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Wie soll die Oly-FT-Zukunft aussehen?

Mit welchem Weg hätte Oli am ehesten Erfolg?

  • FT weiter pflegen

    Stimmen: 59 48,4%
  • FT aufgeben und nur noch µFT pflegen

    Stimmen: 35 28,7%
  • FT aufgeben und APS-C-System anfangen

    Stimmen: 4 3,3%
  • FT aufgeben und ein KB-System anfangen (3:2)

    Stimmen: 11 9,0%
  • FT aufgeben und ca. KB-großes 4:3-System anfangen

    Stimmen: 3 2,5%
  • FT aufgeben und neues Mittelformatsystem anfangen

    Stimmen: 2 1,6%
  • FT aufgeben und zu µFT ergänzend spiegelloses ca. KB-System anfangen

    Stimmen: 7 5,7%
  • Idee siehe Postings

    Stimmen: 1 0,8%

  • Umfrageteilnehmer
    122
Leider fehlt in Deiner Umfrage genau das, woran Olympus aktuell arbeitet: Die Verschmelzung von FT und µFT "into one beautiful system.

:top::top::top::top::top::top:
 
Die müssen ständig abblenden, weil sie sonst einen viel zu kleinen Schärfebereich haben - womit der Vorteil sich für sie in einen Nachteil verwandelt.
Du vergisst dabei, dass die auch weiter abblenden können, ohne von der Beugungsunschärfe erwischt zu werden; oder auch von der zu langen Belichtungszeit, die dann eben durch höhere iso ausgeglichen werden kann.
Nur in der anderen Richting gibts Probleme - wenn man die Blende eben nicht noch weiter aufreißen kann oder die iso nicht noch weiter hochtreiben kann um mit größeren Sensoren mitzuhalten - seis, weil derartige Objektive nicht existieren oder nicht in der Tasche sind, weil jeweils nur ein Kitzoom mit F3.5-5.6 vorhanden ist.
Mit einem hast du jedoch vollkommen Recht: Viele kommen gar nicht in Bereiche, wo das eine Rolle spielt.
 
Meine 40D hat eine bessere grundschärfe als eine E-3, v.a. bei ISO 400-800 (im winter komme ich selten darunter).

welche Einstellungen? RAW? jpg?
Die ISO mag es etwas erklären - ich nutze meist 160.

Ständig von mir beispiele zu verlangen wird nicht aufgehen - ich weiss wovon ich rede, ich habe eine E-620 (immernoch, die geht jetzt zu meinem vater) und eine 40D.

die 620 ist in keiner Weise mit der E-3 zu vergleichen - damit fängt es mal an...
wer seine Weisheiten so in Stein meisselt, der muß diese Aussagen eben überprüfbar machen.

ich meinte damit ein objektiv, das mir soviel fov gibt. kann also ein 250/4 sein oder 300/4.

was meinst Du mit FOV?

Schwer im vergleich zu meinem 300/4 L (1.2 kg) und doppel so teuer. Ob mich die qualität mit 2x TK umhaut, verglichen zum 300 L ohne TK - hast du bilder, beweise? Und für 1500.- gebraucht würde ich es kaufen, aber wer weiss wie lange ich warten muss ;) die 2500.- NP sind für ein objektiv, was ich ständig mit TK verwenden will irgendwie schade.

ich persönlich kann "nur "mit puren Bildern des 150er dienen, aber ich habe bei Bekannten, deren Arbeitsweise ich kenne unglaublich gute Beispiele dieser Kombination gesehen. Ich kann die mal anmailen, ob die ein Bild zur Verfügung stellen.

Kommt drauf an in welcher kategorie. Hattest du selber eine 40D? ja, nein, hast gelesen?
Die 40D mag ein älteres semester sein, aber was SNR und dynamik betrifft ist die immernoch ganz gut im rennen. Dort wo die lichter bei der E-3 schon komplett ausgebrannt sind, kann ich aus der 40D noch mind 1.3 EV rausquetschen.

RAW? jpg? welche Einstellungen jeweils? ... aber es stimmt schon, die E-3 war nicht Weltmeister in Sachen Dynamikumfang.

