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Wie soll die Oly-FT-Zukunft aussehen?

Mit welchem Weg hätte Oli am ehesten Erfolg?

  • FT weiter pflegen

    Stimmen: 59 48,4%
  • FT aufgeben und nur noch µFT pflegen

    Stimmen: 35 28,7%
  • FT aufgeben und APS-C-System anfangen

    Stimmen: 4 3,3%
  • FT aufgeben und ein KB-System anfangen (3:2)

    Stimmen: 11 9,0%
  • FT aufgeben und ca. KB-großes 4:3-System anfangen

    Stimmen: 3 2,5%
  • FT aufgeben und neues Mittelformatsystem anfangen

    Stimmen: 2 1,6%
  • FT aufgeben und zu µFT ergänzend spiegelloses ca. KB-System anfangen

    Stimmen: 7 5,7%
  • Idee siehe Postings

    Stimmen: 1 0,8%

  • Umfrageteilnehmer
    122
Da fehlt immer noch was in der Umfrage...
 
Was mich im Moment bei dieser ganzen Diskussion ums Licht stört ist der Punkt, dass heute viel zu gerne den Massen damit assoziiert wird, man kann damit in halbdunklen automatisch gute Bilder machen. Was aber definitiv nicht der Fall ist. Es bleibt ein Kompromiss.
Automatisch sicher nicht - aber sofern man damit umgehn kann hat man eben bessere Chancen. Und selbst wenn man nicht damit umgehn kann hat man damit bessere Chancen. Das Meiste bekomm ich mit einer A590 hin. Ok - oft fällt schon auf, dass die nicht an ein DSLR rankommt - aber zumindest geht vieles. Was aber eben nicht geht ist schlechtes Licht. Bei Landschaften hab ich immerhin die Möglichkeit, ein Stativ zu verwenden - ansonsten aber nicht. Blitzen kann, darf, will ich nicht immer, was bleibt also?
Noch lichtstärkere Optik, noch rauschärmerer Sensor.
Je weiter ich in diese Richtung gehe, desto weiter komm ich von den sonstigen Eigenschaften meiner A590 weg. Auf diesen Punkt bezogen wäre eben kb mit entsprechend lichtstarker Optik ideal - die dagegen längst nicht so günstig geschweige denn transportabel wie die Kompakte ist.

KB hat Vorteile, genau wie APS oder eben FT, jedes eben in seinem Bereich.
Absolut unbestritten.
Das mal strukturiert auszuarbeiten könnte einiges klären und wäre ein wichtiger Schritt bei der Erarbeitung eines 'newFT'. Wichtig wären Vor/Nachteile von FT gegenüber mFT, APS und kb. Bei einem perfekten newFT müssten die Vorteile behalten, die alten Nachteile kompensiert oder evtl. sogar überkompensiert werden. Das wäre nicht einfach, aber ich halte es nicht für unmöglich.

############

Vorteile FT gegenüber
mFT:
- PhasenAF
- optischer Sucher
- handling größerer Optiken

APS
- kompaktere Objektive möglich
- alternativ: bessere Ausleuchtung + Verzeichnung
- engere Bildwinkel mit gleicher Optik möglich

kb
- kompaktere Objektive möglich
- alternativ: bessere Ausleuchtung + Verzeichnung
- engere Bildwinkel mit gleicher Optik möglich
- billiger zu realisieren

Nachteile FT gegenüber:
mFT:
- weniger handlich

APS
- geringere Empfindlichkeit der Sensoren
- große Sucher schwieriger zu realisieren

kb
- geringere Empfindlichkeit der Sensoren
- große Sucher schwieriger zu realisieren

#####################
Das wären jetzt nur 'trockene' Eigenschaften - rein theoretischer Natur, ohne Berücksichtigung, was Oly jeweils daraus macht. Mich würds freuen, diese Aufzählung zwischen den # noch zu erweitern.
Aus meiner Sicht käme da eben das schon erwähnte System heraus, das aus mFT besteht und als Ersatz für FT ein System, das 4:3 Sensoren mit kb-Fläche verwendet und die Adaption von FT-Optiken erlaubt - entweder so wie bei Nikon, dass in diesem Fall ein teil der Sensorfläche verschenkt wird, oder aber mit Telekonverter, der ja zwangsläufig einen um den Konvertierungsfaktor größeren Sensor ausleuchtet. Damit wäre dann weder etwas gewonnen noch verloren - was an Empfindlichkeit gewonnen wird, verliert man durch Öffnungsverhältnis. Aber zumindest müsste man seine Optiken nicht einmotten und kann sie wie gewohnt verwenden.

