundproblematik verdeutlichen.

... ich habe nichts geraucht, denn das hätte in meinem Zustand auch nichts mehr geholfen :evil:

Bezüglich deinem Beispiel muß ich dir zustimmen. Ich habe bei neinem Post auch nicht auf diese Klasse angespielt, sondern eher auf die Leute, die etwas als Hobby beginnen und sich dann im Laufe der Zeit überlegen, ob sie das Hobby nicht ausbauen sollen um als Semi-Prof damit Geld zu verdienen.

User des ersten Schlages (Ich habe keine Ahnung und will damit Geld verdienen) sollten lieber in die Politik oder Aufsichtsräte werden :evil:

Die anderen, verdienen es meiner Meinung nach, unterstützt zu werden. Das Prinzip Ausbildungsverhältnis muß aber nicht zwingend über ein paar Jahre gehen, sondern es reicht ja auch mal ein Tag aus.

Ich werde mich in Zukunft nach einem Profi umsehen, um ihm mal über die Schulter zu schauen und dabei was zu lernen (nein, ich will damit kein Geld verdienen, sondern nur meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden!)

Wenn ich dann irgendwann mal feststellen sollte, daß meine Bilder so gut sind, daß ich in der Profi-Liga mitspielen kann, dann werde ich (vielleicht im 100-200 Jahren) das zu meinem Gewerbe hinzunehmen. Aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen ...
 
und in dem fall willst du mir erzählen dass du noch niemals etwas machen lassen hast von einem bekannten!:rolleyes:

Genauso ist es. :grumble:
Ich stehe nämlich auf Garantie und Gewährleistung und unterstütze somit örtliche Firmen.:D
Wenn alle immer einen kennen der wieder einen kennt, der es dann weit unterm Preis macht - - - - wo endet das :confused:
 
Im Endeffekt meinten Sie, dass die Fotos um Klassen besser seien als so langweilige Fotos im Studio vor dem gleichen Hintergrund wie die letzten 25 Brautleute und den ewig gleichen Posen.



ein anderer aspekt der nicht oft genug diskutiert und meistens totgeschlagen wird mit sätzen wie "fotografie muss man auch erst mal lernen"

tja nur gibt es sehr viele amateure die sind einfach besser als die profis. vielleicht beherrscht der ausgebildete fotograf die techniken besser, kann aber nicht auf den kunden eingehen und liefert die immergleichen bilder wie sie jeder schon hat.

bei amateuren seh ich da viel mehr freiraum im denken, die kreativität ist durch jahrelanges ablichten der immer gleichen posen noch nicht so ausgebrannt.

und wenn jemand besser ist, dann hat er es auch verdient den job zu machen, profi hin oder her.

es ist die leidenschaft und manchmal habe ich das gefühl, dass den profis das nach ein par jahren fehlt und die hochzeiten einfach abfotografieren wie sie es schon immer gemacht haben.



sind natürlich nicht alle so und es gibt sehr viele, sehr sehr gute profis, aber wenn ich so ein bisschen in meiner umgebung schaue, sehe ich kaum gute profis aber 2-3 sehr gute amateure, ist traurig aber wahr.
 
Hier geht es nicht um die Qualität der Bilder.
Die Frage wer fotografiert besser (Amateur oder Profi) wurde ursprünglich auch nicht gestellt.

Es geht hier alleine um die Preisfindung.

Was darf oder soll ein Amateur für seine Leistung verlangen?

Wobei diese Frage im klaren Gegensatz zum Begriff Amateur steht.
Ein Amateur ist ein "Liebhaber" der seiner Leidenschaft (Hobby) ohne Entlohnung nachgeht.
Verlangt er Geld dafür ist er ein Profi (mit allen "Rechten u. Pflichten").
Somit soll, kann, muss er sich an den üblichen Marktpreisen orientieren und kein Preisdumping betreiben oder er bleibt einfach Amateur :D

Gruß Dirk
 
Also melden wir unser Hobby als Gewerbe an...
Jetzt kommt was kommen muss - die Ausgaben sind höher als die Einnahmen... also unterstellt nun das Finanzamt ein "Scheingewerbe".

Ich weiss gar nicht was die Profis haben.... es wurde doch bereits gesagt... wenn die Fotos auf dem Tisch liegen trennt sich die Spreu vom Weizen und genau davor haben die Profis meines erachtens Angst und gehen auf alle Amateure, die mal einen Euro nebenbei bekommen.

Ich kenne Profis, wenn es nach deren Bücher geht müssten sie die Tapete von den Wänden essen. Fahren aber komischer Weise eine Harley, einen X5 (natürlich nicht gleichzeitig), haben ein schönes Haus mit Pool....

Also all die Moralapostel hier :eek: schon seltsam.

