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Wie soll die Oly-FT-Zukunft aussehen?

Mit welchem Weg hätte Oli am ehesten Erfolg?

  • FT weiter pflegen

    Stimmen: 59 48,4%
  • FT aufgeben und nur noch µFT pflegen

    Stimmen: 35 28,7%
  • FT aufgeben und APS-C-System anfangen

    Stimmen: 4 3,3%
  • FT aufgeben und ein KB-System anfangen (3:2)

    Stimmen: 11 9,0%
  • FT aufgeben und ca. KB-großes 4:3-System anfangen

    Stimmen: 3 2,5%
  • FT aufgeben und neues Mittelformatsystem anfangen

    Stimmen: 2 1,6%
  • FT aufgeben und zu µFT ergänzend spiegelloses ca. KB-System anfangen

    Stimmen: 7 5,7%
  • Idee siehe Postings

    Stimmen: 1 0,8%

  • Umfrageteilnehmer
    122
Wenn es anch mir ginge, dann hätte ich gerne eine kleine hochwertige FT Kamera. Die E-620 wäre als Grundlage schon ganz ok.

Wenn man dazu Technologie aus dem MFT Bereich und der E-5 verwursten muss, weil nichts mehr zum Weiter entwickeln da ist, dann soll es mir recht sein.

Ich hab 4 FT Optiken, davon drei im Wert von ca. 400 Euro/Stück, da hätte ich schon gerne ein venünftiges aktuelles Gehäuse dafür. Der Sensor kann wegen mir der aus der E-5 sein. Was für den einen veraltet ist, ist für mich trotzdem ein großer Schritt von der E-1.

Dem optischen Sucher könnte man noch die Option, einen EVF am Blitzschuh zu montieren bereit stellen.

Die E-5 ist mir eigentlich zu groß und zu teuer.

Sollte FT nach der E-5 sterben muss ich mich halt künftig nach gebrauchten E-620 oder E-5 umsehen, oder es kommt tatsächlich eine µFT Kamera mit gutem Adaptionskonzept, bei dem man irgendeinen Nutzen vom Platz zwischen Sensor und Objektiv hat, was ich mir aber nicht so recht vorstellen kann.

Auf http://www.43rumors.com/oh-yes-olympus-is-working-on-a-tranlsucent-camera-see-the-patent/ findet sich ein Gerücht zu einem teildurchlässigen Klappspiegel.

mfg
 
Folgendes ist meine Vermutung:

1. Sensorgröße bleibt, sie ist und bleibt auch optimal. KB? Wozu? Probleme wie Rauschen bekommt Panasonic immer besser in Griff und sie haben nicht vor knapp ein Jahr ein ganz neues Werk eröffnet um nicht modernere Sensoren zu bauen. Bei der Signalverstärkung - was ISO nun einmal ist - gibt es irgendwann den Punkt genug. Ein verstärktes Signal ist kein Ersatz für Licht bzw. Lichtstärke und kann somit auch nicht rechnerisch gleichgesetzt werden, was viele anscheinend gerne mal vergessen. Nichts kann echtes Licht ersetzen. Ein Sensor rauscht nun einmal immer, jede Verstärkung geht immer zu lasten der Qualität. Wie schön, dass bei Rauschvergleich nur das Rauschen gewertet wird, die Pixelschärfe (und anderes) aber gar nicht mehr wahrgenommen wird.

2. KB Unfug die 2. Als Oskar Barnack damals die KB-Kamera erfand tat er das aus einem guten Grund: Gewicht. Er wollte ein tragbares Gerät und einen ähnlichen Aspekt geht ja auch Olympus. Die Objektive der Pro und Top Pro Serie sind durch die Bank genial und verhältnismäßig bezahlbar. Das liegt zu einen guten Teil eben auch am nötigen Materialaufwand.

Würde also Olympus den Weg nach KB gehen, müsste alles in diesem Segment deutlich teurer werden. Wozu?

Auch der FT Sensor wird im Sinne des Rauschen weiterhin optimiert werden, dass macht Panasonic schon und die haben da definitiv noch einiges in Petto.

