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Wie umgehen mit dreisten "Kunden"?

Ja, bis sie dann die Bilder sehen oder von jemandem gesagt bekommen, daß man auch scharfe Fotos ohne abgeschnittene Füße machen kann.

Das eine hat mit dem anderen ja nich zwingend was zu tun.

Aber der Vorteil der Semiprofi Lösung ist das du die MwSt. umgehst.

mfg christian
 
.... ich war kurz davor dass ich der guten frau sage, wenn sie einen profi für 200 euro bekommt, soll sie doch den nehmen. aber irgendwo will man doch auch höflich bleiben. .....

Warum solltest du höflich bleiben.
Euer Preis ist ein allerunterstes Dumpingangebot.
Wenn da die Mama noch nachverhandeln will, sollen die doch sehen wo sie ihre Fotos herbekommen.

Ich würde mit solchen Leuten keine Geschäfte machen.
Was da im Nachhinein noch an Unannehmlichkeiten zu erwarten wäre,
kann sich jeder, der ein wenig Lebenserfahrung hat, an zehn Fingern abzählen.

Man muss sich seine Kunden auch irgendwie erziehen.

Beste Grüße

f_a
 
Warum solltest du höflich bleiben.
Euer Preis ist ein allerunterstes Dumpingangebot.
Wenn da die Mama noch nachverhandeln will, sollen die doch sehen wo sie ihre Fotos herbekommen.

Ich würde mit solchen Leuten keine Geschäfte machen.
Was da im Nachhinein noch an Unannehmlichkeiten zu erwarten wäre,
kann sich jeder, der ein wenig Lebenserfahrung hat, an zehn Fingern abzählen.

Man muss sich seine Kunden auch irgendwie erziehen.

Beste Grüße

f_a

Sorry, aber wer im Leben aufgepasst hat, weiß dass man auch in solchen Fällen höflich bleiben sollte.
Gerade das verwirrt solche Zeitgenossen viel mehr als die erwartete Unfreundlichkeit.
Und "Kunden" kann man nicht wirklich erziehen, schon gar nicht mit Unhöflichkeit. Entweder sie wenden sich ab, sind dann keine Kunden mehr oder sie zahlen es bei nächster Gelegeheit zurück.
Aber klar, wenn eine Geschäftsbeziehung schon von vorne herein Ärger und Verdruss bedeutet, ist sicher der Verzicht die einzig zielführende Lösung.
 
Ich hielte es für juristisch nicht unproblematisch, einfach den Auftrag wegen der Gefahr auch späteren Argers kurz vor der Hochzeit zu canceln, weil ein Dritter sich eigenmächtig einmischte und Preisdrückerei versucht, womöglich hinter dem Rücken des Brautpaares, das der Vertragspartner ist.

Ob das ein Kündigungsgrund ist, wenn der Dritte im Vertragsverhältnis eigentlich nichts zu melden hat ??

Darum sofort mit dem Brautpaar sprechen und das Notwendige schriftlich vereinbaren, ggf. auch eine Vertragsaufhebung unter gegenseitiger Freistellung von Ersatzansprüchen..

Ein findiger Anwalt könnte anderenfalls dann Schadensersatzansprüche formulieren, wenn sich das Brautpaar genötigt sah, wegen der Kürze der Zeit auf einen teureren Fotografen zurückgreifen zu müssen, und wenn dann auch nur eine Anspruchsgrundlage und Mehrkosten aus Ärger inszeniert werden.
Kommt in der Rechtspraxis häufig vor.

Rainer
 
Ich hielte es für juristisch nicht unproblematisch, einfach den Auftrag wegen der Gefahr auch späteren Argers kurz vor der Hochzeit zu canceln, weil ein Dritter sich eigenmächtig einmischte und Preisdrückerei versucht, womöglich hinter dem Rücken des Brautpaares, das der Vertragspartner ist.

Ob das Brautpaar da der Vertragspartner ist bzw. ob es überhaupt irgendeine Art von Vertrag gibt, wenn die Fotografen nichtmal die Namen des vermeintlichen Vertragspartners/Brautpaares kennen, wage ich zu bezweifeln.

gute freunde können wir das brautpaar jetzt nicht gerade nennen. genauergesagt wir wissen eigentlich nedmal wie die beiden heißen.
 
Schade, dass sich der TO/die TOs nicht mehr melden, so können wir nur ins Blaue spekulieren...