Wenn man genügend Geld hat, dann kann man ja gerne den Rasen vom Gärtner mähen lassen, den Schnee vom privaten Winterdienst räumen lassen, den Kaffee von der Haushälterin sich ins Loft bringen lassen...
Frage: Habe ich Gewährleistung, Garantie bei einem Portait-Shooting, oder wenn der Gärtner den Rasen mäht? - wäre mir neu
 
Ein Amateur ist ein "Liebhaber" der seiner Leidenschaft (Hobby) ohne Entlohnung nachgeht.
Verlangt er Geld dafür ist er ein Profi
Gruß Dirk

Ein "Liebhaber" der seine Leidenschaft Verkauft ist ein Profi ?

Mir währen da jetzt andere Vokabeln als Profi Eingefallen. ;)

Im Ernst Ich find Nachbarschaftshilfe ganz Ok und Wichtig für Intakte Soziale Strukturen und wenn ich Jemandem der mir Wichtig ist /den ich wertschätze
mit meinem Hobby /meiner Leidenschaft Fotografie eine Freude mache erwarte Ich das das als Persönliches Geschenk angenommen wird!
Wer Meint darüber Hinaus Stünde er in der Pflicht soll sich Gedanken Machen womit er mir Persönlich Eine Freude Machen kann , ein nettes Abendessen , eine Flasche guter Wein oder was ihm sonst so Einfällt.
Es gibt Dinge die sind zu Wertvoll als das man sie In Geld bemessen könnte!

Soviel zum Hobby Fotografie /Fotografie im Privaten Bereich.

Als Profi / Berufsfotograf erbringe ich Termingerecht eine auf den Kunden zugeschnittene möglichst perfekte Dienstleistung wie in jedem anderen Handwerksberuf auch.
Und dafür wird natürlich ne ganz normale Rechnung gestellt.
Ist ja schließlich alles rein Geschäftlich.

Die beiden Bereiche sollte man aber Grundlegend Trennen.

mfg christian
 
Hallo,

um nochmal auf die Ausgangsfrage des TO zurückzukommen:
Es geht nicht darum es zu machen, sondern hier zu fragen.

Das Ergebnis ist doch von vorneherein klar. Es gibt zwei "Lager" der Antwortenden:

* Die Hobbyfotografen antworten mit "nimm' doch 100 Euro komplett und freu' dich". Das ist natürlich eine Sichtweise die nur unter folgenden Gesichtspunkten funktioniert:
- Man fotografiert aus Spass an der Sache
- Man hat (Frei)zeit um die Fotos zu machen (keinen Verdienstausfall)
- Man "steckt das Geld ein" (Keine Steuer/Abgaben)
- Man kann auch leben ohne dieses Geld (Auto, Essen, Wohnung,...)

* Die Profifotografen sagen "das musst Du doch kalkulieren" oder "unter 100,- die Stunde geht's nicht". Das ist aus der Sicht einer Person die davon leben muss ja auch richtig.

Ergebnis: Man kommt auf keinen gemeinsamen Nenner.

Die Hobbyfotografen können keinen sinnvollen Ratschlag geben. Nur einen "gefühlsmäßigen". Bleiben also nur die Profis übrig. (Die, die regelmäßig für fremde Leute Fotos gegen Geld machen.) Und die zu fragen ist eine Frechheit.
Sollen die wirklich öffentlich im Forum schreiben wie ihre Kalkulation aussieht? Sie vor der Konkurrenz offenlegen? Und das ganze dafür, dass einer daher kommt und ihnen (den Profis) noch die Kunden "abgräbt"? :eek:

Nur meine Meinung.


Gruss
Michael

PS: Ich bin kein Profifotograf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mir jemand unterkommt, der mit Fotografie schwarz Geld verdient, dann werde ich dafür sorgen, dass ihm jemand auf die Finger schaut.

Der Ruf von Fotografen ist schon geschädigt genug. Da braucht es nicht ständig noch mehr Anfänger, die meinen, damit einen schnellen Euro machen zu können.
 
Wenn mir jemand unterkommt, der mit Fotografie schwarz Geld verdient, dann werde ich dafür sorgen, dass ihm jemand auf die Finger schaut.

Der Ruf von Fotografen ist schon geschädigt genug. Da braucht es nicht ständig noch mehr Anfänger, die meinen, damit einen schnellen Euro machen zu können.
Richtig so! Würde ich in meiner Branche auch nicht anders machen.
Also können wir daraus folgern:

Profis, nehmt Geld und lebt davon und meldet euer Gewerbe an.
Alle anderen: Geht eurem Hobby nach, laßt euch in Naturalien bezahlen (Essen, Übernahme der Taxi und Übernachtungskosten, etc.) aber nehmt kein anderes Geld an, denn, ihr macht das ja nur als Hobby! Demnach müßt ihr auch dem Finanzamt nichts zahlen.
Wenn ihr eure Bilder veröffentlicht, nehmt kein Geld, sondern besteht auf Namensnennung - und wenn ihr irgendwand richtig gut seid, dann werden zum Profi.

Sind damit Profis und Newbies einverstanden?
 
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