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Wie defektanfällig sind Stabi-Systeme?

Christian_HH

Themenersteller
Wie defektanfällig sind Stabi-Systeme?

Angeregt durch einen Artikel über die angeblich nicht geringe Ausfallwahrschenlichkeit bei IS-Systemen in der aktuellen Colorfoto möchte ich hier mal die Frage stellen wer mit älteren Linsen und ggf. Bodys mit IS/AS welche Erfahrungen gemacht hat.

Wäre von euch ggf. zu Testen ob noch scharfe Bilder mit 1/3 der Bel.zeit die lt. Kehrwerte der Brennweite anzusetzen wäre möglich ist.

Colorfoto spekuliert das Linsen zuverlässiger seien als In-Body Systeme (wie bei der D5D und jetzt auch der K100D/K10) oder bei "Kompakten" wie den Lumix-Modellen, Sonys H und T-Reihe oder den neuen Ixus IS-Modellen.

Bei einer A1 in der CF - Redaktion hätte schon nach einem Jahr das IS aufgegeben...

Außerdem wird spekuliert das größere Bodys mit IS durch die höheren Massenkräfte die Stabimechanik mehr belasten als kleinere Gehäuse?!

ALso mich interessieren Usermeinungen von alten IS-Linsen und Bodys mit IS (KoMi A1,A2, Sony H1, Lumixen, Canon IS...) wie es um ihr Gerät nach Jahren bestellt ist mit dem STabi ...

Danke und Gruss
Christian
 
Das ist wohl eher eine Frage der Nutzungsdauer (Anzahl Auslösungen) als der Lagerzeit, wenn nicht gerade dauernd Serienaufnahmen geschossen werden.

Bei den Canon-IS-Konstruktionen (bewegliche Linsengruppe) kann ich mir keinen übermäßigen Verschleiß vorstellen.

Meine 5 IS-Objektive sind mit max. 1,5 Jahren und max. 12.000 Auslösungen pro Objektiv aber vllt. auch zu jung für eine solche Aussage. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß ein bedeutender qualitativer Unterschied darin liegt, daß ein Objektiv-IS einen Aufpreis von vllt. 300 - 500 € verursacht, während ein Sensor-IS in einer Kompakten kaum 100 € kosten darf, damit das Modell konkurrenzfähig bleibt.
 
Moinmoin,

nebst der Tatsache, dass die LUMIX den IS natürlich in dem festen Objektiv hat und nicht den CCD nachführt, wundert mich die folgende von Colorfoto gestellte Frage

Außerdem wird spekuliert das größere Bodys mit IS durch die höheren Massenkräfte die Stabimechanik mehr belasten als kleinere Gehäuse?!

doch arg. Was hat die Kameramasse mit dem Stabi zu tun? Die Masse der beweglichen Teile ist erheblichst viel kleiner als die des Restbodies, weswegen jegliche Betrachtungen der Massen nun wirklich überhaupt gar keinen Sinn machen.

Peinlich für Colofoto wirklich... :evil: :evil:

Grüße,
Nicolas.
 
Peinlich für Colofoto wirklich... :evil: :evil:
In der Tat ... zur Buße möge der betreffende Schreiberling samt seines Lektors ein einschlägiges Lehrbuch zum Thema Mechanik komplett durchlesen.

Hört sich so an, als solle von Body-integrierten AS Systemen, die bei Kompakten (kleine Masse) schon versagen auf noch verschleißträchtigere Systeme in schwereren DSLR Bodys extrapoliert werden um dadurch Käufer zu den teureren linsenbasierten Systemen von Canon und Nikon zu treiben.

Na wer da wohl wieder die größten Anzeigen in Colofoto geschaltet hat ... :rolleyes:
 
Hier greift Clofoto wieder mal voll daneben.:ugly:
Sowohl bei kamerainternen Stabis als auch bei linsenintegrierten sind Ausfälle möglich.
Aus rein mechanischen Gründen sollten eigentlich linsenintegrierte Stabis einem deutlich höheren Verschleiß unterliegen, da die bewegte Masse einer Linse sehr viel höher sein müßte als die einer gehäuseintegrierten Lösung.:D
 
Canofoto, äh ich mein Colorfoto, eben. Man müsste denen mal zu ersten April eine falsche Pressemitteilung unterjubeln, dass Canon jetzt auch auf IS im Body setzt. Der Artikel in dem die Vorteile dieses System dann ausführlich erklärt werden wäre jedenfalls sehr spannend. :evil:

Backbone
 
Dann fang ich mal an: Der IS meines 300/4 L IS war nach 10 Monaten defekt und die entsprechende Einheit mußte getauscht werden ...