Wohl. Mit einer FT-grundausrüstung würde ich nur 3 objektive benötigen, wenn ich auf die 300/4 verzichte und diese durch 280/5 ersetze. D.h. 12-60 + 50/2 + 50-200 + 1.4 TK + kamera.
Dafür habe ich jetzt objektive, die ich auch an meinem 2ten system (PEN) verwenden kann, falls i ch das mal tun will.
Also DSLR für fast alles wo es zügiger zugeht oder die max. BQ/max. BW/etc erwünscht ist, PEN für immer dabei, sprich für den fall "DSLR ist zu groß zum mitnehmen (immerdabei, party, fahrradausflüge)".
Wenn ich mit der absicht wohin fahre um fotos zu machen, nehme ich selbstverständlich die DSLR.
.

jeder wie er mag - ich habe ja nur zu bedenken gegeben, was ich öfters an Pen Usern (und mir selber) beobachtet habe. keine Frage, daß es anders geht.

oli
 
welche Einstellungen? RAW? jpg?
Beides, wobei ich zu 95% raw nutze (ausser urlaubsknipserei bei tageslicht)


die 620 ist in keiner Weise mit der E-3 zu vergleichen - damit fängt es mal an...
Was BQ angeht kann man die ruhig damit vergleichen. ansonsten natürlich nicht.



was meinst Du mit FOV?
FOV (field of view) ist der ( gecroppte) bildwinkel oder KB-äquivalent. d.h. was ich für meine eventuelle FT-DSLR haben will ist ein objektiv, dass mir mind 500mm, noch besser 600mm KB-aquivalent "bereitstellt" bei lichtstärke min f/4 - so, wie es mein 300/4 L an der 40D tut (480mm KB bei f/4 und 670 mm KB bei f/5.6 mit 1.4 TK)

ich persönlich kann "nur "mit puren Bildern des 150er dienen, aber ich habe bei Bekannten, deren Arbeitsweise ich kenne unglaublich gute Beispiele dieser Kombination gesehen. Ich kann die mal anmailen, ob die ein Bild zur Verfügung stellen.
Ich bin wirklich neugierig, verkleinerte fotos habe ich schon gesehen, aber verkleinerte fotos von meinem sigma 120-400 am langen ende bei offenblende haben ebenso gut ausgesehen.





jeder wie er mag - ich habe ja nur zu bedenken gegeben, was ich öfters an Pen Usern (und mir selber) beobachtet habe. keine Frage, daß es anders geht.
Alles klar.
 
Was BQ angeht kann man die ruhig damit vergleichen. ansonsten natürlich nicht.

aus meiner Erfahrung muß ich da widersprechen. Ich habe meine E-3 garade gegen eine E-5 getauscht - aber an der kämpfe ich noch mit den Einstellungen...
Ich bin kein Fan der 620 - die E-3 hat sie in meinen Augen in allen Disziplinen (außer MP) geschlagen.

FOV (field of view) ist der ( gecroppte) bildwinkel oder KB-äquivalent.

habe diese Abkürzung noch nie gehört/gelesen... ist vielleicht unter APS-C Fotografen verbreitet :D

Ich bin wirklich neugierig, verkleinerte fotos habe ich schon gesehen, aber verkleinerte fotos von meinem sigma 120-400 am langen ende bei offenblende haben ebenso gut ausgesehen.

verkleinerte Fotos haben eigentlich gar keinen Sinn, wenn es um technische Details geht, da zählt nur 100% Crop (und das verkleinerte als Übersicht...)

oli
 
Leider fehlt in Deiner Umfrage genau das, woran Olympus aktuell arbeitet: Die Verschmelzung von FT und µFT "into one beautiful system." (Zitat Oly-DSLR-Chef Terada.

Wie soll eine Verschmelzung denn aussehen? Welches Auflagemaß? FT oder µFT oder dazwischen?
Ich würde mir wohl sogar beide kaufen, wäre aber vermutlich zu 99 Prozent mit der Foveon-Cam unterwegs. Das wäre ja so End-Laser. *gg*

Den Foveon SD1-Sensor würde ich auch gerne mal in anderen Cams sehen. Aber vielleicht wird die SD1 selbst auch wirklich rundum gut. Abwarten.
Und was ich nicht verstehe ist, warum Du immer wieder auf dem KB-Thema rumreitest. Die KB-Nische im Foto-Sektor ist kleiner als die von Vinyl im Audio-Bereich. Das wäre ein reines Prestige-Projekt ohne den geringsten wirtschaftlichen Nutzen.