Wie hoch ist das Angebot des TO, wer ist Vertragsnehmer, gibt es einen schriftlichen oder nur mündlichen Vertrag?

Ich denke, es ist erst einmal alles gesagt, was mit unserem Kenntnisstand gesagt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass sich der TO/die TOs nicht mehr melden, so können wir nur ins Blaue spekulieren...

Wie hoch ist das Angebot des TO, wer ist Vertragsnehmer, gibt es einen schriftlichen oder nur mündlichen Vertrag?

Ich denke, es ist erst einmal alles gesagt, was mit unserem Kenntnisstand gesagt werden kann.

definitiv ;) also, hier die fakten:

habe den vertrag nicht abgelehnt aus dem ganz einfachen grund da ich die einnahmen einfach benötige und jeder auftrag auch wiederrum werbung für uns darstellt -> folgeaufträge. damit meine ich nicht die aufträge die dadurch entstehen, dass uns das brautpaar weiter empfiehlt (davon gehe ich nämlich angesichts der umstände nicht aus), sondern von den leuten die bei der hochzeit zu gast sind und vielleicht demnächst selbst heiraten und uns gerne buchen da sie unser profesionelle auftritt überzeugt hat. bislang haben die ergebnisse die leute immer positiv überrascht für das, dass wir uns doch eher wohl als "amateure" bezeichnen würden, als als richtige profis.

das angebot umfasst:
beginn 12:00 weißwurstfrühstück (die fotos die da entstehen sind meist für die tonne, da oft pralle mittagssonne auf die leute runterbrennt und extreme schatten entstehen)
14:00 standesamtliche trauung hier werden wir wohl noch ein kleines shooting anhängen müssen, da keine kirchliche trauung stattfindet, somit also nicht die möglichkeit gegeben ist für eine hochzeit "passende" fotos zu machen
ca 16:00 brautverziehen, abendessen, abdanken, etc. bis ca. 1:00 (letzter tanz, abfahrt)
das sind gut 13 stunden ohne anfahrt (einfache strecke 40 km). der wert der ausrüstung beträgt mal grob geschätzt 4-5.000 euro (2-3 bodys und 3 lichtstarke objektive eben). man bemerke auch: wir sind zu ZWEIT. sprich, der gezahlte preis halbiert sich auf mich und meine freundin. die fotos werden überwiegend nur grob bearbeitet, einige wenige (ca 20 stück) werden dann etwas üppiger bearbeitet, der aufwand hierzu beläuft sich in der regel auf ca. 10-15 arbeitsstunden insgesamt. die fotos (300-400 stück) werden in voller auflösung auf dvd gebrannt und können nach belieben vervielfältigt werden. die dvd macht mir noch einmal eine gute stunde arbeit, da ich ein eigenes cover mache und die dvd zudem bedrucke. die kosten für bedruckbare dvd und plastikhülle halten sich aber durchaus im rahmen, so 5 euro allerhöchstens. ich denke das darf man erwarten.

so, der auftraggeber ist letztendlich die mutter. das brautpaar hat zwar einen fotografen beauftragt, der hatte aber abgesagt wodurch wir ins spiel kamen. die mutter plante die fotos als geschenk für ihre tochter. wir hatten bislang keinen kontakt zum brautpaar und dieser lässt sich auch offensichtlich nicht herstellen. angeblich sollte der bräutigam bei mir anrufen, hat er jedoch nicht getan.

ich schreibe noch einen schlusspost sobald die schose vorbei ist. aber eines weiß ich bestimmt - freundschaftspreise mach ich keine mehr, wie schon jemand schrieb, das klingt irgendwo nach preislicher willkür und führt zu weiteren handlungsversuchen.
 
definitiv ;) also, hier die fakten:

habe den vertrag nicht abgelehnt aus dem ganz einfachen grund da ich die einnahmen einfach benötige Kann ich sogar verstehen, ist aber eine denkbar Schlechte Position für Dich. und jeder auftrag auch wiederrum werbung für uns darstellt -> folgeaufträge. es gibt auch sowas wie "antiwerbung" damit meine ich nicht die aufträge die dadurch entstehen, dass uns das brautpaar weiter empfiehlt (davon gehe ich nämlich angesichts der umstände nicht aus), sondern von den leuten die bei der hochzeit zu gast sind und vielleicht demnächst selbst heiraten und uns gerne buchen da sie unser profesionelle auftritt überzeugt hat. bislang haben die ergebnisse die leute immer positiv überrascht für das, dass wir uns doch eher wohl als "amateure" bezeichnen würden, als als richtige profis. Sollte euch das Brautpaar nicht empfehlen, vergiss es.