War mein einziges IS-Objektiv und ehrlich gesagt, viel Vertrauen habe ich daher nicht ... Dennoch isser toll, bestreite seinen Nutzen ja nicht. Nur liegt die Haltbarkeit auch mir im Magen ...
 
Canon hat dafür sicherlich den Vorteil, dass ihr System mittlerweile diverse Jahre eingeführt und dementsprechend optimiert ist. Der IS im Gehäuse ist dagegen noch sehr jung und dessen Alterskrankheiten werden sich erst noch zeigen müssen.

Sacha
 
Canon hat dafür sicherlich den Vorteil, dass ihr System mittlerweile diverse Jahre eingeführt und dementsprechend optimiert ist. Der IS im Gehäuse ist dagegen noch sehr jung und dessen Alterskrankheiten werden sich erst noch zeigen müssen.

Sacha

Heißt das im Umkehrschluss, dass die Canon 75-300 IS und 28-135 IS häufiger ausgefallen sind?

Außerdem müsste doch OIS, IS und VR in den Kompakten dann das haltbasrte System sein, denn dort sind die beweglichen Massen ja kleiner als bei IS, VR, OS und OIS in den Systemoptiken. Tjaja...
 
Dann fang ich mal an: Der IS meines 300/4 L IS war nach 10 Monaten defekt und die entsprechende Einheit mußte getauscht werden ...

War mein einziges IS-Objektiv und ehrlich gesagt, viel Vertrauen habe ich daher nicht ... Dennoch isser toll, bestreite seinen Nutzen ja nicht. Nur liegt die Haltbarkeit auch mir im Magen ...
Hat die Reparatur was gekostet (wieviel), oder ging es auf Garantie ?
 
Canon hat dafür sicherlich den Vorteil, dass ihr System mittlerweile diverse Jahre eingeführt und dementsprechend optimiert ist. Der IS im Gehäuse ist dagegen noch sehr jung und dessen Alterskrankheiten werden sich erst noch zeigen müssen.

Sacha


Im Gehäuse?
Dann muss sich aber eher erst noch zeigen, ob die Leute ihre Kameras überhaupt jeweils so lange behalten, bis eventuelle Abnutzungsschäden an den Stabilisierungssystemen auftreten würden.
Bei der rasanten technishen Weiterentwicklung uns wo die meisten immer wieder das Neueste haben wollen ........ ?

Überhaupt finde ich das Thema "Viel Wind um Nichts".
Gibt es denn Berichte über zahlreiche Ausfälle und Schäden an den Stabi-Systemen? Kenne ich nicht.
Ich habe derzeit die dritte Kamera mit einem Bildsatabilierungssystem (alles Kompakte). Die erste mit Stabi im Objektiv (Olympus) hatte ich rund 2 Jahre und ist jetzt seit ein paar Jahren bei meinem Bruder in Verwendung. Bisher ohne jede Beeinträchtigung.
Auch die nächste mit Chip-Stabilisierung im Gehäuse (Minolta) und die jetzige (Panasonic) liefen immer völlig problemlos.
Natürlich kann man bei jedem technischen Gerät Pech haben und ein Montags-Exemplar o.ä. erwischen, das nicht lange hält. Und nicht zuletzt kommt es auch immer darauf an, wie man mit einem feinmechanischen Gerät umgeht, ob es bald kaputtgeht oder lange hält, wenn man halbwegs normal darauf achtet.

Andreas
 
Hat die Reparatur was gekostet (wieviel), oder ging es auf Garantie ?
Es ging glücklicherweise auf Garantie, nachdem aber die regionale Canon Werkstatt nichts davon wissen wollte, daß eine amerikanische CIWS-Karte für Linsen auch hier gelten soll ....

Habs dann eingesendet nach Willich und die haben sich kostenlos und schnell bemüht. Trotzdem fand ich auch den Hickhack mit der Garantie seltsam. Ein Canon _International_ Warranty System, das kontinental beschränkt wird ... Also irgendwie ...

Naja, ich hatte insofern ja Glück, aber hab ne Woche ohne Tele auskommen müssen und das Vertrauen war weg - und ist es immer noch ein wenig.
 