Bis auf den Preis könnten so sämtliche Vorteile mitgenommen werden, die Nachteile gegenüber APS wären überkompensiert und die gegenüber kb zumindest kompensiert.
Wobei der Preis gegenüber vergleichbar ausgestatteten APS oder kb Systemen ja auch nicht niedriger ist. Insofern würde es sich anbieten, das untere Preissegment durch mFT zu bedienen, das obere mit newFT. Eine Lücke muss dabei nicht zwangsläufig klaffen - zumindest keine große.
 
Vorteile FT gegenüber
mFT:
- PhasenAF
- optischer Sucher

das zweite ist für mich ein deutlicher Nachteil!!!

Und beim ersten, nja. Ich find die Sicherheit und Genauigkeit des K-AFs ziemlich überzeugend. Meine G1, aber auch die Optiken mussten noch nicht zur Justierung:P
 
(das hatte ich doch glatt vergessen: das Olympus 2.8/300 hat da als Naheinstellgrenze nur 2,4 m, mit Konverter müsste ich nochmal schauen, dann sind es glaube ich 3 m ???)

viele Grüße
Michael Lindner

Dann wäre dass das erste objektiv, das mit konverter die MFD ändert :D
Nö, 2.4 m (wenn das stimmt) ist dann auch die MFD mit TK. Deswegen heisst es ja imer dass ein 2 TK die max. vergrößerung verdoppelt (neben der verdoppelung der BW).
 
Eigentlich kann man festhalten, dass FT durchaus noch seine Zielgruppe hat, denn nicht jeder stellt gerne frei und braucht hohe Isos. So kann Oly doch eigentlich FT weiter pflegen. Fragt sich nur, warum offenbar bloß noch die E-5 gebaut wird. Warum hat Leica FT aufgegeben? Warum hat Panasonic FT aufgegeben? Warum listet Oly nichts mehr unter der teuren E-5?
Bei Oly sind zwar noch einige E's aufgeführt, aber lt. Digitalkamera ist die E-5 die letzte ihrer Art, die Oly noch in der Preisliste hat.
Warum?
j.
 
Eigentlich kann man festhalten, dass FT durchaus noch seine Zielgruppe hat, denn nicht jeder stellt gerne frei und braucht hohe Isos. So kann Oly doch eigentlich FT weiter pflegen. Fragt sich nur, warum offenbar bloß noch die E-5 gebaut wird. Warum hat Leica FT aufgegeben? Warum hat Panasonic FT aufgegeben? Warum listet Oly nichts mehr unter der teuren E-5?
Bei Oly sind zwar noch einige E's aufgeführt, aber lt. Digitalkamera ist die E-5 die letzte ihrer Art, die Oly noch in der Preisliste hat.
Warum?
j.

Ich bin aus heutiger Sicht zwar auch der Ansicht, man hätte zumindest die 520 oder 620 im Programm lassen sollen, bis die entsprechende Spiegellose kommt - und sei es nur, um den Oly-Usern mehr Sicherheit zu geben.

Doch mittelfristig ist der 150 Jahre alte Anachronismus Spiegel eh Vergangenheit und Olympus hat sich halt für den radikalen Schnitt entschieden. Ob das die richtige oder falschen Entscheidung war wird sich zeigen, auf jeden Fall halte ich es für richtig, vorerst die R&D-Power voll in µFT zu stecken, um den Vorsprung von Panasonic aufzuholen und gegenüber dem Rest der Welt auszubauen.
 
Doch mittelfristig ist der 150 Jahre alte Anachronismus Spiegel eh Vergangenheit und Olympus hat sich halt für den radikalen Schnitt entschieden. Ob das die richtige oder falschen Entscheidung war wird sich zeigen, auf jeden Fall halte ich es für richtig, vorerst die R&D-Power voll in µFT zu stecken, um den Vorsprung von Panasonic aufzuholen und gegenüber dem Rest der Welt auszubauen.

Als Canon ende der 80er das FD-bajonett hingerichtet hat, ist das gejaule auch groß gewesen..
 