Genau das ist eben die Frage. Man kann da unterschiedlicher Ansicht sein. KB wird immer billiger von der Sensorherstellung her und man muss ja schließlich für die Zukunft planen, um konkurrenzfähig zu sein. Dass bei FT nur noch eine Kamera gebaut wird (E-5), sollte doch ein Alarmsignal sein, dass sich was ändern muss. Oder nicht? Leica hat es aufgegeben, Panasonic hat es aufgegeben, Fuji stieg dann gar nicht richtig ein und Oly baut nur noch eine... Das sollte seine Gründe haben.
Die Hersteller brauchen ihr Profil. Pentax hat sich voll auf APS-C festgelegt, die drei großen (Nikon, Sony und Canon) haben beides, KB und APS-C. Oly hat sein Glück beim kleinen FT-Format gesucht. Vielleicht muss Oly sich nun umorientieren, wenn sie normale DSLR im Programm haben wollen.
Für die meisten Hobbyisten ist 'ne KB-Kamera ungefähr so sinnvoll wie ein Ferrari im Stadtverkehr von Tokio.

Wenn der Sensorpreis niedriger wird, sollte eine KB-Kamera nicht unbedingt sinnlos für so viele Leute sein. Die Gehäuse müssen nicht so top sein wie eine D700, das geht noch viel billiger. µFT kann Oly ja behalten, KB wäre die Ergänzung nach oben mit Zukunftsaussichten. Analog hatten auch alle Leute KB :). Als so ca. 2002 die Kompakten den Markt beherrschten und DSLR gerade bei 3000 € angekommen waren, hatte man auch nicht geglaubt, dass sie in einigen Jahren so billig werden. Warum sollte es mit KB nicht genauso kommen? Kompakte Objektive mit geringer Lichtstärke wären auch ein Weg zu kompakten Außenmaßen. Warum keine Zooms mit 5,6-8,0 für KB bauen? Im Ergebnis ist das nämlich nicht anders als 2,8-4,0 für FT. Vielleicht sogar noch kompakter.
j.

PS: Dass Sony bei KB aussteigt, glaube ich absolut nicht.
 
Aber: Wenn dir ein FT-Objektiv mit Offenblende 5,6 oder gar 6,3 gefällt, kann man das nicht gleichklein bei APS-C oder KB ersetzen. Da muss man aber auch sehen, dass die AL-Tauglichkeit einfach schlechter ist. Ein 55-200/4-5,6 VR wäre bei FT ca. ein 35-150/2,8-4,5. Und das 55-200 ist schon recht klein.


... da geht aber Available Light-Tauglichkeit und Schärfentiefe sowie Bokeh etwas durcheinander. Diese von Dir angestellten Blendenumrechnungen beziehen sich nur auf das Bokeh (und das Thema Freistellen), nicht aber auf die Lichtstärke.

Außerdem ist (was das u.a. vom Cropfaktor des Sensors abhängige Bokeh angeht) das Verhältnis von Brennweite und freiem Arbeitsabstand zu berücksichtigen.

In der Singvogelfotografie ist die Offenblende 2.8 beim 300er Olympus-Ft-Objektiv oft schon zuviel des guten (man kriegt den Vogel nicht mehr scharf, was man auch an einem DOF-Rechner überprüfen kann

http://oly-e.de/2009/bschaerfentief...op=2&entfernung=12&brennweite=300&konverter=1

(8 m im Tarnzelt ergibt 3 cm, 12 m ohne ergibt 7 cm), da hilft einem eine größere Öffnung bzw. ein größerer Sensor (durch den geringeren Crop-Faktor mit größerem Bildwinkel) nicht besonders viel; das Bokeh ist beidesmal ganz gut (auch bei Olympus !) und es heißt: Abblenden.


Beispiele bei Grum/corvette hier, bei den Olympioniken und in der fc:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/957598/display/23913472

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7894794&postcount=190

M. Lindner
 
Zitat von DonParrot
Leider fehlt in Deiner Umfrage genau das, woran Olympus aktuell arbeitet: Die Verschmelzung von FT und µFT "into one beautiful system." (Zitat Oly-DSLR-Chef Terada.