Ich schliesse mich AndreasB an. Das Gehäuse wechsle ich wohl öfter als meine Objektive...
Aufgrund der Preisunterschiede (im Gehäuse 100? im Objektiv 300?) würde ich garkeine Rückschlüsse ziehen. Eine Optik die selbst bei Dezentrierung (genau das macht ein Optischer Stabilisator schliesslich) noch gute Abbildungseigenschaften besitzt ist garantiert überhauptnicht trivial zu entwickeln. Darum muss ich mich bei Gehäusebasierten Systemen garnicht kümmern. So gesehen kann ich mir gut vorstellen, dass Stabilisatoren auf Sensorebene prinzipiell günstiger zu entwickeln sind. Aber das ist halt nur eine Vermutung...
 
Salve, mir ist vor einigen Tagen meine Sony Alpha 100 aus maximal 75 cm auf einen weichen Teppichboden gefallen. Antishake war danach tot. Fotografiere seitdem mit meiner Dynax 9 und habe richtig Freude damit.

Ich frage mich aber schon, ob die Alpha 100 damit die richtige Kamera für eine Bergtour ist. Da kommt es schon hin und wieder zu einem Kontakt mit Felsen. Und jedesmal eine Reparatur bei Sony aussitzen und dann bezahlen? Hoffe jedenfalls, dass das System stabiler wird.
 
Colorfoto spekuliert das Linsen zuverlässiger seien als In-Body Systeme (wie bei der D5D und jetzt auch der K100D/K10) oder bei "Kompakten" wie den Lumix-Modellen, Sonys H und T-Reihe oder den neuen Ixus IS-Modellen.
Hier sollte man schon genauer unterscheiden. Die CoFo meint, dass die Mechanik im Body anfälliger sein könnte und nennt dabei Minolta. Nur haben nicht alle Systeme, die den Stabi im Body haben, auch so eine auf Piezo-Aktoren basierende Hebelmechanik wie Minolta/Sony.

Bei der Pentax Shake Reduction wird der Sensor vielmehr berührungsfrei über Elektromagneten bewegt. Das System sollte von daher deutlich weniger verschleißanfällig sein als das von Minolta. Entsprechende Erfahrungen gibt es nicht, weil erst in diesem Jahr eingeführt.
 
Ich habe gestern eine 5D von einem Freund auseinandergebaut. Nach einem realtiv harmlosen "Sturz" aus dem Auto (dabei ist noch nicht mal was am Gehäuse kaputt gegangen) konnte man die Kamera zwar noch anschalten, stellte auch noch scharf - aber keine Auslösung. Gleichzeitig war beim Einschalten ein lautes Klackergeräusch aus dem Inneren zu hören. Für ihn lohnte sich eine Reparatur nicht mehr und deshalb war ich neugierig und hab mal nachgeschaut.
1. Der Aufbau der Kamera ist durch des AS etwas komplexer als der einer eos 10d. Liegt halt an der aufwändigen Aufhängung des CCD. Gleichzeitig hat die 5d ja noch einen AF Motor im Gehäuse (ich dachte das gäb es nur bei Nikon) und hat deshalb auch rund um den Objektivanschluss mehr Mechanik.
2. Irgendwie war die Kamera noch nicht so ganz ausgereift. Lässt sich schwer erklären - aber die ganze Verarbeitung (viele unterschiedliche Schrauben - an manchen Gehäuseteilen sieht das Ganze etwas "gebastelt" aus) ist nicht so richtig einheitlich.
3. Der Antrieb des AS. Wenn ich das richtig erkannt habe, wird der AS von Piezoelementen angetrieben. Man sieht ein quadratischen "Paket" von ca. 2x2mm und etwas 10mm Länge. Ich nehme mal an das sind geschichtete Piezos um den CCD Block um die X und Y Achse zu verschieben. Die sind an der einen Seite mit einem relativ massiven Metallblock verklebt und auf der anderen seite mit einer dünnen Achse mit dem CCD verbunden. Zur Sicherheit kann der CCD-Block auf den Stangen verschoben werden - die eigentliche Bewegung wird aber durch die Piezos gemacht.
DAS PROBLEM: Der Piezoantrieb der X-Achse war gebrochen! Dieses spröde Material mit relativ kleinem Querschnitt ist anfällig gegenüber Beschlenigung jeder Art. Obwohl die ganze Einheit Stoßgeschützt im Gehäuse untergebracht ist, scheinen sich bei gröberen Stößen die Beschleunigung auf den Antrieb als Biegekräfte zu übertragen - Das Teil bricht.
Da der Antrieb mit dem Chassis fest verklebt ist, ist an eine Reparatur nicht zu denken - außer man Tauscht die ganze Einheit.
Fazit: Passt auf eure 5d gut auf! Sie ist vom Bauprinzip eine Stoßempfindliche Kamera (ein zweiter Bekannter hat nach einem kleinen Sturz die gleichen Symptome gehabt = 400? Reparatur!)
 