Doch mittelfristig ist der 150 Jahre alte Anachronismus Spiegel eh Vergangenheit und Olympus hat sich halt für den radikalen Schnitt entschieden.

Ich meine, solange der AF einer z.B. D3100 dem einer preisgleichen PEN noch deutlich voraus ist, ist das zu früh. Ein guter AF sollte auch gut verfolgen können. Die E-5 soll ja einen guten AF haben, aber leider kann man den nicht in eine PEN einbauen. Bevor der Spiegel endgültig verschwindet, muss eine Lösung her. Auch der GH2-AF soll doch nur eingeschränkt verfolgen können, oder nicht? Liegt das nicht in der Natur eines Kontrast-AFs?
j.
 
Eigentlich kann man festhalten, dass FT durchaus noch seine Zielgruppe hat, denn nicht jeder stellt gerne frei und braucht hohe Isos. So kann Oly doch eigentlich FT weiter pflegen. Fragt sich nur, warum offenbar bloß noch die E-5 gebaut wird. Warum hat Leica FT aufgegeben? Warum hat Panasonic FT aufgegeben? Warum listet Oly nichts mehr unter der teuren E-5?
Bei Oly sind zwar noch einige E's aufgeführt, aber lt. Digitalkamera ist die E-5 die letzte ihrer Art, die Oly noch in der Preisliste hat.
Warum?
j.


Die Olympus E-5 war/ist ein zwingendes Muss. Es gibt durchaus Profis die auf Olympus und vor allem den großen E-Kameras schwören. Denen vor den Kopf zu stoßen kann sich Olympus schlicht weg nicht leisten, die Kamera darf dann natürlich auch etwas kosten.

Aber FT reinkarniert ja in mFT, das Konzept als solches bleibt ja und da geht Olympus den Weg, den sie gehen müssen. Die kleinen E-Serien machen keinen Sinn mehr, weil mittlerweile zuviel an bekannte Konkurrenz in den unteren Segment der Spiegelreflex-Kameras mitmischt und da wäre der Preiskampf nicht mehr auszufechten. Canon und Nikon kann das recht egal sein, "der Schund" (ich meine damit die Massenartikel für das untere Segment) wird komplett in China für wenig Geld gefertigt und verkauft sich in großen Stückzahlen von selbst. Würde hier Olympus mitmischen wollen, müssten sie bessere Qualität für weniger Geld anbieten. Man könnte nun argumentieren das der FT Sensor ja günstiger wäre als einer im APS-Format, aber ich denke, von den Kosten für den Kamerahersteller her nehmen die sich gar nichts mehr. Das geht also nicht wirklich Hand in Hand, weil die Kosten für eine Nischenfirma untragbar wären. Damals, als ich mich für Olympus entschied (mit der E-500, die in im übrigen zuerst gar nicht haben wollte*) sah der Markt eben noch anders aus, die E-510 war da noch deutlich mehr und im Vergleich zum damaligen Markt recht konkurrenzlos.


Die einzige logische Kamera die in der bisherigen Kette bei FT noch bleibt, ist die potentielle E-50 für die Pro-Objektiv-Besitzer wie mich. Wer etliche Top-Pros hat, der scheut auch nicht den Kauf der E-5, sie bietet ja einen passenden Nutzen.


Ich bin aus heutiger Sicht zwar auch der Ansicht, man hätte zumindest die 520 oder 620 im Programm lassen sollen, bis die entsprechende Spiegellose kommt - und sei es nur, um den Oly-Usern mehr Sicherheit zu geben. ...

Ich denke die Entscheidung war den Produktionskapazitäten geschuldet und dem, was ich über dem hier schrieb. ^^


Ich meine, solange der AF einer z.B. D3100 dem einer preisgleichen PEN noch deutlich voraus ist, ist das zu früh. Ein guter AF sollte auch gut verfolgen können. Die E-5 soll ja einen guten AF haben, aber leider kann man den nicht in eine PEN einbauen. Bevor der Spiegel endgültig verschwindet, muss eine Lösung her. Auch der GH2-AF soll doch nur eingeschränkt verfolgen können, oder nicht? Liegt das nicht in der Natur eines Kontrast-AFs?
j.