[jenne dazu: ] Wie soll eine Verschmelzung denn aussehen? Welches Auflagemaß? FT oder µFT oder dazwischen?


??? das Problem ist nicht (im Gegensatz zu anderen Herstellern) das Auflagemaß (ein simpler teurer Adapterring macht das ja jetzt schon), die Probleme liegen bekanntermaßen doch woanders:

- SWD ist im Phasen-AF die schnellste und beste Lösung (auch für MF im Nahbereich, viel besser als focus-by-wire), aber er hat ein konstruktives Problem bei K-AF (im LV bei DSLRs oder eben bei spiegellosen Kameras)

- der Kontrast-AF kommt bei sehr langen Brennweiten (300 mm entsprechen bei mFT UND FT immerhin einem Bildwinkel von 600 mm) noch nicht mit der Genauigkeit des Phasen-AF hin, erschwerend kommt hinzu, wenn dann die Objektive und damit die zu bewegenden Glasmassen wie bei adaptierten ZD-Linsen auch noch größer werden

M. Lindner
 
??? das Problem ist nicht (im Gegensatz zu anderen Herstellern) das Auflagemaß (ein simpler teurer Adapterring macht das ja jetzt schon), die Probleme liegen bekanntermaßen doch woanders:

- SWD ist im Phasen-AF die schnellste und beste Lösung (auch für MF im Nahbereich, viel besser als focus-by-wire), aber er hat ein konstruktives Problem bei K-AF (im LV bei DSLRs oder eben bei spiegellosen Kameras)

- der Kontrast-AF kommt bei sehr langen Brennweiten (300 mm entsprechen bei mFT UND FT immerhin einem Bildwinkel von 600 mm) noch nicht mit der Genauigkeit des Phasen-AF hin, erschwerend kommt hinzu, wenn dann die Objektive und damit die zu bewegenden Glasmassen wie bei adaptierten ZD-Linsen auch noch größer werden

Ok., aber die Frage bleibt: Wollte die Verschmelzung aussehen? Immerhin entscheidet eben doch das Auflagemaß, ob Spiegelsucher & Phasen-AF möglich wäre oder nicht. Umreiße doch mal die wesentlichen Eigenschaften/Lösungen einer Verschmelzung von µFT und FT, z.B. in Bezug auf AF-System und Suchersystem. Vielleicht ist der Hybrid-AF von Fuji die Lösung? Dazu dann ein elektronischer Sucher. Das wäre in meinen Augen aber noch keine Verschmelzung, eher eine Optimierung von µFT.

... da geht aber Available Light-Tauglichkeit und Schärfentiefe sowie Bokeh etwas durcheinander. Diese von Dir angestellten Blendenumrechnungen beziehen sich nur auf das Bokeh (und das Thema Freistellen), nicht aber auf die Lichtstärke.

Eben doch. Ein größerer Sensor ist ja auch rauschärmer, so dass 2 ganze Isostufen höher bei KB wieder so rauschen wie FT.
Beispiel:
KB mit 600/5,6 und Iso 6400 sehen so aus wie FT mit 300/2,8 und Iso 1600 und zwar nicht nur in Bezug auf die Unschärfebereiche/Schärfentiefe, sondern auch in Bezug auf das Rauschen (AL-Tauglichkeit).
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber, schau mal und beurteile mit deinen augen: http://216.18.212.226/PRODS/D700/FULLRES/D700hSLI01600.JPG vs. http://216.18.212.226/PRODS/E5/FULLRES/E5hSLI0800_NR_STD.JPG
D700/ISO 1600 und E-5/ISO 800
Ich sehe keine welten dazwischen und du? Und ab welcher ausgabegröße würden die unterschiede auffallen? Und die gibt es, das kann ich nicht abstreiten.

Welten sehe ich generell nicht, aber das E5-Bild ist doch schon deutlich matschiger. Sehen wuerde man das, vermute ich, ab etwa A4, bei A3 schon sehr deutlich. Unter A4 wohl nur, wenn man genau hinschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben doch. Ein größerer Sensor ist ja auch rauschärmer, so dass 2 ganze Isostufen höher bei KB wieder so rauschen wie FT.