das angebot umfasst:
beginn 12:00 weißwurstfrühstück (die fotos die da entstehen sind meist für die tonne, da oft pralle mittagssonne auf die leute runterbrennt und extreme schatten entstehen)
14:00 standesamtliche trauung hier werden wir wohl noch ein kleines shooting anhängen müssen, da keine kirchliche trauung stattfindet, somit also nicht die möglichkeit gegeben ist für eine hochzeit "passende" fotos zu machen
ca 16:00 brautverziehen, abendessen, abdanken, etc. bis ca. 1:00 (letzter tanz, abfahrt)
das sind gut 13 stunden ohne anfahrt (einfache strecke 40 km). der wert der ausrüstung beträgt mal grob geschätzt 4-5.000 euro (2-3 bodys und 3 lichtstarke objektive eben). man bemerke auch: wir sind zu ZWEIT. sprich, der gezahlte preis halbiert sich auf mich und meine freundin. die fotos werden überwiegend nur grob bearbeitet, einige wenige (ca 20 stück) werden dann etwas üppiger bearbeitet, der aufwand hierzu beläuft sich in der regel auf ca. 10-15 arbeitsstunden insgesamt. die fotos (300-400 stück) werden in voller auflösung auf dvd gebrannt und können nach belieben vervielfältigt werden. die dvd macht mir noch einmal eine gute stunde arbeit, da ich ein eigenes cover mache und die dvd zudem bedrucke. die kosten für bedruckbare dvd und plastikhülle halten sich aber durchaus im rahmen, so 5 euro allerhöchstens. ich denke das darf man erwarten. Sorry, Du hattest ja jetzt noch immer keinen konkreten Preis genannt, aber so auf die schnelle durchgerechnet.......2 Fotografen a 13 Stunden plus 15 Stunden Nachbearbeitung = 41 Stunden Arbeit zzgl. Fahrtkosten, Matarialkosten, Versicherungen?, Steuern? etc.........selbst wenn Du das Geld dringend brauchst und ich mal von m.w 400,00 Euro ausgehe -> das sind vor Steuern und Abgaben keine 10,00 Euro ?

so, der auftraggeber ist letztendlich die mutter. das brautpaar hat zwar einen fotografen beauftragt, der hatte aber abgesagt wodurch wir ins spiel kamen. die mutter plante die fotos als geschenk für ihre tochter. wir hatten bislang keinen kontakt zum brautpaar und dieser lässt sich auch offensichtlich nicht herstellen. angeblich sollte der bräutigam bei mir anrufen, hat er jedoch nicht getan. Dann freu Dich schon mal auf das was nach der Hochzeit folgt......wie soll ich sagen, ich hoffe für Dich / Euch das alles gut wird.
ich schreibe noch einen schlusspost sobald die schose vorbei ist. aber eines weiß ich bestimmt - freundschaftspreise mach ich keine mehr, wie schon jemand schrieb, das klingt irgendwo nach preislicher willkür und führt zu weiteren handlungsversuchen.Dein / Euer Fehler......machste hoffentlich (in eurem Sinne) in der Zukunft anders..

Achja, und noch nen Tipp am Rande.....lass es sein, machs nicht.......

Alles Gute
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... Ich drück euch natürlich die Daumen, dass das alles glatt geht, aber was mir als erstes in den Sinn kam: Warum ist wohl der erste Fotograf abgesprungen? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Ich denke nach wie vor: Lasst es bleiben! Ihr verliert ja nichts. Wenn ihr absagt, ok, dann ists keine Negativwerbung, weil euch ja nie einer von den Gästen gesehen hat.

Wenn ihr aber hingeht, gibts viele Möglichkeiten, dass es schief läuft und nur eine, dass es gut geht. Dem Brautpaar ist der Preis zu hoch, der Mutter ist der Preis zu hoch, die Bilder sind zu schlecht, das Fotopapier zu minderwertig, "Wir wollten aber seidenmatt!". Weiß Gott, was die sich dann (womöglich!) noch einfallen lassen.

_Das_ wäre dann Negativwerbung. Und die kostet euch dann auf lange Sicht mehr als ihr da verdient.