Wäre von euch ggf. zu Testen ob noch scharfe Bilder mit 1/3 der Bel.zeit die lt. Kehrwerte der Brennweite anzusetzen wäre möglich ist.
Meine K100D hat inzwischen 13.000 Auslösungen auf dem Buckel und der Stabi stabilisiert wie am ersten Tag. 1/6s bei 200mm is scho fesch.

Außerdem wird spekuliert das größere Bodys mit IS durch die höheren Massenkräfte die Stabimechanik mehr belasten als kleinere Gehäuse?!
Hä? Es wird doch nicht das Gehäuse bewegt, sondern der Sensor! Aber was will man von diesen Zeitschriften erwarten...
 
Da auch das ursprünglich mal gefragt wurde:

Minolta Dimage A1, gut 2 Jahre alt, tausende von Auslösungen, Stabi immer an, keine Probleme, bis auf den CCD-Tod :( , aber der Stabi funktioniert immer noch.

Sebastian
 
Wie defektanfällig sind Stabi-Systeme?

Angeregt durch einen Artikel über die angeblich nicht geringe Ausfallwahrschenlichkeit bei IS-Systemen in der aktuellen Colorfoto möchte ich hier mal die Frage stellen wer mit älteren Linsen und ggf. Bodys mit IS/AS welche Erfahrungen gemacht hat.

Wäre von euch ggf. zu Testen ob noch scharfe Bilder mit 1/3 der Bel.zeit die lt. Kehrwerte der Brennweite anzusetzen wäre möglich ist.

Colorfoto spekuliert das Linsen zuverlässiger seien als In-Body Systeme (wie bei der D5D und jetzt auch der K100D/K10) oder bei "Kompakten" wie den Lumix-Modellen, Sonys H und T-Reihe oder den neuen Ixus IS-Modellen.

Bei einer A1 in der CF - Redaktion hätte schon nach einem Jahr das IS aufgegeben...

Außerdem wird spekuliert das größere Bodys mit IS durch die höheren Massenkräfte die Stabimechanik mehr belasten als kleinere Gehäuse?!

ALso mich interessieren Usermeinungen von alten IS-Linsen und Bodys mit IS (KoMi A1,A2, Sony H1, Lumixen, Canon IS...) wie es um ihr Gerät nach Jahren bestellt ist mit dem STabi ...

Danke und Gruss
Christian

Also nicht immer sollte man das, was in Colorfoto und anderen Zeitschriften so zu lesen ist, allzu sehr ernst nehmen. ;)
Ich habe derzeit meine dritte "Superzoom"-Kompakte mit Bildstabilisator (FZ-7) und auch bei meinen früheren Exemplaren gab es nie irgendwelche Probleme oder Störungen mit dem Bildstabilisatorsystem, egal ob es ihm Objektiv eingebaut war oder im Gehäuse (beweglicher Chip; KoMi Z3).
Meine frühere Olympus hat heute noch mein Bruder nach inzwischen über 5 Jahren im klaglosen Betrieb.
Wenn die bei Colorfoto ein Exemplar haben, das nach einem Jahr seinen Geist aufgegeben hat, dann haben sie eben Pech gehabt, bzw. sind eventuell entsprechend "robust" mit der Kamera umgegangen (jede Art von Feinmechanik möchte angemessen behandelt werden). Es kommt halt immer auch darauf an, wie man mit einer Kamera umgeht. ;)
Effektiv sind die Systeme jedenfalls und wer hat denn heute eine Digitalkamera wirklich so lange in Betrieb, wie früher bei den analogen Kameras, bevor er sich wieder ein neueres Modell zulegt? Digitalkameras sind heute kaum auf eine Lebensdauer von 10 und mehr Jahren ausgelegt, weil die technische Entwicklung immer weiter geht und nicht viele Leute längere Zeit mit älteren Digitalkameras fotografieren wollen. :D

Andreas
 
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