Der Kontrast-AF kann auch für Bewegungen noch optimiert werden. Ich hatte dazu mal "Programmvorschläge" aus den Forschungsbereich gelesen. Den fehlt es nur an Verwirklichung und somit eben auch Praxis. Solange darf man sie also allesamt vergessen ohne Belege sind sie höchstens interessanter Natur, genau wie der Flug zum Mars. Bislang ist der Phasen-AF bei der Verfolgung noch nicht schlagbar, was nicht bedeutet, dass dies so bleibt.

Aber auch da ist dann die Frage, ob man es braucht. Ich bin zu analogen Zeiten auch ohne AF bei bewegten Motiven klargekommen und heute mit der E-30 und dem 12-60 kann ich bei guten Lichtverhältnissen oftmals so schnell fokussieren, dass ich eine Verfolgung nicht mal brauche. Aber meine bewegten Motive sind keine Sportler oder Autos oder Hunde oder anderes, wo "klassicher" C-AF Vorteile bietet. Wären das meine Motive, hätte ich wohl eine Nikon.


* Meine Entscheidung pro Olympus waren damals die definitiv viel besseren Objektive die absolut bezahlbar waren und als Kit bereits brauchbar und kein Ärgernis, genau wie die Kamera nicht künstlich limitiert war. Canon, die damals nahezu jeder kaufte den ich kannte, blieb bei keinen sehr lang, weil die Sehnsucht nach Qualität (Body/Einstellmöglichkeiten, Objektiv) dann doch zu Mehrausgaben trieb. Dem wollte ich entgehen. Ich hatte niemals vor bei so wenig, wie ich fotografiere, eben Unsummen an Geld zu investieren. Heute wäre die Entscheidung deutlich schwieriger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Canon ende der 80er das FD-bajonett hingerichtet hat, ist das gejaule auch groß gewesen..
Eine andere Option blieb nicht.
"Der Markt" verlangte nunmal nach Autofokus. Und das FD-Bajonett in gepimter AC Version war nicht gerade ein durchschlagender Erfolg - zu Kompromissbehaftet.
Canon hatte also nur 2 Optionen:
FD erhalten, und die Enthusiasten bei der Stange zu halten, aber vom Markt zu verschwinden.
oder:
Ein kompromissloses neues Bajonett zu entwickeln, das diesen und kommenden Herausforderungen gewachsen ist.

So.
Und an welcher Stelle steht Oly mit FT jetzt? Und was verlangt der Markt? FT ruhen zu lassen, wenn denen die Bude eingerannt wird bzw. die Produktion kaum die Nachfrage erfüllen kann ist ja wohl nicht gerade der Fall.
 
Ich meine, solange der AF einer z.B. D3100 dem einer preisgleichen PEN noch deutlich voraus ist, ist das zu früh. Ein guter AF sollte auch gut verfolgen können.

Es bringt doch nichts, durch Einzelkriterien Pauschalurteile zu sprechen. Wenn du ein objektives Urteil fällen willst, dann musst doch schon alle Kriterien mit einbeziehen. Ansonsten solltest du dich auf subjektive Betrachtungen beschränken - und dazu reicht es nicht, einfach ein "ich meine" voranzuschieben.

Das Thema Autofokus ist sowieso viel zu komplex. Um da vernünftig urteilen zu können, reicht es nicht in einem Elektronikmarkt mal eine Pen mit dem Kitobjektiv gegen die gleiche DSLR-Kombination getestet zu haben.
 
Und an welcher Stelle steht Oly mit FT jetzt? Und was verlangt der Markt? FT ruhen zu lassen, wenn denen die Bude eingerannt wird bzw. die Produktion kaum die Nachfrage erfüllen kann ist ja wohl nicht gerade der Fall.

Das ist die frage. Da ja olympus eben kein statement, roadmap o.ä. macht bzgl. zukunft, bekommt der eine oder der andere schon kalte füße..
 
... ist nur die Frage, was dies "der ein oder andere kalte Füße" nun für das Geschäftsergebnis bedeutet; ich kenne genauso Olympusnutzer, die bei Ihren Geräten (bis E-3, aber auch E-520) bleiben und auch sonst nichts Neues von FT kameramäßig kaufen würden da sie zufrieden sind - wie auch das andere Extrem, also Leute (zugegebenermaßen Ältere), die Jahre lang viel in Nikon investiert haben und jetzt genauso verharren, bei einer (Dia)Film-Nikon !!! wohlgemerkt.