Das stimmt so eben auch nur, wenn man den Pixelwahn weiter mitmacht. Wie jedoch die E-5 beweist, ist auch aus dem FT-Sensor ein Detailreichtum herauszuholen, den sonst nur die besten KB-Kameras erreichen und das mit nur 12MP! Wäre der Sensor der E-5 nun auch noch einer der neuesten Generation - beispielseise der Sony-Sensor, der aktuell in der D7000 und der K-5 verbaut wird (im FT-Format und mit dementsprechen weniger MP), dann wäre die ganze Rauschdiskussion doch schon Geschichte. Jedenfalls in den ISO-Bereichen, die relevant sind. Denn ganz ehrlich: Wer braucht schon ISO 25.600 oder höher. Das ist selbst bei Sportveranstaltungen in schlecht beleuchteten Sporthallen Overkill. So gesehen behaupte ich jetzt einfach mal, dass das ganze High-Iso-Rennen in ca. drei Jahren ebenso ein reines Prestige-Ding sein wird wie das Pixel-Rennen. Toll fürs Quartett, aber für uns, die wir mit den Dingern fotografieren völlig unerheblich.

Dass Panasonic aktuell offenbar (noch) nicht nicht in der Lage zu sein scheint, einen entsprechend rauscharmen Sensor zu bauen, spricht allein gegen Panasonic, nicht aber gegen FT/µFT.
 
(1) Ok., aber die Frage bleibt: Wollte die Verschmelzung aussehen? Immerhin entscheidet eben doch das Auflagemaß, ob Spiegelsucher & Phasen-AF möglich wäre oder nicht.

(2) Umreiße doch mal die wesentlichen Eigenschaften/Lösungen einer Verschmelzung von µFT und FT, z.B. in Bezug auf AF-System ...

(3) Ein größerer Sensor ist ja auch rauschärmer, so dass 2 ganze Isostufen höher bei KB wieder so rauschen wie FT.
Beispiel:
KB mit 600/5,6 und Iso 6400 sehen so aus wie FT mit 300/2,8 und Iso 1600


zu (1) Nein (s. ZD-Adaption an PEN oder GF/GHx), Phasen-AF gibt es da nicht mehr, Kontrast-AF geht, aber langsamer, die technischen Punkte werden im oly-e.de und dem Oly-"Firmen"-Fotoforum erklärt (s. SuFu)

zu (2) die Zeit wäre mir zu schade, ich bin kein Entwicklungsingenieur; fast alle Prognosen in Foren dazu (egal welcher Hersteller) sind da nachher immer von der Realität entzaubert worden

zu (3) Ich kann nur für die Tier(tele)-Fotografie und Makros sprechen: Es wird auch von Nikorianern tunlichst vermieden, solche Einstellungen zu wählen - auch ich käme nicht auf die Idee mit den ISO 6400 (das wäre was für die Bühnenfotografie und Action in dunklen Sporthallen, wer das viel und vor allem beruflich macht, kauft sich eine Nikon D-3s oder D-700/demnächst D-800?); mit Ausnahme der Dämmerungsfotografie reicht die Kombination ISO 1250 und F 5.6 auch beim FT-Sensor meist aus, der Punkt Schärfentiefe darf dabei nicht vernachlässigt werden (s. dazu die verlinkten Beispiele von Grum/corvette zur Vogelfotografie, das
300er wird ja von ihm mit EC20-Konverter betrieben, man beachte den Lichtverlust).

Es ist natürlich schon wichtig, bei der ISO etwas mutiger zu werden;

Versuche, "Tiere" gut abzubilden, geht eben oft deshalb in die Hose, weil man gleichzeitig krampfhaft versucht, unter ISO 400 zu bleiben; habe gerade zum Einmessen einer neuen Stativkombination wieder eine Testreihe gemacht; alle Versuche, durch technische Maßnahmen beim "Bildwinkel 800 mm KB" die Erschütterungen schon beim statischen Test-Bild in den Griff zu bekommen, waren auch bei einer vom Sensor her doch ach so schlechten E-3 viel besser zu erreichen, indem man die ISO erstmal auf 1000 hochdrehte (Objektivblende 5.6 bis 6.4) - und dann von der Basis aus weiter optimierte.
Der Einfluss der Brennweite bzw. des damit immer kleiner werdenden Bildwinkels wird leider oft übersehen.

Aber das soll zu dem Thema erstmal genug sein.