Bliebe noch der Vorteil mit dem Spiel der Schärfe, auch das lässt sich in der Kamera auf Softwarebasis lösen. In der Bildbearbeitung ist das bedingt schwierig, weil diese gar nicht weiß wo die eigentliche Schärfeebene liegt, eine Kamera kann das aber durchaus wissen. Vielleicht gibt es in ein paar Jahren dann genau hierfür den passenden Art-Filter.

3. FT-Objektive: Da es bislang keine FT-Alternative seitens Olympus gibt, gehe ich mal davon aus, dass sie hier nicht bereit sind zu große Kompromisse zu fahren. Die Zeit, bis es eine Lösung gibt, kann die E-5 und notfalls die Nachfolgerin überbrücken. Der Aufwand dafür hält sich in Grenzen, die Kunden verlieren aber nicht ihre Schätze in Form von exzellenten Glas.

4. Sobald es eine wie auch immer geartete Lösung für FT und Autofokus gibt, wird der Prosumer und Pro-Bereich seine Kameras bekommen. Wie diese aussehen werden weiß heute noch nicht einmal Olympus, außer als Konzeptidee und den Wissen, dass es diese geben wird.

Was bleibt?

In meinen Augen macht es Olympus im Moment sehr richtig, allerdings sollten sie noch eine Nachfolgerin der E-6xx bringen und vielleicht noch eine E-40. Aber das ist eine Kostenfrage und ich denke, sie wollen die Mittel in die Zukunft - die mFT sein wird, eben bündeln.

Es bleibt am Ende also eben nur der möglichst weiche Übergang von FT nach mFT und auf das Ergebnis freue ich mich bereits jetzt. Im Moment lebe ich gut mit den parallel geführten System im Form der E-30 und der E-PL1 + diverses Glas für beide.

---

Noch was zur SLT von Sony, ich kenne jemand der von dieser (A55) auf die D700 wechseln musste, eben weil er mit dem Autofokus in den Kellerlöchern, in dem er fotografieren muss, nicht klar kommt. So toll ist also deren Lösung am Ende doch nicht, die Nikon - 2 Jahre alt hin oder her - macht es deutlich besser. Aber nichts mit hohen ISO, sondern eben mehrere Blitzgeräte je nach Situation, denn er braucht die Informationen wirklich knackscharf und da kann man ISO schönreden wie man will, das geht nur mit Licht.
 
Das auf Sensorebene zu lösen wäre eleganter und mit weniger Nachteilen behaftet.

Du meinst jetzt sicher das Rauschen. Aber guck dir mal die A55 und die A580 bei Iso 12800 an. Die Unterschiede sind sehr gering.
Wobei der größte Nachteil wäre, dass das ne "Erfindung" von Sony ist, die es in der Form seit über 40 Jahren nicht mehr gegeben hat.

Die Technik drumherum ist völlig anders als damals. Was Canon in Analogzeiten gebaut hatte, ist nicht vergleichbar. Der AF lag weiterhin hinter dem transparenten Spiegel und musste weggeklappt werden. Das ist ungeeignet für LiveView. Und der halbdurchlässige Spiegel hat den Sucher mit einem (dunklen) Bild versorgt. Ich wette, das SLT-Konzept hat Erfolg. Gegenüber dem hybriden AF auf Sensorebene hat das SLT-System den Vorteil, dass es keine Dunkelphasen beim AF gibt und damit die Verfolgung verbessert wird.
Und wie gut der hybride AF der Fuji auf dem warmen DSLR-Sensor bei Video funktioniert, muss auch noch getestet werden. Ich glaube, die Kompaktkamera F300EXR hat keinen Video-AF, oder? Und ob das System auch mit CMOS funktioniert ist fraglich. Fuji hat beim CCD-Modell F300EXR den Hybrid-AF, aber beim CMOS-Modell F500EXR offenbar nicht (habe ich nicht gefunden).
Sony gilt daher als innovativ - wenn Oly das nachmacht heists die haben nix drauf, kopieren nur etc.