Du hast hier den Post wahrscheinlich nur gemacht, weil dir die Sache irgendwie komisch vorkam. Meine Erfahrung ist, dass man dem Bauchgefühl bei solchen Sachen ruhig trauen sollte, da kommt nix gutes raus.
 
AW: Wie umgehen mit schlecht bezahlten Profis?

... nicht abgelehnt aus dem ganz einfachen grund da ich die einnahmen einfach benötige...
...
das sind gut 13 stunden ohne anfahrt (einfache strecke 40 km). der wert der ausrüstung beträgt mal grob geschätzt 4-5.000 euro (2-3 bodys und 3 lichtstarke objektive eben). man bemerke auch: wir sind zu ZWEIT. sprich, der gezahlte preis halbiert sich auf mich und meine freundin. die fotos werden überwiegend nur grob bearbeitet, einige wenige (ca 20 stück) werden dann etwas üppiger bearbeitet, der aufwand hierzu beläuft sich in der regel auf ca. 10-15 arbeitsstunden insgesamt. die fotos (300-400 stück) werden in voller auflösung auf dvd gebrannt und können nach belieben vervielfältigt werden. die dvd macht mir noch einmal eine gute stunde arbeit, da ich ein eigenes cover mache und die dvd zudem bedrucke. die kosten für bedruckbare dvd und plastikhülle halten sich aber durchaus im rahmen, so 5 euro allerhöchstens. ich denke das darf man erwarten.

Also kurz zusammengefaßt: 2 x 13 Std. = 26 Std., plus 10-15 Std. Bildbearbeitung, dazu 80 km Autofahrt (dafür setze ich mal 0,30 EUR/km = 24 EUR an)... Ihr hampelt Euch also für ca. 4 EUR pro Stunde einen ab, das ist wahrhaft professionell. Na dann viel Spaß bei dem Job, bestimmt gibt´s kostenlos was zu essen. :D
 
Hmm... Ich drück euch natürlich die Daumen, dass das alles glatt geht, aber was mir als erstes in den Sinn kam: Warum ist wohl der erste Fotograf abgesprungen? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Ich denke nach wie vor: Lasst es bleiben! Ihr verliert ja nichts. Wenn ihr absagt, ok, dann ists keine Negativwerbung, weil euch ja nie einer von den Gästen gesehen hat.

Wenn ihr aber hingeht, gibts viele Möglichkeiten, dass es schief läuft und nur eine, dass es gut geht. Dem Brautpaar ist der Preis zu hoch, der Mutter ist der Preis zu hoch, die Bilder sind zu schlecht, das Fotopapier zu minderwertig, "Wir wollten aber seidenmatt!". Weiß Gott, was die sich dann (womöglich!) noch einfallen lassen.

_Das_ wäre dann Negativwerbung. Und die kostet euch dann auf lange Sicht mehr als ihr da verdient.

Ach. Kann man so auch nicht pauschalisieren. Es muss nicht zwangsläufig Negativwerbung werden.

Wenn der Fotograf sehr engagiert bei der Sache ist, Kreativität zeigt und aktiv ins Geschehen eingreift (also auch mal Leute zusammenruft, oder sich höflich freies "Schussfeld" verschafft..), dann sehen das auch die Gäste.

Wenn dann das Brautpaar mosert, wo es nix zu mosern gibt.. Das merken auch die Gäste - und schon kann es sich POSITIV ausgehen.

Ansonsten bleibt der schwache Trost: Jede Art von Publicity ist gute Publicity.. (Alte Weisheit..)
 
definitiv ;) also, hier die fakten:

habe den vertrag nicht abgelehnt aus dem ganz einfachen grund da ich die einnahmen einfach benötige und jeder auftrag auch wiederrum werbung für uns darstellt -> folgeaufträge.

Wie sagte mein alter Lehrmeister so schön

Wir machen zwar bloß 5,-€ Verlust pro Auftrag
ABER DIE MENGE MACHTS ;)

Wenn dein Kunde spürt das du auf den Auftrag angewiesen bist hast du schon Verloren.

Aber das ist im Grunde wie mit der heissen Herdplatte da muß auch jeder einmal die Eigenen Finger verbrannt haben um zu glauben das die Heiß ist.

P.S.: Und ja Ich spreche hier aus eigener Leidvoller Erfahrung ich war auch einmal so Blöd und Gutmütig ja zu sagen.
Glaub mir das war mir eine Lehre !!!

mfg christian
 
Ich würde an Eurer Stelle auch dringend mal was an der Preiskalkulation ändern, denn sonst endet Ihr als Billige Jakobs. Wenn Ihr Jahrelang für Dumping unterwegs seid wird dann später keine Marktpreise zahlen wollen.