Ein weiterer Punkt: Stative reagieren mit KB-Sensoren in dem Punkt (s.o.) oft wieder ganz anders (gerade bei dem so gepriesenen Material Carbon), obwohl man das bei seinem so gepriesenen Stativ doch gar nicht erwartet hätte. Wenn man da den Trend "Großer Sensor - immer größere Packungsdichten/Auflösung" beibehält, wird das genauso zu einer Ernüchterung führen wie damals bei den Kompaktkameras.

Es nutzt also wenig, immer nur an der Schraube Kamerasensor zu drehen (bis die Schraube dann mal "abbricht"), es kommt drauf an, was letztendlich "hinten rauskommt"

M. Lindner
 
Welten sehe ich generell nicht, aber das E5-Bild ist doch schon deutlich matschiger. Sehen wuerde man das, vermute ich, ab etwa A4, bei A3 schon sehr deutlich. Unter A4 wohl nur, wenn man genau hinschaut.

... diese Bildbeispiele wurden bereits diskutiert (Thema: Getestet wird - was ja auch erstmal sinnvoll erscheint - unter Werkseinstellungen), das bringt aber bei der E-5 die bekannten nicht optimalen Bilder - gerade im Hinblick auf die Bildschärfe. Siehe dazu die Diskussion auf oly-e.de (zeitlich kurz nach Erscheinen der E-5) und die Empfehlungen zur Einstellung der Kamera von R. Wagner (kostenlose pdf-Erweiterung zu seinem immer noch lesenswerten E-System-Handbuch).

M. Lindner
 
Nö... Nur die KB mit den wenigen MP - also z.B. D700. Bei der Alpha 900 geht die Rechnung nicht auf.
Ebenso falsch. Entscheidend ist - bei gleicher Ausgabegröße - alleine die genutzte Sensorfläche sowie dessen Effizienz.
Da seit den rückseitig beleuchteten Sensoren die Leiterbahnen kein Licht mehr schlucken ists innerhalb recht weiter Grenzen egal, wieviel MP auf den Sensor gepackt werden. Ob 12 oder 24 MP macht also keinen Unterschied - bei gleicher Technologie.

Bei der unsinnigen 100% Ansicht entscheidet dagegen die Pixelgröße und dessen Effizienz. Dafür hätten - bei der Betrachtungsweise - größere "gleichwertige" Sensoren ein größeres Feld sowie eine höhere Auflösung.
Bin jetzt zu faul zum suchen, aber selbst hier hatten wir kürzlich einen recht anschaulichen Thread zu dem Thema.
 
Nö... Nur die KB mit den wenigen MP - also z.B. D700. Bei der Alpha 900 geht die Rechnung nicht auf.

Natürlich setzt es den gleichen Technologiestand voraus. Die A900 ist anders optimiert, ähnlich der D3x. Ich las aber, dass die A900 mit einem neuen RAW-Konverter ebenfalls recht rauscharm ist. Man darf auch nicht vergessen, dass das Runterrechnen der Auflösung auf z.B. halbe Auflösung (24 MP >> 12 MP) , das Rauschen in 100%-Ansicht um eine ganze Isostufe reduziert.
j.
 
zu (2) die Zeit wäre mir zu schade, ich bin kein Entwicklungsingenieur; fast alle Prognosen in Foren dazu (egal welcher Hersteller) sind da nachher immer von der Realität entzaubert worden

Aber dann sehe ich die Überlegung der "Verschmelzung" ohne Sinn. Da ist dann ja noch gar nicht klar, was dabei besser werden soll. Ich denke, ein bisschen konkreter muss man es schon schreiben können, um eine Verschmelzung gut zu finden.

zu (3) Ich kann nur für die Tier(tele)-Fotografie und Makros sprechen: Es wird auch von Nikorianern tunlichst vermieden, solche Einstellungen zu wählen - auch ich käme nicht auf die Idee mit den ISO 6400

Lass dich nicht von der Zahl selbst irre machen. 6400 rauscht bei KB soviel wie 1600 bei FT. Iso 1250 bei FT entspricht im Ergebnis Iso 5000 bei KB. Mit einiger Praxis legt man auch die Hemmungen vor hohen Isos ab, weil ja das Ergebnis entscheidet.
So ist z.B. auch meine D90 deutlich rauschärmer gewesen als meine D70 damals. 1600 bei der D90 waren für meine Ansprüche vollkommen ok.., bei der D70 war das oft gruselig, u.a. mit Banding. Ursache ist da zwar der Technologiestand, aber mit FT -> KB ist es das gleiche. Bei sehr rauscharmen Kameras sind die hohen Isos einfach viel besser zu nutzen und man nutzt sie dann auch. 6400 ist bei der D3s oder auch schon D700 durchaus noch wirklich brauchbar.
j.
 