Ach was, irgendwie wurde doch Vieles schon kopiert. Sonst hätten wir heute nicht den Stand der Technik. Andere haben heute auch die Sensorreinigung. Aber vielleicht hat Sony beim SLT-System ein Patent drauf? Oly müsste es etwas abgewandelt bauen.

Nichts kann echtes Licht ersetzen.

Genau. Und ein größerer Sensor fängt einfach mehr Licht ein ;).

Bliebe noch der Vorteil mit dem Spiel der Schärfe, auch das lässt sich in der Kamera auf Softwarebasis lösen.

Das ist wie Botox im Gesicht. Irgendwie künstlich :ugly:. In meinen Augen hilft da nur mehr Lichtstärke vom Objektiv.
Noch was zur SLT von Sony, ich kenne jemand der von dieser (A55) auf die D700 wechseln musste, eben weil er mit dem Autofokus in den Kellerlöchern, in dem er fotografieren muss, nicht klar kommt. So toll ist also deren Lösung am Ende doch nicht, die Nikon - 2 Jahre alt hin oder her - macht es deutlich besser.
Die D700 kostet das Dreifache. Der A55-AF ist in Sachen Lichtempfindlichkeit echt gut. Nach einiger Zeit mit der A55 finde ich den AF der A55 nun doch besser als von der D90, die ich vorher hatte. Aber beide sind bei der Lichtempfindlichkeit schon sehr gut, kein Vergleich zur E-PL1. Der EVF der A55 kann da täuschen. Manchmal ist das Objekt in echt viel dunkler als im EVF.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bliebe noch der Vorteil mit dem Spiel der Schärfe, auch das lässt sich in der Kamera auf Softwarebasis lösen. In der Bildbearbeitung ist das bedingt schwierig, weil diese gar nicht weiß wo die eigentliche Schärfeebene liegt, eine Kamera kann das aber durchaus wissen.

Wie sollte der Rechner in der Kamera das besser wissen als der zu Hause?
 
...
Genau. Und ein größerer Sensor fängt einfach mehr Licht ein ;).

Wofür aber erst einmal Licht da sein muss. Alles oberhalb des Iso-Grundwertes bedeutet aber, dies ist nicht der Fall und ab da beginnen die Kompromisse. Die Sensorgröße spielt keine Rolle bei der Lichtmenge, die ist bei gleicher Lichtstärke des Objektives immer gleich. Was die Zellen als solches einfangen ist einer andere Frage und darauf kann man optimieren. Aber eine Verstärkung des Nutzsignales bedeutet immer eine Verschlechterung, man erhöht eben besser den nutzbaren Anteil = mehr Licht.

Das ist wie Botox im Gesicht. Irgendwie künstlich :ugly:. In meinen Augen hilft da nur mehr Lichtstärke vom Objektiv.

Bokeh als solches ist "künstlich", es ist im Grunde ein Fehler in der Abbildungsleistung. Deshalb ist der Begriff ja auch in der Frage ob es ein hübsches oder nicht hübsches Bokeh ist schwierig. Da lassen sich definitiv Software-Methoden finden, die eben hübsch sind.

Wie sollte der Rechner in der Kamera das besser wissen als der zu Hause?

Ein Foto ist im Prinzip die zweidimensionale Abbildung eines dreidimensionalen Raumes. Ist gibt zwar Verfahren aus 2D wieder 3D zu machen, die funktionieren aber alle eher leidlich. Was der Bildbearbeitung fehlt ist die Tiefeninformation (außer man hat diese zusätzlich und nutzt diese), die Kamera jedoch kann sie z. B. per Triangulation (Phasen-AF) kennen. Eine Unschärfefunktion die darauf aufbaut, kann man sehr gezielt einsetzen, weil man die Ebenen (bedingt) kennt und gleichzeitig die Schärfe auswerten kann. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man auf diesem Wege gar typische Probleme, wie z.B. ein Auge unscharf, der Portraitfotografie mildern kann.
 