Bei 13 Stunden + Spesen, zwei leuten und Nachbearbeitung würde ich als untere Grenze 800 EUR sehen.

Ihr seht das falsch, mit Amateur hat das nix zu tun da Ihr ja für Geld fiotografiert. Eher wie professionell Ihr auftretet und welche Leistung Ihr abliefert.
Ihr müsste es auch so sehen, wenn Geld im Spiel ist, werdet Ihr nicht an Onkel Otto mit seiner Kompakten gemessen sondern anden guten Profis
 
definitiv ;) also, hier die fakten:

habe den vertrag nicht abgelehnt aus dem ganz einfachen grund da ich die einnahmen einfach benötige und jeder auftrag auch wiederrum werbung für uns darstellt -> folgeaufträge. damit meine ich nicht die aufträge die dadurch entstehen, dass uns das brautpaar weiter empfiehlt (davon gehe ich nämlich angesichts der umstände nicht aus), sondern von den leuten die bei der hochzeit zu gast sind und vielleicht demnächst selbst heiraten und uns gerne buchen da sie unser profesionelle auftritt überzeugt hat.

Klingt wie eine Mischung aus:

„Ich mache bei jedem Auftrag 20 Euro Verlust, aber das hole ich über die Menge wieder rein, denn wegen meiner günstigen Preise bekomme ich viele Aufträge.“

und

"Ich überzeuge meine Kunden nicht durch meine Arbeit, sondern durch cooles Auftreten und dicke Kameras"


dass wir uns doch eher wohl als "amateure" bezeichnen würden, als als richtige profis.

Und das werdet Ihr auch immer bleiben, denn auch wenn Ihr aus Eurem Preis ein Geheimnis macht, bei dem Aufwand kann man in der Region in der man den Preis nach Euren Andeutungen vermuten kann nie auf einen ernsthaften Gewinn kommen.


definitiv ;)
so, der auftraggeber ist letztendlich die mutter. das brautpaar hat zwar einen fotografen beauftragt, der hatte aber abgesagt wodurch wir ins spiel kamen. die mutter plante die fotos als geschenk für ihre tochter. wir hatten bislang keinen kontakt zum brautpaar und dieser lässt sich auch offensichtlich nicht herstellen. angeblich sollte der bräutigam bei mir anrufen, hat er jedoch nicht getan.


Ich hab das ja schonmal gesagt, wer eine Hochzeit fotografiert, ohne irgendwie zu wissen, wann (ob) er da übrhaupt irgendwann richtig Bilder mit dem Paar machen kann (siehe Euer Ablaufplan), ohne je mit dem Paar gesprochen zu haben, ohne überhaupt zu wissen wie die heißen, den kann man nicht wirklich ernst nehmen und da müßte man eigentlich Mitleid haben, würde er das ganze nicht obendrein noch zu Dumpingpreisen machen, die ihm selbst aber auch anderen den Markt versauen.

Und es geht dabei nicht darum, irgendein Hochpreiskartell böser Hochzeitsfotografieabzocker zu schützen, sondern schlicht darum, daß es befremdlich ist, wenn Amateure ein Segment so kannibalisieren, daß am Ende Preise stehen, von denen niemand mehr leben kann, sie das aber noch mit dem Gedanken mache, dabei selbst irgendwann Profi zu werden. Das kann nicht klappen!

definitiv ;)
das sind gut 13 stunden

anfahrt (einfache strecke 40 km).

ausrüstung 4-5.000 euro

wir sind zu ZWEIT.

ca. 10-15 arbeitsstunden (Nachbearbeitung)

Das sind ca. 40 Mannstunden plus die ganzen Unkosten. Wenn das wirklich näher an 200 als an 1200 ist wie Ihr/Du sagtest, dann bringt Ihr da wohl eher noch Geld mit statt welches zu verdienen.

Wetten, daß Ihr Eure normalen Berufe nicht für das Almosen, das da am Ende als Stundenlohn überbleibt machen würdet?
 