Wenn das mit dem (rechtzeitigen) Erkennen von Trends und der Beratung von Firmen so einfach wäre, dann könnten diese ja viel Geld für zweifelhafte Berater sparen und bräuchten nur noch hier mitlesen

(ob's dann allerdings besser wird ???)


M. Lindner
 
Es bringt doch nichts, durch Einzelkriterien Pauschalurteile zu sprechen. Wenn du ein objektives Urteil fällen willst, dann musst doch schon alle Kriterien mit einbeziehen.

Klar. Ich will auch nicht sagen, dass die PEN nicht gut wäre oder so. Die sind ok., die haben ihre Zielgruppe. Aber Oly würde einen Markt aufgeben ohne DSLR. AF-C spielt bei DSLR durchaus eine recht wichtige Rolle.
j.
 
Klar. Ich will auch nicht sagen, dass die PEN nicht gut wäre oder so. Die sind ok., die haben ihre Zielgruppe. Aber Oly würde einen Markt aufgeben ohne DSLR. AF-C spielt bei DSLR durchaus eine recht wichtige Rolle.
j.
Das Problem kriegen die Oly-Jungs schon in den Griff. Wenn sie nicht schon nah dran wären hätten Sie die kleineren DSLRs nicht eingestellt - denke und hoffe ich.
 
Aber Oly würde einen Markt aufgeben ohne DSLR. AF-C spielt bei DSLR durchaus eine recht wichtige Rolle.

Jeder Hersteller verzichtet auf Märkte, manche sind etwas kleiner, andere etwas größer. Der kontinuierliche Autofokus spielt bei einigen DSLR-Modellen eine recht wichtige Rolle - aber gewiss nicht bei allen. Und gerade im Einsteigerbereich hält sich die Leistungsfähigkeit doch arg in Grenzen (bei dem einen Hersteller mehr, bei dem anderen weniger), zumal dort auch von Kundenseite andere Eigenschaften höher priorisiert werden.
Das Olympus bei höherklassigen spiegellosen Modellen ein besseres Autofokussystem als in den Pen-Modellen anbieten möchte wurde genau so kommuniziert. Aber ob dies auch zwingend einen entsprechend schnellen kontinuierlichen Autofokus bedeutet? Oder ob man auf diese Eigenschaft verzichten kann? Zum Glück hat Olympus dem angepeilten Produktionszyklus nach bis 2013 Zeit, sich Antworten darauf zu überlegen.

Im Einstiegsbereich hingegen ist die Entscheidung gefallen, und wenn man den kontinuierlichen Autofokus der dreistelligen E-Modelle kennt und dagegen die Gesamtleistung des Autofokus der Pen sieht, ist diese Entscheidung in meinen Augen gut gewesen.

Denn die andere, von dir eben verschwiegene Seite der Medaille ist die jetzt schon vorhandene Leistungsfähigkeit des Einzelautofokus. Mit den richtigen Objektiven (und davon gibt es mittlerweile einige) erreicht die Pen mühelos den Bereich der besten Einsteiger-DSLR, sowohl was die Geschwindigkeit als auch was das Verhalten bei schlechtem Licht angeht. Mit dem richtig eingestellten Fokusfeld ist sie zudem präziser und - nicht unerheblich - unkritisch gegenüber Kalibrierungsproblemen.
Mit der GH2 gibt es die erste Kamera am Markt, deren Sensor für den Autofokus optimiert wurde. Mit größeren Kameras erhält man genug Platz, um auch die interne Hardware besser anzupassen.

Ich habe über die grundsätzliche Funktionsweise hier schon einmal einen Beitrag geschrieben. Vielleicht sollte ich mal eine Grundsatzartikel zum Vergleich von Kontrast- und Phasen-Autofokus schreiben? ;)
 
Ich unterstütze den Antrag!

Na dann... Du kannst ja schon mal anfangen.

Ich hab ehrlich gesagt den Glauben in den Sinn solcher Massnahmen verloren. Man schaue sich nur an, wie viele Fragen zum Thema Crop, Brennweite etc. immer noch kommen. Selbst wenn man dann den entsprechenden Thread ("Zur Brennweite und zum Crop") verlinkt, liest ihn fast keiner. Die meisten Forenuser sind schlichtweg zu faul, Grundsatzartikel zu lesen.
 
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