Die Sensorgröße spielt keine Rolle bei der Lichtmenge, die ist bei gleicher Lichtstärke des Objektives immer gleich.
Leider falsch.
Die Lichtmenge in Lumen mal Sekunden ist bei einem größeren Sensor selbstverständlich größer.
Das was du wohl meinst ist die Beleuchtungsstärke in Lumen pro Quadratmeter.
Die ist tatsächlich gleich, weswegen der Crop Sensor insgesamt weniger "Licht sammelt".
 
Leider falsch.
Die Lichtmenge in Lumen mal Sekunden ist bei einem größeren Sensor selbstverständlich größer.
Das was du wohl meinst ist die Beleuchtungsstärke in Lumen pro Quadratmeter.
Die ist tatsächlich gleich, weswegen der Crop Sensor insgesamt weniger "Licht sammelt".

Ich will mich da nicht 100% festlegen, lange her das ich das mal hatte. Jedoch, wenn ich eine Lichtquelle habe die für 1 Minute 2 Lumen abstrahlt, dann habe ich 120lms als Lichtmenge. Ein größerer Sensor kann sicherlich mehr Licht im Sinne der beleuchteten Fläche einfangen, aber wie will er einen Einfluss auf die Lichtmenge ausüben?
 
Wofür aber erst einmal Licht da sein muss. Alles oberhalb des Iso-Grundwertes bedeutet aber, dies ist nicht der Fall und ab da beginnen die Kompromisse.

Du willst damit also sagen, dass Iso 6400 bei KB schlechter aussieht als Iso 1600 bei FT? (Gleicher Technologiestand vorausgesetzt) Inwiefern? Dynamik? Farben? Rauschen?
j.
 
Interessant ist nicht der Lichtstrom den das Objekt aussendet, sondern der Lichtstrom den das Objekt auf den Sensor aussendet.
Da ein FT Sensor nur als Beispiel ca. 1/4 der Fläche eines KB Sensors hat würde in deinem Beispiel wohl ca. 0,5Lumen auf dem FT Sensor ankommen wenn 2 Lumen auf dem KB Sensor auftreffen.
Was gleich ist ist die Lichtstärke in Candela, was in etwa der empfundenen Helligkeit entspricht.
Candela mal dem Raumwinkel ergibt erst das Lumen.
 
Du willst damit also sagen, dass Iso 6400 bei KB schlechter aussieht als Iso 1600 bei FT? (Gleicher Technologiestand vorausgesetzt) Inwiefern? Dynamik? Farben? Rauschen?
j.

Nein, will ich nicht. Entscheidend ist ja bei gleicher Technologie die Größe der einzelnen Zellen des Sensors und das ist bei KB in aller Regel immer besser als bei FT. Es sei denn, man erhöht die Dichte ebenso auf das 4fache, also aktuell zur E-5 dann 48MP, dann frisst sich der Vorteil auf.

Der Parameter der sich bei Sensoren ändert ist nun einmal die Pixeldichte was in mehr MP resultiert, dazu brauch ich nur den Fertigungsprozess umstellen und das ist dann bei gleich großen Sensor ein Abfallprodukt. Parallel ändern sich auch die Möglichkeiten im Sinne der potentiellen Alternativen und somit auch Technologien.

Konstanten bleiben aber Aspekte wie, dass ein größerer Bildkreis eben schwerer gleichmäßig auszuleuchten ist. Glas im Verhältnis somit immer mehr Geld kosten wird, vor allem, weil der qualitative Aspekt gar schwieriger zu erreichen ist = Kosten + Gewicht. Das ein größerer Sensor mehr Geld kostet ist ein anderer Punkt, aber der egalisiert sich im Relation zum Preis einer Kamera.

Vergleicht man die Qualität der Sensoren von vor 10 Jahren mit denen von heute, dann geht heute ISO1600 bei gleicher Sensorgröße besser als damals ISO400 oder ist zumindest vergleichbar. Vor allem im Vergleich von CMOS zu CMOS.

Geht man davon aus, dass in den nächsten Jahren auch ISO6400 nutzbar wird, irgendwann gar vergleichbar gut zwischen FT und APS-C und KB, dann wird KB irgendwann die primären Vorteilen nur noch in MP umsetzen können oder man arbeitet alternative Möglichkeiten aus die sich bedingt durch die Sensorgröße ergeben. Als Restlichtverstärker ist er dann nur noch für Maulwurfjäger interessant.