@Jenne: mal ne blöde Frage: was ist eigentlich, wenn einen das Rauschen nicht so sehr stört? Meine MFT rauscht bei ISO 1600 zwar nen Tacken mehr als eine APS-C, aber so wenig, dass es mich nicht stört. Auch schon mal sowas ins Kalkül gezogen? Oder geht es dir hier rein um die technische Vergleichbarkeit, auch wenn für einen Teil der Käuferschicht wenig praxisrelevant?
 
Aber dann sehe ich die Überlegung der "Verschmelzung" ohne Sinn. Da ist dann ja noch gar nicht klar, was dabei besser werden soll. Ich denke, ein bisschen konkreter muss man es schon schreiben können, um eine Verschmelzung gut zu finden.


... ich finde eine Verschmelzung deshalb gut, weil

- der Spiegel im Zuge der Sensorentwicklung wahrscheinlich (weg)fallen wird langfristig gesehen (auch bei anderen); ähnlich wie beim Übergang vom Film zum Digitalsensor

- der jetzt schon vorhandene "AF-Assistent" im EVL-Sucher eine sehr gute Ergänzung für mich wäre (da ich im Supertelebereich meist MF mache, im Makrobereich immer; und da brauche ich jetzt oft trotz sehr gutem E-3-Sucher einen Winkelsucher mit 2,5x Vergrößerung, das Umstecken würde dann entfallen können)

- elektronische Sucher für Gleitsichtbrillenträger tatsächlich nochmal besser sind

- ich meine ganzen bisherigen Sachen (besonders makros, Balgen) weiterverwenden kann incl. Video im Makrobereich - für Vorträge eine nettes Abwechselung, obwohl ich bei Fotos bleiben werde

Das reicht für mich schon völlig aus, ich bin "Endanwender", kein Konstruktör (auch wenn gilt: "dem Ingeniör ist nix zu schwör")

Einziger Nachteil, den ich bis jetzt sehe (außer natürlich, wieder eine neue Kamera kaufen zu müssen): Der Sensor liegt mit permanent offenem Verschluss ziemlich nah an der Bajonettebene; und Objektive wechseln muss ich nunmal weiterhin auch nach einer "Verschmelzung". Eine abgedichtete Kamera ist für mich zumindest weiterhin sehr wichtig.

M. Lindner
 
was ist eigentlich, wenn einen das Rauschen nicht so sehr stört?
... oder wenns einen nicht stört, etwas größeres Equippement zu nutzen
... größere Brennweiten für enge Bildwinkel benötig
... das Format breiter ist / der Bildkreis schlechter genutzt wird
... kein Daumenrad, sondern ein Fingerrad da ist
... man bestimmte Teile nicht anschließen kann
.... etc.

Das sind dann eben Unterschiede. Für manche relevant, für viele nicht.
Sonst gäbe es ja nicht diese Vielfalt am Markt - manche stören sich eben am Rauschen, andere daran, dass man sich nen Bruch hebt etc.

Mit einem durchdachten größeren System könnte man eben sämtliche Fliegen mit einer Klappe schalgen:
- Bodys müssen nicht zwangsläufig größer sein
- Optiken fürs 4:3 Verhältnis müssen keinen so großen Bildkreis ausleuchten (kleiner oder bessere Randausleuchtung)
- high-iso für alle
- hohe Dynamik für alle
- Da wie erwähnt Megapixels gar nicht so böse sind kann jeder seinen FT-Sensor aus dem kb-Sensor rauscroppen
- ... (habs im andren Thread ausführlicher)

Und das eben gepaart mit den ansonsten für Oly typischen Eigenschaften: Nix Plaste, keine künstliche Einschränkung, keine Gurkengläser (ok, dieses eine da lassen wir mal außen vor).
 
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