Um auf den Eingangsthread zurückzukommen: um 200,- Euro bekommt man vielleicht eine kurze Reportage am Standesamt. Wo leben die Leute eigentlich? Haben solche Leute schon mal ihr Auto in eine Fachwerkstatt gestellt oder vielleicht ihre Heizung warten lassen. Was bekommt man da für 200,- Euro?
Was bekommt man sonst noch für 200,- Euro bei einer Hochzeit?
Pizza im Karton für die Hochzeitsgesellschaft und ein paar Kästen Bier?
Ich bin mir sicher, dass fürs Buffet, fürs Hochzeitskleid,....hier schon ordentlich Kohle ausgegeben wurde, am Ende aber versucht man beim Fotografen zu sparen, weil der lässt sich am ehesten beim Preis drücken.
 
AW: Wie umgehen mit schlecht bezahlten Profis?

Also kurz zusammengefaßt: 2 x 13 Std. = 26 Std., plus 10-15 Std. Bildbearbeitung, dazu 80 km Autofahrt (dafür setze ich mal 0,30 EUR/km = 24 EUR an)... Ihr hampelt Euch also für ca. 4 EUR pro Stunde einen ab, das ist wahrhaft professionell. Na dann viel Spaß bei dem Job, bestimmt gibt´s kostenlos was zu essen. :D
Das selbe hatte ich auch grade im Kopf überschlagen. Sollte gleich
mal eine Anfrage an die beiden rausschicken - wir könnten hier noch
ein paar "Office-Assistenten" brauchen, die uns Kopien machen, die
Post wegbringen und Gäste empfangen. Dafür hatten wir bisher eine
hoffnungslos überbezahlte Sekretärin...
 
@TO:

Diese Kalkulation bei 2 Leuten, Verschleiß der Geräte, Einsatz entsprechend hochwertigen Equipments, der Arbeitszeit von knapp 20 Std. bei Einsatz von 2 Fotografen und noch etwaiger Nachbearbeitung zuzüglich einer derartigen Anfahrt ist solch ein Auftrag in der Tat nur eines: Ruinös...

Bei sagen wir mal 300 EUR braucht ihr da doch gar nicht hinzufahren, daß kommt teurer als den Auftrag sausen zu lassen.

Hinzu kommt, daß das Brautpaar aufgrund des Ablaufes bestimmt nicht unbedingt in den höchsten Tönen von dem Ablauf und euch sprechen wird, somit wären wir bei der Antiwerbung. Versprecht euch nicht zuviel von den anderen Hochzeitsgästen als etwaigen Kunden: Unserer Erfahrung nach merken sich die Kunden nicht unbedingt wie du heißt oder wie sie dich erreichen können, sondern fragen bei Bedarf das Brautpaar (Mund-zu-Mund-Werbung) nach deinen Kontaktdaten und fragt bei der Gelegenheit auch gleich wie es ihnen gefallen hat.
 
so, der auftraggeber ist letztendlich die mutter. das brautpaar hat zwar einen fotografen beauftragt, der hatte aber abgesagt wodurch wir ins spiel kamen. die mutter plante die fotos als geschenk für ihre tochter. wir hatten bislang keinen kontakt zum brautpaar und dieser lässt sich auch offensichtlich nicht herstellen. angeblich sollte der bräutigam bei mir anrufen, hat er jedoch nicht getan.

Dann Du Dir wenigstens den Gefallen, und kassier in Vorkasse, bevor Du die CD mit Fotos in bester Qualität raus rückst. Das gibt noch Ärger, das riecht man förmlich. Die Mutter scheint Dich in bewährter Manier austricksen zu wollen:

-> normaler Fotograf lehnt ab

-> Amateure mit Anspruch kommen ins Spiel

-> die haben wenig Aufträge, sagen also auch bei relativ niedrigen Betrag zu

-> kurz vor der Hochzeit bekommt keiner mehr Aufträge, also dann nochmal fleißig den Preis zu drücken versuchen. Klappt bestimmt prima, denn jetzt ist man ja Monopol-Auftraggeber

-> während der Hochzeit Chaos, weil null Absprache und Probe herrschen. Vielleicht haben die Brautleute auch einen Fotografen engagiert, dann wird es richtig lustig ...

-> Nach der Hochzeit ordentlich beschweren und nicht/weniger zahlen, weil die Fotos ja nichts geworden sind (Schlagschatten, dafür gibt es eigentlich Assis mit Reflektoren), falsche Leute aufgenommen (Oma Irmtrud fehlt - Skandal!!)


Ehrlich? Du bist dabei, die Kardinalsfehler jedes Nebenerwerbsknipsers zu machen ...
 
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