Interessant ist nicht der Lichtstrom den das Objekt aussendet, sondern der Lichtstrom den das Objekt auf den Sensor aussendet.
Da ein FT Sensor nur als Beispiel ca. 1/4 der Fläche eines KB Sensors hat würde in deinem Beispiel wohl ca. 0,5Lumen auf dem FT Sensor ankommen wenn 2 Lumen auf dem KB Sensor auftreffen.
Was gleich ist ist die Lichtstärke in Candela, was in etwa der empfundenen Helligkeit entspricht.
Candela mal dem Raumwinkel ergibt erst das Lumen.

Was genau wieviel Blendenstufen an Vorteil ergibt?
 
Wobei der größte Nachteil wäre, dass das ne "Erfindung" von Sony ist, die es in der Form seit über 40 Jahren nicht mehr gegeben hat. Sony gilt daher als innovativ - wenn Oly das nachmacht heists die haben nix drauf, kopieren nur etc. Bei LV ward das weniger wild, beim AF auch nicht - aber mittlerweile käme das schlecht an - eben wenn man damit nicht einfach die Produkte bereichert (wie damals eben LV, AF, P,A;S, Belichtungsmesser...) sondern hausgemachte Probleme löst - mit Technologie anderer.
Naja, wenn es danach ginge, müßte z.B. Canon schon lange vom DSLR-Markt sein. Die machen seit 3-4 Jahren ja fast alles nach (LiveView, Staubrüttler, Schwenkdisplay, usw.). Wenn eine Firma die letzten Jahre innovativ war, dann wohl Olympus. Z.B. die E-330: LiveView mit A- und B-Modus, Staubrüttler, Schwenkdisplay. Jetzt zusammen mit Panasonic: MFT.

Mir ist ja eigentlich egal, wer was erfindet, aber sowas Olympus vorzuwerfen, finde ich ein bißchen daneben...
 
Was genau wieviel Blendenstufen an Vorteil ergibt?
Immer sehr schwer zu beantworten.
Bei gleicher Pixeldichte und gleicher Technologie würde ich jetzt spontan von 2 Blendenstufen oder ISO Stufen ausgehen.

Vergleicht man die Qualität der Sensoren von vor 10 Jahren mit denen von heute, dann geht heute ISO1600 bei gleicher Sensorgröße besser als damals ISO400 oder ist zumindest vergleichbar. Vor allem im Vergleich von CMOS zu CMOS.

Geht man davon aus, dass in den nächsten Jahren auch ISO6400 nutzbar wird, irgendwann gar vergleichbar gut zwischen FT und APS-C und KB, dann wird KB irgendwann die primären Vorteilen nur noch in MP umsetzen können oder man arbeitet alternative Möglichkeiten aus die sich bedingt durch die Sensorgröße ergeben. Als Restlichtverstärker ist er dann nur noch für Maulwurfjäger interessant.
Wenn die Entwicklung auch bei den KB Sensoren voran schreitet wrden sie wohl immer besser sein als die FT Sensoren.
Es wird wohl nur der Kreis der Nutzer kleiner werden die die Vorteile dann noch nutzen können.
Wobei warscheinlich wieder viel mehr Leute die Kameras mit KB Sensoren kaufen werden obwohl sie es eigentlich nie bräuchten ;)
 
Hallo Thowe, leider strotzt dein Post von Halwissen und Fehlinformationen, daher stelle ich mal ein paar Dinge richtig.

Nein, will ich nicht. Entscheidend ist ja bei gleicher Technologie die Größe der einzelnen Zellen des Sensors und das ist bei KB in aller Regel immer besser als bei FT. Es sei denn, man erhöht die Dichte ebenso auf das 4fache, also aktuell zur E-5 dann 48MP, dann frisst sich der Vorteil auf.

Nein, dem ist nicht so. Der Vorteil bleibt, auch bei 48MP. Das Rauschen in der 100%-Ansicht ist (bei gleicher Technologie) exakt gleich, man hat aber die vierfache Aufloesung und damit bei gleicher Ausgabegroesse exakt 2 Blenden weniger Rauschen.

Vergleicht man dagegen bei gleicher Gesamtaufloesung (12MP vs. 12MP) und gleicher Technologie, hat die FT-Kamera zusaetzlich zur kleineren Flaeche auch noch den Nachteil der kleineren Pixel (geringerer Pixelpitch) und damit zusaetzlich zu den durch das Sensorformat bedingten zwei Blenden Nachteil noch mal einen weiteren kleinen Nachteil (genau wie die D3x bei gleicher Ausgabegroesse einen Nachteil im Rauschen von vielleicht 1/3 Blende gegenueber der D3 hatte).

Konstanten bleiben aber Aspekte wie, dass ein größerer Bildkreis eben schwerer gleichmäßig auszuleuchten ist. Glas im Verhältnis somit immer mehr Geld kosten wird, vor allem, weil der qualitative Aspekt gar schwieriger zu erreichen ist = Kosten + Gewicht.

Wiederum falsch. Objektive mit gleichem Bildwinkel und gleichem Freistellungspotential sind an FX, sofern es denn entsprechende Objektive gibt, meist guenstiger und leichter, oft auch kleiner. Vergleiche mal:

- Das Oly 150/2 gegen das Canon 300/4 L IS oder das Nikon 300/4 AF-S
- Das Oly 35-100/2 gegen das Canon 70-200/4 L IS
- Das Oly 14-35/2 gegen das Canon 24-105/4 L IS, welches sogar noch einen groesseren Zoombereich abdeckt

Dass Objektive wie das 24-70/2.8, 70-200/2.8 oder das 300/2.8 gross, schwer und teuer sind, ist klar, nur: Eine Entsprechung gibt es bei FT erst gar nicht. Auch ein 42/0.9 (als Entsprechung zu den kleinen, guenstigen 85/1.8ern) oder ein 67/1.0 (Entsprechung zum den 135/2) sucht man vergeblich.

Geht man davon aus, dass in den nächsten Jahren auch ISO6400 nutzbar wird, irgendwann gar vergleichbar gut zwischen FT und APS-C und KB, dann wird KB irgendwann die primären Vorteilen nur noch in MP umsetzen können oder man arbeitet alternative Möglichkeiten aus die sich bedingt durch die Sensorgröße ergeben.

Die Moeglichkeiten gibt es ja schon: Freistellung. Was mit FX geht, ist mit FT schlicht unmoeglich, weil die entsprechenden Objektive fehlen, um ein 85/1.4 oder auch nur ein 85/1.8, ein 35/1.4 oder auch nur ein 35/2, ein 50/1.4 oder auch ein 70-200/2.8 zu ersetzen.

Abgesehen davon ist der 2-Blenden-Vorteil von FX durch die Sensorgroesse bedingt. FT und FX werden also nie vergleichbar im Rauschen sein. Wird ISO 6400 an FT nutzbar (an FX ist es das schon), dann ist an FX halt ISO 25600 nutzbar.

Was genau wieviel Blendenstufen an Vorteil ergibt?

Zwei. Immer noch.
 
@Char:
Du wirkst extrem voreingenommen bei dem was du schreibst.

Du vergleichst z.B. sehr lichtstarke Objektive zwischen den Systemen.
Kaum jemand nutzt diese Lichtstärke in der Realität, daher recht praxisfern.
Auch mit FT kann man gut freistellen, mit KB vllt. etwas besser, aber das interessiert doch kaum jemanden.

Was bleibt sind die deutlich leichteren und kleineren Objektive mit etwas geringerer Lichtstärke die zusätzlich noch in praktisch allen Brennweiten bis in die Ecken ein gleichmäßig sehr gutes Bild liefern.

Das sind einfach ganz andere Nutzerkreise die angesrpochen werden, jemand der den ganzen Tag nur freistellen will sollte sich kein FT System kaufen, jemand der sein System mal längere Strecken im Rucksatz rumschleppt sollte nicht zu einem KB System greifen.
 
Das sind einfach ganz andere Nutzerkreise die angesrpochen werden, jemand der den ganzen Tag nur freistellen will sollte sich kein FT System kaufen, jemand der sein System mal längere Strecken im Rucksatz rumschleppt sollte nicht zu einem KB System greifen.
Seh ich genauso. In der Diskussion hier (wie in vielen anderen im diesem Forum auch) geht es zu oft und das maximal technisch Machbare. Wenn jeder nur das technisch Beste kaufen würde, müßten wir alle S-Klasse-Hybrid fahren oder auf Induktionskochfeldern unser Biofleisch brutzeln. ;)

Und um den Brückenschlag zur Ausgangsfrage herzustellen: wo will Olympus hin? Man kann am Markt auch sehr erfolgreich sein, wenn man mit anderen Dingen punkten kann. Das kann Kompaktheit sein, das kann Design sein, usw. Vielleicht verliert Olympus so manchen Rausch- oder Freistellfanatiker (der sowieso bisher eher zu KB griff). Aber dafür erreicht man so eher das Gros der Hobbyfotografen, denen andere Dinge einfach wichtiger sind.

Schaun wir uns doch mal ein iPhone an: es kann weniger als die meisten Androiden, aber der Markterfolg ist riesig. Warum? Es ist supereinfach zu bedienen und kommt designmäßig einfach gut an. Image spielt sicher auch ne große Rolle, aber das mußte sich Apple auch erst erarbeiten (siehe 90er Jahre).

Oder die Wii: Grafik grottenschlecht (ich habe selber eine), aber dafür superspassig für alle Altersschichten! Damals haben auch viele gejammert "keine HD-Grafik? Geht ja gar nicht". :ugly:
 
Wenn die Entwicklung auch bei den KB Sensoren voran schreitet wrden sie wohl immer besser sein als die FT Sensoren.
Es wird wohl nur der Kreis der Nutzer kleiner werden die die Vorteile dann noch nutzen können.

aber liebe Leute - das wissen wir doch schon seit der E-1 !

FT wird immer stärker rauschen und/oder weniger MP aufweisen, als KB. (Meistens beides, weil Olympus seither immer versucht einen Kompromiss anzubieten, denn eine High Iso E-5 mit 5 MP wäre eine Totgeburt am Markt, eine LOW ISO E-5 mit 40MP könnte für einige Anwender dagegen ziemlich interessant sein - aber leider weder für die Masse, noch für die allermeisten ambitionierten.)

... und ja - in extremen Situationen kann man mit KB bei konsequenter Nutzung der Offenblenden besser Freistellen.

Das sind alles keine Geheimnisse und jeder der der sich fürs E-System (bewusst!) entschieden hat/entscheidet weiß das (eigentlich) auch.

Was bleibt sind die vielgerühmten Optiken, die praxistauglichkeit durch die vielgerühmte jpg Engine und v.a. die Tatsache, daß das diese Kombination für viele Nutzer im täglichen Fotografieren in der Summe mehr Vorteile, denn Nachteile bringt.

oli
 
Was bleibt sind die vielgerühmten Optiken, die praxistauglichkeit durch die vielgerühmte jpg Engine und v.a. die Tatsache, daß das diese Kombination für viele Nutzer im täglichen Fotografieren in der Summe mehr Vorteile, denn Nachteile bringt.
Schön zusammengefaßt! :top:
Alles für mich die Gründe, mit meiner FT zufrieden zu sein. Und durch die zusätzliche Kompaktheit habe ich nun auch noch ne PEN für den Alltag. :)
 
Kompaktheit ist in der Tat ein wichtiges Kriterium. War auch für mich ein Argument auf die kleine SLT A55 umzusteigen. So hat auch Pana die GF2 noch kleiner gemacht. Kommt schon fast an eine NEX ran. Trotzdem ist die Sache mit dem Freistellen und Rauschen auf für FT-Käufer nicht unwichtig, denn sonst bräuchte man gar keine lichtstarken FT-Objektive bauen. Und eben diese sind auch nicht mehr so leicht für die Lichtmenge, die da durch geht.
j.
 
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